DE3230863C2 - Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau - Google Patents
Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten WohnaufbauInfo
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Abstract
Die Anmeldung betrifft einen Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der breiter ist als das Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Dachs des Fahrerhauses sich erstreckenden, Schlafplätze bietenden Überbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Dachs des Fahrerhauses abschließt. Eine aerodynamisch günstige Ausbildung eines solchen Kraftwagens soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Überbau als flache Schale ausgebildet ist, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach bildet, und daß die Breite des Überbaus im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite des Fahrerhauses entspricht und von dort nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus zunimmt.
Description
Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einen; Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der
breiter ist als das Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Daches des Fahrerhauses sich erstreckenden,
Schlafplätze bietenden Überbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Daches des Fahrerhauses
abschließt, und der als flache Schale ausgebildet ist, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder
Schwenkdach bildet, und wobei die Breite des Überbaus im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite
des Fahrerhauses entspricht und von dort nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus
zunimmt, und die Länge des Überbaus der Länge eines Fahrerhauses mit zwei Sitzreihen (»langes Fahrerhaus«)
entspricht.
Ein derartiger Kraftwagen ist bereits der FR-PS 68 826 als bekannt zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kraftwagen so weiterzubilden,
daß eine kostengünstige Verwendung des gleichen Wohnaufbaus sowohl bei Fahrzeugen mit langem als
auch bei solchen mit kurzem Fahrerhaus möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung des Wohnaufbaus auf einem Fahrzeug
mit kurzem Fahrerhaus der Raum zwischen diesem und der vorderen Stirnwand des Wohnaufbaus
durch ein Überbrückungselement ausgefüllt ist, dessen Breite in seinem vorderen Bereich der Breite des Fahrerhauses
und in seinem hinteren Bereich der Breite des Wohnaufbaus entspricht
Zwar ist es aus der DE-OS 28 38 150 auch bereits bekannt, ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens durch
ein rückwärtiges Fahrerhausteil zu erweitern. Dieses Fahrerhausteil dient bei im Fernverkehr eingesetzten
Fahrzeugen als Schlafkabine und hat mit der Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Fahrerhaus und
Aufbau nichts zu tun.
ίο Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand
von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit langem Fahrerhaus und aerodynamischer Heckverlängerung,
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit langem Fahrerhaus und aerodynamischer Heckverlängerung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit kurzem Fahrerhaus und Überbrückungselement,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Teil des Fahrzeugs
nachFig.2,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit langem
Fahrerhaus und absetzbarem Wohnaufbau,
F i g. 5 den abgesetzten Wohnaufbau mit angebautem Vorzelt, und
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 4.
In Fi g. 1 der Zeichnung ist ein Kraftwagen mit einem langen Fahrerhaus 1 und einem Wohnaufbau 2 dargestellt,
der einen Überbau 3 aufweist, dessen Länge der Länge des Fahrerhauses 1 entspricht Der Überbau 3 ist
als flache Schale ausgebildet, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach 4 bildet Die Breite
des Überbaus 3 entspricht im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe 5 etwa der Breite des Fahrerhauses
1 und nimmt von dort nach hinten kontinuierlich bis zur
Breite des Wohnaufbaus 2 zu. Hinten weist das dargestellte Fahrzeug eine aerodynamische Heckverlängerung
6 auf, die allseitig eingezogen <st und als Aufbewahrungsraum
für sperrige Lasten dienen kann.
Das in den F i g. 2 und 3 dargestellte Fahrzeug weist ein kurzes Fahrerhaus 7 auf, und der Raum zwischen
diesem und dem Wohnaufbau 2 ist durch ein von außen zugängliches Überbrückungselement 8 ausgefüllt, das in
seinem äußeren Bereich als Stauraum dienen kann, und das in seinem Mittelbereich einen Durchgang 9 vom
Fahrerhaus 7 zum Wohnaufbau 2 aufweist. In F i g. 3 der Zeichnung ist der Konturenverlauf der Überbaubreite
mit unterbrochenen Linien angedeutet Die Breite des Überbrückungselement 8 nimmt vom Fahrerhaus 7 zum
Wohnaufbau 2 kontinuierlich zu, wie dies gleichfalls aus FI g. 3 zu ersehen ist.
In Fig.4 der Zeichnung ist wieder ein Fahrzeug mit
langem Fahrerhaus 1 dargestellt, wobei jedoch der Wohnaufbau 10 über ausschwenkbare, zum Beispiel hydraulisch
oder elektrisch betätigte Stützen 11 absetzbar ausgebildet ist. Das hier dargestellte Fahrzeug weist im
Bereich seines Unterbaus von außen zugängliche Stauräume 12 auf. Der abgesetzte Wohnaufbau 10 kann —
wie in F i g, 5 dargestellt — im Bereich seines Überbaus 13 durch ein Vorzelt 14 abgeschlossen werden, das an
einer Einhängeschiene 15 befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der breiter ist als das
Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Daches des Fahrerhauses sich erstreckenden,
Schlafplätze bietenden Oberbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Daches des Fahrerhauses
abschließt, und der als flache Schale ausgebildet ist,
deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach bildet, und wobei die Breite des Oberbaus
im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite des Fahrerhauses entspricht und von dort
nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus zunimmt, und die Länge
des Oberbaus der Länge eines Fahrerhauses mit zwei Sitzreihen (»langes Fahrerhaus«) entspricht,
dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Wbhnaufbaus (2, IG) auf einem Fahrzeug
mit kurzem Fahrerhaus (7) der Raum zwischen diesem und der vorderen Stirnwand des Wohnaufbaus
(2) durch ein Überbrückungselement (8) ausgefüllt ist, dessen Breite in seinem vorderen Bereich der
Breite des Fahrerhauses (7) upd in seinem hinteren Bereich der Breite des Wohnaufbaus (2) entspricht
2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Überbrückungselement (8) von außen zugänglich ist
3. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übe/briickyigselement (8) einen
Durchgang (9) vom Fahrerhaus (7) zum Wohnaufbau (2) aufweist
4. Kraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungselement (8) Stauräume
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230863 DE3230863C2 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19823230863 DE3230863C2 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3230863A1 DE3230863A1 (de) | 1984-02-23 |
DE3230863C2 true DE3230863C2 (de) | 1986-05-07 |
Family
ID=6171232
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19823230863 Expired DE3230863C2 (de) | 1982-08-19 | 1982-08-19 | Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3230863C2 (de) |
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- 1982-08-19 DE DE19823230863 patent/DE3230863C2/de not_active Expired
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Also Published As
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DE3230863A1 (de) | 1984-02-23 |
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