DE3230863C2 - Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau - Google Patents

Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau

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DE3230863C2
DE3230863C2 DE19823230863 DE3230863A DE3230863C2 DE 3230863 C2 DE3230863 C2 DE 3230863C2 DE 19823230863 DE19823230863 DE 19823230863 DE 3230863 A DE3230863 A DE 3230863A DE 3230863 C2 DE3230863 C2 DE 3230863C2
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DE19823230863
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Joseph Prof. 7032 Sindelfingen Gallitzendörfer
Johann Dipl.-Ing. Tomforde
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Daimler Benz AG
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Daimler Benz AG
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles

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Abstract

Die Anmeldung betrifft einen Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der breiter ist als das Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Dachs des Fahrerhauses sich erstreckenden, Schlafplätze bietenden Überbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Dachs des Fahrerhauses abschließt. Eine aerodynamisch günstige Ausbildung eines solchen Kraftwagens soll erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, daß der Überbau als flache Schale ausgebildet ist, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach bildet, und daß die Breite des Überbaus im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite des Fahrerhauses entspricht und von dort nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus zunimmt.

Description

Die Erfindung betrifft einen Kraftwagen mit einen; Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der breiter ist als das Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Daches des Fahrerhauses sich erstreckenden, Schlafplätze bietenden Überbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Daches des Fahrerhauses abschließt, und der als flache Schale ausgebildet ist, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach bildet, und wobei die Breite des Überbaus im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite des Fahrerhauses entspricht und von dort nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus zunimmt, und die Länge des Überbaus der Länge eines Fahrerhauses mit zwei Sitzreihen (»langes Fahrerhaus«) entspricht.
Ein derartiger Kraftwagen ist bereits der FR-PS 68 826 als bekannt zu entnehmen.
Der vorliegenden Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, einen gattungsgemäßen Kraftwagen so weiterzubilden, daß eine kostengünstige Verwendung des gleichen Wohnaufbaus sowohl bei Fahrzeugen mit langem als auch bei solchen mit kurzem Fahrerhaus möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei Verwendung des Wohnaufbaus auf einem Fahrzeug mit kurzem Fahrerhaus der Raum zwischen diesem und der vorderen Stirnwand des Wohnaufbaus durch ein Überbrückungselement ausgefüllt ist, dessen Breite in seinem vorderen Bereich der Breite des Fahrerhauses und in seinem hinteren Bereich der Breite des Wohnaufbaus entspricht
Zwar ist es aus der DE-OS 28 38 150 auch bereits bekannt, ein Fahrerhaus eines Lastkraftwagens durch ein rückwärtiges Fahrerhausteil zu erweitern. Dieses Fahrerhausteil dient bei im Fernverkehr eingesetzten Fahrzeugen als Schlafkabine und hat mit der Anpassung an unterschiedliche Abstände zwischen Fahrerhaus und Aufbau nichts zu tun.
ίο Der Gegenstand der Erfindung soll im folgenden anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert werden.
In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit langem Fahrerhaus und aerodynamischer Heckverlängerung,
F i g. 2 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit kurzem Fahrerhaus und Überbrückungselement,
Fig.3 eine Draufsicht auf einen Teil des Fahrzeugs nachFig.2,
F i g. 4 eine Seitenansicht eines Kraftwagens mit langem Fahrerhaus und absetzbarem Wohnaufbau,
F i g. 5 den abgesetzten Wohnaufbau mit angebautem Vorzelt, und
Fig.6 einen Querschnitt nach der Linie Vl-Vl in Fig. 4.
In Fi g. 1 der Zeichnung ist ein Kraftwagen mit einem langen Fahrerhaus 1 und einem Wohnaufbau 2 dargestellt, der einen Überbau 3 aufweist, dessen Länge der Länge des Fahrerhauses 1 entspricht Der Überbau 3 ist als flache Schale ausgebildet, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach 4 bildet Die Breite des Überbaus 3 entspricht im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe 5 etwa der Breite des Fahrerhauses 1 und nimmt von dort nach hinten kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus 2 zu. Hinten weist das dargestellte Fahrzeug eine aerodynamische Heckverlängerung 6 auf, die allseitig eingezogen <st und als Aufbewahrungsraum für sperrige Lasten dienen kann.
Das in den F i g. 2 und 3 dargestellte Fahrzeug weist ein kurzes Fahrerhaus 7 auf, und der Raum zwischen diesem und dem Wohnaufbau 2 ist durch ein von außen zugängliches Überbrückungselement 8 ausgefüllt, das in seinem äußeren Bereich als Stauraum dienen kann, und das in seinem Mittelbereich einen Durchgang 9 vom Fahrerhaus 7 zum Wohnaufbau 2 aufweist. In F i g. 3 der Zeichnung ist der Konturenverlauf der Überbaubreite mit unterbrochenen Linien angedeutet Die Breite des Überbrückungselement 8 nimmt vom Fahrerhaus 7 zum Wohnaufbau 2 kontinuierlich zu, wie dies gleichfalls aus FI g. 3 zu ersehen ist.
In Fig.4 der Zeichnung ist wieder ein Fahrzeug mit langem Fahrerhaus 1 dargestellt, wobei jedoch der Wohnaufbau 10 über ausschwenkbare, zum Beispiel hydraulisch oder elektrisch betätigte Stützen 11 absetzbar ausgebildet ist. Das hier dargestellte Fahrzeug weist im Bereich seines Unterbaus von außen zugängliche Stauräume 12 auf. Der abgesetzte Wohnaufbau 10 kann — wie in F i g, 5 dargestellt — im Bereich seines Überbaus 13 durch ein Vorzelt 14 abgeschlossen werden, das an einer Einhängeschiene 15 befestigt ist.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kraftwagen mit einem Fahrerhaus und einem aufgesetzten Wohnaufbau, der breiter ist als das Fahrerhaus, und der einen in den Bereich oberhalb des Daches des Fahrerhauses sich erstreckenden, Schlafplätze bietenden Oberbau aufweist, der etwa mit der Vorderkante des Daches des Fahrerhauses abschließt, und der als flache Schale ausgebildet ist, deren Oberseite ein ausstellbares Hub- oder Schwenkdach bildet, und wobei die Breite des Oberbaus im Bereich oberhalb der Windschutzscheibe der Breite des Fahrerhauses entspricht und von dort nach hinten vorzugsweise kontinuierlich bis zur Breite des Wohnaufbaus zunimmt, und die Länge des Oberbaus der Länge eines Fahrerhauses mit zwei Sitzreihen (»langes Fahrerhaus«) entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung des Wbhnaufbaus (2, IG) auf einem Fahrzeug mit kurzem Fahrerhaus (7) der Raum zwischen diesem und der vorderen Stirnwand des Wohnaufbaus (2) durch ein Überbrückungselement (8) ausgefüllt ist, dessen Breite in seinem vorderen Bereich der Breite des Fahrerhauses (7) upd in seinem hinteren Bereich der Breite des Wohnaufbaus (2) entspricht
2. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungselement (8) von außen zugänglich ist
3. Kraftwagen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Übe/briickyigselement (8) einen Durchgang (9) vom Fahrerhaus (7) zum Wohnaufbau (2) aufweist
4. Kraftwagen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Überbrückungselement (8) Stauräume aufweist.
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