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HINTERGRUND
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Technisches Gebiet
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Die vorliegende Offenbarung betrifft eine Fahrzeugkarosserie und genauer eine Fahrzeugkarosserie, die auf ein Kleinwagen-Mikromobil oder dergleichen anzuwenden ist, um die Torsionssteifigkeit und Kollisionssteifigkeit eines Fahrzeugs sicherzustellen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Die hohe Nachfrage nach Elektrofahrzeugen der Kleinwagenklasse wird in Zukunft prognostiziert. Folglich besteht eine Notwendigkeit, eine neue Fahrzeugkarosserie unter Verwendung eines Pressschweißverfahrens der Fahrzeugkarosserie unter Berücksichtigung der Serienfertigung, aber nicht der herkömmlichen Handfertigung zu entwickeln. Die meisten Kompaktfahrzeuge sind jedoch in einem üblichen zweireihigen Sitztyp konfiguriert und mit Türen konfiguriert, die in Breitenrichtung des Fahrzeugs geöffnet und geschlossen werden.
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Ein Mikromobilitätsfahrzeug bzw. Mikromobil ist in einem einreihigen Sitztyp konfiguriert, um eine Trennung eines verstärken Rahmens zu verursachen. Aufgrund solch einer Verbindungsstruktur ist es schwierig, eine ausreichende Schleifensteifigkeit (loop stiffness) sicherzustellen, und auch schwierig, eine hohe Steifigkeit einer Fahrzeugkarosserie sicherzustellen. Das Mikromobil ist mit einem kurzen vorderen Überhang ausgelegt und weist folglich darin ein Problem auf, dass ein vorderer Stoßdämpfungsraum eines Fahrzeugs klein ist und es schwierig ist, einen Innenraum zu erhalten. Folglich erfordert eine Fahrzeugkarosseriestruktur als neues Mikromobil und Personenmobilitätsfahrzeug eine Struktur, die eine Torsionssteifigkeit und Kollisionssteifigkeit sicherstellt.
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Die als verwandte Technik beschriebenen Inhalte wurden lediglich bereitgestellt, um beim Verständnis des Hintergrunds der vorliegenden Offenbarung zu helfen, und sind nicht als der verwandten Technik entsprechend zu betrachten, die jemandem mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik bekannt ist.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine Aufgabe der vorliegenden Offenbarung ist, eine Fahrzeugkarosserie bereitzustellen, die auch auf ein Mikromobil der Kleinwagenklasse oder dergleichen angewandt wird, um die Torsionssteifigkeit und Kollisionssteifigkeit eines Fahrzeugs sicherzustellen.
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Nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung kann eine Fahrzeugkarosserie eine laterale Einheit, die durch Verbinden eines Frontsäulenelementes, eines Dachseitenelementes, eines Viertelsäulenelementes und eines Türschwellerelementes in eine polygonale Form ausgebildet ist, eine Struktur einer lateralen Oberfläche der Fahrzeugkarosserie konfiguriert und gleichzeitig eine Türöffnung ausbildet, und eine quere Einheit bzw. Quereinheit enthalten, die eine Vielzahl von Querträgern enthält, die sich in eine Breitenrichtung eines Fahrzeugs erstrecken, die lateralen Einheiten verbindet, die auf gegenüberliegenden Seiten in Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und zur Verbindung von jeweils einem vordersten Ende, einem hintersten Ende, einem obersten Ende und einem untersten Ende der lateralen Einheit verwendet wird. Zudem bilden benachbarte Querträger zusammen mit Elementen der lateralen Einheiten, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, eine geschlossene ringförmige Struktur und die Fahrzeugkarosserie umgibt die ringförmige Struktur vollständig.
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Die laterale Einheit kann eine hexagonale Struktur bilden. Die Quereinheit kann Eckpunktteile der hexagonalen Form der lateralen Einheit miteinander verbinden. Das Frontsäulenelement kann ein vorderes oberes Element und ein vorderes unteres Element enthalten, ein Verbindungspunkt zwischen dem vorderen oberen Element und dem vorderen unteren Element bildet einen vordersten Endabschnitt der lateralen Einheit und der vorderste Endabschnitt der lateralen Einheit kann mit einem vordersten Querträger der Quereinheit verbunden sein. Ein unteres Ende einer Windschutzscheibe kann auf einem vordersten Querträger installiert sein und der vorderste Querträger kann vor einem Montageabschnitt der Vorderradaufhängung des Fahrzeugs angeordnet sein.
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Ein Verbindungspunkt zwischen dem Frontsäulenelement und dem Türschwellerelement kann mit einem vorderen Querträger eines untersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Ein mittlerer Abschnitt des Türschwellerelementes kann mit einem mittleren Querträger eines untersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Frontsäulenelement und dem Dachseitenelement kann mit einem vorderen Querträger eines obersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Ein Verbindungspunkt zwischen dem Dachseitenelement und dem Viertelsäulenelement kann mit einem hinteren Querträger eines obersten Endes der Quereinheit verbunden sein.
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Zudem kann das Viertelsäulenelement ein oberes Element der Viertelsäule, das sich erstreckt, um von einem oberen Ende nach hinten und nach unten geneigt zu sein, und ein unteres Element der Viertelsäule enthalten, das sich von dem oberen Ende nach vorne und nach unten erstreckt. Ein oberes Ende des oberen Elementes der Viertelsäule kann mit dem Dachseitenelement verbunden sein und ein unteres Ende des unteren Elementes der Viertelsäule kann mit dem Türschwellerelement verbunden sein. Ein Verbindungspunkt zwischen einem oberen Element der Viertelsäule und einem unteren Element der Viertelsäule kann mit einem hintersten Querträger der Quereinheit verbunden sein. Der Querträger der Quereinheit kann ein Ende mit einem polygonalen Abschnitt aufweisen und mit der lateralen Einheit durch den polygonalen Abschnitt verbunden sein.
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Die laterale Einheit kann einen polygonalen verstärkten Rahmen, einen Innenrahmen, der mit einer Seite des verstärkten Rahmens verbunden ist, die einer Innenseite des Fahrzeugs entspricht, und einen Außenrahmen enthalten, der mit einer Seite des verstärkten Rahmens verbunden ist, die einer Außenseite des Fahrzeugs entspricht. Der Innenrahmen kann mit Teilen verbunden sein, die einer Dachseite und einer Viertelsäule des verstärkten Rahmens entsprechen, um mit dem verstärkten Rahmen eine Struktur eines geschlossenen Abschnittes zu bilden. Der Außenrahmen kann sich entlang einer gesamten Anordnung des verstärkten Rahmens erstrecken und mit dem verstärkten Rahmen verbunden sein, um mit dem verstärkten Rahmen eine Struktur eines geschlossenen Abschnittes zu bilden. Zudem können Elemente der lateralen Einheit, die der Dachseite und der Viertelsäule entsprechen, mit denen der Innenrahmen, der verstärkte Rahmen und der Außenrahmen einander überlappen, eine Struktur mit einem doppelten geschlossenen Abschnitt bilden.
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Figurenliste
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Die oben erwähnten und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen eindeutiger verständlich sein, in denen:
- 1 eine Darstellung ist, die eine laterale Einheit einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt;
- 2 eine detaillierte Perspektivansicht einer lateralen Einheit einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist; und
- 3 eine Perspektivansicht einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung ist.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es ist klar, dass der Ausdruck „Fahrzeug“ oder „Fahrzeug-“ oder ein anderer ähnlicher Ausdruck, der hierin verwendet wird, Kraftfahrzeuge im Allgemeinen enthält, wie beispielsweise Personenkraftwagen, die Geländefahrzeuge (SUV), Busse, Lastwagen, verschiedene Geschäftswagen enthalten, Wasserfahrzeuge, die eine Vielzahl von Booten und Schiffen enthalten, Luftfahrzeuge und Ähnliches, und Hybridfahrzeuge, Elektrofahrzeuge, Verbrennung, Plug-In-Hybridelektrofahrzeuge, wasserstoffbetriebene Fahrzeuge und Fahrzeuge mit anderen alternativen Brennstoffen enthält (z.B. Brennstoffe, die aus anderen Rohstoffen als Erdöl gewonnen werden).
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Die hierin verwendete Terminologie dient nur zum Zweck des Beschreibens bestimmter Ausführungsformen und soll die Offenbarung nicht beschränken. Wie hierin verwendet, sollen die Singularformen „ein/eine“ und „der/die/das“ auch die Pluralformen enthalten, sofern der Kontext dies nicht anderweitig klar erkennen lässt. Es wird zudem klar sein, dass die Ausdrücke „weist auf“ und/oder „aufweisend“, wenn in dieser Beschreibung verwendet, das Vorhandensein der genannten Merkmale, ganzen Zahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Bauteile spezifizieren, aber nicht das Vorhandensein oder den Zusatz von einem/einer oder mehreren anderen Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Operationen, Elementen, Bauteilen und/oder Gruppen derselben ausschließen. Wie hierin verwendet, enthält der Ausdruck „und/oder“ jedes beliebige und alle Kombinationen von einem oder mehreren der assoziierten, aufgelisteten Elemente.
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Sofern nicht speziell angegeben oder aus dem Kontext offensichtlich, ist der Ausdruck „ca.“, wie hierin verwendet, als innerhalb eines Bereiches einer normalen Toleranz in der Technik, beispielsweise innerhalb von 2 Standardabweichungen des Mittelwertes, zu verstehen. „Ca.“ kann als innerhalb von 10%, 9%, 8%, 7%, 6%, 5%, 4%, 3%, 2%, 1%, 0,5%, 0,1%, 0,05% oder 0,01% des genannten Wertes verstanden werden. Wenn nicht anderweitig aus dem Kontext klar, sind alle hierin gelieferten numerischen Werte durch den Ausdruck „ca.“ modifiziert.
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1 ist eine Darstellung, die eine laterale Einheit einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. 2 ist eine detaillierte Perspektivansicht einer lateralen Einheit einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung. 3 ist eine Perspektivansicht einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung.
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1 ist eine Darstellung, die eine laterale Einheit einer Fahrzeugkarosserie nach einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung zeigt. Die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung kann eine laterale Einheit 100, die durch Verbinden eines Frontsäulenelementes 120, eines Dachseitenelementes 180, eines Viertelsäulenelementes 160 und eines Türschwellerelementes 140 in eine polygonale Form ausgebildet ist, eine Struktur einer lateralen Oberfläche der Fahrzeugkarosserie konfiguriert und gleichzeitig eine Türöffnung bildet, und eine Quereinheit 200 mit einer Vielzahl von Querträgern enthalten, die sich in eine Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Quereinheit 200 kann die lateralen Einheiten 100 verbinden, die auf gegenüberliegenden Seiten in der Breitenrichtung des Fahrzeugs angeordnet sind, und kann zur Verbindung von jeweils einem vordersten Ende, einem hintersten Ende, einem obersten Ende und einem untersten Ende der lateralen Einheit 100 verwendet werden. Zudem können benachbarte Querträger zusammen mit Elementen der lateralen Einheiten, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, eine geschlossene ringförmige Struktur bilden und folglich umgibt die Fahrzeugkarosserie die ringförmige Struktur vollständig.
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Die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung kann auf verschiedene Fahrzeuge, insbesondere ein Fahrzeug der Kleinwagenklasse, das heißt ein Mikromobil und Personenmobilitätsfahrzeug, die durch einen Motor oder dergleichen angetrieben werden und eine Fahrzeugkarosseriestruktur mit einer zweisitzigen Umgebung aufweisen, angewandt werden und in diesem Fall kann ein von der Fahrzeugkarosserie erzielter Effekt verbessert werden. Ein Fahrzeug der Kleinwagenklasse muss eine Rahmenverbindungsstruktur zur Serienfertigung aufweisen, aber eine herkömmliche Fahrzeugkarosserie weist keine Rahmenstruktur auf, die solch einem Fahrzeug der Kleinwagenklasse entspricht, und daher erfordert dieselbe eine neue Ausgestaltung. Zudem weist das Fahrzeug der Kleinwagenklasse aufgrund des Ausschlusses einer Kraftmaschine einen sehr kleinen vorderen Raum einer Fahrgastzelle auf und folglich ist eine Kollisionssteifigkeit während einer Frontalkollision unzureichend.
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Zum Erzielen einer leichten Struktur muss eine Struktur, wie beispielsweise ein Hilfsrahmen, vermieden werden und folglich ist auch die Torsionssteifigkeit eines Fahrzeugs zwangsläufig unzureichend. Insbesondere wird bei einer herkömmlichen Fahrzeugkarosseriestruktur eine hintere Seite einer C-Säule, das heißt, ein Viertelsäulenteil, von einem vorderen Teil der Fahrzeugkarosserie getrennt und folglich wird beim direkten Anwenden dieser Struktur auf ein Fahrzeug der Kleinwagenklasse eine Torsionssteifigkeit verringert.
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Um dieses Problem zu überwinden, können nach der vorliegenden Offenbarung bei einer lateralen Struktur einer Fahrzeugkarosserie zunächst eine Struktur zum Ausbilden eines Türrahmens in einer polygonalen Struktur mit einer geschlossenen Ringform konfiguriert sein und Elemente in einer Bandform verbunden sein, um eine Torsionssteifigkeit zu verbessern und einen ringförmigen Lastweg zu bilden. Solche lateralen Einheiten können auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sein und die lateralen Einheiten auf den gegenüberliegenden Seiten können unter Verwendung einer Vielzahl von Querträgern in einer Breitenrichtung miteinander verbunden sein und in dieser Hinsicht kann eine Vielzahl von Querträgern an jeweiligen angemessenen Positionen angeordnet sein und folglich kann ein Fahrzeug eine insgesamt polygonale Säulenform und eine ähnliche Struktur wie eine Wabenstruktur aufweisen.
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Kraft dieser Struktur können nach der vorliegenden Offenbarung sowohl eine Kollisionssteifigkeit als auch Torsionssteifigkeit verbessert werden und eine ultraleichte und subkompakte Fahrzeugkarosserie kann umgesetzt werden. Insbesondere kann die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung die laterale Einheit 100 und die Quereinheit 200 enthalten. Die laterale Einheit 100 kann eine polygonale verbundene Struktur in Form eines Ringes sein, die durch Verbinden des Frontsäulenelementes 120, des Dachseitenelementes 180, des Viertelsäulenelementes 160 und des Türschwellerelementes 140 gebildet wird. Die laterale Einheit kann eine laterale Struktur der Fahrzeugkarosserie konfigurieren und gleichzeitig eine Öffnung einer Tür bilden und folglich kann ein Türrahmen die laterale Struktur der Fahrzeugkarosserie konfigurieren. Wie in 3 gezeigt, kann ein unteres Element 124 des Frontsäulenelementes 120 einen Vorderradkasten 10 bilden und ein unteres Element 164 der Viertelsäule einen Hinterradkasten 20 bilden.
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Die Quereinheit 200 kann eine Vielzahl von Querträgern enthalten, die sich in eine Breitenrichtung des Fahrzeugs erstrecken. Die Querträger können die lateralen Einheiten 100, die auf gegenüberliegenden Seiten positioniert sind, in der Breitenrichtung des Fahrzeugs verbinden. Zudem können die Querträger das vorderste Ende, das hinterste Ende, das oberste Ende und das unterste Ende der lateralen Einheit 100 verbinden und folglich einen Lastweg bilden, der sich zu den gegenüberliegenden Seiten des Fahrzeugs erstreckt, um den Lastweg zu bilden und um eine Torsionssteifigkeit während einer seitlichen Kollision zu verbessern. Nach der vorliegenden Offenbarung können kraft dieser Struktur benachbarte Querträger zusammen mit Elementen der lateralen Einheit 100, die auf gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, eine geschlossene ringförmige Struktur bilden und folglich umgibt die Fahrzeugkarosserie die ringförmige Struktur vollständig.
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Mit anderen Worten kann die laterale Einheit 100 eine geschlossene polygonale Form bilden und gleichzeitig können benachbarte Querträger zusammen mit Elementen der lateralen Einheiten, die auf den gegenüberliegenden Seiten angeordnet sind, eine viereckige Form bilden. Folglich können die lateralen Einheiten somit eine dreidimensionale Form aufweisen, die durch Vierecke kontinuierlich umgeben sind, und schließlich kann die Fahrzeugkarosserie eine polygonale Säulenform aufweisen. Die polygonale Säulenform kann zumindest drei Lastweg-Verzweigungsstellen an jedem Eckpunkt aufweisen und ist somit bei der Stoßdämpfung und Dispersion wirksam und alle Elemente der polygonalen Säulenform können miteinander verbunden sein, um die gesamte Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs zu verbessern.
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Wie in 1 gezeigt, kann die laterale Einheit 100 insbesondere in einer hexagonalen Form konfiguriert sein. Die in einer hexagonalen Form ausgebildete laterale Einheit indiziert, dass die laterale Einheit eine geschlossene ringförmige Form aufweist, um eine annähernd hexagonale Form aufzuweisen. Wie in 3 gezeigt, kann die Quereinheit 200 zudem die Teile A, B, C, D, E und F verbinden, die Eckpunkten der hexagonalen Form der lateralen Einheit 100 entsprechen. Insbesondere kann die laterale Einheit 100 in eine Vielzahl von Elementteilen unterteilt sein, die miteinander verbunden sind. Das Frontsäulenelement 120 kann ein vorderes oberes Element 122 und das vordere untere Element 124 enthalten, ein Verbindungspunkt A zwischen dem vorderen oberen Element 122 und dem vorderen unteren Element 124 kann einen vordersten Endabschnitt der lateralen Einheit 100 konfigurieren und der vorderste Endabschnitt der lateralen Einheit 100 kann mit einem vordersten Querträger 210 der Quereinheit 200 verbunden sein.
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Ein unteres Ende einer Windschutzscheibe kann auf dem vordersten Querträger 210 installiert sein und der vorderste Querträger 210 kann, wie in 3 gezeigt, vor einem Montageabschnitt 16 der Vorderradaufhängung des Fahrzeugs angeordnet sein. Mit anderen Worten kann die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung einen äußerst kurzen vorderen Überhang aufweisen und vollständig als ein Fahrzeug der Kleinwagenklasse ausgelegt sein, um einen Windlaufraumen zu vermeiden. Folglich liegt bei dieser Struktur ein vorderer Stoßdämpfungsraum minimal vor und somit kann ein Stoß während einer Frontalkollision ausreichend verteilt werden. und gleichzeitig muss die Steifigkeit eines Fahrgastsitzes verbessert werden.
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Des Weiteren erfordert die Steifigkeit eines Fahrgastsitzes eine Verbesserung. Folglich kann der Verbindungspunkt A zwischen dem vorderen oberen Element 122 und dem vorderen unteren Element 124 den vordersten Endabschnitt der lateralen Einheit 100 konfigurieren und der vorderste Endabschnitt der lateralen Einheit 100 kann mit einem vordersten Querträger 210 der Quereinheit 200 verbunden sein, um einen dreifach verzweigten Lastweg zu bilden. Ferner kann ein Stoß, der an den zu dem vordersten Endabschnitt der lateralen Einheit 100 angrenzenden Montageabschnitt 16 der Vorderradaufhängung angelegt wird, durch den Lastweg zu dem vorderen oberen Element 122 und dem vorderen unteren Element 124 verteilt werden, um einen Stoß während einer Kollision effektiv zu verteilen und zu verhindern, dass eine Fahrgastzelle verformt wird. Ein Verbindungspunkt B zwischen dem Frontsäulenelement 120 und dem Türschwellerelement 140 kann mit einem vorderen Querträger 220 des untersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Zudem kann ein mittlerer Abschnitt C des Türschwellerelementes 140 mit einem mittleren Querträger 230 des untersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Ein Verbindungspunkt F zwischen dem Frontsäulenelement 120 und dem Dachseitenelement 180 kann mit einem vorderen Querträger 260 des obersten Endes der Quereinheit verbunden sein. Ein Verbindungspunkt E zwischen dem Dachseitenelement 180 und dem Viertelsäulenelement 160 kann mit einem hinteren Querträger 250 des obersten Endes der Quereinheit verbunden sein.
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Insbesondere kann das Viertelsäulenelement 160 ein oberes Element 162 der Viertelsäule, das sich erstreckt, um von einem oberen Ende nach hinten und nach unten geneigt zu sein, und ein unteres Element 164 der Viertelsäule, das sich von dem oberen Ende nach vorne und nach unten erstreckt, enthalten und ein oberes Ende des oberen Elementes 162 der Viertelsäule kann mit dem Dachseitenelement 180 verbunden sein und ein unteres Ende des unteren Elementes 164 der Viertelsäule kann mit dem Türschwellerelement 140 verbunden sein. Ein Verbindungspunkt D zwischen dem oberen Element 162 der Viertelsäule und dem unteren Element 164 der Viertelsäule kann mit einem hintersten Querträger 240 der Quereinheit verbunden sein.
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Kraft dieser Struktur kann die laterale Einheit eine hexagonale Form aufweisen und Teile, die Eckpunkten der hexagonalen Form entsprechen, können durch den Querträger miteinander verbunden sein und somit kann die Fahrzeugkarosserie eine insgesamt polygonale Säulenform aufweisen. Zudem können Teile des Lastweges, die vollständig miteinander verbunden sind, gebildet werden und somit kann selbst dann, wenn eine Kollision in eine beliebige Richtung auftritt, ein Stoß effektiv zu der gesamten Fahrzeugkarosserie verteilt werden und eine Torsionssteifigkeit verbessert werden. Der Querträger der Quereinheit kann ein Ende mit einem polygonalen Abschnitt aufweisen und durch den polygonalen Abschnitt mit der lateralen Einheit 100 verbunden sein. Durch diese Verbindungsstruktur kann ein Abschnittskoeffizient zum Übertragen eines Stoßes erhöht werden, um einen Stoß von einem Element zu einem anderen Element effektiv zu übertragen und die Elemente effektiv zu lagern.
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Wie in 2 gezeigt, kann die laterale Einheit 100 einen polygonalen verstärken Rahmen 400, einen Innenrahmen 500, der mit einer Seite des verstärken Rahmens 400 verbunden ist, die einer Innenseite des Fahrzeugs entspricht, und einen Außenrahmen 300 enthalten, der mit einer Seite des verstärkten Rahmens 400 verbunden ist, die einer Außenseite des Fahrzeugs entspricht. Der Innenrahmen 500 kann mit den Teilen 510 und 520, die einer Dachseite und einer Viertelsäule des verstärkten Rahmens 400 entsprechen, verbunden werden, um mit dem verstärkten Rahmen 400 eine Struktur mit einem geschlossenen Abschnitt zu bilden. Der Außenrahmen 300 kann sich entlang einer gesamten Anordnung des verstärkten Rahmens 400 erstrecken und mit dem verstärkten Rahmen 400 verbunden sein, um mit dem verstärkten Rahmen 400 eine Struktur mit einem geschlossenen Abschnitt zu bilden.
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Folglich können Elemente der lateralen Einheit, die der oberen Seite der Frontsäule, der Dachseite und der Viertelsäule entsprechen, mit denen der Innenrahmen 500, der verstärkte Rahmen 400 und der Außenrahmen 300 einander überlappen, eine Struktur mit einem doppelten geschlossenen Abschnitt bilden. Die Struktur mit einem doppelten geschlossenen Abschnitt kann mit dem Querträger verbunden sein, um eine steife Struktur weiter zu verbessern.
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3 zeigt einen Lastweg einer Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung. Wie gezeigt, kann selbst dann, wenn ein Stoß von einer Vorderseite angelegt wird, der Stoß von einer Vorderseite zu einer Rückseite durch eine ringförmige laterale Einheit übertragen und verteilt werden. Aufgrund des Vorliegens einer ringförmigen Verbindungsstruktur kann die Fahrzeugkarosserie verbesserte Haltbarkeitscharakteristiken aufweisen, anstatt während einer Frontalkollision eingedrückt zu werden. Zudem können gebogene Teile durch den Querträger erneut verbunden werden, um eine Steifigkeit zu verbessern.
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Folglich kann die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung auch auf ein Kleinwagen-Mikromobil oder dergleichen angewandt werden, um die Torsionssteifigkeit und Kollisionssteifigkeit eines Fahrzeugs sicherzustellen. Die Fahrzeugkarosserie nach der vorliegenden Offenbarung kann auch auf ein Kleinwagen-Mikromobil oder dergleichen angewandt werden, um die Torsionssteifigkeit und Kollisionssteifigkeit eines Fahrzeugs sicherzustellen.
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Zwar wurde die vorliegende Offenbarung in Bezug auf spezifische Ausführungsformen gezeigt und beschrieben, aber für jemanden mit gewöhnlichen Fähigkeiten in der Technik wird klar sein, dass die vorliegende Offenbarung verschieden modifiziert und geändert werden kann, ohne von dem Wesen und Bereich der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, die durch die folgenden Ansprüche definiert sind.