DE102014223286B4 - Unterbodenrahmensystem für Fahrzeug - Google Patents

Unterbodenrahmensystem für Fahrzeug Download PDF

Info

Publication number
DE102014223286B4
DE102014223286B4 DE102014223286.4A DE102014223286A DE102014223286B4 DE 102014223286 B4 DE102014223286 B4 DE 102014223286B4 DE 102014223286 A DE102014223286 A DE 102014223286A DE 102014223286 B4 DE102014223286 B4 DE 102014223286B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cross member
vehicle
frame system
center tunnel
divided
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102014223286.4A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102014223286A1 (de
Inventor
Chi Hoon Choi
Young Ho Choi
Gi Hwan Kim
Jeong Min CHO
Hermann HANSEN
Rolf Verhoeven
Pawel Kwasniak
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Hyundai Motor Co
Original Assignee
Hyundai Motor Co
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Hyundai Motor Co filed Critical Hyundai Motor Co
Publication of DE102014223286A1 publication Critical patent/DE102014223286A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102014223286B4 publication Critical patent/DE102014223286B4/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/02Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted comprising longitudinally or transversely arranged frame members
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R19/00Wheel guards; Radiator guards, e.g. grilles; Obstruction removers; Fittings damping bouncing force in collisions
    • B60R19/02Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects
    • B60R19/03Bumpers, i.e. impact receiving or absorbing members for protecting vehicles or fending off blows from other vehicles or objects characterised by material, e.g. composite
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D21/00Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted
    • B62D21/06Understructures, i.e. chassis frame on which a vehicle body may be mounted of X-shaped or fork-shaped construction, i.e. having members which form an X or fork as the frame is seen in plan view
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/041Understructures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug mit:einem Hauptrahmen (100), der ein geschlossenes Viereck ausbildet, wobei eine Vorderseite davon ein Frontstoßstangenelement (120) ist, beide Seiten davon Seitenelemente (140) sind, die von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Hauptrahmens (100) verlaufen, und eine Rückseite davon ein Rückstoßstangenelement (160) ist;einem Mittelquerelement (200), wobei das Mittelquerelement entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft und eine Mitte der beiden Seitenelemente (140) verbindet;einem Frontquerelement (400) und einem Rückquerelement (500), wobei das Frontquerelement (400) und das Rückquerelement (500) entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs verlaufen und mit einem Frontseitenelementabschnitt (142) und einem Rückseitenelementabschnitt (146) an beiden Seiten des Hauptrahmens (100) entsprechend verbunden sind; gekennzeichnet durchein Mitteltunnelelement (300), welches sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, um einen oberen Raum des Mittelquerelements (200) zu überqueren und das Frontquerelement (400) und das Rückquerelement (500) zu verbinden unddadurch, dass der Hauptrahmen (100), das Mittelquerelement (200), das Frontquerelement (400), das Rückquerelement (500) und das Mitteltunnelelement (300) aus Kohlefaserverbundmaterialien sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Stand der Technik
  • Herkömmlich werden separat hergestellte Unterbodenkomponenten eines Fahrzeugs, wie ein Bodenseiten-/querelement, ein Mittel-/Hinterboden und ein Seitendichtungs-/Seitenelement separat verschweißt, um einen herkömmlichen Stahl-Karossieregerippe-Unterbodenrahmen (Stahl-BIW-Unterbodenrahmen) herzustellen. Darüber hinaus wird ein Verbindungsquerelement mit einer offenen Querschnittsfläche ausgeformt.
  • In obiger Ausgestaltung wird ein Verbindungsabschnitt des Mittel-/Hinterbodens unterteilt. Im Ergebnis erhöht sich daher die Anzahl von Elementen, die eine Verbindungsstruktur ausgestalten. Darüber hinaus wird ein Element mit einem offenen Abschnitt teilweise mit einer offenen Querschnittsfläche ausgebildet, weshalb dann eine geschlossene Querschnittsfläche ausgebildet wird, welche anschließend unterteilt wird. Im Ergebnis wird das Bodenelement inkonsistent verbunden, was zu inkonsistenter Steifigkeit führt und daher oft die Beständigkeit bzw. Verschleißfestigkeit verschlechtert.
  • Ferner sind mehrere Elemente zum Verbinden eines Seitendichtungs-/Seitenelements/Querelements erforderlich. Darüber hinaus kann eine exzessive Verformung aufgrund der offenen Querschnittsfläche des Querelements bei Seitenaufprallkollisionen auftreten.
  • Ein gattungsgemäßes Unterbodenrahmensystem ist aus der DE 10 2008 020 527 A1 bekannt. Ein weiteres Unterbodenrahmensystem ist in der DE 44 23 642 C1 beschrieben.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung lag folglich darin, ein Unterbodenrahmensystem zu schaffen, welches die genannten Nachteile vermindert oder vermeidet, d.h. die Steifigkeit erhöht und das Gewicht verringert.
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst durch ein Unterbodenrahmensystem mit den Merkmalen in Anspruch 1.
  • Hier kann in einigen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Mittelquerelement als ein Paar aus einem Frontmittelquerelement und einem Rückmittelquerelement, die mit einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind, vorgesehen sein.
  • Darüber hinaus kann in einigen exemplarischen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Ende des Mitteltunnelelements in zwei Stränge an einer Seite des Frontquerelements oder des Rückquerelements unterteilt sein, wobei die entsprechenden unterteilten Enden in nahen Kontakt mit dem Frontquerelement oder dem Rückquerelement sein können, welche sich in die gleiche Richtung davon erstrecken.
  • Das unterteilte Ende des Mitteltunnelelements kann nun mit dem Seitenelement des Hauptrahmens verbunden werden, wobei das Seitenelement, unterteilte Enden des Mitteltunnelelements und die Enden des entsprechenden Frontquerelements oder des Rückquerelements miteinander verbunden werden können, was einen dreieckigen Raum dazwischen hinterlässt. Dabei kann der unterteilte Punkt des Mitteltunnelelements einen dreieckigen Raum zusammen mit dem entsprechenden Frontquerelement und dem Rückquerelement ausbilden.
  • Das Unterbodenrahmensystem kann ferner ein zusätzliches Seitenelement aufweisen, welches aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet sein kann, sich in die Längenrichtung eines Fahrzeugs erstrecken kann, und mit dem Seitenelement des Hauptrahmens verbunden sein kann.
  • Auch ein Türdichtungselement kann aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet und mit einem äußeren Ende des zusätzlichen Seitenelements verbunden sein. Unterteilte Enden eines vorderen Endes des Mitteltunnelelements können mit dem Frontquerelement, dem Seitenelement, dem zusätzlichen Seitenelement und dem Türdichtungselement verbunden sein. Unterteilte Enden eines hinteren Endes des Mitteltunnelelements können mit dem Rückquerelement und dem zusätzlichen Seitenelement verbunden sein. Das vordere Ende des zusätzlichen Seitenelements kann sich derart erstrecken, dass dieses mit dem Frontquerelement über das Seitenelement verbunden ist.
  • Das Unterbodenrahmensystem kann ferner ein Stützelement aufweisen, welches aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet sein kann, in einer Aufwärtsrichtung von dem Mitteltunnelelement unterteilt sein kann und erweitert/ausgefahren ist. Darüber hinaus ist ein Ende des Stützelementes mit einem Motorhaubenquerelement verbunden.
  • Das Ende des Mitteltunnelelements kann in zwei Stränge entlang eines Seitenabschnitts des Rückquerelements unterteilt sein. Dabei können die entsprechenden unterteilten Enden in nahem Kontakt mit dem Rückquerelement sein, um sich in der gleichen Richtung davon zu erstrecken und mit dem Seitenelement des Hauptrahmens verbunden zu sein. Darüber hinaus können das Seitenelement, die unterteilten Endes des Mitteltunnelelements und das Ende des Rückquerelements miteinander verbunden sein, was einen dreieckigen Raum dazwischen zurücklässt.
  • Ferner kann das Mitteltunnelelement mit zwei Strängen versehen sein, die sich parallel in nahem Kontakt zueinander erstrecken. Diese beiden Stränge können entlang einer Seite des Frontquerelements oder entlang einer Seite des Rückquerelements unterteilt sein, können in nahem Kontakt mit dem Frontquerelement oder dem Rückquerelement sein und können sich in die gleiche Richtung davon erstrecken.
  • Figurenliste
  • Die vorliegende Erfindung wird nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte exemplarische Ausführungsformen davon beschrieben.
    • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptrahmen eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptrahmen eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug, welches von einer Unterseite davon gezeigt ist, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
    • 3 ist eine Querschnittsansicht, welche ein Element eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 4 ist ein Diagramm, welches die Effekte eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 5 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug, welches von einer Oberseite davon gezeigt ist, gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
    • 6 ist eine perspektivische Ansicht, welche ein Unterbodenrahmensystem zeigt, das in einem Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung angepasst ist.
    • 7 bis 9 sind Ansichten, welche Lastübertragungsverfahren basierend auf einem Federblech in einem Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung entsprechend zeigen.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die begleitenden Zeichnungen nicht zur Skalierung erforderlich sind und eine vereinfachte Repräsentation von verschiedenen bevorzugten Merkmalen, welche die Basisprinzipien der Erfindung illustrieren, darstellen. Die spezifischen Ausgestaltungsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie diese hierin offenbart sind, umfassend beispielsweise spezifische Abmessungen, Orientierungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die entsprechenden beabsichtigten Anwendungen und Verwendungsumgebungen bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich Bezugszeichen auf die gleichen oder identischen Teile der vorliegenden Erfindung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Im Folgenden wird ein Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Es wird darauf hingewiesen, dass die Bezeichnung „fahrzeug-” oder „fahrzeugartig” oder ähnliche Bezeichnungen, wie diese hierin verwendet werden, sich auf Motorfahrzeuge im Allgemeinen beziehen, wie Personenautomobile umfassend Sport-Utility Vehicles (SUVs), Busse, Lastkraftwagen, verschiedene kommerzielle Fahrzeuge, Wasserfahrzeuge umfassend eine Vielzahl von Booten und Schiffen, Luftfahrzeuge und dergleichen und Hybridfahrzeuge, elektrische Fahrzeuge, Verbrennungsfahrzeuge, elektrische Plug-in-Hybridfahrzeuge, wasserstoffangetriebene Fahrzeuge, Brennstoffzellenfahrzeuge und weitere alternative Kraftstofffahrzeuge (z. B. Brennstoffe, die von Ressourcen, welche verschieden von Öl sind, abgeleitet sind).
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptrahmen eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 2 eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptrahmen eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug von einer Bodenseite davon gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, 3 eine Querschnittsansicht, welche ein Element eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt, und 4 ein Diagramm, welches die Effekte eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Ein Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, welches aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet ist, kann aufweisen: einen Hauptrahmen 100, bei dem vier Elemente ganzheitlich miteinander verbunden sind, um ein geschlossenes Viereck auszubilden, wobei eine Vorderseite davon ein Frontstoßstangenelement 120 ist, beide Seiten davon Seitenelemente 140 sind, die von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Hauptrahmens verlaufen, und eine Rückseite davon ein Rückstoßstangenelement 160 ist; und ein Mittelquerelement 200, welches ganzheitlich mit dem Hauptrahmen 100 ausgebildet ist und entlang einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs verläuft und eine Mitte der beiden Seitenelemente 140 verbindet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind, wie in 1 gezeigt, der einstückige Hauptrahmen 100 und das Mittelquerelement 200 ein kontinuierliches steifes Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug. Dabei weist das Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug der vorliegenden Erfindung vier Elemente als Hauptelemente auf, die ganzheitlich aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet sind. Dieser Hauptrahmen 100 fungiert als ein Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug, bei dem die Elemente ganzheitlich verbunden sind, um ein geschlossenes Viereck auszubilden.
  • In der exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das Unterbodenrahmensystem aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet, weshalb der Freiheitsgrad zur Ausbildung verschiedener Formen groß ist und die Kanten eines Fahrzeugrahmens, die einen Boden des Fahrzeugs ausbilden, zu einem Viereck ausgeformt sind, weshalb im Ergebnis die Steifigkeit im Vergleich mit einem herkömmlichen Unterbodenrahmensystem stark vergrößert wird.
  • Dabei ist die Vorderseite eines viereckigen Hauptrahmens 100 das Frontstoßstangenelement 120, sind beide Seiten davon Seitenelemente 140, die sich von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Hauptrahmens entsprechend erstrecken, und ist eine Rückseite davon das Rückstoßstangenelement 160. Darüber hinaus ist ein Mittelquerelement 200 ganzheitlich mit dem Hauptrahmen 100 ausgebildet und verläuft entlang einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs und verbindet die Mitte der beiden Seitenelemente 140.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche einen Hauptrahmen eines Unterbodenrahmensystems für ein Fahrzeug von einer Bodenseite davon zeigt, wobei gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung das Mittelquerelement 200 aus einem Paar von Komponenten ausgebildet ist, welches ein Frontmittelquerelement 220 und ein Rückmittelquerelement 240 aufweist. Diese können mit einem vorbestimmten Abstand voneinander angeordnet sein.
  • Darüber hinaus können ein Frontquerelement 400 und ein Rückquerelement 500 ebenfalls vorhanden sein. Diese Elemente 400 und 500 sind ebenfalls aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet, welche entlang einer Breitenrichtung eines Fahrzeugs verlaufen und ein Frontseitenelementabschnitt 142 und ein Rückseitenelementabschnitt 146 an beiden Seiten des Hauptrahmens 100 entsprechend verbinden.
  • Darüber hinaus wird ein Mitteltunnelelement 300 hinzugefügt, welches aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet ist, um sich in Längsrichtung des Fahrzeugs zu erstrecken und das Frontquerelement 400 und das Rückquerelement 500 zu verbinden.
  • Zusammenfassend kann das Ende des Mitteltunnelelements 300 in zwei Stränge entlang einer Seite des Frontquerelements 400 und des Rückquerelement 500 unterteilt sein, wobei die entsprechenden unterteilten Enden 320, 340 in nahem Kontakt mit dem Frontquerelement 400 oder dem Rückquerelement 500 sein können, um sich in die gleiche Richtung davon zu erstrecken. Darüber hinaus können die unterteilten Enden des Mitteltunnelelements 300 mit dem Seitenelement 140 des Hauptrahmens 100 verbunden sein. Das Seitenelement 140, die unterteilten Enden 320, 340 des Mitteltunnelelements 300 und das Ende des entsprechenden Frontquerelements 400 oder des Rückquerelements 500 können miteinander verbunden sein, was einen dreieckigen Raum „A“ dazwischen zurücklässt. Das entsprechende Element wird eine Seite eines Dreiecks, was einen dreieckigen Raum dazwischen zurücklässt, sodass die Steifigkeit eines Verbindungsabschnitts erhöht wird.
  • Darüber hinaus kann der Unterteilungspunkt des Mitteltunnelelements 300 einen dreieckigen Raum „B“ zusammen mit dem entsprechenden Frontquerelement oder dem Rückquerelement 500 ausbilden, wodurch die Steifigkeit erhöht wird.
  • Genauer gesagt, kann das Ende des Mitteltunnelelements 300 in zwei Abschnitte entlang einer Seite des Rückquerelements 500 unterteilt sein. Diese entsprechend unterteilten Enden 320, 340 können in nahem Kontakt zu dem Rückquerelement 500 sein und in die gleiche Richtung verlaufen. Darüber hinaus können die unterteilten Enden 320, 340 mit dem Seitenelement 140 des Hauptrahmens 100 verbunden sein. Dabei können das Seitenelement 140, ein unterteiltes Ende des Mitteltunnelelements 300 und das Ende des Rückquerelements 500 miteinander verbunden sein, was einen dreieckigen Raum „A“ dazwischen zurücklässt.
  • Genauer gesagt kann, wie in den Zeichnungen gezeigt, das Mitteltunnelelement 300 zwei Stränge aufweisen, die sich parallel erstrecken und in nahem Kontakt zueinander sind. Genauer gesagt ist jeder Strang entlang einer Seite des Frontquerelements 400 oder entlang einer Seite des Rückquerelements 500 in der gleichen Richtung unterteilt. Bei solch einer Ausgestaltung ist das Mittelquerelement 200 nicht unterteilt sondern kontinuierlich ausgebildet, um die Steifigkeit zu erhöhen.
  • Darüber hinaus kann, wie in 2 gezeigt, das Mitteltunnelelement 300 sich derart erstrecken, dass dieses durch einen oberen Raum des Mittelquerelements 200 hindurchgeht. Ferner können die entsprechenden Elemente aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet und aus einer Außenhaut 10 ausgestaltet sein, welche eine viereckige Kante, eine innere Unterteilung 30, welche einen inneren Raum, der durch die Haut 10 festgelegt wird, in eine Matrix unterteilt, und einen Füller 50 aus Kohlefaserverbundmaterialien aufweist, der in den unterteilten Raum gefüllt ist, wie in 3 gezeigt.
  • 4 ist eine Abbildung, welche die Ergebnisse zum Evaluieren der Steifigkeit am Teil C in 2 darstellt. Genauer gesagt wird gezeigt, dass die Variation in der Steifigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung die Kontinuität über die geschlossene Querschnittstruktur erhöht hat und insbesondere effektiv an Elementverbindungen verglichen mit herkömmlichen Rahmen aus Stahl ist.
  • Darüber hinaus können, wie in 5 gezeigt, ein zusätzliches Seitenelement 600 und ein Türdichtungselement 700 an der äußeren Seite eines Fahrzeugs vorgesehen sein, welche aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet sind. Genauer gesagt erstreckt sich das zusätzliche Seitenelement 600 in der Längenrichtung eines Fahrzeugs und ist mit dem Seitenelement 140 des Hauptrahmens 100 verbunden. Zusätzlich kann das Türdichtungselement 700 aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet und mit einem äußeren Ende des zusätzlichen Seitenelements 600 verbunden sein.
  • Dabei kann hier das unterteilte Ende 301 eines vorderen Endes des Mitteltunnelelements 300 mit dem Frontquerelement 400, dem Seitenelement 140, dem zusätzlichen Seitenelement 600 und dem Türdichtungselement 700 verbunden sein. Darüber hinaus kann das unterteilte Ende eines hinteren Endes des Mitteltunnelelements 300 mit dem Rückquerelement 500 und dem zusätzlichen Seitenelement 600 verbunden sein. Durch diese Ausgestaltung kann eine gesamtheitliche Torsionssteifigkeit des Fahrzeugs signifikant erhöht werden.
  • Dabei kann sich ein vorderes Ende des zusätzlichen Seitenelements 600 erstrecken, um mit dem Frontquerelement 400 über das Seitenelement 140 verbunden zu sein. Das zusätzliche Seitenelement 600 kann ebenfalls aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet und in einer Aufwärtsrichtung (relativ zum Boden) unterteilt sein, wobei sich dieses entlang eines Mitteltunnelelements 300 erstreckt. Das zusätzliche Seitenelement 600 kann ferner ein Stützelement 360 aufweisen, dessen Ende mit einem Motorhaubenquerelement CC verbunden ist.
  • Vorteilhafterweise wird die gesamtheitliche Torsionssteifigkeit eines Fahrzeugs durch das Stützelement 360 erhöht. Das heißt, dass das Mitteltunnelelement 300 und das Motorhaubenquerelement CC durch das Stützelement 360 durch Ausbilden einer eigentümlichen Form, bei welcher das Mitteltunnelelement 300 über dem Mittelquerelement 200 liegt, verbunden werden, wodurch die Steifigkeit zusätzlich erhöht wird.
  • Die untere Tabelle zeigt einen Vergleich von Steifigkeit zwischen den Fällen, bei denen das Mitteltunnelelement 300 vorgesehen und nicht vorgesehen ist. Tabelle 1
    Klassifikation Fall, bei dem das Mitteltunnelelement vorgesehen ist Fall, bei dem das Mitteltunnelelement nicht vorgesehen ist Vergleich
    Statische Torsionssteifigkeit, GJ [104kgfm2/rad] 15,2 14,7 3,4% erhöht
    Rohkarosseriegewicht (kg) 123 116 7kg erhöht
    Spezifische Steifigkeit (GJ/Rohkarosseriegewicht) 12,3 12, 6 2,4% erhöht
  • Bei Auswertung obiger Vergleichsergebnisse wird bestätigt, dass die statische Torsionssteifigkeit durch Unterteilen des Mitteltunnelelements 300 und anschließendem Kleben oder Verbinden mit den anderen Elementen unter Verwendung eines strukturellen Verbindungsmittels, wie in der vorliegenden Erfindung, um 3,4% erhöht wird, und die spezifische Steifigkeit, welche durch Teilen der statischen Torsionssteifigkeit durch das Rohkarosseriegewicht (BIW) erhalten wird, um 2,4% erhöht wird.
  • Das Mitteltunnelelement kann aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet sein und weist eine exzellente Flächeneigenschaft in dem Ausmaß auf, dass dieses als ein Innenmaterial für ein Fahrzeug verwendet werden kann, wobei eine strukturelle Steifigkeit identisch oder höher als jene von Stahl ist. Darüber hinaus ist eine strukturelle Ausgestaltung davon möglich, die schwer für Stahlkarosserien verwendet werden kann, da exzellente Ausformungseigenschaften vorliegen.
  • Folglich kann eine Mittelkonsolenstruktur ausgestaltet werden, um die strukturelle Steifigkeit eines Fahrzeugs während des Aufrechterhaltens einer äußeren Erscheinungsqualität als ein Interieurmaterial unter Verwendung des Mitteltunnelelements zu erhöhen. Das Element kann ein Mitteltunnelelement sein. Genauer gesagt wird eine Mittelkonsole mit anderen Elementen, welche unter dem Boden eines Fahrzeugs angeordnet sind, verbunden (verklebt), um eine Torsionssteifigkeit zu erhöhen, und ferner höher unter dem Boden im Vergleich mit einem konventionellen Mitteltunnelelements angeordnet, wodurch die Steifigkeit aufgrund einer Vergrößerung in der Biegemomentmassenträgheit verbessert wird. Demnach können eine Steifigkeit eines Fahrzeugkörpers sichergestellt und das Gewicht des Fahrzeugkörpers verringert werden, ohne Komponenten aus Stahl hinzuzufügen oder die Dicke des Rahmens zu erhöhen.
  • 7 bis 9 sind Ansichten, welche Lastübertragungsverfahren basierend auf einem Federblech in einem Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug gemäß einer exemplarischen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen. In dem Unterbodenrahmensystem gemäß der vorliegenden Erfindung erstreckt sich, wie in den Zeichnungen gezeigt, das hintere Ende des zusätzlichen Seitenelements 600 entlang des Rückstoßstangenelements 146 des Hauptrahmens 100, um ein zusätzliches Rückelement 620 aus Kohlefaserverbundmaterialien auszubilden.
  • Das heißt, dass das zusätzliche Seitenelement 600 als ein Paar vorgesehen ist, um mit dem entsprechenden Seitenelement 140 zu korrespondieren. Genauer gesagt kann ein hinteres Ende des entsprechenden zusätzlichen Seitenelementes 600 durch das zusätzliche Rückelement 620 aus Kohlefaserverbundmaterialien verbunden werden, oder das zusätzliche Rückelement 620 kann ganzheitlich mit dem zusätzlichen Seitenelement 600 wie in der exemplarischen Ausführungsform, welche in den Zeichnungen gezeigt ist, ausgeformt werden.
  • Ferner kann das zusätzliche Seitenelement 600 mit einem äußeren Ende des Seitenelements 140 verbunden sein. Dabei kann das zusätzliche Rückelement 620 in nahem Kontakt entlang eines unteren Endes des Rückstoßstangenelements 146 sein, um damit verbunden zu sein.
  • Das heißt, dass das Seitenelement 140 und das Rückstoßstangenelement 146 verbunden sein können, indem diese gebogen sind, um eine Höhendifferenz aufzuweisen, wobei das zusätzliche Seitenelement 600 mit einem äußeren Ende des Seitenelements 140 mit der gleichen Höhe aufgrund der Höhendifferenz verbunden sein kann, um Steifigkeit hinsichtlich einer Seitenkollision eines Fahrzeugs sicherzustellen, und wobei das zusätzliche Rückelement 620 mit einem unteren Ende des Rückstoßstangenelements 146 verbunden sein kann, um Steifigkeit hinsichtlich einer Rückkollision eines Fahrzeugs sicherzustellen.
  • Darüber hinaus kann ein Federblech SS, auf welchem eine Rückradaufhängungsfeder angebracht sein kann, mit einem unteren Ende des zusätzlichen Rückelements 620 verbunden sein. Genauer gesagt kann das Federblech SS mit einem unteren Ende des zusätzlichen Rückelements 620 verbunden sein, wo das zusätzliche Rückelement 620 und das Rückstoßstangenelement 146 verbunden sein können.
  • Dabei kann ein unteres Ende eines C-Säulenelements BB, welches aus Kohlefaserverbundmaterialien ausgebildet ist, mit einem oberen Ende des Rückstoßstangenelements 146 verbunden sein, welches mit dem Federblech SS korrespondiert, wobei zur gleichen Zeit ein Stoßstangenhauptelement BU damit verbunden sein kann.
  • Die Rückkollisionspfade können durch diese Ausgestaltung, wie in 8 gezeigt, sicher ausgebildet werden. Mindestens fünf Lastübertragungspfade können die Last verglichen mit einer konventionellen Fahrzeugstruktur prominenter verteilen. Darüber hinaus werden die Lasten effizienter durch den Pfad, welcher durch Oberflächenkontakt, und nicht durch den Pfad, welcher durch Schweißen ausgebildet ist, an das entsprechende Element übertragen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung sind die Bodenelemente ganzheitlich verbunden, um hinsichtlich Rückkollisionen auf Basis von freiausgebildeten Kohlefaserverbundmaterialien effizient zu sein, um das Überschlagen eines Fahrzeugs zu verhindern, wobei der Aufprall, welcher an ein Federblatt übertragen wird, wenn ein Fahrzeug aufprallt, effizient verteilt wird, um die Steifigkeit sicherzustellen. Ferner wird die Last verteilt, wenn ein Fahrzeug an einer Rückseite kollidiert, wobei die Steifigkeit effizient aufgrund einer geschlossenen Querschnittsfläche und Integration der Elemente erhöht wird.
  • Ferner können die Elemente an einer Rückseite eines Fahrzeugs als eine Dualelementverbindungsstruktur ausgebildet sein, sodass ein Federblatt durchgesetzt und die Torsionssteifigkeit und die Bodensteifigkeit erhöht werden können. Ebenfalls kann das Korrosionsproblem aufgrund des zusätzlichen Verstärkungsmaterials, welches daran appliziert wird, das im Stand der Technik erforderlich ist, gelöst werden, um die Beständigkeit zu verbessern.
  • Gemäß dem Unterbodenrahmensystem, welches wie zuvor ausgestaltet ist, kann die Steifigkeit erhöht und das Gewicht davon unter Verwendung der Kohlefaserverbundmaterialien verringert werden. Genauer gesagt ist das Unterbodenrahmensystem ganzheitlich ausgebildet, um die kontinuierliche Steifigkeit an Verbindungspunkten sicherzustellen, weshalb Diskontinuitäten davon vermieden und weitere Vorteile in der Herstellung erzielt werden können. Ferner kann die Last effizient verteilt werden, wenn ein Fahrzeug durch die freie Verbindung kollidiert.

Claims (11)

  1. Unterbodenrahmensystem für ein Fahrzeug mit: einem Hauptrahmen (100), der ein geschlossenes Viereck ausbildet, wobei eine Vorderseite davon ein Frontstoßstangenelement (120) ist, beide Seiten davon Seitenelemente (140) sind, die von einer Vorderseite zu einer Rückseite des Hauptrahmens (100) verlaufen, und eine Rückseite davon ein Rückstoßstangenelement (160) ist; einem Mittelquerelement (200), wobei das Mittelquerelement entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs verläuft und eine Mitte der beiden Seitenelemente (140) verbindet; einem Frontquerelement (400) und einem Rückquerelement (500), wobei das Frontquerelement (400) und das Rückquerelement (500) entlang der Breitenrichtung des Fahrzeugs verlaufen und mit einem Frontseitenelementabschnitt (142) und einem Rückseitenelementabschnitt (146) an beiden Seiten des Hauptrahmens (100) entsprechend verbunden sind; gekennzeichnet durch ein Mitteltunnelelement (300), welches sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt, um einen oberen Raum des Mittelquerelements (200) zu überqueren und das Frontquerelement (400) und das Rückquerelement (500) zu verbinden und dadurch, dass der Hauptrahmen (100), das Mittelquerelement (200), das Frontquerelement (400), das Rückquerelement (500) und das Mitteltunnelelement (300) aus Kohlefaserverbundmaterialien sind.
  2. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 1, bei dem das Mittelquerelement (200) als ein Paar aus einem Frontmittelquerelement (220) und einem Rückmittelquerelement (240), welche parallel mit einem Abstand voneinander angeordnet sind, vorgesehen ist.
  3. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 1 oder 2, bei dem ein Ende des Mitteltunnelelements (300) in zwei Stränge (320, 340) an einer Seite des Frontquerelements (400) oder des Rückquerelements (500) unterteilt ist und die entsprechenden unterteilten Enden in nahem Kontakt mit dem Frontquerelement (400) oder dem Rückquerelement (500) sind, um in die gleiche Richtung davon zu verlaufen.
  4. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 3, bei dem das unterteilte Ende des Mitteltunnelelements (300) mit dem Seitenelement (140) des Hauptrahmens (100) verbunden ist, und das Seitenelement (140), die unterteilten Enden des Mitteltunnelelements (300) und das Ende des entsprechenden Frontquerelements (400) oder des Rückquerelements (500) miteinander verbunden sind, was einen dreieckigen Raum (A) dazwischen zurücklässt.
  5. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 3 oder 4, bei dem der unterteilte Punkt des Mitteltunnelelements (300) einen dreieckigen Raum (B) zusammen mit dem entsprechenden Frontquerelement (400) oder dem Rückquerelement (500) ausbildet.
  6. Unterbodenrahmensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 5, ferner mit: einem zusätzlichen Seitenelement (600) aus Kohlefaserverbundmaterialien, welches sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt und mit dem Seitenelement (140) des Hauptrahmens (100) verbunden ist; und einem Türdichtungselement (700) aus Kohlefaserverbundmaterialien, welches mit einem äußeren Ende des zusätzlichen Seitenelements (600) verbunden ist, wobei die unterteilten Enden eines vorderen Endes des Mitteltunnelelements (300) mit dem Frontquerelement (400), dem Seitenelement (140), dem zusätzlichen Seitenelement (600) und dem Türdichtungselement (700) verbunden sind.
  7. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 6, bei dem die unterteilten Enden eines hinteren Endes des Mitteltunnelelements (300) mit dem Rückquerelement (500) und dem zusätzlichen Seitenelement (600) verbunden sind.
  8. Unterbodenrahmensystem nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem ein vorderes Ende des zusätzlichen Seitenelements (600) erweitert und mit dem Frontquerelement (400) über das Seitenelement (140) verbunden ist.
  9. Unterbodenrahmensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 8, ferner mit einem Stützelement (360) aus Kohlefaserverbundmaterialien, welches in einer Aufwärtsrichtung von dem Mitteltunnelelement (300) unterteilt und erweitert ist, wobei ein Ende davon mit einem Motorhaubenquerelement (CC) verbunden ist.
  10. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 1, bei dem das Ende des Mitteltunnelelements (300) in zwei Stränge (320, 340) an einer Seite des Rückquerelements (500) unterteilt ist, wobei die entsprechenden unterteilten Enden in nahem Kontakt mit dem Rückquerelement (500) sind und sich in die gleiche Richtung davon erstrecken, um mit dem Seitenelement (140) des Hauptrahmens (100) verbunden zu sein, wobei das Seitenelement (140), die unterteilten Enden des Mitteltunnelelements (300) und das Ende des Rückquerelements (500) miteinander verbunden sind, was einen dreieckigen Raum (A) dazwischen zurücklässt.
  11. Unterbodenrahmensystem nach Anspruch 1, bei dem das Mitteltunnelelement (300) mit zwei Strängen (320, 340) vorgesehen ist, welche sich parallel erstrecken und in nahem Kontakt sind, wobei die zwei Stränge (320, 340) an einer Seite des Frontquerelements (400) oder an einer Seite des Rückquerelements (500) unterteilt sind, um in nahem Kontakt mit dem Frontquerelement (400) oder dem Rückquerelement (500) zu sein und sich in die gleiche Richtung davon zu erstrecken.
DE102014223286.4A 2014-03-04 2014-11-14 Unterbodenrahmensystem für Fahrzeug Active DE102014223286B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
KR10-2014-0025757 2014-03-04
KR1020140025757A KR101558745B1 (ko) 2014-03-04 2014-03-04 차량의 언더플로어 프레임 시스템

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102014223286A1 DE102014223286A1 (de) 2015-09-10
DE102014223286B4 true DE102014223286B4 (de) 2021-10-28

Family

ID=53884046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014223286.4A Active DE102014223286B4 (de) 2014-03-04 2014-11-14 Unterbodenrahmensystem für Fahrzeug

Country Status (5)

Country Link
US (1) US9446793B2 (de)
JP (1) JP6457763B2 (de)
KR (1) KR101558745B1 (de)
CN (1) CN104890732B (de)
DE (1) DE102014223286B4 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP6176086B2 (ja) * 2013-11-28 2017-08-09 トヨタ自動車株式会社 車体下部構造
KR101558745B1 (ko) * 2014-03-04 2015-10-07 현대자동차주식회사 차량의 언더플로어 프레임 시스템
JP6478031B2 (ja) * 2015-03-12 2019-03-06 三菱自動車工業株式会社 車体下部骨格構造
US9604671B2 (en) * 2015-08-13 2017-03-28 Fca Us Llc Vehicle underbody structure
JP6332250B2 (ja) 2015-12-07 2018-05-30 トヨタ自動車株式会社 車両フロア構造
JP6977307B2 (ja) * 2017-04-28 2021-12-08 トヨタ自動車株式会社 車両下部構造
JP2019001391A (ja) * 2017-06-19 2019-01-10 スズキ株式会社 車両前部構造
KR102552511B1 (ko) * 2019-02-22 2023-07-06 현대자동차주식회사 차량용 후방구조

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423642C1 (de) 1994-07-06 1995-10-12 Daimler Benz Aerospace Ag Tragrahmen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102008020527A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Rahmenstruktur für ein Kraftfahrzeug

Family Cites Families (18)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4599693A (en) 1984-01-16 1986-07-08 Itt Corporation Probabilistic learning system
JPH0423116Y2 (de) * 1987-08-11 1992-05-28
JPH0719956Y2 (ja) * 1989-02-20 1995-05-10 トヨタ自動車株式会社 車両の車体構造
SE503705C2 (sv) 1994-10-25 1996-08-05 Volvo Ab Lastbärande struktur för användning i en fordonskaross
KR100524638B1 (ko) 1996-09-24 2005-12-21 혼다 기켄 고교 가부시키가이샤 차체프레임구조
JP3357006B2 (ja) * 1999-02-19 2002-12-16 本田技研工業株式会社 車両の車体構造
US6296301B1 (en) 1999-12-21 2001-10-02 Daimlerchrysler Corporation Motor vehicle body structure using a woven fiber
US7125067B2 (en) 2002-04-09 2006-10-24 Ford Global Technologies, Llc Magnesium door assembly for automobiles
JP4161792B2 (ja) * 2003-05-12 2008-10-08 日産自動車株式会社 車体構造
US7503576B1 (en) 2006-08-07 2009-03-17 Answer Products, Inc. Molded assembly to combine a steering tube made of resin blended with carbon fiber composites and a crown made of aluminum for use in a two wheeled vehicle fork assembly
JP2008155700A (ja) * 2006-12-21 2008-07-10 Toyota Motor Corp 車体フロア部構造
US7469957B1 (en) * 2007-12-07 2008-12-30 Honda Motor Co., Ltd. Front floor frame
DE102008058224A1 (de) 2008-11-19 2010-05-20 Lanxess Deutschland Gmbh Leichtbauteil in Hybridbauweise
KR101886897B1 (ko) * 2011-02-03 2018-08-08 데이진 가부시키가이샤 차량 골격 부재
EP2671779B1 (de) * 2011-02-03 2018-06-20 Teijin Limited Fahrzeugkarosserieelement
JP2012171533A (ja) 2011-02-23 2012-09-10 Toray Ind Inc 自動車用パネル構造体
KR101575456B1 (ko) * 2014-03-04 2015-12-08 현대자동차주식회사 차량의 언더플로어 프레임 시스템
KR101558745B1 (ko) * 2014-03-04 2015-10-07 현대자동차주식회사 차량의 언더플로어 프레임 시스템

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4423642C1 (de) 1994-07-06 1995-10-12 Daimler Benz Aerospace Ag Tragrahmen, insbesondere für ein Kraftfahrzeug
DE102008020527A1 (de) 2008-04-24 2009-10-29 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Rahmenstruktur für ein Kraftfahrzeug

Also Published As

Publication number Publication date
JP2015168420A (ja) 2015-09-28
US20150251700A1 (en) 2015-09-10
CN104890732A (zh) 2015-09-09
US9446793B2 (en) 2016-09-20
DE102014223286A1 (de) 2015-09-10
CN104890732B (zh) 2018-10-12
KR20150103991A (ko) 2015-09-14
KR101558745B1 (ko) 2015-10-07
JP6457763B2 (ja) 2019-01-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102014223286B4 (de) Unterbodenrahmensystem für Fahrzeug
DE102011056885B4 (de) Stoßdämpferbefestigungsteilanordnung eines Fahrzeugs
DE102014111183B4 (de) Fahrzeugkörperheck-Verstärkungsstruktur
DE102016120797B4 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur, die mittels Warmumformung hergestellt ist, und Fahrzeug, das eine solche aufweist
DE102007030929B9 (de) Achsträger für Kraftfahrzeuge
DE102009041771A1 (de) Hilfsrahmen für ein Kraftfahrzeug
DE102008015786A1 (de) Fahrzeugkarosserieaufbau
DE102015202233A1 (de) Rückwärtige Struktur eines vorderen Längsträgers
DE102020126656A1 (de) Karosserie für ein fahrzeug
DE102019106727B4 (de) Fahrzeugkarosseriestruktur
DE102015221990B4 (de) Bodengruppe für ein Fahrzeug
DE102009050495A1 (de) Hilfsrahmen
DE102013113855A1 (de) Motorhaubenstruktur eines Kraftfahrzeugs
DE102014117494A1 (de) Stoßstangenrückseite-Träger
DE102010018638A1 (de) Trägerstruktur eines Sitzquerträgers
DE102012112165A1 (de) Hybride verbindungsstruktur eines dachrahmens
DE102007021223A1 (de) Bodengruppe eines Kraftfahrzeuges mit einem Querträger zum Übertragen von Crashkräften
WO2014184027A1 (de) Crashstruktur für ein fahrzeug
DE102013209506B4 (de) Struktur einer Heckablage für ein Fahrzeug
DE102005017249A1 (de) Karosserieabschnitt für ein Fahrzeug und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Karosserieabschnitts
DE102014220287A1 (de) Unterrahmensystem für Fahrzeuge
DE102009055696A1 (de) Karosserie eines Kraftfahrzeugs
DE102013009915A1 (de) Fahrzeugkarosserie und Verfahren zu deren Herstellung
DE102019215412A1 (de) Fahrzeugkarosserie
DE102014214917B4 (de) Modularer Hilfsrahmen für eine Radachse eines Hilfsrahmens

Legal Events

Date Code Title Description
R083 Amendment of/additions to inventor(s)
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final