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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Karosserie für ein Fahrzeug, die in der Lage ist, eine Sicherheitsleistungsfähigkeit und eine Karosseriesteifigkeit bei einer Kollision des Fahrzeugs zu gewährleisten und gleichzeitig die Kapazität einer im Fahrzeug angebrachten Batterie zu erhöhen.
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Beschreibung der verwandten Technik
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Eine Batterie mit geringer Kapazität und einer Reichweite von etwa 145 bis 160 Kilometer (90 bis 100 Meilen) ist am unteren Ende des Mittelbodens eines herkömmlichen Elektrofahrzeugs angebracht.
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Da jedoch seit kurzem ein Elektrofahrzeug mit einer Reichweite von 322 Kilometer (200 Meilen) oder mehr benötigt wird, muss die Kapazität der Batterie erhöht werden.
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Dementsprechend ist es möglich, die Reichweite durch eine Vergrößerung des Batterievolumens um das 1,5-fache oder mehr im Vergleich zum herkömmlichen Elektrofahrzeug sicherzustellen, aber im vorliegenden Fall ist es schwierig, ein Hauptelement und eine Verstärkung unter der Karosserie zu konstruieren, da der größte Teil des Raums unter der Karosserie als Raum für die Montage der Batterie genutzt wird. Daher besteht allein bei einer solchen Karosseriestruktur das Problem, dass es schwierig ist, die Sicherheitsleistungsfähigkeit und die Karosseriesteifigkeit bei einer Kollision des Fahrzeugs sicherzustellen.
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Die in diesem Abschnitt über den Hintergrund der Erfindung enthaltenen Informationen dienen lediglich dem besseren Verständnis des allgemeinen Hintergrunds der Erfindung und sollen nicht als Anerkennung oder Anregung verstanden werden, dass diese Informationen den einem Fachmann bereits bekannten Stand der Technik bilden.
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KURZERLÄUTERUNG
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Zahlreicher Aspekte der vorliegenden Erfindung sind darauf gerichtet, eine Karosserie (bspw. eine Bodenstruktur, bspw. eines Fahrgastraums des Fahrzeugs) für ein Fahrzeug (bspw. Kraftfahrzeug, z.B. PKW) bereitzustellen, die eingerichtet ist, um die Sicherheitsleistungsfähigkeit und die Karosseriesteifigkeit bei einer Kollision des Fahrzeugs zu gewährleisten und gleichzeitig die Kapazität einer im Fahrzeug angebrachten Batterie zu erhöhen.
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Gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weist eine Karosserie für ein Fahrzeug auf: einen Innenlängsträger (bspw. auch als Innenseitenelement bezeichnet), der an einer oberen Fläche (bspw. oberste Fläche) eines Mittelbodens (bspw. eines Zwischenbodens, bspw. zwischen einem Unterboden der Fahrzeugkarosserie und einem Boden eines Fahrgastinnenraums der Karosserie) in Längsrichtung der Karosserie angebracht ist, einen Batteriequerträger, der in Breiten- bzw. Querrichtung der Karosserie innerhalb eines Batteriegehäuses angebracht ist, das an einem unteren Endabschnitt des Mittelbodens bereitgestellt ist, während es (das Batteriegehäuse bzw. der Batteriequerträger) den Innenlängsträger schneidet, und eine Kupplungsstruktur, die mit dem Batteriegehäuse, dem Batteriequerträger und dem Mittelboden an einem Punkt gekuppelt ist, an dem sich der Innenlängsträger und der Batteriequerträger schneiden.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann z.B. ferner einen hinteren Querträger aufweisen, der hinten am Mittelboden benachbart zu einem Abschnitt angebracht ist, an dem ein hinterer Endabschnitt einer ersten Säulensitzschiene angebracht ist, und der zwischen linken und rechten Seitenschwellern an beiden Seiten des Mittelbodens (z.B. mit diesen) verbunden ist, wobei der Innenlängsträger zwischen einem Armaturenbrett, das vor dem Mittelboden angebracht ist, und dem hinteren Querträger verbunden ist.
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In der Kupplungsstruktur beispielsweise kann ein rohrförmiger Abstandhalter gekuppelt sein, während dieser vertikal durch einen unteren Endabschnitt des Batteriegehäuses, den Batteriequerträger und einen oberen Endabschnitt des Batteriegehäuses hindurchtritt, kann ein nutförmiger Abstandhalterstützabschnitt, der nach unten vertieft bzw. ausgespart (im Weiteren kurz: vertieft) ist, in einem Abschnitt des Mittelbodens an einem oberen Endabschnitt des Abstandhalters ausgebildet sein, so dass die obere Fläche des Abstandhalters an der unteren Fläche des Abstandhalterstützabschnitts gestützt sein kann, kann ein Kopfabschnitt einer Befestigungsschraube an einem unteren Endabschnitt des Abstandhalters gestützt sein, und kann ein Körperabschnitt durch den Abstandhalter und den Abstandhalterstützabschnitt hindurchtreten und daran angebracht sein, kann eine Befestigungsmutter an der oberen Fläche des Abstandhalterstützabschnitts gestützt sein, während sie an einem oberen Endabschnitt der Befestigungsschraube befestigt ist, und kann der Innenlängsträger mit der oberen Fläche des Mittelbodens verbunden sein, wobei der obere Endabschnitt der Befestigungsschraube zusammen mit dem Abstandhalterstützabschnitt abgedeckt wird.
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In der Kupplungsstruktur kann z.B. ein rohrförmiger Abstandhalter gekuppelt sein, während dieser vertikal durch einen unteren Endabschnitt des Batteriegehäuses, den Batteriequerträger und einen oberen Endabschnitt des Batteriegehäuses hindurchtritt, kann ein nutförmiger Abstandhalterstützabschnitt, der nach unten vertieft ist, in einem Abschnitt des Mittelbodens an einem oberen Endabschnitt des Abstandhalters ausgebildet sein, so dass die obere Fläche des Abstandhalters an der unteren Fläche des Abstandhalterstützabschnitts gestützt sein kann, kann ein Kopfabschnitt einer Befestigungsschraube an einem unteren Endabschnitt des Abstandhalters gestützt sein und kann ein Körperabschnitt durch den Abstandhalter, den Abstandhalterstützabschnitt und ein Innenlängsträger hindurchtreten und daran angebracht sein kann, kann eine Befestigungsmutter an der oberen Fläche des Innenlängsträgers gestützt sein, während sie an einem oberen Endabschnitt der Befestigungsschraube befestigt ist, und kann der Innenlängsträger mit der oberen Fläche des Mittelbodens verbunden sein, wobei ein oberer Endabschnitt des Abstandhalterstützabschnitts abgedeckt wird.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann z.B. ferner einen Sitzquerträger aufweisen, der vor dem Mittelboden benachbart zu einem Abschnitt angebracht ist, an dem ein vorderer Endabschnitt einer ersten Säulensitzschiene angebracht ist, und der in Links-Recht-Richtung (bspw. Fahrzeug- bzw. Karosseriequerrichtung) zwischen rechten und linken Außenseitenelementen, die jeweilig an beiden Seiten des Mittelbodens bereitgestellt sind, und dem Innenlängsträger verbunden ist.
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Das Außenseitenelement kann z.B. ein Seitenschweller oder ein Außenlängsträger sein, der mit der Innenseite des Seitenschwellers in/entlang dessen Vorne-Hinten-Richtung (bspw. Längsrichtung des Fahrzeugs) verbunden ist.
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Der Innenlängsträger kann z.B. aufweisen: einen ersten Abschnitt, der in Längsrichtung des Innenlängsträgers linear geformt ist, während ein vorderer Endabschnitt davon mit einem hinteren Endabschnitt eines vorderen Seitenelements verbunden ist, das vor einem Armaturenbrett angebracht ist, einen zweiten Abschnitt mit einem vorderen Endabschnitt, der mit einem hinteren Endabschnitt des ersten Abschnitts verbunden und so geformt ist, dass er zum Mittelabschnitt der Karosserie hin gekrümmt sein kann, und einen dritten Abschnitt mit einem vorderen Endabschnitt, der mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Abschnitts verbunden und in Längsrichtung linear geformt ist, so dass ein hinterer Endabschnitt mit einer vorderen Fläche eines hinteren Querträgers verbunden ist.
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Im zweiten Abschnitt beispielsweise kann ein erster Krümmungsabschnitt mit einer vorbestimmten Krümmung in Richtung des Mittelabschnitts der Karosserie an einem Abschnitt gebildet sein, der vom vorderen Endabschnitt des zweiten Abschnitts aus mit einem mittleren Endabschnitt des zweiten Abschnitts verbunden ist, kann ein zweiter Krümmungsabschnitt mit einer gekrümmten Form in Richtung des hinteren Abschnitts der Karosserie an einem Abschnitt gebildet sein, der vom mittleren Endabschnitt des zweiten Abschnitts aus mit dem hinteren Endabschnitt des zweiten Abschnitts verbunden ist, und kann der hintere Endabschnitt des zweiten Abschnitts weiter einwärts (bspw. in Querrichtung einwärts) in der Karosserie positioniert sein als der vordere Endabschnitt des zweiten Abschnitts.
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Der Endabschnitt des Sitzquerträgers kann z.B. mit einer Seitenfläche des zweiten Abschnitts benachbart zum dritten Abschnitt verbunden sein.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. ein Seitenverbindungselement aufweisen, das mit Sitzquerträgern an beiden Seiten verbunden ist und zwischen bzw. mit den Innenlängsträgern an beiden Seiten in Rechts-Links-Richtung (bspw. Querrichtung des Fahrzeugs) verbunden ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. ein Tunnelelement aufweisen, das in Vorne-Hinten-Richtung zwischen dem Seitenverbindungselement und dem Armaturenbrett verbunden ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. ein Batteriebefestigungselement aufweisen, das mit der Außenseite des Batteriegehäuses und mit einem unteren Endabschnitt eines Seitenschwellers verbunden ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. einen Sitzquerträger aufweisen, der vor dem bzw. vorne am Mittelboden benachbart zu einem Abschnitt angebracht ist, an dem ein vorderer Endabschnitt einer ersten Säulensitzschiene angebracht ist, und der in Links-Recht-Richtung verbunden ist (bspw. mit dem Mittelboden) und der über den Innenlängsträger zwischen rechten und linken Außenseitenelementen verläuft, die an beiden Seiten des Mittelbodens bereitgestellt sind (bspw. ist der Sitzquerträger zwischen und mit dem Innenlängsträger und einem Außenseitenelement verbunden).
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. ein Tunnelelement aufweisen, das in Vorne-Hinten-Richtung zwischen dem Sitzquerträger, der zwischen bzw. mit den Innenlängsträgern beider Seiten angeordnet ist, und dem Armaturenbrett verbunden ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. eine äußere Sitzbefestigungshalterung aufweisen, die zwischen dem Sitzquerträger und dem Außenlängsträger angebracht ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. eine innere Sitzbefestigungshalterung aufweisen, die zwischen dem Sitzquerträger und dem Seitenverbindungselement angebracht ist.
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Die Karosserie für ein Fahrzeug kann ferner z.B. einen Armaturenbrettquerträger aufweisen, der zwischen einem Armaturenbrett und dem Innenlängsträger angebracht ist und einen seitlichen Endabschnitt außerhalb der Karosserie aufweist, der mit einem unteren Endabschnitt einer A-Säule verbunden ist.
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Die Vorrichtungen der vorliegenden Erfindung weisen weitere Vorteile auf, die aus den beiliegenden Zeichnungen, die hier eingearbeitet sind, und der folgenden Ausführlichen Beschreibung, die zusammen der Erläuterung bestimmter Prinzipien der vorliegenden Erfindung dienen, ersichtlich sind oder in ihnen näher ausgeführt werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Ansicht, die beispielhaft die Gestalt der oberen Fläche des Mittelbodens einer Karosserie für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Innenform eines Batteriegehäuses gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 3 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 und ist eine Ansicht zum Darstellen einer Konfiguration eines ersten Beispiels einer Kupplungsstruktur zum Kuppeln eines Innenlängsträgers und eines Batteriequerträgers.
- 4 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 und ist eine Ansicht zum Darstellen einer Konfiguration eines zweiten Beispiels einer Kupplungsstruktur zum Kuppeln eines Innenlängsträgers und eines Batteriequerträgers.
- 5 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Struktur zeigt, bei der ein Sitzquerträger und ein Seitenverbindungselement zwischen Innenlängsträgern gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
- 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 5.
- 7 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine weitere Struktur zeigt, bei der der Sitzquerträger beim Hinübertreten über den Innenlängsträger gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden ist.
- 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 7.
- 9 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Kupplungsstruktur einer äußeren Sitzbefestigungshalterung und einer inneren Sitzbefestigungshalterung zum Sicherstellen der Verbindungssteifigkeit eines Sitzquerträgers gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt.
- 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 9.
- 11 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Struktur zeigt, bei der eine äußere Sitzbefestigungshalterung und eine innere Sitzbefestigungshalterung bei der Struktur von 8 verwendet werden.
- 12 ist eine Ansicht, die beispielhaft einen Zustand zeigt, in dem ein Sitz gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung am Mittelboden angebracht ist.
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Es ist klar, dass die angehängten Zeichnungen nicht unbedingt maßstabsgerecht sind und eine etwas vereinfachte Darstellung verschiedener Merkmale zeigen, die die Grundprinzipien der vorliegenden Erfindung veranschaulichen. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin enthalten sind, einschließlich z.B. spezifische Abmessungen, Ausrichtungen, Positionen und Formen, werden zum Teil durch die besonders beabsichtigte Anwendung und Nutzungsumgebung bestimmt.
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In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die gleichen oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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Es wird nun im Detail Bezug auf verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung genommen, von denen Beispiele in den beigefügten Zeichnungen dargestellt und im Folgenden beschrieben werden. Obwohl die Erfindung in Verbindung mit den beispielhaften Ausführungsformen beschrieben wird, ist es klar, dass die vorliegende Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf diese beispielhaften Ausführungsformen zu beschränken. Die Erfindung ist im Gegenteil dazu gedacht, nicht nur die beispielhaften Ausführungsformen abzudecken, sondern auch diverse Alternativen, Änderungen, Abwandlungen und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Umfang der Erfindung, wie durch die angehängten Ansprüche definiert, enthalten sein können.
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Verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand der beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
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1 ist eine Ansicht, die beispielhaft die Gestalt der oberen Fläche des Mittelbodens 100 einer Karosserie für ein Fahrzeug gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und 2 ist eine Ansicht, die beispielhaft die Innenform eines Batteriegehäuses 300 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt. Ein gehäuse- bzw. kistenförmiges Batteriegehäuse 300 mit einer vorbestimmten Tiefe ist mit einem unteren Endabschnitt eines Mittelbodens 100 verbunden, und der vordere Endabschnitt sowie die linke und rechte Seite des Batteriegehäuses sind so geformt, dass sie zur Vorderseite sowie der linken und rechten Seite des Mittelbodens 100 korrespondieren, so dass eine Hochspannungsbatterie im Batteriegehäuse 300 anbringbar ist.
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Darüber hinaus ist ein Innenlängsträger 110 mit einer oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt, und im Batteriegehäuse 300 ist ein Batteriequerträger 310 bereitgestellt, so dass der Innenlängsträger 110 und der Batteriequerträger 310 miteinander gekuppelt sind.
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Insbesondere unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ist der Innenlängsträger 110 an der oberen (bspw. obersten) Fläche des Mittelbodens 100 in einer Vorne-Hinten-Richtung einer Karosserie angebracht. Der Innenlängsträger 110 kann auf der Grundlage einer virtuellen Mittellinie in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung des Mittelbodens jeweils mit beiden Seiten 100 des Mittelbodens 100 gekuppelt sein (es können z.B. jeweils ein Innenlängsträger 110 links und rechts der virtuellen Mittellinie angeordnet sein) .
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Der Batteriequerträger 310 ist in Breiten- bzw. Querrichtung der Karosserie innerhalb des Batteriegehäuses 300 angebracht, das am unteren Endabschnitt des Mittelbodens 100 bereitgestellt ist, während er den Innenlängsträger 110 schneidet.
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Darüber hinaus können an Stellen, an denen sich die Innenlängsträger 110 und der Batteriequerträger 310 einander schneiden bzw. überlappen, das Batteriegehäuse 300, der Batteriequerträger 310 und der Mittelboden 100 durch Kupplungsstrukturen 400 gekuppelt sein.
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Das heißt, das Batteriegehäuse 300 wird mit einer Breite gekuppelt, die zur Links-Rechts-Breite des Mittelbodens 100 (bspw. eine Breite des Mittelbodens in Querrichtung) korrespondiert, und im Inneren des Batteriegehäuses 300 ist eine Batterie angebracht, wodurch die im Fahrzeug eingebaute Batteriekapazität erhöht sein kann.
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Zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs wird eine in den Mittelboden 100 und das Batteriegehäuse 300 eingeleitete Kollisionslast auf den Batteriequerträger 310 und eine auf den Batteriequerträger 310 übertragene Stoßkraft über die mechanisch gekuppelte Kupplungsstruktur 400 auf den Innenlängsträger 110 übertragen und vom Innenlängsträger 110 nach vorne und hinten verteilt, wodurch die Verformung der Karosserie und der Batterie minimiert wird.
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Da die Verbindungssteifigkeit zwischen dem Innenlängsträger 110 und dem Batteriequerträger 310 stark verbessert ist, um die Längsrichtungsbiege- und Torsionsleistung des Trägers deutlich zu verbessern, wird die Haltbarkeit und Steifigkeit der Karosserie einschließlich des Mittelbodens 100 erhöht, wodurch die NVH-Leistungsfähigkeit (engl. „Noise Vibration and Harshness“; dt. z.B. Geräusche, Vibration und Rauheit; im Weiteren kurz NVH) verbessert wird.
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Darüber hinaus ist unter Bezugnahme auf die 1 und 12 ein hinterer Querträger 150 hinten am Mittelboden 100 benachbart zu einem Abschnitt angebracht, an dem ein hinterer Endabschnitt 520 einer ersten Säulensitzschiene 500 angebracht ist, und der hintere Querträger 150 ist zwischen bzw. mit einem linken und rechten Seitenschweller 160 verbunden, die an beiden Seiten des Mittelbodens 100 angebracht sind.
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Darüber hinaus ist der Innenlängsträger 110 zwischen bzw. mit einem vor dem Mittelboden 100 angebrachten Armaturenbrett 200 und dem hinteren Querträger 150 verbunden.
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Zum Beispiel ist der vordere Endabschnitt des Innenlängsträgers 110 mit dem Armaturenbrett 200 verbunden und ist der hintere Endabschnitt des Innenlängsträgers 110 mit einer vorderen Fläche des hinteren Querträgers 150 verbunden, der mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt ist.
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Als Referenz können die beiden Endabschnitte des hinteren Querträgers 150 jeweils an die inneren Seitenflächen des Seitenschwellers 160 gekuppelt sein, die an beiden Seiten (bspw. in Querrichtung links und rechts) des Mittelbodens 100 gekuppelt sind. Darüber hinaus ist der hintere Endabschnitt 520 der ersten Säulensitzschiene 500 direkt an dem hinteren Querträger 150 angebracht, oder ist eine Montagehalterung 522 weiter am hinteren Querträger 150 gekuppelt, so dass der hintere Endabschnitt 520 der ersten Säulensitzschiene 500 an der Montagehalterung 522 angebracht sein kann.
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3 ist ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 und ist eine Ansicht zur Darstellung einer Konfiguration eines ersten Beispiels einer Kupplungsstruktur 400 zum Kuppeln eines Innenlängsträgers 110 und eines Batteriequerträgers 310.
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Eine Konfiguration eines ersten Beispiels der Kupplungsstruktur 400 wird unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Die Kupplungsstruktur 400 ist vertikal (bspw. in der Fahrzeughochrichtung) bereitgestellt, um durch das Batteriegehäuse 300, den Batteriequerträger 310 und den Mitelboden 100 hindurchzutreten, und ist mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 verschraubt.
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Ein hohler, rohrförmiger Abstandhalter 402 ist gekuppelt, während er vertikal durch einen unteren Endabschnitt 300b des Batteriegehäuses 300, den Batteriequerträger 310 und einen oberen Endabschnitt 300a des Batteriegehäuses 300 hindurchtritt.
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Darüber hinaus ist in einem Abschnitt des Mittelbodens 100, der an einem oberen Endabschnitt des Abstandhalters 402 angeordnet ist, ein nutförmiger Abstandhalterstützabschnitt 102 nach unten vertieft ausgebildet, so dass die obere Fläche des Abstandhalters 402 an der unteren Fläche des Abstandhalterstützabschnitts 102 gestützt ist.
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Während außerdem ein Kopfabschnitt 412 der Befestigungsschraube 410 an einem unteren Endabschnitt des Abstandhalters 402 gestützt ist, ist ein Körperabschnitt 414 bereitgestellt, um den Abstandhalter 402 und den Abstandhalterstützabschnitt 102 vom unteren zum oberen Abschnitt zu durchtreten und daran befestigt zu sein, und ist eine Befestigungsmutter 420 an der oberen Fläche des Abstandhalterstützabschnitts 102 gestützt, während sie an einem oberen Endabschnitt der Befestigungsschraube 410 befestigt ist.
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Der Innenlängsträger 110 bildet einen „U“-förmigen Querschnitt aus, bei dem beide Seiten entlang seiner Vorne-Hinten-Längsrichtung zum unteren Endabschnitt hin gekrümmt sind. Ein Mittelabschnitt der unteren Fläche des Innenlängsträgers 110 bedeckt zusammen mit dem Abstandhalterstützabschnitt 102 einen oberen Endabschnitt der Befestigungsmutter 420, und beide Seiten der unteren Fläche des Innenlängsträgers 110 sind jeweils mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt. Infolgedessen ist ein oberer Endabschnitt der Kupplungsstruktur 400 innerhalb des Innenlängsträgers 110 gekuppelt.
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Darüber hinaus ist 4 ein Querschnitt entlang der Linie A-A in 1 und ist eine Ansicht zur Darstellung einer Konfiguration eines zweiten Beispiels einer Kupplungsstruktur 400 zum Kuppeln eines Innenlängsträgers 110 und eines Batteriequerträgers 310.
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Eine Konfiguration eines zweiten Beispiels der Kupplungsstruktur 400 wird unter Bezugnahme auf 4 beschrieben. Die Kupplungsstruktur 400 tritt vertikal durch das Batteriegehäuse 300, den Batteriequerträger 310, den Mittelboden 100 und den Innenlängsträger 110 hindurch und ist mit der oberen Fläche des Innenlängsträgers 110 verschraubt.
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Ein hohler, rohrförmiger Abstandhalter 402 ist gekuppelt, während er vertikal durch einen unteren Endabschnitt 300b des Batteriegehäuses 300, den Batteriequerträger 310 und einen oberen Endabschnitt 300a des Batteriegehäuses 300 hindurchtritt.
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Darüber hinaus ist in einem Abschnitt des Mittelbodens 100, der an einem oberen Endabschnitt des Abstandhalters 402 ausgebildet ist, ein nutförmiger Abstandhalterstützabschnitt 102 nach unten vertieft ausgebildet, so dass die obere Fläche des Abstandhalters 402 an der unteren Fläche des Abstandhalterstützabschnitts 102 gestützt ist.
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Während darüber hinaus ein Kopfabschnitt 412 der Befestigungsschraube 410 an einem unteren Endabschnitt des Abstandhalters 402 gestützt ist, ist ein Körperabschnitt 414 bereitgestellt, der durch den Abstandhalter 402, den Abstandhalterstützabschnitt 102 und der Innenlängsträger 110 vom unteren zum oberen Abschnitt hindurchtritt und daran befestigt ist, und ist eine Befestigungsmutter 420 an der oberen Fläche des Innenlängsträgers 110 gestützt, während sie an einem oberen Endabschnitt der Befestigungsschraube 410 befestigt ist.
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Der Innenlängsträger 110 bildet einen „U“-förmigen Querschnitt, bei dem beide Seiten in seiner Vorne-Hinten-Längsrichtung zum unteren Endabschnitt hin gekrümmt sind. Der Innenlängsträger 110 ist in einer Form ausgebildet, die den oberen Endabschnitt des Abstandhalterstützabschnitts 102 abdeckt, ist die Befestigungsschraube 410 ist so bereitgestellt, dass sie durch den Mittelabschnitt der unteren Fläche des Innenlängsträgers 110 hindurchtritt und daran befestigt ist, und beide Seiten der unteren Fläche des Innenlängsträgers 110 sind jeweilig mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 verbunden. Infolgedessen ist ein oberer Endabschnitt der Kupplungsstruktur 400 mit der oberen Fläche des Innenlängsträgers 110 gekuppelt.
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5 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Struktur zeigt, bei der ein Sitzquerträger 120 und ein Seitenverbindungselement 130 zwischen bzw. mit den Innenlängsträgern 110 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verbunden sind, und 6 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in 5.
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Unter Bezugnahme auf 5 ist ein Sitzquerträger 120 vor dem Mittelboden 100 benachbart zu einem Abschnitt angebracht, an dem der vordere Endabschnitt 510 der ersten Säulensitzschiene 500 angebracht ist, und ist der Sitzquerträger 120 ferner in Links-Rechts-Richtung zwischen bzw. mit rechten und linken Außenseitenelementen, die an beiden (z.B. Quer-)Seiten des Mittelbodens 100 bereitgestellt sind, und dem Innenlängsträger 110 verbunden.
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Zum Beispiel bildet der Sitzquerträger 120 einen „U“-förmigen Querschnitt, bei dem beide Seiten zum unteren Endabschnitt entlang seiner Links-Rechts-Längsrichtung gekrümmt sind, und sind beide Seiten der unteren Fläche des Sitzquerträgers 120 mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt.
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Ein Endabschnitt in Richtung zur Außenseite der Karosserie der beiden Endabschnitte des Sitzquerträgers 120 ist mit der inneren Seitenfläche des Außenseitenelements verbunden, und der andere Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 in Richtung zum Mittelabschnitt der Karosserie ist mit der äußeren Seitenfläche des Innenlängsträgers 110 verbunden.
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Als Referenz ist, wie in 12 dargestellt, der vordere Endabschnitt 510 der ersten Säulensitzschiene 500 direkt an dem Sitzquerträger 120 angebracht, oder ist eine Montagehalterung 512 weiter am Sitzquerträger 120 gekuppelt, so dass der vordere Endabschnitt 510 der ersten Säulensitzschiene 500 an der Montagehalterung 512 angebracht sein kann.
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Dabei kann das Außenseitenelement ein Seitenschweller 160 oder ein Außenlängsträger 170 sein, der mit der Innenseite des Seitenschwellers 160 in dessen Vorne-Hinten-Richtung gekuppelt ist.
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Das heißt, wenn das Außenseitenelement 170 zusätzlich an der inneren Seitenfläche des Seitenschwellers 160 angebracht ist, ist der linke Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 mit der inneren (bspw. rechten) Seitenfläche des Außenlängsträgers 170 verbunden, der mit der Innenseite des linken Seitenschwellers 160 verbunden ist, wie bei dem Sitzquerträger 120, der an der linken Seite von 5 dargestellt ist.
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Ist der Längsträger dagegen nicht zusätzlich an der inneren Seitenfläche des Seitenschwellers 160 angebracht, ist der rechte Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 direkt mit der inneren Seitenfläche des rechten Seitenschwellers 160 gekuppelt, wie beim Sitzquerträger 120, der an der rechten Seite von 5 dargestellt ist.
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Entsprechend der oben beschriebenen Struktur wird bei einem Seitenaufprall des Fahrzeugs eine Kollisionslast, die in den Mitelboden 100 und das Batteriegehäuse 300 eingeleitet wird, auf den Sitzquerträger 120 und den Batteriequerträger 310 übertragen, und wird eine auf den Sitzquerträger 120 übertragene Aufpralllast auf den Innenlängsträger 110 übertragen und nach vorne und hinten verteilt, wodurch die Verformung der Karosserie und der Batterie minimiert wird.
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Dementsprechend wird die Sicherheit bei einem Seitenaufprall weiter verbessert, indem ein seitlicher bzw. Quer-Endabschnitt der Karosserie und der Innenlängsträger 110 durch den Sitzquerträger 120 verbunden ist.
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Darüber hinaus kann der Sitzquerträger 120 mit einem gekrümmt ausgebildeten Abschnitt des Innenlängsträgers 110 verbunden sein.
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Unter Bezugnahme auf 5 kann der Innenlängsträger 110 einen Gesamtabschnitt aufweisen, der in drei Abschnitte unterteilt ist, d.h. einen ersten Abschnitt 112, einen zweiten Abschnitt 114 und einen dritten Abschnitt 116.
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Der erste Abschnitt 112 ist ein Abschnitt, der in einer linearen Form in der Vorne-Hinten-Richtung geformt ist, während ein vorderer Endabschnitt davon mit dem hinteren Endabschnitt eines vorderes Seitenelement 220 (bspw. vorderer Längsträger) verbunden ist, das vor dem Armaturenbrett 200 angebracht ist.
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Der zweite Abschnitt 114 ist ein Abschnitt mit einem vorderen Endabschnitt, der mit einem hinteren Endabschnitt des ersten Abschnitts 112 verbunden und so geformt ist, dass er zum Mittelabschnitt der Karosserie hin gekrümmt sein kann.
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Der dritte Abschnitt 116 ist ein Abschnitt mit einem vorderen Endabschnitt, der mit einem hinteren Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 verbunden und in Längsrichtung linear geformt ist, so dass ein hinterer Endabschnitt mit der Vorderfläche des hinteren Querträgers 150 verbunden ist.
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Das heißt, indem der vordere Endabschnitt des Innenlängsträgers 110 so eingerichtet ist, um (jeweilig) mit den hinteren Endabschnitten des linken und rechten vorderes Seitenelement 220 verbunden zu sein, wird die Steifigkeit des Innenlängsträgers 110 erhöht, um eine Verformung der Karosserie und der Batterie zu verhindern.
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Ein Mittelabschnitt des Innenlängsträgers 110 ist so geformt, dass er unter Bildung einer vorgegebenen Krümmung gekrümmt sein kann, und ist mit dem Mittelboden 100 gekuppelt. Dadurch wird nicht nur die auf den Innenlängsträger 110 übertragene Last wirksam verteilt, sondern auch die Steifigkeit der Karosserie verbessert.
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Weiter wird der zweite Abschnitt 114 des Innenlängsträgers 110 ausführlicher beschrieben. Ein erster Krümmungsabschnitt 114a mit einer zum Mittelabschnitt der Karosserie hin gekrümmten Form ist an einem Abschnitt ausgebildet, der vom vorderen Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 aus mit dem mittleren Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 verbunden ist, und ein zweiter Krümmungsabschnitt 114b mit einer zum hinteren Abschnitt der Karosserie hin gekrümmten Form ist an einem Abschnitt ausgebildet, der vom mittleren Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 mit dem hinteren Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 verbunden ist.
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Das heißt, der zweite Abschnitt 114 ist vom ersten Krümmungsabschnitt 114a des vorderen Endabschnitts in eine konvex gekrümmte Form in Richtung der Außenseite der Karosserie ausgebildet und ist dann vom zweiten Krümmungsabschnitt 114b des hinteren Endabschnitts in eine konvex gekrümmte Form in Richtung der Innenseite der Karosserie umgewandelt, so dass der gesamte zweite Abschnitt 114 gekrümmt ist.
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Darüber hinaus ist der hintere Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114 (weiter) im Inneren der Karosserie angeordnet als der vordere Endabschnitt des zweiten Abschnitts 114, und ist im Vergleich zum linearen Abschnitt des ersten Abschnitts 112 der lineare Abschnitt des dritten Abschnitts 116 (weiter) im Inneren der Karosserie angeordnet.
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Darüber hinaus ist der andere Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 mit einer Seitenfläche des zweiten Abschnitts 114 verbunden, die zum dritten Abschnitt 116 des Innenlängsträgers 110 benachbart ist.
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Das heißt, zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs wird die Kollisionslast, die in den Mitelboden 100 und das Batteriegehäuse 300 eingeleitet wird, durch den Sitzquerträger 120 auf den Innenlängsträger 110 übertragen und entlang eines gekrümmten Pfads des zweiten Abschnitts 114 verteilt, wodurch ein Lastverteilungseffekt weiter verbessert wird. Infolgedessen wird die Steifigkeit der Karosserie verbessert, um die Verformung der Karosserie und der Batterie zu minimieren.
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Unter Bezugnahme auf 5 und 6 kann zwischen bzw. mit den Innenlängsträgern 110 an beiden Seiten der Innenlängsträger 110 an Stellen, die mit den Sitzquerträgern 120 an beiden Seiten verbunden sind, ein Seitenverbindungselement 130 horizontal verbunden sein.
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Zum Beispiel bildet das Seitenverbindungselement 130 einen „U“-förmigen Querschnitt, bei dem beide Seiten zum unteren Endabschnitt entlang seiner Links-Rechts-Längsrichtung gekrümmt sind, und beide Seiten der unteren Fläche des Seitenverbindungselements 130 sind mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 verbunden.
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Beide Endabschnitte des Seitenverbindungselements 130 sind jeweilig mit den Innenseiten der Innenlängsträger 110 an beiden Seiten verbunden und eingerichtet, um die mit beiden Seiten verbundenen Sitzquerträger 120 zu verbinden (bspw. um eine in Querrichtung durchgehende Struktur Seitenschweller-(optional Außenlängsträger)-Sitzquerträger-Innenlängsträger-Seitenverbindungselement-Innenlängsträger-Sitzquerträger-(optional Außenlängsträger)-Seitenschweller auszubilden).
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Gemäß der oben beschriebenen Struktur wird in zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durch die Querverbindung der beidseitig gekuppelten Sitzquerträger 120 die beim Seitenaufprall des Fahrzeugs auf den Sitzquerträger 120 übertragene Stoßbelastung über den Innenlängsträger 110 und den seitlichen Verbindungsträger 130 auf einen gegenüberliegenden Sitzquerträger 120 übertragen. Dadurch wird ein langer Aufpralldämpfungsweg gebildet, der eine effizientere Aufnahme der Aufprallbelastung ermöglicht.
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Darüber hinaus kann unter Bezugnahme auf 5 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung weiter ein Tunnelelement 140 zwischen dem Seitenverbindungselement 130 und dem Armaturenbrett 200 nach in Vorne-Hinten-Richtung gekuppelt sein.
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Beispielsweise bildet das Tunnelelement 140 ebenfalls einen „U“-förmigen Querschnitt, bei dem beide Seiten (links und rechts in den FIGs.) zum unteren Endabschnitt entlang seiner Längsrichtung gekrümmt sind und beide Seiten der Unterseite des Tunnelelements 140 mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt sind.
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Ein vorderer Endabschnitt des Tunnelelements 140 ist mit einem Mittelabschnitt der hinteren Fläche des Armaturenbretts 200 gekuppelt und ein hinterer Endabschnitt des Tunnelelements 140 ist mit einer vorderen Fläche des Seitenverbindungselements 130 gekuppelt.
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Das heißt, durch das zusätzliche Kuppeln des Tunnelelements 140 vom vorderen Endabschnitt des Armaturenbretts 200 an das seitliche Verbindungselement 130 wird die Steifigkeit des Mittelbodens 100 erhöht, wodurch es möglich ist, die NVH-Leistungsfähigkeit zu erhöhen und eine Frontaufprallleistungsfähigkeit sicherzustellen.
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Darüber hinaus ist unter Bezugnahme auf 6 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Batteriebefestigungselement 320 mit der Außenseite des Batteriegehäuses 300 und mit dem unteren Endabschnitt des Seitenschwellers 160 gekuppelt.
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Zum Beispiel ist das Batteriebefestigungselement 320 entlang einer Vorne-Hinten-Richtung (z.B. Längsrichtung der Karosserie) in einer Balkenform mit viereckigem Querschnitt ausgebildet und ist eine Seitenfläche des Batteriemontageelements 320 mit einer äußeren Seitenfläche des Batteriegehäuses 300 gekuppelt und ist die obere Fläche des Batteriemontageelements 320 mit der unteren Fläche des Seitenschwellers 160 gekuppelt.
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Da das Batteriebefestigungselement 320 zusätzlich mit der Außenseite des Batteriegehäuses 300 gekuppelt ist, ist es demnach möglich, die beim Seitenaufprall des Fahrzeugs auf das Batteriegehäuse 300 übertragene Stoßbelastung besser zu absorbieren.
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7 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine weitere Struktur zeigt, bei der der Sitzquerträger 120 beim Hinwegtreten über den Innenlängsträger 110 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gekuppelt ist, und 8 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in 7.
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Unter Bezugnahme auf 7 und 8 ist ein Sitzquerträger 120 vor dem bzw. vorne am Mittelboden 100 benachbart zu einem Abschnitt angebracht, an dem der vordere Endabschnitt 510 der ersten Säulensitzschiene 500 angebracht ist und ist der Sitzquerträger 120 weiter in der Links-Rechts-Richtung gekuppelt, während er über die Innenlängsträger 110 zwischen den rechten und linken Außenseitenelementen hinwegtritt, die an beiden Seiten des Mittelbodens 100 bereitgestellt sind.
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Zum Beispiel bildet der Sitzquerträger 120 einen „U“-förmigen Querschnitt, bei dem entlang seiner Längsrichtung beide Querseiten zum unteren Endabschnitt gekrümmt sind, und beide Seiten der unteren Fläche des Sitzquerträgers 120 mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 verbunden sind.
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Ein Endabschnitt der beiden Endabschnitte des Sitzquerträgers 120 ist mit einer inneren Seitenfläche des Außenseitenelements an einer Seite der Karosserie verbunden und der andere Endabschnitt der beiden Endabschnitte des Sitzquerträgers 120 ist mit einer inneren Seitenfläche des Außenseitenelements auf der anderen Seite der Karosserie verbunden.
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Hierbei kann das Außenseitenelement ein Seitenschweller 160 oder ein Außenlängsträger 170 sein, der mit der Innenseite des Seitenschwellers 160 in/entlang dessen Vorne-Hinten-Richtung verbunden ist.
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Das heißt, wenn das Außenseitenelement 170 zusätzlich an der inneren Seitenfläche des Seitenschwellers 160 angebracht ist, ist der linke Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 mit der inneren Seitenfläche des Außenlängsträgers 170 gekuppelt, der mit der Innenseite des linken Seitenschwellers 160 gekuppelt ist, wie auf der linken Seite von 7 dargestellt.
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Andererseits, wenn das Seitenelement nicht zusätzlich an der inneren Seitenfläche des Seitenschwellers 160 angebracht ist, ist der rechte Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 direkt mit der inneren Seitenfläche des rechten Seitenschwellers 160 gekuppelt, wie auf der rechten Seite von 7 dargestellt.
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Eine solche Struktur ist auf einen Fall anwendbar, in dem es einen Spielraum in der Höhe des Mittelbodens 100 gibt und es notwendig ist, zusätzliche Steifigkeit zu gewährleisten, und da der Sitzquerträger 120 so verbunden ist, dass er in Rechts-Links-Richtung (bspw. Querrichtung) lang ist, während er über den Innenlängsträger 110 hinwegtritt, kann die Aufpralllast wirksam absorbiert und die Sicherheit beim Seitenaufprall gewährleistet werden.
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Unter Bezugnahme auf 7 kann gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung das Tunnelelement 140 zwischen bzw. mit dem Sitzquerträger 120, der zwischen den beidseitigen Innenlängsträgern 110 angeordnet ist, und dem Armaturenbrett 200 in der Vorne-Hinten-Richtung gekuppelt sein.
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Beispielsweise bildet das Tunnelelement 140 ebenfalls einen „U“förmigen Querschnitt, bei dem beide Seiten (links und rechts in den FIGs.) zum unteren Endabschnitt entlang seiner Längsrichtung gekrümmt sind und beide Seiten der unteren Fläche des Tunnelelements 140 mit der oberen Fläche des Mittelbodens 100 gekuppelt sind.
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Ein vorderer Endabschnitt des Tunnelelements 140 ist mit einem Mittelabschnitt der hinteren Fläche des Armaturenbretts 200 und ein hinterer Endabschnitt des Tunnelelements 140 ist mit einer vorderen Fläche des Mittelabschnitts des Sitzquerträgers 120 gekuppelt.
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Das heißt, durch das zusätzliche Kuppeln des Tunnelelements 140 vom vorderen Endabschnitt des Armaturenbretts 200 an den Sitzquerträger 120 wird die Steifigkeit des Mittelbodens 100 erhöht, und somit ist es möglich, die NVH-Leistungsfähigkeit zu erhöhen und eine Frontaufprallleistungsfähigkeit sicherzustellen.
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9 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Verbindungsstruktur 400 einer äußeren Sitzbefestigungshalterung 180 und einer inneren Sitzbefestigungshalterung190 zum Sicherstellen der Verbindungssteifigkeit des Sitzquerträgers 120 gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung zeigt, und 10 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie D-D in 9.
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Unter Bezugnahme auf 9 und 10 ist zwischen bzw. mit dem Sitzquerträger 120 und dem Außenelement eine äußere Sitzbefestigungshalterung 180 verbunden.
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Zum Beispiel ist die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 an der oberen Fläche des Endabschnitts des Sitzquerträgers 120 positioniert, ist ein Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Sitzquerträgers 120 verbunden und ist der andere Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Seitenschwellers 160 gekuppelt, die einem Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 zugewandt ist.
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Das heißt, durch eine sicherere Verbindung des Sitzquerträgers 120 und des Seitenschwellers 160 durch die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 wird die Verbindungssteifigkeit zwischen den oben beschriebenen Elementen verstärkt, um die Seitenaufprallsteifigkeit und die Karosseriesteifigkeit sicherzustellen.
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Darüber hinaus ist eine innere Sitzbefestigungshalterung 190 zwischen bzw. mit dem Sitzquerträger 120 und dem Seitenverbindungselement 130 verbunden, während dieser über den internen Längsträger 110 hinwegtritt.
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Zum Beispiel ist die innere Sitzbefestigungshalterung 190 an der oberen Fläche des Innenlängsträgers 110 positioniert, der zwischen dem Sitzquerträger 120 und dem Seitenverbindungselement 130 angeordnet ist, wobei ein Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Sitzquerträgers 120 und der andere Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Seitenverbindungselements 130 gekuppelt ist, die dem anderen Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 gegenüberliegt.
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Das heißt, durch eine sicherere Verbindung des Sitzquerträgers 120 und des Seitenverbindungselements 130 mittels der innere Sitzbefestigungshalterung 190 wird die oben beschriebene Verbindungssteifigkeit zwischen den Elementen verstärkt, um die Seitenaufprallsteifigkeit und die Karosseriesteifigkeit sicherzustellen.
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11 ist eine Ansicht, die beispielhaft eine Struktur zeigt, bei der die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 und die innere Sitzbefestigungshalterung 190 bei der Struktur von 8 verwendet werden.
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Unter Bezugnahme auf 8, da in der Höhe des Mittelbodens 100 ein Spielraum vorhanden ist, ist der Sitzquerträger 120 in Links-Rechts-Richtung (z.B. Karosserie-Querrichtung) lang über den Innenlängsträger 110 hinweg angebracht und ist die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 zwischen Sitzquerträger 120 und Außenlängsträger verbunden.
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Zum Beispiel ist die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 an der oberen Fläche des Endabschnitts des Sitzquerträgers 120 positioniert, ist ein Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Sitzquerträgers 120 gekuppelt und ist der andere Endabschnitt davon mit der oberen Fläche des Seitenschwellers 160 gekuppelt, die einem Endabschnitt des Sitzquerträgers 120 zugewandt ist.
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Das heißt, durch eine sicherere Verbindung des Sitzquerträgers 120 und des Seitenschwellers 160 durch die äußere Sitzbefestigungshalterung 180 wird die Verbindungssteifigkeit zwischen den oben beschriebenen Elementen verstärkt, um die Seitenaufprallsteifigkeit und die Karosseriesteifigkeit sicherzustellen.
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Darüber hinaus kann die innere Sitzbefestigungshalterung 190 mit der oberen Fläche des Innenlängsträgers 110 verbunden sein, der den Sitzquerträger 120 schneidet bzw. überlappt.
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Unter Bezugnahme auf 1 ist gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein Armaturenbrettquerträger 210 zwischen dem vor dem Mittelboden 100 angebrachten Armaturenbrett 200 und dem Innenlängsträger 110 verbunden. Zum Beispiel ist eine vordere Fläche des Armaturenbrettquerträgers 210 mit dem unteren Endabschnitt des Armaturenbretts 200 gekuppelt und ist der vordere Endabschnitt des Innenlängsträgers 110 mit einer hinteren Fläche des Armaturenbrettquerträgers 210 gekuppelt.
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Darüber hinaus ist der Armaturenbrettquerträger 210 mit beiden Seiten der hinteren Fläche des unteren Endabschnitts des Armaturenbretts 200 gekuppelt, ist ein Endabschnitt innerhalb der Karosserie mit der Seitenfläche des vorderen Endabschnitts des Tunnelelements 140 gekuppelt und ist der andere Endabschnitt außerhalb der Karosserie mit dem Inneren eines unteren Endabschnitts einer A-Säule 230 gekuppelt.
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Das heißt, der Armaturenbrettquerträger 210 ist vor dem Innenlängsträger 110 verbunden und der Armaturenbrettquerträger 210 ist mit dem Tunnelelement 140 und der Säule 230 verbunden, die Steifigkeit der Verbindung zwischen den Trägern und die Steifigkeit der Karosserie sind verbessert, um die Verformung der Karosserie und der Batterie zu minimieren.
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Gemäß zahlreichen beispielhaften Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ist es möglich, die Batteriekapazität zu erhöhen, da die Batterie im Batteriegehäuse am unteren Endabschnitt des Mittelbodens angebracht ist, und ist es zum Zeitpunkt eines Seitenaufpralls des Fahrzeugs möglich, da die in den Mittelboden und das Batteriegehäuse eingeleitete Kollisionslast über quer zum Mittelboden und zum Batteriegehäuse gekuppelte Elemente auf den Innenlängsträger übertragen wird und in der Vorne-Hinten-Richtung verteilt wird, die Verformung der Karosserie und der Batterie durch Verbesserung der Verbindungssteifigkeit zwischen den Elementen und der Karosseriesteifigkeit zu minimieren.
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Zur Erleichterung der Erklärung und zur genauen Definition der beigefügten Ansprüche werden die Begriffe „ober...“, „unter...“, „inner...“, "äußer... ", „oben“, „unten“, „aufwärts“, „abwärts“, „vorder...“, "hinter...“, „vorne“, „hinten“, „innen“, „außen“, „innerhalb“, „außerhalb“, „einwärts / nach innen“, „auswärts / nach außen“, „vorwärts / nach vorne“ und „rückwärts / nach hinten“ verwendet, bspw. im Kontext der jeweiligen FIGs., um Merkmale der beispielhaften Ausführungsformen mit Bezug auf Positionen dieser Merkmale, welche in den Zeichnungen gezeigt sind, zu beschreiben. Es ist weiter klar, dass sich der Begriff „verbinden“ und seine Ableitungen sowohl auf die direkte als auch auf die indirekte Verbindung beziehen.
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Die vorstehenden Beschreibungen spezifischer beispielhafter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden zu Illustrations- und Beschreibungszwecken vorgelegt. Sie sollen weder erschöpfend sein noch die vorliegende Erfindung auf die genauen Formen beschränken, die offenbart wurden, und natürlich sind im Lichte der obigen Lehren viele Änderungen und Variationen möglich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um bestimmte Prinzipien der vorliegenden Erfindung und ihre praktische Anwendung zu erläutern, um es dem Fachmann zu ermöglichen, verschiedene beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sowie verschiedene Alternativen und Modifikationen davon herzustellen und zu verwenden. Es ist beabsichtigt, dass der Anwendungsbereich der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und ihre Äquivalente definiert wird.