DE3912989A1 - Aufsatzteil fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion - Google Patents
Aufsatzteil fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktionInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Aufsatzteil nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Aufsatzteil dieser Art ist in der DE-OS 37 26 200
beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten
Ausgestaltung ist das Aufsatzteil durch eine sich in seiner
Betriebsstellung parallel oberhalb der Trägerstange
erstreckende Klemmschiene gebildet, an der längliche
Traggegenstände wie Skier, Surfbretter und dergleichen sicher
gehalten werden können. Das Aufsatzteil kann durch gegenüber
der Trägerstange um 90° verdrehtes Aufsetzen auf die
Trägerstange und anschließendes horizontales Schwenken in die
sich parallel über der Trägerstange erstreckende Position
montiert werden. Um zu verhindern, daß das Aufsatzteil aus der
weiteren bzw. dritten Klaue zurückgedreht wird und dadurch
gelöst werden könnte, ist an derjenigen Seite des
Aufsatzteils, die der Öffnung der weiteren bzw. dritten Klaue
abgewandt ist, eine Sperrplatte mittels einer Knebelschraube
am Aufsatzteil befestigbar, die das Aufsatzteil nach unten
überragt, die Trägerstange hintergreift und dadurch die
weitere bzw. dritte Klaue in ihrer die Trägerstange
umgreifenden Position sperrt.
Ein Lösen des Aufsatzteils ist nur nach einem Lösen der
Knebelschraube und Entfernen der Sperrplatte möglich.
Bei der bekannten Ausgestaltung ist der Sperrplatte auch schon
eine Diebstahlsicherung zugeordnet mit einer längs im
Aufsatzteil verschiebbaren Sicherungsstange, die in ihrer
Sicherungsstellung einen sich quer in das Aufsatzteil
erstreckenden Sicherungsschenkel der Sperrplatte in einem
Sicherungsloch durchfaßt und in dieser ihrer
Sicherungsstellung durch ein Schloß sicherbar ist.
Diese bekannte Ausgestaltung hat sich als funktionstüchtig und
brauchbar erwiesen. Sie weist jedoch noch den Mangel auf, daß
zum Lösen des Aufsatzteils von der Trägerstange die
Knebelschraube völlig gelöst und die Sperrplatte mit dem
Sicherungsschenkel entfernt werden muß, um das Aufsatzteil von
der Trägerstange trennen zu können. Dies ist mit einem
beträchtlichen Zeit- und Bedienungsaufwand verbunden. Außerdem
besteht die Gefahr, daß die Knebelschraube verloren geht oder
deren Gewinde beschädigt wird, was zur Unbrauchbarkeit des
Aufsatzteils führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzteil der
eingangs genannten Art so auszugestalten, daß es
handhabungsfreundlich und schnell an der Trägerkonstruktion
montierbar ist. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Ausgestaltung ist das zusätzliche
Befestigungselement ein in seinem am Aufsatzteil anmontierten
Zustand bewegliches Sperrteil, daß am Aufsatzteil so beweglich
gehalten bzw. geführt ist, daß es nach Rückstellung des
Sicherungselementes in dessen Entsicherungsstellung wahlweise
zwischen einer die Trägerstange übergreifenden und somit
sperrenden Stellung und einer die Trägerstange freigebenden
Stellung verstellbar ist. Es ist deshalb keine Demontage des
Sperrteils notwendig, um das Aufsatzteil an der Trägerstange
zu montieren. Es genügt dagegen lediglich eine Verschiebung
des gehaltenen bzw. geführten Sperrteils, was leicht und
schnell von Hand durchführbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung, die bei
Gewährleistung einer sicheren Funktion insbesondere dazu
beitragen, die Bauweise sowie Herstellung zu vereinfachen und
die Herstellungskosten zu senken und auch die Handhabung bei
der Montage bzw. Demontage zu verbessern bzw. zu erleichtern,
sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von in einer Zeichnung
dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispielen näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines auf eine
Andeutungsweise dargestellte Trägerstange eines
Auto-Dachträgers montierbares Aufsatzteil in
perspektivischer Darstellung;
Fig. 2 eine Teil-Seitenansicht von rechts des auf die
Trägerstange montierten Aufsatzteils;
Fig. 3 den Schnitt III-III in Fig. 2;
Fig. 4 eine abgewandelte Ausgestaltung des Aufsatzteils in
einer der Fig. 2 entsprechenden Ansicht.
Das in Fig. 1 gezeigte Skiträger-Aufsatzteil 1 ist auf die
Trägerstange 2 einer nicht weiter dargestellten
Dachträger-Konstruktion eines Autos aufzusetzen. Das
Skiträger-Aufsatzteil 1 weist ein unteres rohrförmiges
Schienenteil 3 auf, von dessen einem Ende sich ein
Verbindungsteil 5 nach oben erstreckt. Ein oberes rohrförmiges
Schienenteil 4 ist mit dem Verbindungsteil 5 an einem Ende
durch ein Gelenk 6 verbunden. An dem anderen Ende des oberen
Schienenteiles 4 befinden sich eine Verschlußkappe 7, die um
ein Gelenk 8 schwenkbar ist. Die Verschlußkappe 7 ist mit
einem Schloß 9 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein
Raststift 10 in Schlitzen 11 der Verschlußkappe 7 federnd
verschiebbar gelagert. Die nicht dargestellte Feder sucht den
Raststift 10 nach rechts zu drücken. Das Schloß 9 ist mit
einer Schloßzunge 13 versehen. Die Schloßzunge 13 befindet
sich in der Schließstellung unten und in der in gestrichelten
Linien gezeigten Öffnungsstellung oben. In der Schließstellung
arretiert die Schloßzunge 13 den Raststift 10 in der in Fig. 2
gezeigten Stellung. Der Raststift 10 hintergreift im
geschlossenen Zustand des Skiträger-Aufsatzteiles 1 eine an
dem unteren Schienenteil 3 befindliche Rastnase 12. Die
Rastnase 12 ist oben angeschrägt, so daß der Raststift 10 beim
Absenken der Verschlußkappe 7 hinter die Rastnase 12 federnd
einrastet. Zum Öffnen des Raststiftes 10 dient ein
stangenartiges Verbindungelement 23, das noch eine weitere,
später erläuterte Funktion hat. Das stangenartige
Verbindungselement 23 ist mit einem seitlichen Zapfen 24
versehen, welcher einen länglichen Schlitz 25 in der Wand des
unteren Schienenteiles 3 durchgreift und daher von außen
zugänglich ist. Durch Ergreifen des Zapfens 24 und durch
Verschieben des Zapfens 24 nach links ist es also möglich, den
Raststift 10 aus seiner Raststellung heraus entgegen der Kraft
der nicht dargestellten Feder nach links zu verschieben,
sofern die Schloßzunge 13 sich nicht in der Schließstellung
befindet.
An der Unterseite des unteren Schienenteiles 3 befinden sich
drei Klauen 16, 17, 18. Die Klaue 16 hat die Form eines
rechteckigen U mit einem ersten Bereich 16 a, einem zweiten
Bereich 16 b und einem dritten Bereich 16 c. Der erste
Bereich 16 a dient zur Anlage einer Seite der Trägerstange 2.
Der zweite Bereich 16 b dient zum Untergreifen der
Trägerstange 2. Mit dem dritten Bereich 16 c ist die Klaue 16
an der Unterseite des Schienenteiles 3 beispielsweise durch
Schweißen befestigt.
Die beiden Klauen 17 und 18 können gleich ausgebildet sein,
wie die Klaue 16. In Fig. 1 sind die Klauen 17 und 18 jedoch
etwas anders gestaltet, insofern, als der dritte Bereich hier
nochmals abgewinkelt und an einer Seite des Schienenteils 3
befestigt ist. Wesentlich ist, daß die Öffnungen der beiden
Klauen 16 und 17 in entgegengesetzte Richtungen weisen. Der
Abstand der beiden Klauen 16 und 17 ist so gewählt, daß er
gleich oder geringfügig größer als die entsprechende Breite
der Trägerstange 2 ist. Die Klaue 18 ist zu der gleichen Seite
hin geöffnet, wie die Klaue 17.
Aus Fig. 1 kann man entnehmen, wie das Skiträger-Aufsatzteil 1
auf die Trägerstange 2 aufgesetzt wird, nämlich so, daß beide
einen rechten Winkel bilden, wobei die Trägerstange zwischen
den beiden Klauen 16, 17 zu liegen kommt. Dann wird das
Skiträger-Aufsatzteil 1 um 90° geschwenkt, wodurch die beiden
Klauen 16, 17 die Trägerstange gegensinnig umgreifen. Die
Klaue 18 übergreift die Trägerstange 2 dann ebenfalls.
Die dritte Klaue 18 bildet einen Anschlag beim Drehen des
Skiträger-Aufsatzteiles 1 in der durch den Pfeil in Fig. 1
angedeuteten Montagerichtung.
Um zu verhindern, daß sich das Skiträger-Aufsatzteil 1 durch
entsprechendes Rückdrehen wieder von der Trägerstange 2 löst,
ist an derjenigen Seite des unteren Schienenteiles 3, zu der
hin die Klaue 18 offen ist bzw. die der Klaue 18 abgewandt
ist, ein Sperrteil 31 angeordnet, das am unteren
Schienenteil 3 befestigt ist und mit einem flachen, sich nach
unten erstreckenden Schenkel 32 die Trägerstange 2 auf der der
Klaue 18 abgewandten Seite von oben um das Maß a übergreift,
das etwa 1/5 bis 1/2 der Höhe h der Trägerstange 2 entspricht.
Der Schenkel 32 ist um wenigstens das Maß a auf seiner
dargestellten Sperrstellung nach oben beweglich am unteren
Schienenteil 3 gehalten und somit wahlweise in eine
Freigabestellung beweglich, in der das Schienenteil 3
gegenüber der Trägerstange 2 in die in Fig. 1 dargestellte
Demontagestellung schwenkbar ist, aus der es durch Abheben von
der Trägerstange 2 völlig von dieser lösbar ist.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel besteht das untere
Schienenteil 3 aus einem im wesentlichen vierkantrohrförmigen
Profilteil, das aus Blech gebogen oder auch als Profil gezogen
bzw. stranggepreßt sein kann. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel besteht das Schienenteil 3 aus zwei
U-förmigen Seitenprofilen 33, deren Schenkel sich horizontal
aufeinanderzu erstrecken und eine längsgeschlitzte Oberwand 34
sowie eine längsgeschlitzte Unterwand 35 bilden. Die im
wesentlichen vertikalen Stege der Seitenprofile 33 bilden die
Seitenwände 36 und 37 des rohrförmigen Schienenteils 3.
Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel wird das Sperrteil 31
durch eine Blattfeder 38 gebildet, die den im wesentlichen
vertikalen Schenkel 32 aufweist, von dem sich ein im
wesentlichen horizontaler Schenkel 39 in der
Löseschwenkrichtung 41 erstreckt, von dem sich ein vertikaler
Federbasisschenkel 42 nach oben erstreckt. Der horizontale
Schenkel 39 durchfaßt einen horizontalen Schlitz 43 in der
Seitenwand 37, die der Löseschwenkrichtung 41 abgewandt ist
und erstreckt sich bis zur anderen Seitenwand 36, wobei der im
wesentlichen vertikale Federbasisschenkel 42 an der Innenseite
der Seitenwand 36 anliegt und dort durch eine Schraube, ein
Niet 44 oder eine nicht dargestellte Schweißung befestigt ist.
Bei Anlage des horizontalen Schenkels 39 am unteren Rand des
Schlitzes 43 kann der Schenkel 32 um ein Maß n nach oben
geschwenkt werden, das größer ist, als das Maß a.
Infolgedessen wird durch Hochbiegen des horizontalen
Schenkels 39 der Schenkel 32 in seine die Trägerstange 2
freigebende Stellung bewegt, wobei er aufgrund der elastischen
Federkraft nach einem Loslassen automatisch wieder in seine
Sperrstellung zurückschnellt. Um die Handhabung der
Blattfeder 38 zu erleichtern, erstreckt sich vom unteren Ende
des Schenkels 32 eine Zunge 45 schräg aufwärts zu der
Löseschwenkrichtung 41 abgewandten Seite. Diese schräge
Zunge 45 ermöglicht zum einen ein bequemes Anfassen der
Blattfeder 38 zum Verstellen in ihre Freigabestellung, und zum
anderen kann sie auch ein Hinaufgleiten des Schenkels 32 auf
die Trägerstange 2 beim Einschwenken des Aufsatzteils 1 in die
Montageschwenkrichtung bewirken, wobei in der Montagestellung
der Schenkel 32 die Trägerstange 2 automatisch hinterschnappt.
Bei abgesprerrtem Schloß 9 und bei in Richtung auf die
Blattfeder 38 verschobene Sicherungsstellung des
stangenförmigen Verschiebelementes 23 wird die Blattfeder 38
in ihrer Sperrstellung gesichert und zwar durch übergreifen
ihres horizontalen Schenkels 39 durch das stangenförmige
Verschiebelement 23. Das stangenförmige Verschiebelement 23
kann hierzu in vorteilhafter Weise einen Sicherungskopf 46
aufweisen, der längs im stangenförmigen Schienenteil 3 geführt
ist und sich in seiner Freigabestellung neben dem horizontalen
Schenkel 39 und in seiner Sicherungsstellung über dem
horizontalen Schenkel 39 in einer ihn sperrenden Stellung
befindet. Das stangenförmige Verschiebelement 23 kann dabei an
besonderen Führungsteilen des Schienenteils 3 oder auch z.B in
im wesentlichen viereckigen Innenprofil des Schienenteils 3
mit Bewegungsspiel längsverschiebbar geführt sein. Nach dem
Öffnen des Schloß 9 kann das Verschiebelement 23 durch Angriff
am Zapfen 24 in seine Öffnungsstellung bewegt werden, in der
die Blattfeder 38 freigegeben ist.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 4 weist das Sperrteil 31
ebenfalls einen Schenkel 32 auf, der in der Sperrstellung die
Trägerstange 2 um das Maß a von oben hintergreift. Das
Sperrteil 31 ist jedoch nicht ausbiegbar, sondern in
Längsrichtung des Schienenteils 3 verschiebbar am
Schienenteil 3 geführt, wobei die Führung 52 eine schiefe
Ebene bezüglich des Schienenteils 3 bildet, die zu der
Verschlußklappe 7 abgewandten Seite geneigt ist. Als Führung
dient ein geneigter Schlitz 53 in wenigstens der der Klaue 18
abgewandten Seitenwand 37 des Schienenteils 3, in dem ein im
Querschnitt länglicher Schenkel 54 des Sperrteils 31 geführt
ist, der sich in das Schienenteil 3 erstreckt und in dieser
Querrichtung in nicht dargestellter Weise gegen ein seitliches
Herausrutschen aus dem Schlitz 58 geführt ist. Das
Sperrteil 31 bzw. dessen horizontaler Schenkel 54 sind am
stangenförmigen Verschiebelement 23 gelenkig befestigt, das
gegebenenfalls in einem weiteren Gelenk 59 knickbar
ausgebildet sein kann. Die Anordnung ist so getroffen, daß in
der nach links verschobenen Freigabestellung des
Verschiebelements 23 das Sperrteil 31 sich in seiner oberen
Stellung befindet, in der sein Schenkel 32 die Trägerstange
freigibt, während in der nach rechts verschobenen
Sicherungsstellung des Verschiebelements 23 das Sperrteil 31
sich in seiner nach rechts verschobenen unteren Stellung
befindet, in der es die Trägerstange 2 seitlich übergreift und
somit sperrt. Die Führung 52 bzw. schiefe Ebene ist so zu
bemessen, daß sich das Sperrteil 31 während seiner
Verschiebung längs des Schienenteils 3 um ein Maß vertikal
verstellt, das größer ist als das Maß a, um aus seiner
Freigabestellung in seine Sperrstellung und umgekehrt zu
gelangen.
Claims (13)
1. Aufsatzteil (1), insbesondere zum Halten von Ski,
Surfbrettern oder dergleichen, für eine Trägerstange (2)
einer außen an einem Kraftfahrzeug anzubringenden
Trägerkonstruktion, wobei das Aufsatzteil (1) mit
Befestigungselementen (16, 17, 18, 31) versehen ist, von
denen
zumindest eines der Befestigungselemente von einer einseitig offenen Klaue (16) gebildet ist, welche auf die Trägerstange (2) aufschiebbar ist,
zumindest ein weiteres Befestigungselement durch eine weitere einseitig offene Klaue (17) gebildet ist, die zu der erstgenannten Klaue (16) einen Abstand hat, der gleich oder geringfügig größer als der entsprechende Durchmesser der Trägerstange (2) ist, und die zur der ersten Klaue (16) entgegengesetzten Richtung hin geöffnet ist, von denen ein weiteres Befestigungselement durch eine dritte Klaue (18) gebildet ist, die mit Abstand zu der weiteren Klaue (17) auf deren der erstgenannten Klaue (16) abgewandten Seite vorgesehen ist und in die gleiche Richtung geöffnet ist, wie die weitere Klaue (17), und von denen ein zusätzliches Befestigungselement (31) die Trägerstangen (2) auf der der dritten Klaue (18) abgewandten Seite wenigstens teilweise hintergreift und somit sperrt, das in seiner Sperrstellung durch ein Sicherungselement (23, 46) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Befestigungselement (31) in seiner am Aufsatzteil (1) montierten Stellung aus seiner die Trägerstange (2) sperrenden Sperrstellung in eine die Trägerstange (2) freigebende Freigabestellung verstellbar ist.
zumindest eines der Befestigungselemente von einer einseitig offenen Klaue (16) gebildet ist, welche auf die Trägerstange (2) aufschiebbar ist,
zumindest ein weiteres Befestigungselement durch eine weitere einseitig offene Klaue (17) gebildet ist, die zu der erstgenannten Klaue (16) einen Abstand hat, der gleich oder geringfügig größer als der entsprechende Durchmesser der Trägerstange (2) ist, und die zur der ersten Klaue (16) entgegengesetzten Richtung hin geöffnet ist, von denen ein weiteres Befestigungselement durch eine dritte Klaue (18) gebildet ist, die mit Abstand zu der weiteren Klaue (17) auf deren der erstgenannten Klaue (16) abgewandten Seite vorgesehen ist und in die gleiche Richtung geöffnet ist, wie die weitere Klaue (17), und von denen ein zusätzliches Befestigungselement (31) die Trägerstangen (2) auf der der dritten Klaue (18) abgewandten Seite wenigstens teilweise hintergreift und somit sperrt, das in seiner Sperrstellung durch ein Sicherungselement (23, 46) sicherbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zusätzliche Befestigungselement (31) in seiner am Aufsatzteil (1) montierten Stellung aus seiner die Trägerstange (2) sperrenden Sperrstellung in eine die Trägerstange (2) freigebende Freigabestellung verstellbar ist.
2. Aufsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Befestigungselement (31) elastisch
ausbiegbar ist.
3. Aufsatzteil nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Befestigungselement (31) eine
Blattfeder (38) ist.
4. Aufsatzteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Basisteil (42) der Blattfeder (38) unlösbar am
Aufsatzteil (1) befestigt ist.
5. Aufsatzteil nach wenigstens einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (38) - in Längsrichtung des
Aufsatzteils (1) gesehen - winkel- oder Z-förmig gebogen
ist.
6. Aufsatzteil nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzteil (1) aus einem im wesentlichen
viereckigen Hohl-Profil (3) besteht, das der horizontale
Steg (39) der Blattfeder (38) sich durch einen
Ausschnitt (43) in der der dritten Klaue (18) abgewandten
Seitenwand (37) des Hohl-Profils (3) in dessen Hohlraum
hinein erstreckt und vorzugsweise mit einem sich daran
anschließenden vertikalen Schenkel an der Innenwand des
Hohl-Profils (3) befestigt ist.
7. Aufsatzteil nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe (h) der Ausnehmung (43) etwa der Summe aus
dem Maß (a), mit dem die Blattfeder (38) in ihrer
Sperrstellung die Trägerstange (2) übergreift, und der
Dicke der Blattfeder (38) entspricht.
8. Aufsatzteil nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das vorzugsweise in Form einer Stange ausgebildete
Sicherungselement (23) oder ein an seinem Ende
angeordneter, im Hohl-Profil (3) geführter
Sicherungskopf (46) in der Sicherungsstellung den
horizontalen Schenkel (32) der Blattfeder (38) überdeckt
und in der Entsicherungsstellung freigibt.
9. Aufsatzteil nach wenigstens einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß am freien Ende der Blattfeder (38) ein sich zu der
dritten Klaue (18) abgewandten Seite hin schräg aufwärts
erstreckender Schenkel (45) angeordnet ist.
10. Aufsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Befestigungselement (31) in einer am
Aufsatzteil (1) ausgebildeten Führung vertikal verstellbar
ist.
11. Aufsatzteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzteil (1) aus einem im wesentlichen
viereckigen Hohl-Profil (3) besteht, das die Führung durch
einen Führungsschlitz in der der dritten Klaue (18)
abgewandten Seitenwand (37) des Hohl-Profils (3) gebildet
ist und das zusätzliche Befestigungselement (31) einen an
den Führungsschlitz angepaßten, sich durch den
Führungsschlitz in den Hohlraum des Hohl-Profils (3)
erstreckenden Führungsschenkel aufweist, und daß das
vorzugsweise in Form einer Stange ausgebildete
Sicherungselement (23) oder ein an seinem Ende
angeordneter im Hohl-Profil (3) geführter
Sicherungskopf (46) in der Sicherungsstellung den
Führungsschenkel in der Sperrstellung des zusätzlichen
Befestigungselements (31) überdeckt und in der
Entsicherungsstellung freigibt.
12. Aufsatzteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzteil (1) aus einem im wesentlichen
viereckigen Hohl-Profil (3) besteht, daß die Führung durch
einen geneigten Führungsschlitz (58) in der der dritten
Klaue (18) abgewandten Seitenwand (37) des
Hohl-Profils (3) gebildet ist und das zusätzliche
Befestigungselement (31) einen an den Führungsschlitz (58)
angepaßten, sich durch den Führungsschlitz (58) in den
Hohlraum des Hohl-Profils (3) erstreckenden und mit dem
vorzugsweise in Form einer Stange ausgebildeten
Sicherungselement (23) verbundenen Führungsschenkel (54)
aufweist.
13. Aufsatzteil nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Aufsatzteil (1) aus einem im wesentlichen
viereckigen Hohl-Profil (3) besteht, daß das vorzugsweise
in Form einer Stange ausgebildete Sicherungselement (23)
im Hohl-Profil (3) längsverschiebbar geführt ist sowie in
einem mittleren Bereich einen seitlichen Zapfen (24)
aufweist, mit dem es einen Längsschlitz (25) im
Hohl-Profil (3) von außen zugänglich durchgreift.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912989 DE3912989A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Aufsatzteil fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893912989 DE3912989A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Aufsatzteil fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3912989A1 true DE3912989A1 (de) | 1990-10-25 |
Family
ID=6379068
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893912989 Withdrawn DE3912989A1 (de) | 1989-04-19 | 1989-04-19 | Aufsatzteil fuer eine traegerstange einer aussen an einem kraftfahrzeug anzubringenden traegerkonstruktion |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3912989A1 (de) |
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1989
- 1989-04-19 DE DE19893912989 patent/DE3912989A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8125 | Change of the main classification |
Ipc: B60R 9/048 |
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