DE19836852C1 - Lastenträger eines Dachträgersystems für Kraftfahrzeuge - Google Patents
Lastenträger eines Dachträgersystems für KraftfahrzeugeInfo
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Abstract
Ein Lastenträger eines Dachträgersystems für Personenkraftwagen soll derart gestaltet werden, dass er sich an Dachseitenleisten mit wenigen Handgriffen einfach und schnell montieren lässt. DOLLAR A Zu diesem Zweck sind die beiden, an den Stirnenden einer Trägerleiste des Lastenträgers vorgesehenen Stützfüße auf jeweils eine Dachseitenleiste verlagerungsfrei aufsteckbar, wobei die Steckverbindung mittels einer an wenigstens einem der Stützfüße vorgesehenen Sicherungsschraube gegen Lösen absicherbar ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Lastenträger eines Dachträger
systems für Kraftfahrzeuge, insbesondere Personenkraftwagen,
mit den Merkmalen des Oberbegriffs von Patentanspruch 1.
Bei einer aus der DE 42 29 949 A1 bekannten, bereits die im
Oberbegriff des Anspruches 1 aufgeführten baulichen Merkmale
aufweisenden Konstruktion eines Lastenträgers ist dabei die
quer zur Fahrtrichtung schwenkbare Schwenkpratze ihrer
Stützfüsse mit einem an ihrem freien Pratzenende vorgesehenen
Steckbolzen in eine Einstecköffnung einer Dachseitenleiste
einsteckbar, wodurch neben einer exakt durchführbaren
Positionierung solcher Lastenträger auf Fahrzeugdächern
gewährleistet ist, dass ein Verrutschen derselben in
Längsrichtung der Dachseitenleisten mit Sicherheit nicht
erfolgen kann.
Um die Schwenkpratze beider Stützfüsse in ihrer Eingriffsstel
lung an den Dachlängsseiten zu sichern, sind diese mittels
einer Sicherungsvorrichtung relativ zu der sie tragenden Trä
gerleiste festzulegen.
Zu diesem Zweck weist jeder Stützfuß einen Gegenhalter auf, der
sich von oben schräg nach unten außen erstreckt und von dem die
Schwenkpratze teilweise überdeckt ist.
An seinem unteren Halterende ist ein Spannelement in Form eines
manuell betätigbaren Schwenkhebels angelenkt, der sich mit ei
nem exzenterförmigen Hebelteilstück an der Außenseite der
Schwenkpratze abstützt.
Sind die Stützfüsse des Lastenträgers durch Aufstecken am Fahr
zeugdach positioniert, ist das jeweilige Spannelement der
Stützfüsse in seine Sicherungsstellung nach unten zu verschwen
ken, wobei dessen exzenterförmiges Hebelteilstück nach Hin
durchbewegen durch eine Totpunktlage an die Schwenkpratze an
gelegt und diese dadurch an einem selbsttätigen Ausschwenken
relativ zur Trägerleiste gehindert wird.
Der gravierende Nachteil dieser Konstruktion besteht jedoch
darin, dass das Spannelement der Stützfüsse frei zugänglich ist
und somit an diesem durch Unbefugte, bspw. Kinder, herumhan
tiert und dasselbe in seine Freigabestellung verschwenkt werden
kann, was mit einem hohen Sicherheitsrisiko verbunden ist.
Es sind aber auch Lastenträger bekannt, die sich durch große
Montagesicherheit auszeichnen.
Die endseitig an deren Trägerleiste vorgesehenen Stützfüsse
tragen eine Spannpratze, die zu ihrer dachseitigen Fixierung
mit einem winkelförmigen Pratzenendstück jeweils eine seitliche
Dachlängskante untergreifen.
Zum gegenseitigen, festen Verbinden von Stützfüssen und Fahr
zeugdach ist dabei deren Spannpratze mit einem die Dachlängs
kante untergreifenden Pratzenschenkel zu verspannen. Hierzu
dient eine im Stützfuß gelagerte und damit nicht ohne weiteres
zugängliche Betätigungsschraube, durch die entweder die Spann
pratze relativ zu dem auf dem Fahrzeugdach aufruhenden Stützfuß
nach oben gezogen wird (vgl. DE 34 05 357 C2, Fig. 1; EP 0 105
849 A2, Fig. 7 und 8) oder durch die ein im Stützfuß gela
gerter, doppelarmiger Hebel verschwenkt wird, dessen einer He
belarm die Spannpratze bildet (vgl. EP 0 105 849 A2, Fig. 2
bis 5).
Bei einer anderen Konstruktionsform sind die Stützfüsse jeweils
mit einer Schwenkpratze ausgestattet, die mit ihrem freien, un
teren Pratzenende mit einer sich nach oben, außen verengenden
Längsnut einer oberen Seitenleiste des Fahrzeugdaches in Ein
griff zu bringen und darin zu fixieren ist.
Die für die Montagesicherheit vorgesehene Sicherungsvorrichtung
weist hierzu Komponenten auf, die teilweise in den Stützfüssen
und ebenso in deren Schwenkpratze integriert sind.
Die Schwenkpratze ist zu diesem Zweck mit einer an deren freiem
Pratzenende verdrehbar gelagerten Spannwippe ausgestattet, in
der eine Welle mit beidseitig der Spannwippe umfangsseitig an
geformten Spannklauen gelagert ist, die in der Längsnut der
Dachseitenleiste mittels einer im Stützfuß angeordneten Betäti
gungsschraube reibungsschlüssig verspannbar sind (siehe Mon
tageanleitung Mercedes-Benz, Grundträger Alustyle, Typ C 140
(Coupé) 0792).
Bei diesen bekannten Lastenträgern ist die im Stützfuß unter
gebrachte Betätigungsschraube nicht ohne weiteres zugänglich
und nur mittels eines Schraubendrehers zu handhaben.
Es ist jedoch nicht garantiert, dass der durch Reibschluß zu
standekommende, rutschhemmende Kontakt zwischen Spann- bzw.
Schwenkpratzen und Dachlängskante bzw. Dachseitenleiste in dem
für die Montagesicherheit notwendigen Maße ständig erhalten
bleibt (Temperatureinflüsse).
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Lasten
träger in einer dem Oberbegriff des Anspruches 1 entsprechenden
Ausbildung anzugeben, der sich neben einer einfach durchzu
führenden, verlagerungssicheren Montage auf Fahrzeugdächern
durch eine nicht mißbräuchlich zu entsichernde Ausbildung aus
zeichnet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
In diesem Falle läßt sich die Schwenkpratze nach Aufstecken auf
eine Dachseitenleiste am Stützfuß gesichert festlegen, in dem
sie an der Außenseite des Stützfusses angelenkt und an diesen
anklappbar ist. Innerhalb des Stützfusses befindet sich ein in
Längsrichtung der Schwenkpratze verschiebbar geführtes Spann
element der Sicherungsvorrichtung, das mittels einer am Stütz
fuß von oben zugänglichen Sicherungsschraube verschiebbar und
dabei über eine Keilfläche mit einer Gegenfläche der Schwenk
pratze zu deren Verspannen mit dem Stützfuß in Eingriff bring
bar ist. Damit besteht keine Möglichkeit mehr, die Sicherungs
vorrichtung von der Außenseite des Stützfusses aus ohne Hilfs
mittel handhaben zu können.
Zum Aufstecken der beiden Stützfüsse auf Dachseitenleisten
dienen vorteilhaft Steckbolzen, die sowohl an den Dachseiten
leisten als auch, bevorzugt, an den Stützfüssen selbst vor
gesehen sein können.
Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 ermöglicht
eine vorteilhafte Lastverteilung an der Verbindungsstelle von
Stützfüssen und Dachseitenleisten.
Eine sowohl gegen Mißbrauch als auch Diebstahl geschützte An
ordnung erfinderungsgemäßer Lastenträger auf Fahrzeugdächern
ermöglicht eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dar
gestellt. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung von zwei auf ein Dach
eines Personenkraftwagens aufmontierten, erfindungs
gemäßen Lastenträgern
Fig. 2 eine von unten gesehene, perspektivische Ansicht des
auf eine Dachseitenleiste aufsteckbaren, unteren
Stützfußendstückes des gemäß Fig. 1 linken Träger
stützfußes, in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 3 eine Seitenansicht des gemäß Fig. 1 rechten Träger
stützfußes in noch nicht montiertem Zustand seiner
Schwenkpratze,
Fig. 4 eine Darstellung ähnlich Fig. 3, zur Veranschau
lichung des Trägerstützfußes in montiertem Zustand,
Fig. 5 einen Ausschnitt des die Lastenträger aufnehmenden
Fahrzeugdaches, von der Seite und in schaubildlicher
Darstellung von oben betrachtet,
Fig. 6 eine Seitenansicht einer Konstruktionsvariante des
gemäß Fig. 1 linken Trägerstützfußes gemäß Fig. 2,
In Fig. 1 sind zwei Lastenträger gezeigt, die jeweils als
Ganzes mit 10 bezeichnet und im Abstand hintereinander und
zueinander parallel auf ein Dach 12 eines Personenkraftwagens
quer aufmontiert sind. Hierzu tragen diese an jedem Ende ihrer
Trägerleiste 11 einen beispielsweise stumpfwinklig ausgebilde
ten Stützfuß, die mit 14 und 16 bezeichnet sind.
Auf deren oberen, sich oberhalb des Daches 12 horizontal er
streckenden Fußschenkel 18 ist ein Endstück 11' der Träger
leiste 11 derart befestigt, dass sich der gegenseitige Abstand
beider Stützfüße 14, 16 gegebenen Montageerfordernissen am
Fahrzeugdach 12 entsprechend stufenlos einstellen läßt.
Die Lastenträger 10 sind beim vorliegenden Ausführungsbeispiel
mit ihren Stützfüßen 14, 16 an jeweils eine Dachseitenleiste 22
bzw. 24 verlagerungsfrei aufsteckbar, die im Querschnitt gleich
ausgebildet sind. Hierzu können die schräg nach unten, außen
gerichteten Fußschenkel 25 bzw. 26 beider Stützfüße 14, 16 ver
schiedenartig ausgebildet sein.
Der gemäß Fig. 1 und 2 linke, untere Fußschenkel 25 ist bei
spielsweise einstückig und weist ein unteres Schenkelendstück
25' auf, das über eine der seitlichen Dachkontur konkav ange
passte und einen Schutzbelag 27 tragende Schenkelauflagebasis
29 nach unten übersteht.
Das untere Schenkelendstück 25' trägt innenseitig einen von
diesem senkrecht abragenden Nuteingriffssteg 30, dessen Länge
vorzugsweise der Breite des Schenkelendstückes 25' entspricht
und der beim Aufmontieren des Lastenträgers 10 in eine sich
nach außen öffnende, im Querschnitt U-förmige Nut 31 der Dach
seitenleiste 24 einsteckbar ist (Fig. 5).
Vom Nuteingriffssteg 30 ragen vorzugsweise zwei zylindrische
Steckbolzen 32 und 33 ab, die zueinander parallel und in Nut
längsrichtung der Dachseitenleiste 24 im Abstand voneinander
vorgesehen sind. Diesen Steckbolzen 32 und 33 ist im Nutboden
der Längsnut 31 jeweils eine Einsteckbohrung 34 bzw. 35 zuge
ordnet.
Der Stützfuß 14 ist konstruktiv anders ausgelegt. Dessen Fuß
schenkel 26 ist außenseitig mit einer Schwenkpratze 36 verse
hen, die ungefähr in Schenkellängsmitte, bei 37, quer zur
Längsrichtung der anderen Dachseitenleiste 22 verschwenkbar
angelenkt ist.
Die Schwenkpratze 36 ragt nach Anlegen derselben an den Fuß
schenkel 26 mit ihrem freien Pratzenendstück 36' über das
untere Schenkelendstück 26' hinaus (Fig. 3) und weist dort,
analog zum Endstück 25' des Fußschenkel 25, einen Nuteingriffs
steg 38 auf, der gleichfalls vorzugsweise zwei von diesem ab
ragende, im Seitenabstand voneinander vorgesehene Steckbolzen
trägt, von denen in Fig. 3 und 4 nur einer sichtbar und mit 39
bezeichnet ist.
Der Nuteingriffssteg 38 sowie die Steckbolzen 39 sind nach An
legen der Schwenkpratze 36 an den Fußschenkel 26 mit der Längs
nut 40 und entsprechenden, zylindrischen Einsteckbohrungen 41
der Dachseitenleiste 22 formschlüssig in Eingriff bringbar.
Zum Aufmontieren der Lastenträger 10 sind deren Stützfüße 14,
16 zunächst mit ihren Schenkelauflagebasen 29 auf das Fahr
zeugdach 12 aufzustellen, wobei anschließend die Lastenträger
10 so zu handhaben sind, dass zunächst der Nuteingriffsteg 30
nebst Steckbolzen 32, 33 des Stützfußes 16 mit der Längsnut 31
bzw. den Einsteckbohrungen 34 und 35 in Eingriff gebracht wer
den können. Die Einsteckbohrungen 34 und 35 definieren dabei
zugleich die exakte, dachseitige Montagelage, wobei durch den
Nuteingriffssteg 30 eine relativ breite Lastaufnahmebasis ge
schaffen sowie ein entsprechend großer Widerstand gegen in
Fahrzeuglängsrichtung gerichtete Kippmomente erzielt wird.
Ist der Stützfuß 16 positioniert, ist die Schwenkpratze 36 an
den Stützfuß 14 anzuklappen, wobei zugleich deren Nuteingriffs
steg 38 samt Steckbolzen 39 mit der Längsnut 40 bzw. den Ein
steckbohrungen 41 der Dachseitenleiste 22 in Eingriff zu
bringen sind.
In aufgestecktem Zustand befinden sich die Schenkelauflagebasen
29 beider Stützfüße 14, 16 in einem Abstand a von der benach
barten Dachrandfläche 42 (siehe Fig. 3).
Um die Lastenträger 10 in ihrer aufgesteckten Lage oberhalb des
Fahrzeugdaches 12 gegen Lösen zuverlässig sichern zu können,
ist die Schwenkpratze 36 in angeklappter Lage am Fußschenkel 26
festlegbar.
Die in den Fig. 3 und 4 gezeigte Ausführungsform ermöglicht
zugleich auch eine Sicherung der Lastenträger 10 gegen Dieb
stahl. Zu diesem Zweck ist innerhalb des Fußschenkels 26 eine
Sicherungsvorrichtung 43 vorgesehen, die eine sich in Schenkel
längsrichtung erstreckende Sicherungsschraube 44 aufweist, die
mit entsprechend langem Schraubenschaft, axial gesichert, ver
drehbar gelagert ist.
Auf dem Schraubenschaft ist in einer inneren Schenkelausnehmung
45 ein Spannelement 46 unverdrehbar, jedoch verschiebbar ge
führt, das vorzugsweise zu beiden Seiten je eine Keilfläche 47
aufweist. Von der Schwenkpratze 36 ragt innenseitig ein bei
spielsweise gabelförmiger Ansatz 48 ab, der mit beiden Gabel
schenkeln 49 bei Anklappen der Schwenkpratze 36 an den Fuß
schenkel 26 einen Wanddurchbruch 50 des letzteren durchgreift
und dabei in die Schenkelausnehmung 45 eintaucht.
Die Gabelschenkel 49 weisen an ihren einander zugekehrten,
inneren Schenkelseiten jeweils einen Vorsprung mit einer obe
ren, um eine senkrecht zur Zeichenebene stehende Achse konvex
gekrümmten Spannfläche 51 auf.
Das Spannelement 46 läßt sich durch Drehen der Sicherungs
schraube 44 zwischen die beiden Gabelschenkel 49 bewegen, wobei
dann dessen Keilflächen 47 an die Spannflächen 51 des Ansatzes
48 zum Sichern der Schwenkpratze 36 zur Anlage kommen (siehe
Fig. 4).
Wie die Fig. 3 und 4 zeigen, steht der Stützfuß 14 über das
Stirnendstück 11' der durch ein Hohlprofil gebildeten Träger
leiste 11 vor. Über eine Öffnung 52 in der Oberseite des Fuß
schenkels 18 ist hierbei die Sicherungsschraube 44 zugänglich.
Mit 53 ist ein in das Trägerleistenstirnendstück 11' einsteck
bares Verschlußteil bezeichnet, das nach Einstecken mittels
eines durch einen Schlüssel betätigbaren Schlosses im Träger
leistenendstück 11' festlegbar ist und dabei die Öffnung 52
überdeckt. Ein Lösen der Schwenkpratze 36 von der Dachseiten
leiste 22 ist somit durch Unbefugte nicht möglich.
Eine Konstruktionsvariante zur vorstehend erläuterten Aus
führungsform des Stützfußes 16 kann darin bestehen, dass dessen
die Steckbolzen 32, 33 tragender Nuteingriffssteg 30 gleich
falls an einer Schwenkpratze 54 vorgesehen ist, die mittels
einer gesicherten Sicherungsvorrichtung 43 der oben erläuterten
Art am entsprechenden Fußschenkel festlegbar ist.
Claims (3)
1. Lastenträger (10) eines Dachträgersystems für Kraftfahr
zeuge, insbesondere Personenkraftwagen, mit einer Träger
leiste (11), die endseitig jeweils einen Stützfuß (14 bzw.
16) trägt, die bei auf ein Fahrzeugdach (12) quer zur
Fahrtrichtung positioniertem Lastenträger (10) an jeweils
einer Dachlängsseite abnehmbar befestigbar sind, wobei zu
mindest der eine Stützfuß (14) eine quer zur Fahrtrichtung
schwenkbare Schwenkpratze (36) trägt, die in eingeschwenk
ter Stellung mit ihrem freien Pratzenende (36') auf eine
ihr zugeordnete Dachseitenleiste (22) aufsteckbar und
mittels einer Sicherungsvorrichtung (43) nach dem Auf
stecken relativ zur Dachseitenleiste festlegbar und, ana
log hierzu, auch der andere Stützfuß (16) des Lasten
trägers (10) auf die ihm zugeordnete Dachseitenleiste auf
steckbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenk
pratze (36) an der Außenseite des Stützfusses (14) ange
lenkt ist und dass die Sicherungsvorrichtung (43) im
Stützfuß (14) ein in Längsrichtung der Schwenkpratze (36)
verschiebbar geführtes, mit wenigstens einer Keilfläche
(47) ausgestattetes Spannelement (46) aufweist, dass
mittels einer gleichfalls innerhalb des Stützfusses (14)
vorgesehenen und von der Seite der Trägerleiste (11) aus
im Stützfuß (14) zugänglichen Sicherungsschraube (44) ver
schiebbar und bei an den Stützfuß (14) außen angelegter
Schwenkpratze (36) mit seiner Keilfläche (47) an eine
Pratzenspannfläche (51) anlegbar ist.
2. Lastenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
am freien Ende (36') der Schwenkpratze (36) sowie am ggf.
pratzenfreien Stützfuß (16) jeweils mindestens ein Steck
bolzen (32 bzw. 33; 39) vorgesehen ist, dass die Dachsei
tenleisten (22; 24) jeweils eine nach außen offene Längs
nut (31 bzw. 40) aufweisen und dass die Steckbolzen (32
bzw. 33; 39) der Stützfüsse (14; 16) jeweils von einem an
diesem vorgesehenen Nuteingriffssteg (30; 38) abragen, der
mit der Längsnut (31 bzw. 40) der jeweils zugeordneten
Dachseitenleiste (22 bzw. 24) formschlüssig in Eingriff
bringbar ist, wobei die Steckbolzen (32 bzw. 33; 39) in
Bohrungen (34 bzw. 35; 41) des Nutbodens (31) eintauchen.
3. Lastenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, dass wenigstens der die Schwenkpratze (36) aufwei
sende Stützfuß (14) über das ihn haltende Stirnendstück
(11') der Trägerleiste (11) vorsteht, dass die Sicherungs
schraube (44) der im Stützfuß (14) angeordneten
Sicherungsvorrichtung (43) zu ihrer Betätigung von der
Oberseite des überstehenden Stützfußteils aus zugänglich
ist und dass in dieses Trägerleisten-Stirnendstück (11')
ein mittels eines Schlosses in diesem festlegbares Ver
schlussteil (53) einsteckbar ist, das in seiner Einsteck
lage eine den Zugang zur Sicherungsschraube (44) ermög
lichende Öffnung (52) des Stützfußes (14) überdeckt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136852 DE19836852C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Lastenträger eines Dachträgersystems für Kraftfahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998136852 DE19836852C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Lastenträger eines Dachträgersystems für Kraftfahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19836852C1 true DE19836852C1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7877515
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998136852 Expired - Fee Related DE19836852C1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Lastenträger eines Dachträgersystems für Kraftfahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19836852C1 (de) |
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- 1998-08-14 DE DE1998136852 patent/DE19836852C1/de not_active Expired - Fee Related
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
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