DE3028810C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60R—VEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60R9/00—Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
- B60R9/04—Carriers associated with vehicle roof
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Autodach-Lastträger mit den
Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1.
Einen derartigen Autodach-Lastträger zeigt die DE-OS 29 08 176.3.
Er hat den Vorteil, daß dank der Zentralbetätigungseinrich
tung mit einem einzigen Handgriff alle Klauen des Trägers
am Autodach gleichzeitig festgezogen und geöffnet werden
können und der Lastträger mittels eines einzigen Schlosses
gegen Diebstahl gesichert werden kann.
Die US-PS 41 56 497 zeigt einen Autodach-Lastträger, der
eine Anzahl Querholme aufweist, die einzeln mittels Schrau
ben auf dem Autodach festgeschraubt werden. Montage und
Demontage dieses Lastträgers sind wesentlich umständlicher
und eine Diebstahlsicherung ist nicht möglich. Allerdings
haben die Querholme Durchbrüche, durch die Befestigungsgur
te hindurchgezogen werden können, um Dachlasten auf dem Last
träger zu befestigen.
Die Erfindung bezweckt eine Weiterbildung des Autodach-Last
trägers der eingangs genannten Art derart, daß nicht nur
der Lastträger als ganzes, sondern auch die auf ihm ruhen
den Lasten gegen Diebstahl gesichert werden können und zwar
unter Verwendung derselben Zentralbetätigungseinrichtung.
Diese Aufgabe wird bei einem Autodach-Lastträger mit den
Merkmalen des Oberbegriffes von Patentanspruch 1 durch
dessen Kennzeichnungsmerkmale gelöst.
Der Autodach-Lastträger kann gleich gut an Kraftfahrzeugen
mit sogenannten Regenrinnen befestigt werden, wie auch an
Fahrzeugen, die keine Regenrinnen aufweisen, sofern nur an
den Dachrändern zurückgesetzte Abschnitte gebildet werden,
die von den Klauen untergriffen werden können.
Alle Arten von Dachlasten, werden durch das erfindungsgemäße
Sicherungssystem gegen Diebstahl geschützt, indem Stahl
seile um diese Gegenstände herum geschlungen oder durch Öff
nungen hindurchgeführt und mittels der Sicherungsorgane an
den Holmen arretiert werden. Das jeweils andere Ende der
Seile kann entweder in den Rahmen hineinführen und dort
verdeckt befestigt sein oder trägt ebenfalls ein Sicherungs
organ, das in einer anderweitig an einem Holm plazierten
Sperre in gleicher Weise arretiert wird. Durch dieselbe
Zentralbetätigungseinrichtung werden alle Sicherungsorgane
gleichzeitig in ihrer jeweiligen Sperrstellung arretiert.
Ein einziges Schloß reicht aus, um sowohl die Dachlasten am
Lastträger als auch den Lastträger am Dach zu sichern.
Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung sind auf die Holme,
insbesondere Querholme, Wechselprofile mit unterschiedlichen
Aufnahmen und Befestigungsmöglichkeiten für die verschiedenen
Dachlasten aufschiebbar oder aufsetzbar und mit denselben
Sicherungsorganen am Holm diebstahlsicher festlegbar mit
denen auch die Lasten gesichert sind.
Vorzugsweise wird der Hauptholm des Lastträgers in Längs
richtung des Fahrzeuges angeordnet und liegt dann bezüglich
der Mitte der beiden Querholme zur Fahrerseite hin querver
setzt. Die Zentralbetätigungseinrichtung befindet sich in
diesem Hauptholm, der zu diesem Zweck breiter ist als die
Querholme. Dank der außermittigen Anordnung des Hauptholmes
ist die Zentralbetätigungseinrichtung leicht zugänglich.
Anhand der Zeichnung, die ein Ausführungsbeispiel darstellt,
sei die Erfindung näher beschrieben.
Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene schematische Front
ansicht des neuen Autodach-Lastträgers,
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf
den Lastträger gemäß Fig. 1,
Fig. 3 eine Schnittansicht in vergrößertem Maßstab durch
das Ende eines Querholmes mit aufgeschobenem
und gesicherten Wechselprofil,
Fig. 4 eine Querschnittansicht durch den Querholm längs
der Linie 4-4 der Fig. 3,
Fig. 5 eine Schnittansicht durch den Hauptholm mit Dar
stellung der Zentralbetätigungseinrichtung in größe
rem Maßstab,
Fig. 6 eine Schnittansicht durch ein Detail der
Zentralbetätigungseinrichtung und zwar längs der
Linie 6-6 der Fig. 5 und
Fig. 7 eine Schnittansicht längs der Linie 7-7 der Fig. 3.
Der Autodach-Lastträger besteht aus einem Rahmen 10 mit
zwei Querholmen 12, 14, einem längs verlaufenden Hauptholm
16, der außermittig bezüglich der Querholme angeordnet ist,
sowie einem zum Hauptholm 16 parallelen Hilfsholm 18. Alle
Holme bestehen aus einem Rechteckprofil, wobei der Querschnitt
des Hauptholmes 16 größer als derjenige der Querholme ist.
Letztere haben, wie aus Fig. 4 hervorgeht, ein sogenanntes
Hutprofil, d.h. weisen sich beidseitig erstreckende obere
Flansche 20 auf. Diese dienen als Schiebeführung für Wech
selprofile 72, wie später erläutert werden wird.
Jeder der beiden Querholme ist zweigeteilt und die beiden
Teile sind durch ein Scharnier 22 miteinander verbunden.
Der Hauptholm 16 und der Hilfsholm 18 sind in gleicher
Weise durch Scharniere 24 klappbar ausgebildet. In Fig. 1
ist in gestrichelter Darstellung die Klappstellung der Quer
holme veranschaulicht.
In den Fig. 1 und 3 ist schematisch ein Fahrzeugdach 26
mit Regenrinne 34 veranschaulicht. Jeder Querholm hat nahe
seinen Enden ein schräges Bein 28, das ebenfalls hohl ist
und aus einem Rechteckprofil besteht. Im Bein 28 ist ein
Schieber 30 in Beinlängsrichtung verschiebbar geführt, der
unten aus dem Bein 28 herausragt und an dem herausragenden
Ende zu einer Klaue 32 nach innen gebogen ist, welche die
Dachrinne 34 untergreift. Am unteren Ende des Beines 28 be
findet sich ein Winkelstück 36, das das Bein unten mit Aus
nahme eines Schlitzes für den Schieber 30 abschließt. Das
Winkelstück 34 steht auf der Dachrinne 34 auf.
Bei Autodächern ohne spezielle Dachrinne trägt das Bein 28
statt des Winkelstückes 36 einen Fuß, der auf der Dachwölbung
ruht, während die Klaue 32 in eine seitliche Ausnehmung des
Daches eingreift oder einen entsprechenden Dachrand unter
greift.
Im Inneren des Beines 28 befindet sich ein Queranschlag, an
dem sich eine Feder 42 abstützt, die den Schieber 30 nach
unten in Öffnungsstellung der Klaue drückt. An der anderen
Seite des Anschlages stützt sich eine als Bowdenzug 40 ausge
bildete Zugvorrichtung 38 ab deren Kabel durch den Anschlag
hindurchgeführt und am Schieber 30 verankert ist.
An den Ansatzstellen der Beine am Querholm 12, 14 und der
Querholme am Hauptholm 16 sind Durchbrüche für die vier
Bowdenzüge 40 vorgesehen, die somit völlig verdeckt und von
außen unzugänglich zu einer Zentralbetätigungseinrichtung 44
verlaufen. Diese ist ebenfalls völlig verdeckt im Mittelbe
reich des Hauptholmes 16 eingebaut und weist lediglich ei
nen außenseitigen Handgriff 50 auf, der an einer Welle 48
befestigt ist, welche im Hauptholm 16 drehbar gelagert ist
und im Holm eine Scheibe 46 trägt, auf der sich zwei diame
tral gegenüberliegende Zapfen 52 befinden, an denen die ande
ren Kabelenden der Zugvorrichtungen 38 paarweise befestigt
sind.
In der Offenstellung der Klauen 32 zeigt der Handgriff 50
in Längsrichtung des Hauptholmes 16 (in Fig. 2 nach oben).
Er wird dann über die in Fig. 2 gezeigte Stellung hinausge
schwenkt, bis nach einem Schwenkwinkel von etwa 120° bis 150°
die Klauen 32 den Rahmen 10 am Dach festgespannt haben. Die
se Klemmstellung ist an der Zentralbetätigungseinrichtung 44
absichtlich nicht definiert, weil sich die Kabel im Laufe
des Betriebes dehnen können. Tritt dieser Effekt ein, so
wird der Schwenkwinkel des Handgriffes 50 lediglich ge
ringfügig größer, es kann jedoch immer die notwendige Klemm
kraft ausgeübt werden.
Eine Sperrklinke 54 hält die Scheibe 46 gegen die Wirkung
der Federn 42 in der Sperrstellung. Diese Sperrklinke 54
ist um einen Bolzen 56 um einen kleinen Winkel schwenkbar
gelagert. Sie ist doppelarmig ausgebildet. Ein erster Arm 58
ist gezahnt und wirkt mit einem gezahnten Abschnitt 60 am
Umfang der Scheibe 46 zusammen (Fig. 5), um die Rückdrehung
der Scheibe 46 zu verhindern. Der Abschnitt 60 braucht sich
nur über einen Teil des Umfanges der Scheibe zu erstrecken.
Eine Drehplatte 62 hat einen Federarm 66, der in der mit
ausgezogenen Linien dargestellten Stellung der Drehplatte 62
am Arm 58 der Sperrklinke 54 anliegt. Die Drehplatte 62 sitzt
an einem drehbaren Schloßkörper 64, in den von unten her ein
Schlüssel eingesteckt werden kann, um die Drehplatte in Rich
tung des Doppelpfeiles 68 in die gestrichelt dargestellte
Stellung zu verdrehen, in welcher der Federarm 66 gegen den
anderen Arm 70 drückt und - da dieser einen geringeren Ab
stand von der Drehachse hat als der erste Arm 58 - die Sperr
klinke 54 außer Eingriff mit dem Umfang der Scheibe 46 hält.
Dank dieser Ausführung kann nach Einstecken des Schlüssels
die Drehplatte 62 in die Sperrstellung gedreht werden, wäh
rend die Klauen 32 noch offen sind und der gezahnte Arm 58
sich noch auf dem ungezahnten Umfang der Scheibe 46 befindet.
In dieser Stellung der Drehplatte 62 kann der Schlüssel ab
gezogen werden. Dann braucht der Handgriff 50 nur noch in den
Sperrbereich geschwenkt zu werden, wobei die Sperrklinke 54
zuerst am ungezahnten Umfang der Scheibe 46 entlang gleitet
und dann über die Zähne des gezahnten Abschnittes 60 weiter
springt und den Handgriff 50 in der jeweiligen Endstellung
arretiert. Der Lastträger ist damit diebstahlsicher am Dach
befestigt und es gibt keine von außen zugängliche Stellen,
an denen ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen Manipulationen vor
genommen werden können, um die Klauen 32 zu öffnen.
Auf den Querholmen 12, 14 werden Wechselprofile 72 von den
Enden her aufgeschoben, welche mit Auflagen 76 oder Befesti
gungseinrichtungen versehen sind, um die unterschiedlichsten
Lasten haltern zu können. Diese Wechselprofile 72 haben ei
nen U-förmigen Querschnitt mit sich an die U-Schenkel nach
innen fortsetzenden Stegen 74, welche die Außenflansche 20
der Hutprofile der Querholme untergreifen. In der Oberwand
der Wechselprofile 72 ist jeweils ein Loch 80 vorgesehen,
welches mit einer Bohrung 78 an jedem Ende des Querholmes
in Ausfluchtung gebracht werden kann. An diese Bohrung 78
schließt sich eine vertikale Führungshülse an, in welche
ein stiftförmiges Sicherungsorgan 82 eingesetzt werden kann,
das eine Umfangsnut 84 nahe seinem unteren Ende aufweist und
sich zum unteren Ende hin verjüngt, wodurch das Einsetzen
erleichtert wird. Mit der Umfangsnut 84 wirkt eine platten
förmige Sperre 86 zusammen, die zwischen einer Offenstellung
und einer Sperrstellung im Holm beweglich gelagert ist und
mittels einer Feder 88 in Offenstellung vorgespannt wird.
Jede Sperre 86 ist mit einem als Bowdenzug ausgebildeten Zug
organ 90 verbunden. Die vier Zugorgane sind - wiederum von
außen unzugänglich - im Inneren der Holme zur Zentralbetä
tigungseinrichtung 44 geführt und dort an einander diametral
gegenüberliegenden Stellen an der Drehplatte 62 paarweise
unter Zwischenschaltung von Federn 92 befestigt.
Wenn sich die Drehplatte 62 in der gestrichelten Stellung
befindet, befinden sich die Sperren 86 in der Offenstellung
und die Sicherungsorgane 82 können eingesteckt und entnommen
werden. Wird der Schloßkörper 64 mit dem nicht dargestell
ten Schlüssel um 90° gedreht, so verriegeln die Sperren die
Sicherungsorgane und die Lasten sind am Lastträger diebstahl
sicher geschützt. Der Schlüssel kann dann abgezogen werden
und anschließend kann der Handgriff 50 in Spannstellung ge
schwenkt werden. Es ist aber auch möglich, den Schlüssel nur
um einen Teilwinkel von beispielsweise 30° zu drehen, womit
aufgrund der Wirkung der Federn 92 die Sperren 86 noch in
Öffnungsstellung verbleiben, der Handgriff 50 jedoch schon
in die Sperrstellung umgelegt werden kann, so daß der Last
träger am Fahrzeugdach befestigt ist, während beispielsweise
Lasten abgenommen oder montiert werden. In diesem Fall wür
de eine zusätzliche leichte Zugfeder am Arm 58 die Sperrklinke
54 in der Sperrstellung halten.
Das Sicherungsorgan 82 hat eine Doppelfunktion. Es dient in
erster Linie dazu, Seile für die Lasten diebstahlsicher zu
verankern, was auch ohne die beschriebenen Wechselprofile 72
möglich wäre. Verwendet man aber vorteilhafterweise die
Wechselprofile 72, so bewirkt das Sicherungsorgan gleichzei
tig die diebstahlsichere Arretierung dieses Wechselprofils
am Holm 12 oder 14.
Die beiden auf einer Seite des Rahmens 10 aufzuschieben
den Wechselprofile 72 können mittels eines durchgehenden
Längsträgers miteinander verbunden sein. Dieser Längsträger
kann einen Auflagekörper mit einer Längskontur z. B. gleich
der Bodenlängskrümmung eines Surfbrettes tragen. Solche
Surfbretter können durch Längsauflagen besser abgestützt
werden, als durch Querauflagen. Es versteht sich weiterhin,
daß auf jeder Hälfte der Querholme 12, 14 auch zwei Wechsel
profile 72 hintereinanderliegend angeordnet und in der be
schriebenen Weise mittels Sicherungsorganen 82 arretiert
werden können, um mehr als einen Gegenstand gleichzeitig
transportieren zu können.
Der Federarm 66 kann schwach genug ausgebildet werden, so daß
er den anderen Arm 70 der Sperrklinke 54 in der Entriegelungs
stellung der Drehplatte 62 nicht zwangsweise verschwenkt,
sondern erst nachdem der Handgriff 50 um etwa eine halbe
Zahnteilung des verzahnten Abschnittes 60 in Spannrichtung
bewegt worden ist. Ohne eine solche Handgriffbetätigung bleibt
der Rahmen fest am Dach, während die Sicherungsorgane 82 ab
gezogen werden können.
Claims (10)
1. Autodach-Lastträger bestehend aus einem etwa H-förmigen
Rahmen mit einem Hauptholm und mit mindestens zwei von
diesem auf Abstand gehaltenen quer dazu verlaufenden
Querholmen sowie je einem hohlen Bein an oder benach
bart den Enden jedes Querholmes, wobei in jedem Bein
eine federbetätigte Klaue beweglich gelagert und mit
einer Zugvorrichtung verbunden ist und alle Zugvorrich
tungen zu einer Zentralbetätigungseinrichtung im Rahmen
führen, bei deren Betätigung alle Klauen gleichzeitig
aus einer Offenstellung in eine Schließstellung und um
gekehrt gelangen, dadurch gekennzeichnet, daß im Rahmen
(10) mindestens eine Sperre (86) zum lösbaren Verbinden
eines, an einem Seil oder einer Kette angebrachten Siche
rungsorgans (82) vorgesehen ist, wobei das Seil oder die
Kette im Abstand vom Sicherungsorgan (82) am Rahmen (10)
festgelegt oder festlegbar ist, daß an der Sperre (86)
eine Feder (88) und ein Zugorgan (90) angreifen und daß
das Zugorgan (90) zu der Zentralbetätigungseinrichtung
(44) führt und von dort betätigbar ist, um die Sperre
(86) zwischen einer Offenstellung und einer Sperrstel
lung zu bewegen.
2. Autodach-Lastträger nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentralbetätigungseinrichtung (44)
ein diebstahlsicher absperrbares Schloßwerk (Sperrklinke
54, Drehplatte 62, Schloßkörper 64) aufweist und daß das
Zugorgan (90) der Sperre (86) für das Sicherungsorgan
(82) mit dem Schloßwerk verbunden ist.
3. Autodach-Lastträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Zentralbetätigungseinrichtung (44) eine
durch die Wand eines Holmes (12; 14; 16) hindurchgeführte
und mit einem außenseitigen Handgriff (50) versehene dreh
bare Welle (48) aufweist, auf der im Holm (12; 14; 16)
eine Scheibe (46) befestigt ist, an der an diametral
einander gegenüberliegenden Stellen (Zapfen 52) die Zug
vorrichtungen (38) für die Klauen (32) befestigt sind,
daß mindestens ein Abschnitt (60) des Scheibenumfangs
gezahnt ist, daß im Holm (12; 14; 16) eine doppelarmige
Sperrklinke (54) zwischen einer Sperrstellung und einer
Offenstellung beweglich gelagert ist, deren einer Arm
(58) mit dem gezahnten Abschnitt (60) der Scheibe (46)
zusammenwirkt und daß eine von außen betätigbare und
exzentrisch mit dem Zugorgan (90) verbundene Drehplatte
(62) vorgesehen ist, die zwei Drehstellungen hat, in
deren einer sie gegen den anderen Arm (70) der Sperr
klinke (54) drückt und diese in Offenstellung hält und
in deren anderer Drehstellung die Sperre (86) das Si
cherungsorgan (82) arretiert.
4. Autodach-Lastträger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Drehplatte (62) einen Federarm (66) auf
weist, der in beiden Drehstellungen der Drehplatte (62)
mit jeweils einem der beiden Arme (58, 70) der Sperr
klinke (54) in Eingriff steht.
5. Autodach-Lastträger nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge
kennzeichnet, daß mehrere Sperren (86) für mehrere Si
cherungsorgane (82) vorgesehen sind und daß die Zugor
gane (90) der Sperren (86) paarweise an diametral gegen
überliegenden Punkten der Drehplatte (62) aufgehängt
sind.
6. Autodach-Lastträger nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Drehplatte (62) an ei
nem mittels eines Einsteckschlüssels drehbaren Schloß
körper (64) angeordnet und mit dem Schlüssel drehbar
ist.
7. Autodach-Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß an den Enden mindestens
der Querholme (12, 14) abnehmbare Wechselprofile (72)
befestigbar sind, welche Halterungen und/oder Auflagen
(76) für Dachlasten aufweisen und daß jedes Wechselpro
fil (72) mit der oder einem separaten Sicherungsorgan
(82) am Holm arretiert ist.
8. Autodach-Lastträger nach Anspruch 7, dadurch gekennzeich
net, daß die Wechselprofile (72) die Holme (12, 14) min
destens teilweise um- und untergreifen.
9. Autodach-Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsorgane (82)
als Steckstifte ausgebildet sind, die durch Bohrungen
(78) im Holm (12, 14) bzw. durch fluchtende Bohrungen
(78) im Holm (12, 14) und im Wechselprofil (72) hindurch
greifen und mit einer Kerbe, Umfangsnut (84) oder Quer
bohrung versehen sind, in welche die Sperre (86) ein
greift.
10. Autodach-Lastträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9, da
durch gekennzeichnet, daß der Hauptholm (16) den in
Fahrtrichtung des Fahrzeuges liegenden Längsholm bil
det und außermittig an den Querholmen (12, 14) angeordnet
ist und einen größeren Profilquerschnitt als die Quer
holme (12, 14) aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028810 DE3028810A1 (de) | 1980-07-30 | 1980-07-30 | Autodach-lasttraeger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803028810 DE3028810A1 (de) | 1980-07-30 | 1980-07-30 | Autodach-lasttraeger |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3028810A1 DE3028810A1 (de) | 1982-02-25 |
DE3028810C2 true DE3028810C2 (de) | 1990-02-22 |
Family
ID=6108419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803028810 Granted DE3028810A1 (de) | 1980-07-30 | 1980-07-30 | Autodach-lasttraeger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3028810A1 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4156497A (en) * | 1976-09-22 | 1979-05-29 | Bott John Anthony | Vehicle article carrier |
DE2908176A1 (de) * | 1979-03-02 | 1980-09-11 | Wuenstel Franz Dipl Oec Ing Gr | Autodach-lasttraeger |
-
1980
- 1980-07-30 DE DE19803028810 patent/DE3028810A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3028810A1 (de) | 1982-02-25 |
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Legal Events
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