DE20006754U1 - Trittleiter - Google Patents

Trittleiter

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    • E06C5/00Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles
    • E06C5/02Ladders characterised by being mounted on undercarriages or vehicles Securing ladders on vehicles with rigid longitudinal members
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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    • A01D41/00Combines, i.e. harvesters or mowers combined with threshing devices
    • A01D41/12Details of combines
    • A01D41/1261Access devices for personnel
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

Beschreibung: Trittleiter
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Trittleiter zur Befestigung vorzugsweise an der Unterseite einer Ladefläche.
Zum Stand der Technik ist eine faltbare Leiter nach der deutschen Auslegeschrift 21 11 140 bekannt. Diese faltbare Leiter ist vorgesehen für den Zugang zu einer Fahrerplattform, insbesondere eines großen Fahrzeuges wie eines Mähdreschers, wobei sie ein an der Plattform angebrachtes oberes und ein damit verbundenes unteres Teil aufweist, das zwischen einer oberen und einer unteren Stellung bewegt werden kann, wobei das obere Teil am Rand der Plattform fest angebracht ist und von dort aus schräg nach unten verläuft, wobei das untere Teil durch ein unteres Lenkerpaar und ein oberes Lenkerpaar mit dem oberen Teil gelenkig verbunden ist, so daß das untere Teil durch eine Schubbewegung zwischen einer entfalteten Stellung, in der das untere Teil in Verlängerung zum oberen Teil schräg nach unten verläuft und seine obere Seitenwand gegen die senkrechte Seitenwand des oberen Teils zur Anlage kommt, und einer im wesentlichen senkrechten, eingefaltete Stellung bewegbar ist, in der das untere Teil zum Teil innerhalb des oberen Teils und teilweise über diesen angeordnet ist, und wobei an einem Gelenk des oberen Endes eines oberen Lenkers ein Handhebel schwenkbar gelagert ist, der drehfest verbunden ist mit dem oberen Lenker und einem Lenker, der wiederum über
.- Stsich bei der Einfaltbewegung entspannende Druckfeder am oberen Teil abgestützt ist.
Nachteilig ist bei der bekannten faltbaren Leiter der komplizierte Aufbau und die Tatsache, daß die Leiter außerhalb der Plattform angeordnet ist und viel Raum beansprucht.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Trittleiter zur Befestigung vorzugsweise an der Unterseite einer Ladefläche zu schaffen, die einfach zu fertigen und zu handhaben ist, sowie im eingefahrenen Zustand nur wenig Raum einnimmt.
Die Lösung der Aufgabe erfolgt mit einer Trittleiter mit den Merkmalen des Schutzanspruchs 1.
Die erfindungsgemäße Trittleiter umfaßt eine flache, langgestreckte Konsole, die mit ihrer Oberseite ander Unterseite der Ladefläche befestigbar ist und zwei rechtwinklig nach unten weisende Seitenflächen aufweist, die an ihren freien Kanten rechtwinklig nach innen weisen und Auflageflächen für eine Leiter bilden, die in ihrer Transportstellung zumindest zum größten Teil ihrer Länge von der Konsole aufgenommen und mit einer an der Konsole angebrachten Arretiervorrichtung arretierbar ist und die in ihrer Arbeitsstellung aus der Konsole herausziehbar und nach unten verschwenkbar und am freien Ende der Konsole gehaltert ist.
Die erfindungsgemäße Trittleiter verschwindet in ihrer Transportstellung praktisch vollständig in der flachen Konsole und nimmt damit nur wenig Raum ein. Zum Überführen in die Arbeitsstellung wird die Leiter lediglich aus der Konsole herausgezogen, wozu vorher die Arretierung gelöst wurde. Sie klappt dann infolge Schwerkraft nach unten herab und kann bequem benutzt werden.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß am freien Ende der Oberseite der Konsole ein schräg auswärts weisender Steg angebracht ist, dessen freie Kante nach innen abgewinkelt ist, daß der oberste Quersteg der Leiter bündig mit deren beiden Holmen abschließt, wobei der oberste Quersteg flach ist mit einer in Längsrichtung der Holme weisenden Abwinklung, wobei in Arbeitsstellung der oberste Quersteg innen an der Oberseite der Konsole anliegt und die Abwinklung des obersten Querstegs an dem Steg, wobei die weiteren Sprossen der Leiter flach sind und schmäler als der oberste Quersteg, so daß er unter dem Steg hindurchschiebbar sind. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die oberste Sprosse der Leiter sich am freien Ende der Konsole leicht nach unten schwenken läßt, wobei sie mit einfachen Mitteln sicher gehaltert ist. Durch die Tatsache, daß die unteren Sprossen schmäler sind als der oberste Quersteg, der auch der Arretierung dient, ist die Leiter leicht in die Konsole einschiebbar. Die flachen Sprossen geben einen sicheren Halt, wozu sie zweckmäßig mit trittsichernden Ausprägungen ausgestattet sind.
Zweckmäßig sind insgesamt zwei oder drei Sprossen vorhanden, wobei die unterste Sprosse bündig mit den Holmen abschließt. Diese unterste Sprosse kann leicht zum Herausziehen ergriffen werden.
Zweckmäßig ist ein Leiterteil mit mindestens einer Sprosse vorgesehen, deren Holme so schmal sind, daß sie in die Leiter einschiebbar und dort verrastbar sind. Mit diesem Leiterteil ist die Trittleiter bei Bedarf verlängerbar .
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß in der Oberseite der Konsole in deren Längsrichtung mindestens zwei parallel beabstandete Schlitze vorhanden sind, daß Kulissensteine an der Unterseite der Schlitze angeordnet sind, die mit Schraubverbindern an der Unterseite der Ladefläche be-
• «
festigt sind, so daß die Konsole eine Strecke zur Bildung einer Podeststellung nach außen bewegbar ist. Diese Strecke kann z.B. 200 mm betragen. Damit ergibt sich die vorteilhafte Möglichkeit, daß ohne Herausziehen der Leiter die Konsole nur nach vorn gezogen wird, um einen Podest für Arbeiten an der Ladefläche oder zum Aufsteigen zu bilden. Es kann natürlich auch in der Podeststellung die Leiter herausgezogen und heruntergeklappt werden. Ebensogut ist dieses bei eingeschobenem Podest möglich. Die Kulissensteine sind dem Fachmann bekannt. Die Schlitze sind so lang, daß wie in dem Beispiel etwa 200 mm Zuglänge zur Verfügung stehen. Zwischen Kulissenstein und Fahrzeugboden ist zweckmäßig ein Federelement einlegbar, das das Podest in Transportstellung arretiert.
Zweckmäßig umfaßt die Arretiervorrichtung einen langgestreckten, flachen Hebel aus federndem Werkstoff, der an einem Ende eine Bohrung aufweist, durch die ein Schraubbolzen führbar ist, der in eine der Seitenflächen der Konsole einschraubbar ist, wodurch der Hebel in einem Winkel schwenkbar ist, das andere Ende des Hebels ist zur Bildung eines Handgriffs abgewinkelt, wobei an der zur Konsole weisenden Seite des Hebels mindestens eine zur Konsole weisende Lasche angebracht ist, die durch eine Öffnung in der Konsole und wahlweise eine von zwei entsprechenden Öffnungen in einem Holm der Leiter einsteckbar ist und die Leiter in der Transportstellung bzw. in der Arbeitsstellung verriegelt, wobei an der Oberkante des Hebels zwei voneinander beabstandete Vorsprünge angebracht sind, von denen der eine die Konsole in der Transportstellung und von denen der andere die Konsole in der Podeststellung an der Ladefläche, vorzugsweise an einem Querholm arretiert. Damit besteht die Arretiervorrichtung praktisch nur aus einem gestalteten federnden Hebel, der mehrere Funktionen ausübt. In der Transportstellung arretiert er die Leiter mit der Konso-
Ie und sichert diese gleichzeitig gegen Herausrutschen. In der Podeststellung sichert er wiederum die Leiter gegen die Konsole und gleichzeitig diese gegen Hineinrutschen. In der Arbeitsstellung sichert der Hebel die abgewinkelte Leiter in der Konsole.
Eine alternative Arretiervorrichtung umfaßt eine Platte mit einem offenen Haken, wobei die Platte um einen Schraubbolzen schwenkbar an einer der Seitenflächen der Konsole befestigt ist, wobei die Platte an ihrer Kante eine nach außen weisende Abwinkelung umfaßt, an der das eine Ende einer Zugfeder befestigt ist, wobei das andere Ende der Zugfeder an der Oberseite der Konsole befestigt ist, wobei an dem benachbarten Holm ein Zapfen angebracht ist, der mit dem Haken zur Arretierung der Leiter in Transportstellung in Eingriff bringbar ist, und wobei an der Platte eine Abwinkelung als Handgriff angebracht ist. Diese Arretiervorrichtung verwendet demnach einen federnden Haken, der die Leiter in der Konsole sichert, wobei der Haken nach oben oder unten weisend montierbar ist.
Zweckmäßig sind die Konsole und die Leiter jeweils einstückig aus Blechen hergestellt, wobei Bleche durch Trennvorgänge bekannter Art und Abkanten zu den Fertigteilen konfektionierbar sind. Die Oberseiten der Bleche werden zweckmäßig korrosionsgeschützt, z.B. feuerverzinkt.
Zur leichteren Handhabung ist zweckmäßig an der Oberseite der Konsolen nahe dem freien Ende ein Grifföffnung vorhanden.
Schließlich ergibt sich eine elegante Form zweckmäßig dadurch, daß die Holme sich vom obersten Quersteg zur untersten Sprosse keilförmig verjüngen.
Zwei bevorzugte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Trittleiter werden nunmehr anhand einer Zeichnung näher erläutert. Sie umfaßt in
Figur 1 eine perspektivische Darstellung der Trittleiter in der Arbeitsstellung, in
Figur la die Trittleiter bei hochgeklappter Leiter, in Figur 2 die Trittleiter mit eingeschobener Leiter, in
Figur 3 die Trittleiter, jedoch mit gelöster Arretierung , in
Figur 4 die Trittleiter in Transportstellung, in
Figur 5 die Trittleiter in einer anderen Ansicht, in
Figur 6 eine vergrößerte Darstellung der Konsole,.in
Figur 7 eine vergrößerte Darstellung einer Leiter, in
Figur 8 eine stark vergrößerte Einzelheit der Konsole, in
Figur 9 eine stark vergrößerte Arretiervorrichtung, in
Figur 10 eine Trittleiter in einer zweiten Ausgestaltung , in
Figur 11 eine stark vergrößerte andere Arretiervorrichtung, und in
Figur 12 eine Leiter mit herausgezogenem Leiterteil.
Mit Bezugnahme auf Figur l ist eine Trittleiter mit einer Konsole 1 und einer ausgeklappten Leiter 2 mit zwei
4 · · · · ··** ♦ Φ &Lgr; Φ 4
Stufen dargestellt. Die Konsole 1 ist mit einem Hebel 4 gegen einen Querholm 5 z.B. eines LKWs gesichert, wozu der Hebel 4 einen Vorsprung 45 aufweist, der ein ungewolltes Hineinschieben gegen den Querholm 5 verhindert. Die Konsole 1 ist an dem Querholm 5 und einem weiteren unbezeichneten Querholm durch Anschrauben gesichert, wobei zwei Schraubverbinder 31 sichtbar sind. Die Konsole 1 weist einen Steg 14 auf, der einen obersten Quersteg der Leiter 2 sichert.
Figur la zeigt eine Position, in der der Hebel 4 zur Lösung der Arretierung nach unten bewegt wurde, und die Leiter 2 nach oben geklappt worden ist. Sie ist nun leicht in Pfeilrichtung in die Konsole 1 (siehe Figur 1) hineinschiebbar, worauf die Arretierung wieder festgelegt wird, und nach Lösen derselben in umgekehrter Richtung herausziehbar.
Die Figur 2 zeigt die Trittleiter in der Podeststellung mit arretiertem Hebel 4, der gegen den Querholm 5 anliegt. Nach Lösen des Hebels 4 durch Herabschwenken, wozu er seitwärts federnd abgebogen wird, ist die Konsole 1 in Pfeilrichtung unter dem Querholm 5 einschiebbar.
Figur 3 zeigt dieses Herabschwenken des Hebels 4 in die Stellung, in der ein Hineinschieben in Pfeilrichtung leicht möglich ist.
Figur 4 zeigt nunmehr die eingeschobene Konsole mit der darin befindlichen Leiter, wobei in
Figur 5 deutlich erkennbar ist, daß der Hebel 4 mit seinem Vorsprung nahe dem freien Ende ein Herausfallen über den Querholm 5 der Konsole 1 verhindert. In der Figur 5 ist erkennbar, daß die Konsole 1 eine Oberseite 11 mit zwei senkrecht davon ausgehenden Seitenflächen 12 aufweist, wobei diese unten abgewinkelt sind und Auflage-
8 ·7$-
flächen 13 für die Leiter bilden.
Figur 6 zeigt die Konsole 1 mit den Einzelheiten einer erfindungsgemäßen Ausgestaltung, wobei die Oberseite 11 vier regelmäßig angeordnete Schlitze 15 aufweist, die der Verschiebung von der Transportstellung in die Podeststellung dienen, wozu Kulissensteine vorgesehen sind, die später erläutert werden. Die Länge der Schlitze 15 entspricht der vorgesehenen Verschiebungsstrecke. In der Figur 6 sind die Seitenflächen 12 mit den Auflageflächen 13 noch besser zu erkennen, wobei die dem Betrachter zugekehrte Seitenfläche 12 zwei Öffnungen 16, 16' aufweist, in die Vorsprünge des Hebels 4 zur Arretierung eingreifen. An dem vorderen Ende weist die Konsole 1 ein Griffloch 17 und den Steg 14 auf. Zur Gewichtsersparnis befindet sich in der Oberseite 11 der Konsole 1 eine große, zweckmäßig gestaltete Öffnung.
Figur 7 zeigt die Einzelheiten der erfindungsgemäßen Leiter 2 mit einem obersten Quersteg 21, einer mittleren Sprosse 24 und einer unteren Sprosse 25. Sowohl der oberste Quersteg 21 als auch die unterste Sprosse 25 schließen bündig mit zwei Holmen 22 ab, wodurch sich eine glatte stabile und leicht zu fertigende Konstruktion ergibt. In dem Holm 22 befindet sich oben ein Schlitz 26' zum Eingriff mit der Lasche 43 des Hebels in der Arbeitsstellung, weiter unten zwischen den Sprossen 24 und 25 befindet sich eine Öffnung 26 zum Eingriff mit der Lasche 43 des Hebels 4 zur Arretierung in der Transportstellung.
Figur 8 zeigt eine bevorzugte Ausgestaltung eines Schlitzes 15 auf der Oberseite Il der Konsole 1, wobei der Werkstoff um den Schlitz 15 etwas nach außen gedrückt wurde, um ein bequemes Gleiten eines Kulissensteines 3 zu ermöglichen, wobei der Kulissenstein 3 mit einem Schraubverbinder 31 am Fahrzeugboden befestigbar ist. Dabei ist ein Gleiten des Kulissensteins 3 innerhalb des
Schlitzes 15 durch entsprechende Anordnung des Schraubverbinders 31 vorzusehen.
Mit dem Kulissenstein 3 wird ein Federelement 32 am Fahrzeugboden anliegend angeschraubt (siehe Figur 8 oben rechts). Das Federelement 32 weist ein durchbohrtes, etwa quadratisches Blechstück auf, von dem zwei Federzungen sich erstrecken, die in Einbaustellung schräg nach unten ragen und an ihren freien Enden nach oben abgewinkelt sind. Die Schrägung entspricht etwa der Schrägung am Schlitz 15. In Transportstellung (oben in Figur 8) verhindern die Federzungen ein Herausrutschen und Klappern der Konsole.
Figur 9 zeigt den Hebel 4 in Einzelheiten, wobei dieser eine Bohrung 41 nahe dem einen Ende aufweist, um die der Hebel 4 in einem Winkelbereich schwenkbar ist, und eine Abwinkelung in Form eines Handgriffs 42 an der anderen Seite. Auf der oberen Kante befinden sich zwei Vorsprünge 44 und 45, deren Funktion anhand der vorherigen Zeichnung schon beschrieben wurde, nämlich das Festlegen der Konsole z. B. an dem Querholm eines Lastkraftwagens. Es sind zwei nach innen weisende Laschen 43 zur Arretierung der Konsole mit der Leiter sowohl in Transport- als auch in Arbeitsstellung vorgesehen, wobei deren Funktion schon weiter oben beschrieben wurde.
Es zeigen Figur 10 eine andere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Trittleiter und Figur 11 eine andere Ausgestaltung einer Arretiervorrichtung. Von Interesse ist hier die alternative Ausgestaltung der Arretiervorrichtung. Sie umfaßt eine Platte 6, die unten eine Abwinkelung 62 zur Befestigung einer Feder 7 und oben eine Abwinkelung 63 aufweist. Die Platte 6 ist um einen Bolzen schwenkbar, der an der Seite der Konsole angebracht ist und durch eine Bohrung 8 führt. Nach vorne weist die Platte 6 einen Haken 61 auf, der nach oben offen ist und
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in Eingriff mit einem Bolzen (nicht gezeichnet) oder Zapfen bringbar ist, der am Holm der eingeschobenen Leiter angebracht ist. Die Zugfeder 7 ist mit ihrer anderen Seite an der Konsole befestigt, so daß die Federkraft die Platte 6 in die geschlossene Stellung zieht. Die Platte 6 ist auch mit nach unten weisendem Haken anbringbar, was den Vorteil hat, daß dann die Schwerkraft zusätzlich den Haken 61 in der Verriegelungsstellung hält. Ein schräg nach außen weisender Handgriff 64 gegenüber dem Haken 61 erleichtert die Handhabung.

Claims (10)

1. Trittleiter zur Befestigung vorzugsweise an der Unterseite einer Ladefläche, mit einer flachen, langgestreckten Konsole (1), die mit ihrer Oberseite (11) an der Unterseite der Ladefläche befestigbar ist und zwei rechtwinklig nach unten weisende Seitenflächen (12) aufweist, die an ihren freien Kanten rechtwinklig nach innen weisen und Auflageflächen (13) für eine Leiter (2) bilden, die in ihrer Transportstellung zumindest zum größten Teil ihrer Länge von der Konsole (1) aufgenommen und mit einer an der Konsole angebrachten Arretiervorrichtung arretierbar ist, und die in ihrer Arbeitsstellung aus der Konsole herausziehbar und nach unten verschwenkbar und am freien Ende der Konsole gehaltert ist.
2. Trittleiter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am freien Ende der Oberseite der Konsole (1) ein schräg auswärts weisender Steg (14) angebracht ist, dessen freie Kante nach innen abgewinkelt ist, daß ein oberster Quersteg (21) der Leiter (2) bündig mit deren beiden Holmen (22) abschließt, wobei der oberste Quersteg (21) flach ist und mit einer in Längsrichtung der Holme weisende Abwinklung (23), wobei in Arbeitsstellung der oberste Quersteg (21) innen an der Oberseite der Konsole (1) anliegt und die Abwinklung (23) des obersten Querstegs an dem Steg (14), wobei die Sprossen (24, 25) der Leiter (2) flach sind und schmäler als der oberste Quersteg (21), so daß er unter dem Steg (14) hindurchschiebbar sind.
3. Trittleiter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei (24, 25) oder drei Sprossen vorhanden sind, wobei die unterste Sprosse (25) bündig mit den Holmen (22) abschließt.
4. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiterteil (2') mit mindestens einer Sprosse (29) vorgesehen ist, deren Holme so schmal sind, daß sie in die Leiter (2) einschiebbar und dort mit zusammenwirkenden Rastmitteln (27, 28) verrastbar sind.
5. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Oberseite (11) der Konsole (1) in deren Längsrichtung mindestens zwei parallel beabstandete Schlitze (15) vorhanden sind, daß Kulissensteine (3) an der Unterseite der Schlitze (15) angeordnet sind, die mit Schraubverbindern (31) an der Unterseite der Ladefläche befestigt sind, so daß die Konsole (1) zur Bildung einer Podeststellung um eine Strecke nach außen bewegbar ist, wobei Federelemente (32) zwischen Kulissensteine (3) und Ladefläche eingelegt sind.
6. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung einen langgestreckten, flachen Hebel (4) aus federndem Werkstoff umfaßt, der an einem Ende eine Bohrung (41) aufweist, durch die ein Schraubbolzen führbar ist, der in eine der Seitenflächen (12) der Konsole (1) einschraubbar ist, wodurch der Hebel (4) in einem Winkel schwenkbar ist, daß das andere Ende des Hebels zur Bildung eines Handgriffs (42) abgewinkelt ist, daß an der zur Konsole weisenden Seite des Hebels (4) mindestens eine zur Konsole weisende Lasche (43) angebracht ist, die durch eine Öffnung (16, 16') in der Konsole (1) und wahlweise eine von zwei entsprechenden Öffnungen (26, 26') in einem Holm (22) der Leiter (2) einsteckbar ist und die Leiter in der Transportstellung bzw. in der Arbeitsstellung verriegelt, daß an der Oberkante des Hebels (4) zwei voneinander beabstandete Vorsprünge (44, 45) angebracht sind, von denen der eine (44) die Konsole (1) in der Transportstellung und von denen der andere (45) die Konsole (1) in der Podeststellung an der Ladefläche, vorzugsweise an einem Querholm (5) arretiert.
7. Trittleiter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiervorrichtung eine Platte (6) mit einem Haken (61) umfaßt, wobei die Platte (6) um einen Schraubbolzen (8) schwenkbar an einer der Seitenflächen (12) der Konsole (1) befestigt ist, daß die Platte (6) an ihrer Kante eine nach außen weisende Abwinklung (62) umfaßt, an der das eine Ende einer Zugfeder (7) befestigt ist, wobei das andere Ende der Zugfeder an der Oberseite der Konsole befestigt ist, daß an dem benachbarten Holm (22) ein Zapfen angebracht ist, der mit dem Haken (61) zur Arretierung der Leiter (2) in Transportstellung in Eingriff bringbar ist, und daß an der Platte eine Abwinklung (64) als Handgriff angebracht ist.
8. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Holme (22) sich von dem obersten Querholm (21) zur untersten Sprosse (25) keilförmig verjüngen.
9. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Konsole (1) und die Leiter (2) jeweils einstückig aus Blechen herstellbar sind.
10. Trittleiter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite der Konsole (1) nahe dem freien Ende eine Grifföffnung (17) vorhanden ist.
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