DE3726200C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufsatzteil nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Aufsatzteil zum Halten von Ski ist aus dem DE-GM 81 24 159 bekannt.
Dieses bekannte Skihalter-Aufsatzteil
besteht aus einem unteren und einem oberen Rohrteil,
die an einem Ende durch ein Gelenk miteinander verbunden
sind. Das obere Rohrteil trägt an seinem anderen Ende
ein als Verschlußkappe ausgebildetes Verschlußteil,
welches gelenkig mit dem oberen Rohrteil verbunden ist.
Mit dem Verschlußteil können die beiden Rohrteile im
aneinanderliegenden Zustand miteinander verriegelt werden.
Die beiden Rohrteile tragen an den einander zugewandten
Seiten Gummilippen, in die die Ski einklemmbar sind.
An der Unterseite des unteren Rohrteiles sind geschlossene
Rohrschellen angebracht, mit denen das Skiträger-Aufsatzteil
auf die Trägerstange eines Autodachträgers aufschiebbar
ist. Um ein Verrutschen zu verhindern, befinden sich
in den geschlossenen Schellen Schrauben, mit denen das
Skiträger-Aufsatzteil auf der Trägerstange arretierbar
ist. Wenn das Skiträger-Aufsatzteil von der Trägerstange
entfernt werden soll, beispielsweise um auf dem Dachträger
Lasten zu transportieren oder ein anderes Aufsatzteil
auf die Trägerstange aufzusetzen, so muß zunächst die
Trägerstange aus ihrer Halterung am Autodach gelöst
werden, bevor das Skiträger-Aufsatzteil von der Trägerstange
abgezogen werden kann. Das Lösen der Trägerstange aus der
Halterung ist jedoch aufwendig und bisweilen auch schwierig,
insbesondere deshalb, weil die Halterung und die Trägerstange
korrodiert sein können oder weil an der Trägerstange bzw. der
Halterung befindlicher Schmutz ein Verschieben der Trägerstange
in dem Loch der Halterung erschweren. Das gleiche gilt
dann für das Wiedereinführen der Trägerstange in die Halterung.
Ein Aufsatzteil der eingangs angegebenen Art ist in DE-GM 86 24 462
beschrieben. Bei diesem bekannten Aufsatzteil sind zur
lösbaren Befestigung an der Trägerstange zwei Klauen vorgesehen,
die unterseitig, d. h. zur dem Aufsatzteil abgewandten
Seite hin offen sind. Die Klauen weisen jeweils eine U-förmige
Querschnittsform auf, wobei sich von einem der beiden
Seitenschenkel ein kurzer, die Trägerstange hintergreifender
Hintergreifschenkel erstreckt, der mit dem zugehörigen Seitenschenkel
einen stumpfen Winkel einschließt. Zur Montage
des Aufsatzteils werden die Klauen in einer schrägen Position
auf die Trägerstange aufgesetzt und dann so gedreht, daß die
Trägerstange zwischen dem Hintergreifschenkel und dem Basisschenkel
der Klaue gelangt. Zur Sicherung der Klauen in dieser
Position ist für jede Klaue eine Klemmschraube vorgesehen,
die in den anderen Seitenschenkel der Klaue einschraubbar
ist
und mit ihrer Schraubenspitze gegen die Trägerstange
spannbar ist. Diese bekannte Ausgestaltung ist ebenfalls in
mehrerer Hinsicht nachteilig. Zum einen ist die Montage bzw.
Demontage des Aufsatzteils zeitaufwendig, weil es nicht nur
in besonderer Weise in seine Montageposition gebracht werden
muß, sondern auch die Klemmschraube zu betätigen und festzuziehen
ist. Zum anderen ist die Befestigung zwischen dem Aufsatzteil
und der Trägerstange ziemlich schwach, weil die
Klemmschraube einem Kippmoment des Aufsatzteils nur eine geringe
Widerstandskraft entgegenzusetzen vermag.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Aufsatzteil der
eingangs angegebenen Arten so auszugestalten, daß bei Gewährleistung
einer stabilen Befestigung eine Montage bzw. Demontage
oder ein Wechsel des Aufsatzteils leichter ausgeführt
werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1
gelöst.
Beim erfindungsgemäßen Aufsatzteil ist das betreffende Befestigungselement
durch eine Klaue gebildet, die seitlich offen
ist und bei der ein weiteres Befestigungselement so angeordnet
ist, daß das Aufsatzteil etwa rechtwinklig zu der Trägerstange
auf diese aufgesetzt werden kann, wobei die Trägerstange
zwischen der ersten Klaue und dem weiteren Befestigungselement
zu liegen kommt. Durch Drehen des Aufsatzteils
derart, daß es sich schließlich parallel zu der Trägerstange
erstreckt, wird in Verbindung mit den weiteren vorhandenen
Befestigungselementen eine formschlüssige Verbindung zwischen
dem Aufsatzteil und der Trägerstange geschaffen, wobei die
Klaue die Trägerstange seitlich umgreift und hintergreift und
das weitere Befestigungselement in seiner der Klaue gegenüberliegenden
Position die Klaue auf der Trägerstange arretiert.
Das weitere Befestigungselement kann ebenfalls durch eine
Klaue gebildet sein, die in der zur Öffnungsrichtung der
ersten Klaue entgegengesetzten Richtung offen ist.
Zweckmäßigerweise wird an dem Aufsatzteil mit Abstand
zu der weiteren Klaue auf deren der erstgenannten Klaue
abgewandten Seite noch eine dritte Klaue als Befestigungs
element vorgesehen, welche in der entgegengesetzten Richtung geöffnet
ist, wie die erste Klaue.
Schließlich kann an dem Aufsatzteil noch ein zusätzliches
Befestigungselement vorgesehen werden, mittels welchem
verhinderbar ist, daß die dritte Klaue von der in sie
eingeführten Trägerstange abstreifbar ist.
Wenn das Verschlußelement eines solchen Skiträger-Aufsatz
teiles mit einem Schloß versehen ist, so kann eine andere
zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung darin bestehen,
daß sich zwischen dem Schloß und dem zusätzlichen Befesti
gungselement ein Verbindungselement erstreckt, mittels
welchem das zusätzliche Befestigungselement im Schließzu
stand des Schlosses gegen ein Lösen arretierbar ist.
Auf diese Weise ist es möglich, durch Betätigen des
Schlosses nicht nur zu verhindern, daß die beiden Verbin
dungselemente auseinandergeklappt und Ski entnommen
werden können, sondern es ist darüberhinaus außerdem
möglich, zu verhindern, daß das Skiträger-Aufsatzteil
als Ganzes mit dem darin befindlichen Ski von der Träger
stange abgenommen wird.
Wenn, wie bekannt, die Klemmelemente des Skiträger-Aufsatz
teiles von Rohrteilen gebildet sind, so wird in weiterer
Ausgestaltung der Erfindung vorgeschlagen, daß das zusätz
liche Befestigungselement von einer Platte gebildet
ist, die seitlich an dem betreffenden Rohrteil lösbar
angeschraubt ist und den Rand des Rohrteiles, der von
dem anderen Rohrteil abgewandt ist, überragt, daß an
der Platte ein abgewinkelter Abschnitt mit Loch vorgesehen
ist, der durch eine in der Wand des Rohrteiles befindliche
Öffnung in das Innere des Rohrteiles ragt, daß das Verbin
dungselement stangenartig ausgebildet ist und sich von
dem Verschlußelement durch das Rohrteil bis zu dem abgewin
kelten Abschnitt der Platte erstreckt und daß das stangen
artige Verbindungselement bei Betätigung des Schlosses
so, daß es seine Schließstellung einnimmt, derart verschieb
bar ist, daß es das Loch in dem abgewinkelten Abschnitt
der Platte durchgreift und damit das Entfernen der Platte
von dem Rohrteil verhindert.
Das stangenartige Verbindungselement kann in seinem
mittleren Bereich einen seitlichen Zapfen haben, mit
dem es einen Längsschlitz des Rohrteiles durchgreift,
in diesen verschiebbar ist und von außen zugänglich
ist. Auf diese Weise kann das stangenartige Verbindungsele
ment im Öffnungszustand des Schlosses aus dem Loch des
abgewinkelten Abschnittes der Platte von Hand herausgezogen
werden.
Eine alternative Möglichkeit zu der Verbindung eines
stangenartigen Verbindungselementes, welches sich durch
das als Rohrteil ausgebildete Klemmteil erstreckt, kann
darin bestehen, daß das Verschlußelement mindestens
an derjenigen Seite einen Vorsprung aufweist, zu der
die dritte Klaue hin offen ist, und daß der Vorsprung
das die Klaue bzw. die Klauen tragende Klemmelement
im aneinanderliegenden Zustand der Klemmelemente übergreift
und somit ein Abstreifen der dritten Klaue von der Träger
stange verhindert.
Wenn, wie bekannt, die Trägerstange einen rechteckigen
Querschnitt hat, so kann jede Klaue in Anpassung an
die Trägerstange mindestens zwei rechtwinklig zueinander
abgewinkelte Bereiche aufweisen, von denen der erste
zur Anlage für die eine Trägerstangenseite und der
zweite zum Hintergreifen der Trägerstange dient, und
daß das nicht mit dem ersten Bereich verbundene Ende
des zweiten Bereiches das eine Ende der Klauenöffnung
bildet. Weiterhin kann das andere Ende der Klauenöffnung
von dem die Klaue tragenden Klemmteil oder einem dritten
Bereich der Klaue gebildet sein, der ebenfalls von dem
ersten Bereich ausgeht, rechtwinklig gegenüber diesem
abgewinkelt ist, und mit den beiden anderen Bereichen
etwa ein rechteckiges U bildet, wobei der dritte Bereich
- wenn ein solcher vorgesehen ist - an derjenigen Seite
des die Klaue tragenden Klemmteiles angeordnet ist,
die dem anderen Klemmteil abgewandt ist.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnungen beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer ersten
Ausführungsform eines Skiträger-Aufsatzteiles;
Fig. 2 ein vergrößertes Detail von Fig. 1;
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform des Skiträger-Aufsatz
teiles.
Das in Fig. 1 gezeigte Skiträger-Aufsatzteil 1 ist
auf die Trägerstange 2 einer nicht weiter dargestellten
Dachträger-Konstruktion eines Autos aufzusetzen. Das
Skiträger-Aufsatzteil 1 weist ein unteres Rohrteil 3
auf, von dessen einem Ende sich ein Verbindungsteil
5 nach oben erstreckt. Ein oberes Rohrteil 4 ist mit
dem Verbindungsteil 5 an einem Ende durch ein Gelenk
6 verbunden. An dem anderen Ende des oberen Rohrteiles
4 befindet sich eine Verschlußkappe 7, die um ein Gelenk
8 schwenkbar ist. Die Verschlußkappe 7 ist mit einem
Schloß 9 versehen.
Wie insbesondere aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist ein
Raststift 10 in Schlitzen 11 der Verschlußkappe 7 federnd
verschiebbar gelagert. Die nicht dargestellte Feder
sucht den Raststift 10 nach rechts zu drücken. Das Schloß
9 ist mit einer Schloßzunge 13 versehen. Die Schloßzunge
13 befindet sich in der Schließstellung unten und in
der in gestrichelten Linien gezeigten Öffnungsstellung
oben. In der Schließstellung arretiert die Schloßzunge
13 den Raststift 10 in der in Fig. 2 gezeigten Stellung.
Der Raststift 10 hintergreift im geschlossenen Zustand
des Skiträger-Aufsatzteiles 1 eine an dem unteren Rohrteil
3 befindliche Rastnase 12. Die Rastnase ist oben ange
schrägt, so daß der Raststift beim Absenken der Verschluß
kappe 7 hinter die Rastnase 12 federnd einrastet. Zum
Öffnen des Raststiftes dient ein stangenartiges Verbindungs
element 23, das noch eine weitere, später erläuterte
Funktion hat. Das stangenartige Verbindungselement 23
ist mit einem seitlichen Zapfen 24 versehen, welcher
einen länglichen Schlitz 25 in der Wand des unteren
Rohrteiles 3 durchgreift und daher von außen zugänglich
ist. Durch Ergreifen des Zapfens 24 und durch Verschieben
des Zapfens nach links ist es also möglich, den Raststift
10 aus seiner Raststellung heraus entgegen der Kraft
der nicht dargestellten Feder nach links zu verschieben
sofern die Schloßzunge 13 sich nicht in der Schließstellung
befindet.
An der Unterseite des unteren Rohrteiles 3 befinden
sich drei Klauen 16, 17, 18. Die Klaue 16 hat die Form
eines rechteckigen U mit einem ersten Bereich 16a, einem
zweiten Bereich 16b und einem dritten Bereich 16c. Der
erste Bereich 16a dient zur Anlage einer Seite der Träger
stange 2. Der zweite Bereich 16b dient zum Untergreifen
der Trägerstange 2. Mit dem dritten Bereich 16c ist
die Klaue 16 an der Unterseite des Rohrteiles 3 beispiels
weise durch Schweißen befestigt.
Die beiden Klauen 17 und 18 können gleich ausgebildet
sein, wie die Klaue 16. In Fig. 1 sind die Klauen 17
und 18 jedoch etwas anders gestaltet, insofern, als
der dritte Bereich hier nochmals abgewinkelt und an
einer Seite des Rohrteiles 3 befestigt ist. Wesentlich
ist, daß die Öffnungen der beiden Klauen 16 und 17 in
entgegengesetzte Richtungen weisen. Der Abstand der
beiden Klauen 16 und 17 ist so gewählt, daß er gleich
oder geringfügig größer als die entsprechende Breite
der Trägerstange 2 ist. Die Klaue 18 ist zu der gleichen
Seite hin geöffnet, wie die Klaue 17.
Aus Fig. 1 kann man entnehmen, wie das Skiträger-Aufsatz
teil 1 auf die Trägerstange 2 aufgesetzt wird, nämlich
so, daß beide einen rechten Winkel bilden, wobei die
Trägerstange zwischen den beiden Klauen 16, 17 zu liegen
kommt. Dann wird das Skiträger-Aufsatzteil 1 um 90°
geschwenkt, wodurch die beiden Klauen 16, 17 die Trägerstange
gegensinnig umgreifen. Die Klaue 18 übergreift die Träger
stange 2 dann ebenfalls. Um zu verhindern, daß sich
das Skiträger-Aufsatzteil 1 durch entsprechendes Rückdrehen
wieder von der Trägerstange 2 löst, ist an derjenigen
Seite des unteren Rohrteiles 3 gegen die hin die Klaue
18 offen ist, eine Platte 19 vorgesehen, welche über
den unteren Rand des unteren Rohrteiles 3 hinausragt.
Diese Platte 19 kann mittels einer Knebelschraube 22
an dem unteren Rohrteil angeschraubt werden. An der
Platte 19 befindet sich ein abgewinkelter Abschnitt
20 mit einem Loch 21. Dieser abgewinkelte Abschnitt
20 kann durch einen Schlitz 26 in der Wand des unteren
Rohrteiles 3 hindurchgesteckt werden, so daß er in das
innere des unteren Rohrteiles ragt. Wenn nun das stangen
artige Verschiebeelement 23 in Fig. 2 von links nach
rechts verschoben wird, so durchgreift sein rechtes
Ende das in dem abgewinkelten Abschnitt 20 der Platte
19 befindliche Loch 21. Dadurch kann die Platte 19 auch
beim Lösen der Knebelschraube 22 nicht von dem unteren
Rohrteil 3 entfernt werden. Die Folge ist, daß ein Abnehmen
des Skiträger-Aufsatzteiles 1 von der Trägerstange 2
jedenfalls dann nicht möglich ist, wenn die beiden Rohrteile
3, 4 durch die Verschlußkappe 7 und durch Drehen des
Schlosses 9 in Schließstellung miteinander verschlossen
sind.
Hinzuzufügen ist noch, daß die dritte Klaue 18 einen
Anschlag beim Drehen des Skiträger-Aufsatzteiles 1 in
der durch den Pfeil in Fig. 1 angedeuteten Montagerichtung
bildet.
Die in Fig. 3 gezeigte Ausführungsform des Skiträger-Auf
satzteiles macht die Platte 19, die Knebelschraube 22
und zusätzlich das stangenartige Verbindungselement
23 entbehrlich. Hier ist die Verschlußkappe 7 an beiden
Seiten mit Vorsprüngen 27, 28 versehen, die im abgesenkten
Zustand des oberen Rohrteiles 4 die Trägerstange 2 über
greifen. Der Vorsprung 27 übernimmt dabei die Funktion
der Platte 19 in Fig. 1. Der Vorsprung 28 ist dabei
im Prinzip entbehrlich.
In Fig. 3 ist der die Drehrichtung andeutende Pfeil
entgegengesetzt zu der Drehrichtung in Fig. 1 dargestellt.
Damit soll lediglich angedeutet werden, daß es selbstver
ständlich auch möglich ist, die Trägerstange 2 entsprechend
zu schwenken. Da die Trägerstange 2 jedoch in der Regel
fest am Auto befestigt ist, muß normalerweise das Ski
träger-Aufsatzteil 1 geschwenkt werden. Dabei ist die
Trägerstange in der Grundstellung mit 2 und in der um
90° geschwenkten Stellung mit 2′ bezeichnet.
Claims (16)
1. Aufsatzteil, insbesondere zum Halten von Ski, Surfbrettern oder dgl. für eine
Trägerstange einer außen, insbesondere am Dach eines Kraftfahrzeugs anzubringenden Trägerkonstruktion,
wobei das Aufsatzteil mit Befestigungselementen zum lösbaren
Befestigen an der Trägerstange versehen ist, wobei zumindest eines der
Befestigungselemente von einer ersten offenen Klaue gebildet ist, welche auf
die Trägerstange quer zu ihrer Längsrichtung aufschiebbar ist, und wobei mindestens ein
weiteres Befestigungselement vorgesehen ist, mittels welchem die Klaue auf
der Trägerstange arretierbar ist,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Klaue (16) seitlich offen ist und das weitere Befestigungselemente (17) in einem
sich in der Längsrichtung der Trägerstange (2) erstreckenden Abstand von der ersten Klaue
(16) angeordnet ist, der gleich oder geringfügig größer als die entsprechende
Querschnittsabmessung der Trägerstange (2) ist und auf der Seite des Aufsatzteils (1)
angeordnet ist, der zu der hin die erste Klaue (16) offen ist.
2. Aufsatzteil nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das weitere Befestigungselement (17) durch eine zweite, seitlich offene Klaue
gebildet ist und daß die Klauen zu entgegengesetzten Richtungen hin offen sind.
3. Aufsatzteil, nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß an ihm mit Abstand zum weiteren Befestigungselement (17) auf dessen der ersten
Klaue (16) abgewandten Seite eine dritte Klaue (18) als Befestigungselement vorgesehen
ist, welche in die der Öffnungsrichtung der ersten Klaue (16) entgegengesetzten
Richtung offen ist.
4. Aufsatzteil nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß an ihm ein zusätzliches, vorzugsweise lösbares Befestigungselement (19) vorgesehen ist, mittels welchem
verhinderbar ist, daß die dritte Klaue (18) von der in sie eingeführten Trägerstange (2)
abstreifbar ist.
5. Aufsatzteil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß es zwei stangenförmige, übereinander angeordnete Klemmelemente (3, 4) aufweist,
die an ihrem einen Ende durch ein Gelenk (6) miteinander verbunden und an ihrem
anderen Ende durch ein Verschlußelement (7) miteinander verbindbar sind, und daß die
Befestigungselemente (16, 17, 18) an der Unterseite des unteren Klemmelementes (3)
angeordnet sind.
6. Aufsatzteil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Klaue (16) und das weitere Befestigungselement (17) im einen Endbereich des
Aufsatzteils (1) und die dritte Klaue (18) im anderen Endbereich
des Aufsatzteils (1) angeordnet ist.
7. Aufsatzteil nach Anspruch 5 oder 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die dritte Klaue (18) dem Endbereich der Klemmelemente (3, 4) zugeordnet ist, an
dem sich das Verschlußelement (7) befindet.
8. Aufsatzteil nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Befestigungselement (19) an der Seite des Aufsatzteiles (1)
angeordnet ist, zu der hin die dritte Klaue (18) offen ist, und
zwischen einer die Trägerstange (2) sperrenden Sperrstellung,
in der es das Aufsatzteil (1) zur Trägerstange (2) hin überragt und einer die
Trägerstange (2) freigebenden Freigabestellung beweglich ist.
9. Aufsatzteil nach einem der Ansprüche 5 bis 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (7) mit einem Schloß (9) versehen ist, und sich zwischen
dem Schloß (9) und dem zusätzlichen Befestigungselement (19) ein
Verbindungselement (23) erstreckt, mittels welchem das zusätzliche
Befestigungselement (19) im Schließzustand des Schlosses (9) gegen ein Lösen
arretierbar ist.
10. Aufsatzteil nach Anspruch 8 oder 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß das zusätzliche Befestigungselement von einer Platte (19) gebildet ist, die seitlich
am unteren Klemmelement (3) lösbar angeschraubt ist und dessen unteren Rand
nach unten überragt.
11. Aufsatzteil nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß an der Platte (19) ein abgewinkelter Abschnitt (20) mit einem Loch (21) vorgesehen ist,
der durch eine in der Wand des Klemmelementes (3) befindliche Öffnung (26) in das
Innere des Klemmelementes (3) ragt, daß das Verbindungselement (23) stangenartig
ausgebildet ist, und sich von dem Verschlußelement (7) durch das Klemmelement (3)
bis zu dem abgewinkelten Abschnitt (20) der Platte (19) erstreckt, und daß das
stangenartige Verbindungselement (23) bei Betätigung des Schlosses (9) in seine
Schließstellung derart verschiebbar ist, daß es das Loch (21) in dem
abgewinkelten Abschnitt (20) der Platte (19) durchgreift und damit das Entfernen der
Platte (19) von dem Klemmelement (3) verhindert.
12. Aufsatzteil nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß das stangenartige Verbindungselement (23) in einem mittleren Bereich einen
seitlichen Zapfen (24) aufweist, mit dem es einen Längsschlitz (25) in dem Klemmelement (3)
durchgreift, in diesem verschiebbar und von außen zugänglich ist.
13. Aufsatzteil nach einem der Ansprüche 5 bis 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Verschlußelement (7) mindestens an derjenigen Seite einen Vorsprung (27)
aufweist, zu der die dritte Klaue (18) offen ist, und daß der Vorsprung (27) das die erste
Klaue (16) tragende Klemmelement (3) im
aneinanderliegenden Zustand der Klemmelemente (3, 4) übergreift und somit ein
Abstreifen der dritten Klaue (18) von der Trägerstange (2) verhindert.
14. Aufsatzteil nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Klaue (16, 17, 18) in Anpassung an eine Trägerstange (2) mit rechteckigem
Querschnitt mindestens zwei rechtwinklig zueinander abgewinkelte Bereiche (16a, 16b)
aufweist, von denen der erste (16a) zur Anlage für die eine Trägerstangenseite und der
zweite (16b) zum Hintergreifen der Trägerstange (2) dient, und daß das nicht mit dem
ersten Bereich (16a) verbundene Ende des zweiten Bereiches (16b) das eine Ende der
Klauenöffnung bildet.
15. Aufsatzteil nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß das andere Ende der Klauenöffnung von dem die Klaue (16) tragenden Klemmteil
(3) oder einem dritten Bereich (16c) der Klaue (16) gebildet ist, der ebenfalls von dem
ersten Bereich (16a) ausgeht, rechtwinklig gegenüber diesem abgewinkelt ist, und mit
den beiden anderen Bereichen (16a, 16b) etwa ein rechteckiges U bildet, und daß der
dritte Bereich (16c) an derjenigen Seite des des die
Klaue (16) tragenden Klemmteils (3) angeordnet ist, die dem anderen Klemmteil (4)
abgewandt ist.
16. Aufsatzteil nach Anspruch 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Vorsprung (2, 7) durch eine Verlängerung einer die Klemmelemente (3, 4)
übergreifenden Seitenwand des Verschlußelements (7) gebildet ist.
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| DE3726200A DE3726200C3 (de) | 1987-08-06 | 1987-08-06 | Aufsatzteil, insbesondere zum Halten von Ski, Surfbrettern oder dergleichen, für eine Trägerstange einer außen an einem Kraftfahrzeug anzubringenden Trägerkonstruktion |
Publications (3)
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| DE3726200C3 DE3726200C3 (de) | 1998-06-10 |
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1988
- 1988-11-21 US US07/273,793 patent/US4930671A/en not_active Expired - Fee Related
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| DE3726200C3 (de) | 1998-06-10 |
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