DE60214460T2 - Rohrbefestigungsschelle - Google Patents

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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L3/00Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets
    • F16L3/08Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/12Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing
    • F16L3/1203Supports for pipes, cables or protective tubing, e.g. hangers, holders, clamps, cleats, clips, brackets substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing comprising a member substantially surrounding the pipe, cable or protective tubing with a pair of arms moved automatically to closed position by overcenter spring

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine anpassbare Rohrbefestigungsschelle und genauer eine Rohrschelle, die im Stande ist, wahlweise die Befestigung von Rohren, die einen Außendurchmesser gemäß dem einen oder dem anderen von zwei im Voraus festgelegten Werten aufweisen, an der Einbaustelle sicherzustellen.
  • Die Erfindung zielt auf eine Verbesserung des Rohrschellentyps ab, der durch FR 2 344 776 bekannt ist. Dieses Dokument beschreibt eine Rohrschelle, die zwei Schellensegmente umfasst, die an einem Befestigungselement der Schelle über ein Scharnier angelenkt sind, welches das Element mit einem zentralen äußeren Teil jedes Segments verbindet. An ihrem dem Befestigungselement gegenüberliegenden Ende umfassen die Schellensegmente Mittel für eine gegenseitige Verhakung, wenn die Segmente in einer Stellung sind, in der sie das zu befestigende Rohr umgeben. Die Gesamtheit der Rohrschelle ist einteilig und durch Gießen aus einem geeigneten Kunststoff hergestellt, der eine gewisse Elastizität aufweist.
  • In der Ruhestellung sind die Schellensegmente der Rohrschelle im Abstand und lassen zwischen sich einen Durchgang für die Befestigung der Rohrschelle an einem Träger frei, dann im Eingriff mit dem zu befestigenden Rohr, wobei die Achse dieses Letzteren parallel zur Achse der durch die Segmente definierten Schelle ist.
  • Das Rohr wird folglich in den Raum zwischen den Segmenten eingeführt und in Richtung des Befestigungselements der Rohrschelle gepresst, sodass sich durch die elastische Hebelwirkung auf die Segmente diese Letzteren um das Rohr schließen, bis die Enden, die mit Verhakungsmitteln ausgestattet sind, sich gegenseitig verriegeln.
  • Eine derartige Vorrichtung ermöglicht nur die Befestigung von Rohren, die einen Außendurchmesser aufweisen, der dem Innendurchmesser der Schelle, die durch die Segmente in verriegelter Stellung definiert ist, gleich oder im Wesentlichen gleich ist.
  • Es ist versucht worden, diesen Rohrschellentyp so zu verbessern, dass er entweder geringfügige Schwankungen eines Nenndurchmessers oder aber verschiedene Durchmesser innerhalb eines mehr oder weniger großen Bereichs zu lässt. So sind durch WO 97/23 744, US 5 277 387 und DE 3 637 738 verschiedene Rohrschellen bekannt, die das Grundkonzept von FR 2 344 776 aufgreifen und Umgestaltungen vornehmen, die ermöglichen, Rohre verschiedener Durchmesser zu berücksichtigen.
  • Diese Rohrschellen, wie etwa jene gemäß WO 97/23 744, ermöglichen jedoch nur, geringfügige Schwankungen eines Durchmessers zu berücksichtigen, bzw. jene gemäß US 5 277 387 und DE 3 637 738 stellen keine präzise und solide Befestigung sicher und sind kompliziert sowie schwer und aufwändig herzustellen.
  • Die vorliegende Erfindung zielt darauf ab, diesen Problemen abzuhelfen, indem sie eine Verbesserung des Rohrschellentyps gemäß FR 2 344 776 schafft, wodurch mit einfachen Mitteln, die leicht und preiswert herzustellen sind, die schnelle Befestigung von Rohren zweier verschiedener, festgelegter Durchmesser ermöglicht wird und eine sichere und solide Befestigung sichergestellt wird.
  • Das Dokument FR 2 594 903 A1 beschreibt eine Rohrschelle mit einem Paar äußerer Klemmbacken und einem Paar innerer Klemmbacken, bei der die inneren Klemmbacken in der zueinander beabstandeten Stellung an der Innenseite der äußeren Klemmbacken zur Anlage kommen.
  • Zu diesem Zweck hat die Erfindung eine anpassbare Rohrbefestigungsschelle zum Gegenstand, die eine Befestigungsbasis und zwei erste entgegenwirkende Schellensegmente umfasst, die an der Basis über ein Scharnier angelenkt sind, das die Basis mit einem zentralen äußeren Teil jedes Segments verbindet, wobei die Enden der Segmente gegenüber der Basis mit Mitteln für eine gegenseitige Verhakung versehen sind, wobei die ersten Segmente jeweils mit einem zweiten Schellensegment versehen sind, dessen Krümmung stärker als jene der ersten Segmente ist, wobei die zweiten Segmente einander gegenüber angeordnet und an ihren Enden mit den ersten Segmenten über Scharniere verbunden sind und wahlweise die eine oder die andere von zwei stabilen Extrempositionen einnehmen können, wobei sie in einer hiervon in den Raum zwischen den ersten Segmenten vorstehen, derart, dass sie beim Schließen der ersten Segmente eine zweite Schelle mit einem Durchmesser bilden, der kleiner als jener der durch die ersten Segmente gebildeten Schelle ist, und in der anderen hiervon, der so genannten eingezogenen Position, in eine Öffnung geschoben werden können, die in den ersten Segmenten ausgespart ist.
  • Eine solche Rohrschelle kann zwei Rohrdurchmesser aufnehmen, auch wenn sie sich stark unterscheiden, wie beispielsweise vom einfachen zum dop pelten Durchmesser. Für die Befestigung eines Rohrs kleinen Durchmessers werden die zweiten Segmente durch einfaches Ausüben eines manuellen Drucks, da die Gesamtheit der Rohrschelle vorteilhaft durch Gießen aus einem Kunststoff mit einer gewissen Elastizität hergestellt ist, in der Position angeordnet, in der sie in den Raum zwischen den ersten Segmenten vorstehen.
  • Das Rohr kleinen Durchmessers wird auf genau die gleiche Weise in die Rohrschelle eingebracht wie bei der Rohrschelle bekannten Typs, die nicht mit Verbesserungen gemäß der Erfindung versehen ist, wobei die zweiten Schellensegmente in der Position sind, in der sie in den Raum zwischen den ersten Segmenten vorstehen.
  • Am Ende des Pressens des Rohrs in Richtung der Rohrschellenbasis schließen sich die ersten Schellensegmente und gleichzeitig die zweiten Segmente wie eine Klemmbacke, wobei das Rohr von den zweiten Schellensegmenten umschlossen wird.
  • Für die Befestigung des Rohrs größeren Durchmessers werden die zweiten Schellensegmente aus dem Raum zwischen den ersten Segmenten heraus eingezogen, und das Rohr wird auf die gleiche Weise eingebracht. Am Ende des Pressens des Rohrs in Richtung der Basis schließen sich die ersten Schellensegmente über dem Rohr.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform haben die zweiten Schellensegmente ein Ende, das mit dem Ende auf Seiten der Basis der ersten Segmente im Wesentlichen übereinstimmt, während das andere Ende über eine verformbare elastische Brücke mit dem ersten Segment in der Umgebung des Endes des ersten Segments gegenüber der Basis verbunden ist, wobei jede Gesamtheit aus zweitem Segment und Brücke in der eingezogenen Position den Raum zwischen den ersten Segmenten vollständig freigeben kann.
  • Eine derartige Rohrschelle ist besonders einfach und trotzdem praktisch und wirksam, wobei sie auf besonders wirtschaftliche Weise durch einfaches Gießen eines einstückigen Teils aus einem geeigneten Kunststoff herstellbar ist.
  • Weitere Merkmale und Vorteile werden aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Rohrschelle gemäß der Erfindung hervorgehen, wobei die Beschreibung lediglich als Beispiel und im Hinblick auf die beigefügte Zeichnung gegeben ist, worin
  • 1 eine Perspektivansicht einer erfindungsgemäßen Rohrschelle ist, bereit, für die Befestigung eines Rohrs kleinen Durchmessers verwendet zu werden, und in der geöffneten Stellung;
  • 2 eine Draufsicht der Rohrschelle von 1 ist;
  • 3 eine Ansicht von links der Rohrschelle von 1 ist;
  • 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV der Rohrschelle von 2 und 3 ist;
  • 5 die Rohrschelle von 1 in der geschlossenen Stellung zeigt;
  • 6 bis 9 Ansichten sind, die jenen von 1 bis 4 entsprechen, wobei sie die für die Befestigung eines Rohrs großen Durchmessers vorbereitete Rohrschelle von 1 zeigen;
  • 10 eine Ansicht ist, die jener von 5 entspricht und die Rohrschelle von 6 in der geschlossenen Stellung zeigt, und
  • 11 ein Schnitt analog zu jenem von 9 ist, der die Rohrschelle in der geschlossenen Stellung zeigt.
  • In 1 und 5 ist eine Rohrschelle gemäß der Erfindung gezeigt, die zum Befestigen von Rohren zweier verschiedener Durchmesser bestimmt ist, wobei der eine im Wesentlichen doppelt so groß wie der andere ist, wobei die Rohrschelle in ihrer Voreinstellung für den kleinen Durchmesser und in der geöffneten Stellung bzw. in der geschlossenen Stellung gezeigt ist.
  • Die Rohrschelle umfasst nach bekannter Art eine Basis 1, die die Befestigung der Rohrschelle an einer Wand ermöglicht, insbesondere mit Hilfe einer Schraube oder eines Bolzens, die bzw. der in einem die Basis 1 durchquerenden Loch 2 (4) in Eingriff ist, und zwei Schellensegmente 3 und 4, die einander gegenüberliegend angeordnet und über Scharniere 5, die am Ende der Verlängerungen 6 der Basis 1 eingerichtet sind, an der Basis 1 gelenkig angebracht sind.
  • Die Segmente 3 und 4, im Folgenden als erste Segmente bezeichnet, sind von rechtwinkliger, gebogener Form und weisen eine konkave Innenfläche auf, deren Krümmung dem Außendurchmesser des zu befestigenden Rohrs entspricht.
  • Die Scharniere 5 verbinden die Verlängerungen 6 mit den ersten Segmenten 3, 4 ungefähr in ihrem zentralen äußeren Teil.
  • Die Enden der ersten Segmente 3, 4 gegenüber der Basis 1 sind, noch immer auf bekannte Art, mit Mitteln für ein gegenseitiges Verhaken, wenn die Rohrschelle in der geschlossenen Stellung ist (5), ausgestattet, die aus einer Hakenleiste 7 an einem (4) der ersten Segmente und einer Verriegelungsauskragung 8 an dem anderen Segment (3) gebildet ist.
  • Als 9 und 10 sind zwei Rippen dargestellt, die jeweils auf den ersten Seg menten 3, 4 in der Nähe der Verhakungsmittel 7, 8 vorgesehen sind, um gegebenenfalls das Schließen der Rohrschelle über einem Rohr, wenn nötig mit Hilfe einer Zange, zu ermöglichen.
  • Gemäß der Erfindung umfasst die oben beschriebene Rohrschelle außerdem Mittel, die ermöglichen, mit Hilfe der gleichen Rohrschelle ein Rohr zu befestigen, das einen Außendurchmesser aufweist, der kleiner als jener ist, der den ersten Schellensegmenten 3, 4 entspricht, in diesem Fall einen Durchmesser, der im Wesentlichen gleich der Hälfte ist.
  • Dazu ist jedes erste Segment (3, 4) mit einem zweiten Schellensegment 3' bzw. 4' ausgestattet, dessen Krümmung dem kleinen Durchmesser entspricht.
  • Die zweiten Segmente 3', 4' haben wie die ersten Segmente 3, 4 eine rechtwinklige, gebogene Grundform und sind über ihre kürzere Seite 11, 12, die der Basis zugewandt ist, mit dem Ende 13, 14 der ersten Segmente 3, 4 in der Nähe der Basis 1 fest verbunden, während die gegenüberliegende kürzere Seite 15, 16 der Segmente 3', 4' über eine Brücke 17, 18 mit den Segmenten 3', 4' verbunden ist.
  • Die Brücken 17, 18 weisen eine Form auf, die eben und ebenfalls rechtwinklig ist, wobei ihre Dicke größer als jene der Segmente 3', 4' und im Wesentlichen gleich jener der Segmente 3 und 4 ist.
  • Die Brücken 17, 18 sind über einen Teil mit verringerter Dicke, der ein Scharnier 19 bildet, mit den zweiten Segmenten 3', 4' verbunden und über einen Teil mit verringerter Dicke, der ein Scharnier 20 bildet, mit den ersten Segmenten 3, 4 verbunden. Die Scharniere 20 befinden sich im Wesentlichen auf halber Strecke zwischen den Scharnieren 5 und den Enden (7, 8) der ersten Segmente 3, 4.
  • Außerdem sind die Zonen der ersten Segmente 3, 4, die sich zwischen den Scharnieren 11 und 20 einerseits und zwischen den Scharnieren 12 und 20 andererseits befinden, völlig offen, sodass sie ein rechtwinkliges, gebogenes Fenster 21 bzw. 22 bilden, in das die zweiten Segmente 3', 4' auf Grund der Elastizität des Werkstoffs, aus dem die Rohrschelle gebildet ist, mit ihrer Brücke 17, 18 gepresst werden können, um sie einzuziehen, wie nachstehend deutlich wird.
  • Die Rohrschelle ist nämlich vorteilhaft aus einem einzigen Teil durch Gießen aus einem geeigneten, halbstarren Kunststoffs hergestellt, der durch eine gewisse Elastizität ermöglicht, dass die verschiedenen Scharniere (5, 11, 12, 19 und 20) ihre Funktion erfüllen.
  • In der geöffneten Stellung der Rohrschelle, wie in 1 bis 4 gezeigt, stehen die zweiten Segmente 3', 4' mit ihrer Brücke 17, 18 in den Raum zwischen den ersten Segmenten 3, 4 vor.
  • Die zweiten Segmente 3', 4' sind offen, wobei ihre Unterkanten (auf Seiten der Basis 1) parallel und nahe beieinander sind, ihre Oberkanten (15, 16) jedoch in einem Abstand sind, der wesentlich größer als der Außendurchmesser des Rohrs T1 (4) kleinen Durchmessers ist, das in der Rohrschelle befestigt werden soll.
  • Das Rohr T1 wird manuell gemäß dem Pfeil 23 zwischen den ersten Segmenten 3, 4, dann den zweiten Segmenten 3', 4' in Richtung der Basis 1 verlagert, selbstverständlich nach der Befestigung der Rohrschelle an dem betreffenden Träger.
  • Durch den Druck des Rohrs T1 auf die Teile 13, 14 der ersten Segmente 3, 4, kippen diese Letzteren und auch die zweiten Segmente 3', 4', die sie tragen, so um die Scharniere 5, dass sich am Ende des Hubs des Rohrs die zweiten Segmente 3', 4' über ihm schließen und gleichzeitig die Mittel 7, 8 sich gegenseitig verriegeln, wie in 5 gezeigt ist.
  • Das Rohr T1 ist dann fest umschlossen und wird durch die Bogenwirkung, für die durch die Brücken 17, 18 gesorgt ist, die die zweiten Segmente 3', 4' gegen das Rohr pressen, wobei sie an den ersten Segmenten 3, 4 zur Anlage kommen, an der Verwendungsstelle gehalten.
  • Diese erste Position der zweiten Segmente 3', 4', die in den Zwischenraum zwischen den Segmenten 3, 4 vorstehen, ist in dem Sinne stabil, dass die elastische Bogenwirkung der Brücken 17, 18 jeden Versuch, die zweiten Segmente voneinander zu entfernen, erfolgreich kontert.
  • Wenn die Rohrschelle für die Befestigung eines Rohrs T2 (9) großen Durchmessers verwendet werden soll, werden durch manuellen Druck die Gesamtheiten aus den zweiten Segmenten 3', 4' und den Brücken 17, 18, wie durch 6 und 9 veranschaulicht ist, eingezogen, wobei die Gesamtheiten in Richtung der Öffnungen 21, 22 gepresst werden. Dazu muss der Widerstand, den die Brücken 17, 18 bis zu dem Zeitpunkt leisten, zu dem im Wesentlichen die Punkte 11, 19, 20 einerseits und 12 19, 20 andererseits in einer Reihe ausgerichtet sind, überwunden werden.
  • Sobald dieser Punkt der Ausrichtung vorüber ist, ordnen sich die Gesamtheiten 3, 17 und 4', 18 durch die elastische Hebelwirkung elastisch in der zweiten stabilen Position, der so genannten eingezogenen Position, die in 9 veran schaulicht ist, an, wobei sich die Gesamtheiten im Wesentlichen auf Höhe der Öffnungen 21, 22 befinden und damit den Raum zwischen den ersten Segmenten 3, 4 vollständig freigeben.
  • Es ist anzumerken, dass das vorausgehende manuelle Zurückziehen der Gesamtheiten 3', 4'; 17, 18 nicht unbedingt notwendig ist, denn der Eingriff des Rohrs T2 im Inneren der Rohrschelle wird die Gesamtheiten 3', 4'; 17, 18 auf Grund der Elastizität des Werkstoffs der Rohrschelle zwingen, beim Durchgang des Rohrs auseinanderzurücken.
  • In 11 ist die eingezogene Position der Gesamtheiten 3', 17 und 4', 18 in Volllinien dargestellt, und die so genannte "Position kleinen Durchmessers" der Gesamtheiten ist gestrichelt dargestellt.
  • Das Rohr T2 ist wie bei der Ausführungsform von 4 in der Rohrschelle (9) in Richtung (Pfeil 23) der Basis in Eingriff – wie im Fall einer herkömmlichen Rohrschelle, die nur die Segmente 3, 4 aufweist.
  • Die Befestigung des Rohrs T2 ist in diesem Fall ebenfalls auf herkömmliche Weise sichergestellt.
  • Wenn ein Teil der Brücken 17, 18 geringfügig in den Innenraum zwischen den Segmenten 3, 4 vorsteht, wird die vollständige Schließung dieser Letzteren um das Rohr T2 zur Folge haben, dass durch dieses die Teile in die Öffnungen 21, 22 gedrängt werden und das wirksame Festklemmen und Verriegeln des Rohrs keineswegs behindern werden.
  • Das Verhältnis zwischen den Durchmessern der Rohre T1, T2 kann selbstverständlich stark variieren, solange die Krümmung der Segmente 3', 4' und die Länge der Brücken 17, 18 an den kleineren der beiden Rohrdurchmesser angepasst ist. Die Rohrschelle der Erfindung kann außerdem auf Grund der Elastizität des Rohrschellenwerkstoffs selbstverständlich für jeden der zwei Durchmesser geringfügige Schwankungen über oder unter den Nenndurchmesser hinaus zulassen.

Claims (5)

  1. Anpassbare Rohrbefestigungsschelle, mit einer Befestigungsbasis (1), zwei ersten entgegenwirkenden Schellensegmenten (3, 4), die an der Basis über ein Scharnier (5) angelenkt sind, das die Basis mit einem zentralen äußeren Teil jedes Segments verbindet, wobei die Enden der Segmente gegenüber der Basis mit Mitteln (7, 8) für eine gegenseitige Verhakung versehen sind, wobei die ersten Segmente (3, 4) jeweils mit einem zweiten Schellensegment (3', 4') versehen sind, dessen Krümmung stärker als jene der ersten Segmente ist, wobei die zweiten Segmente einander gegenüber angeordnet und an ihren Enden mit den ersten Segmenten über Scharniere (11, 12, 19, 20) verbunden sind und wahlweise die eine oder die andere von zwei stabilen Extrempositionen einnehmen können, wobei sie in einer hiervon in den Raum zwischen den ersten Segmenten (3, 4) vorstehen, derart, dass sie beim Schließen der ersten Segmente eine zweite Schelle mit einem Durchmesser bilden, der kleiner als jener der durch die ersten Segmente gebildeten Schelle ist, und in der anderen hiervon, der so genannten eingezogenen Position, in eine Öffnung (21, 22) geschoben werden können, die in den ersten Segmenten (3, 4) ausgespart ist.
  2. Rohrschelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Schellensegmente (3', 4') ein Ende (11, 12) besitzen, das mit dem Ende (13, 14) auf Seiten der Basis (1) der ersten Segmente (3, 4) im Wesentlichen übereinstimmt, während das andere Ende (15, 16) über eine verformbare elastische Brücke (17, 18) mit dem ersten Segment (3, 4) in der Umgebung des Endes des ersten Segments gegenüber der Basis verbunden ist, wobei jede Gesamtheit aus zweitem Segment (3', 4') und Brücke (17, 18) in der eingezogenen Position in die Öffnung geschoben werden kann.
  3. Rohrschelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Segmente (3', 4'), die Brücken (17, 18) und die Öffnungen (21, 22) eine rechtwinklige Form haben und die Brücken (17, 18) an jedem Ende über ein Scharnier (19, 20) mit verringerter Dicke mit den zweiten Segmenten (3', 4') bzw. mit den ersten Segmenten (3, 4) verbunden sind.
  4. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie aus einem geeigneten Kunststoff durch Gießen einteilig herge stellt ist.
  5. Rohrschelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Segmente in der eingezogenen Position den Raum zwischen den ersten Segmenten (3, 4) vollständig freigeben.
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