DE3011641A1

DE3011641A1 - Quertraeger zum verbinden von zwei auf einem fahrzeug o.dgl. angeordneten holmen o.dgl.

Info

Publication number: DE3011641A1
Application number: DE19803011641
Authority: DE
Inventors: Rolf 7634 Kippenheim Hiller
Original assignee: Hiller Vertriebs fur Fah GmbH
Current assignee: Hiller Vertriebs fur Fah GmbH
Priority date: 1980-03-26
Filing date: 1980-03-26
Publication date: 1981-10-01
Also published as: US4383628A

Description

Querträger zum Verbinden von zwei auf einem Fahrzeug od.dgl.

angeordneten Holmen od. dgl.

Die Erfindung betrifft einen Querträger zum Verbinden von zwei insbesondere auf einem Fahrzeug od. dgl. mit Abstand zueinander angeordneten Holmen od. dgl. z. B. als Fixierung eines Dachkoffers, Skihalters, Gepäckträgers od. dgl.

Insbesondere bei Kraftfahrzeugen, überwiegend sogenannten Caravan-Fahrzeugen, gegebenenfalls aber auch bei Booten u.dgl. Fahrzeugen ist es bekannt, auf dem Dach fest installierte, in der Regel in Fahrtrichtung orientierte Holme mit Abstand zueinander vorzusehen, die zur Verankerung irgendwelcher Dachaufbauten, vorzugsweise zur Befestigung von Koffern, Skiständern u. dgl. dienen sollen. Dabei sind zur Befestigung dieser Teile die Holme verbindende Quertraversen notwendig, die entweder eigenständig oder Teile der zu befestigenden Aufbauten sind. Bekannt sind beispielsweise die T-Modelle der Firma Daimler Benz mit parallelen, fest auf dem installierten Holmen .

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Querträger der eingangs erwähnten Art als eigenständiges Teil oder Stück eines Skihalters, Gepäckträgers, Dachkoffers od. dgl. zu schaffen, der stabil ist und fest an den Holmen angebracht werden kann, wobei die Herstellung und Bedienung einfach sein soll.

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Die Lösung dieser Aufgabe besteht im wesentlichen darin, daß der Querträger wenigstens zwei ineinandergreifende und gegeneinander verschiebliche Profile od. dgl, aufweist, die im Bereich der Holme randoffene Aussparungen haben, wobei die Aussparungen der ineinander befindlichen Profile sich zumindest über einen dem Querschnitt der zu erfassenden Holme erstreckenden Bereich decken, und daß die beiden ineinander steckbaren Profile und ihre Aussparungen nach dem Befestigen an den Holmen gegeneinander verspannbar sind. Diese Lösung erlaubt eine Befestigung insbesondere an im Querschnitt runden oder gerundeten Holmen, aber auch an Holmen abweichender Querschnitte unter Ausgleich beliebiger Toleranzen im Abstand der beiden Holme. Die Aussparungen oder Ausnehmungen der relativ zueinander verschiebbaren Profile werden über die Holme gebracht, wonach durch das Verspannen der beiden Profile relativ zueinander auch diese Aussparungen relativ zueinander im Sinne einer Verklemmung an den Holmen bewegt werden.

Dabei ist es vorteilhaft, wenn die ineinander steckbaren Profile schräg zu ihrer Längserstreckung angeordnete Ausnehmungen aufweisen. Dadurch kann die Befestigungssicherheit an den Holmen vergrößert werden, weil genau nach oben senkrecht zum Fahrzeugdach oder quer dazu gerichtete Kräfte auch formschlüssig von diesen schrägen Aussparungen aufgenommen werden können. Dabei kann die Schräge der Aussparungen gegenüber dem Verlauf der Profile etwa 45° betragen.

Eine besonders zweckmäßige, stabile und sichere Befestigung ergibt sich, wenn die Schräge der sich bereichsweise deckenden Aussparungen oder Ausnehmungen gegenläufig ist und sich die schrägen Aussparungen der ineinandersteckenden Profile im Befestigungsbereich kreuzen. Neben der erwünschten guten Verklemmung an einem Längsholm durch das Verspannen der beiden Profile gegeneinander ergibt sich dadurch auch Formschluß nach praktisch allen Seiten.

Die beiden vorzugsweise schlitzförmigen Aussparungen od. dgl.

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Ausnehmungen eines jeden der ineinander befindlichen Profile sind dabei jeweils parallel zueinander angeordnet. Dadurch ist es möglich, das Aufstecken der Profile auf die Holme jeweils in Richtung dieser Schlitze für beide Holme gleichzeitig durchzuführen, wobei der Querträger oder das ihm zugehörende Profil bereits etwa die Lage quer zu den Holmen einnehmen kann, die auch seiner späteren Funktionsstellung entspricht.

Die Erfindung kann in verschiedenen Ausführungsformen verwirklicht werden, wobei die beiden ineinander steckbaren Profile beispielsweise quer zu ihrer Längserstreckung ineinandersteckbar sind, wenn zumindest das Äußere der beiden Profile im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und seine in Längsrichtung verlaufende U-öffnung so groß oder größer als die Ausdehnung des dort einsteckbaren inneren Profiles ist; es ist aber auch möglich,"den Querträger aus zwei in Längsrichtung ineinandersteckbaren und gegeneinander verschiebbaren Rohren zu bilden, die mit Hilfe wenigstens einer stirnseitigen Schraube in Längsrichtung zueinander verstellbar und/oder gegeneinander verspannbar sind. Beide Ausführungsformen haben Vorteile und erlauben weitere Ausgestaltungen, die Gegenstand weiterer Ansprüche sind.

Nachstehend ist die Erfindung mit ihren ihr als wesentlich zugehörenden Einzelheiten anhand der Zeichnung noch näher beschrieben. Es zeigt^ in schematisierter Darstellung:

Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Holmpaar, an welchem zwei quer ineinandersteckbare Profile zur Bildung eines Querträgers anbringbar sind,

Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung nach dem Anbringen der beiden ineinandersteckbaren Profile und nach Bildung des gesamten Querträgers,

Fig. 3 einen Querschnitt durch den Querträger gemäß Fig. 2 mit einer Ansicht eines Teiles eines Holmes,

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Fig. 4 eine etwas abgewandelte Ausführungsform des Angriffes der einen Querträger bildenden Profile an einem Holm,

Fig. 5 eine abgewandelte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Querträgers, bei welchem zwei in Längsrichtung zueinander verstellbare Rohre vorgesehen sind, sowie

Fig. 6 den Befestigungsbereich der beiden ineinander längsverschieblichen Profilrohre gemäß Fig. 5 vor oder beim Aufstecken auf einen Holm bzw. beim Lösen von dem Holm.

Ein im ganzen mit 1 bezeichneter Querträger· dient zur Befestigung und zum Verbinden von zwei z. B. auf einem nicht näher dargestellten Fahrzeug mit Abstand parallel zueinander angeordneten Holmen 2, so daß an diesen Holmen 2 mit Hilfe des Querträgers Ί Skihalter, Gepäckträger, ein Dachkoffer od. dgl. fixiert werden können. Der Querträger 1 stellt also gewissermaßen ein Te¹U der an den Holmen 2 zu befestigenden Gegenstände dar, kann jedoch auch selbständig sein, wenn an ihm wiederum andere Teile fixiert werden sollen.

In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele dargestellt. In beiden Fällen besteht der Querträger 1 aus zwei ineinandergreifenden und gegeneinander verschieblichen Profilen od. dgl., die im Bereich der Holme 2 randoffene Aussparungen 3 und 4 haben, wobei die Aussparungen der ineinander befindlichen, noch näher zu beschreibenden Profile sich zumindest über einen dem Querschnitt des zu erfassenden Holme 2 erstreckenden Bereich decken. Dadurch ist es möglich, daß die Aussparungen 3 und 4 der beiden Profile gemeinsam den jeweiligen Holm 2 erfassen. Da die beiden ineinandersteckbaren Profile und ihre Aussparungen 3 und 4 nach dem Erfassen der Holme 2 gegeneinander verspannbar sind, ergibt sich eine einfache und schnelle Montage und sichere Fixierung.

Bei beiden Ausführungsbeispielen verlaufen die Aussparungen

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3 und 4 schräg zur Längserstreckung der Profile. Dabei beträgt die Schräge gegenüber dem Verlauf der Profile jeweils etwa 45°. Für ein gutes und sicheres Festlegen ist außerdem in beiden Fällen vorgesehen, daß die Schräge der sich bereichsweise deckenden Aussparungen 3 und 4 gegenläufig ist und sich die schrägen Aussparungen 3 und 4 der ineinandersteckbaren oder ineinander befindlichen Profile im Befestigungsbereich kreuzen. Man erkennt dies vor allem in den Figuren 2, 4 und 5.

Anhand der Fig. 1 erkennt man außerdem, was jedoch auch beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 und 6 der Fall ist, daß die beiden vorzugsweise schlitzförmigen Aussparungen 3 bzw. 4 eines jeden der ineinander befindlichen Profile jeweils parallel zueinander angeordnet sind, so daß jedes dieser Profile in Richtung der Aussparungsorientierung auf die Holme 2 gebracht werden kann.

Im Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 4 sind zwei Profile 5 und 6 vorgesehen, die quer zueinander und zu ihrer Längserstreckung ineinander geschoben und gegeneinander verspannt werden können. Dazu ist jeweils wenigstens eine Spannschraube 7 vorgesehen. Im Ausführungsbeispiel ist jeweils im Bereich der sich kreuzenden Schlitze bzw. Aussparungen 3 und 4 zumindest eine solche Spannschraube 7 für die Verschiebung der ineinander gesteckten Profile 5 und 6 quer zu ihrer Orientierung vorgesehen. Beim Abziehen der Schrauben 7 werden also die beiden Profile 5 und 6 weiter ineinandergezogen, wodurch wegen der Schräge der sich kreuzenden Aussparungen 3 und 4 eine entsprechend stärkere Verklemmung an den Holmen 2 erfolgt. Je nach Wahl der Abmessungen ergibt sich dabei entweder die Lösung gemäß Fig. 2, bei der bei der bestmöglichen Verspannung die Endbereiche 3 a bzw. 4 a der Aussparungen 3 bzw. 4 die Holme 2 umfassen und so die Berührfläche vergrößern, oder es ergibt sich die Position nach Fig. 4, bei welcher die Holme 2 praktisch an vier Stellen von je zwei einander gegenüberliegenden Rändern der Aussparungen 3 und 4 erfaßt und verklemmt werden.

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Bei dieser Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 4 ist gemäß Fig. 3 das äußere Profil 5 im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet und seine in Längsrichtung verlaufende U-Öffnung 8 ist so groß oder größer als die Ausdehnung des dort einsteckbaren inneren Profiles 6. Es ergibt sich so ein stabiler und biegesteifer Querträger 1, der mit seinen beiden Profilen 5 und 6 gut an den Holmen 2 verspannt und fixiert werden kann. Dabei ist die U-Öffnung 8 des äußeren Profiles 5 in Funktionsstellung nach unten, also gegen das Fahrzeugdach gerichtet. Dies ergibt eine geschützte, auch gegen unbefugte Demontage bestmöglich gesicherte Anordnung. Das innere Profil 6 ist dabei ein Vierkantrohr, in dessen Wandung die Innengewinde für die Spannschraube 7 eingearbeitet sind oder an der eine entsprechende Mutter angeschweißt sein kann. Die Spannschraube 7 kann also von oben leicht eingesetzt und fixiert werden und ist gegen unbefugten Zugriff geschützt, wenn sie sich beispielsweise im Inneren eines abschließbaren, mit dem Querträger zu fixierenden Kofferbehälters od. dgl. befindet. Außerdem kann der Kopf 7 a der Spannschraube 7 so ausgebildet werden, daß er nicht mit einem einfachen, sondern nur einem Spezialwerkzeug betätigt werden kann.

Vor allem in Fig. 1 ist dargestellt, daß in Funktionsstellung die Eintritte 9 der schrägen Schlitze 3 und 4 der ineinandergesteckten Profile 5 und 6 an einander entgegengesetzten Längsrändern 10 und 11 der Profile 5 und 6 vorgesehen sind. Es kann also zunächst das innere Profil 6 beispielsweise von unten her mit seinen Ausnehmungen 4 an die Holme 2 gebracht und angesteckt werden, wonach das äußere Profil 5 von oben her über dieses innere Profil 6 gestülpt und dabei ebenfalls in Richtung seiner Aussparungen 3 auf die Holme 2 aufgesteckt wird. Nach dem Einstecken und Befestigen der Schraube 7 ist dann eine feste Verbindung der beiden Profile 5 und 6 und gleichzeitig eine gute Befestigung an den Holmen 2 erreicht. Die lichte Breite der schrägen Schlitze 3 und 4 der beiden Profile ist dabei bei beiden gleich groß.

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Zum Schutz der Enden des Querträgers 1 können aufsteckbare Kappen 12 vorgesehen sein.

Es sei noch erwähnt, daß das innere Profil 6 gegebenenfalls auch U-förmig sein könnte, die Ausbildung als Vierkantrohr aber die Stabilität und die Sicherheit gegen unbefugtes Öffnen der Schraube 7 beispielsweise von unten her vergrößert.

Es sei ferner erwähnt, daß insbesondere der gegen die Fahrtrichtung orientierte Schenkel 13 des äußeren Profiles 5 im Querschnitt gerundet oder in anderer Weise windschlüpfrig geformt sein kann, was auch durch ein nachträglich an ihm aufgesetztes Zusatzteil erreicht werden kann. Bei einer bevorzugten Anwendung, bei der der Querträger 1 zum Halten eines Behälters auf dem Dach eines Fahrzeuges vorgesehen ist, kann jedoch dieser Behälter eine Nut od. dgl. zum formschlüssigen Umfassen zumindest des größten Teiles des Querträgers 1 aufweisen, so daß der Querträger einerseits gut geschützt wird und andererseits selbst keinen oder nur noch einen geringfügigen Luftwiderstand bieten kann.

Wie bereits erwähnt, ist in den Figuren 5 und 6 eine abgewandelte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Querträgers 1 dargestellt. In diesem Falle ist er aus zwei in Längsrichtung ineinandersteckbaren und gegeneinander verschiebbaren Rohren 15 und 16 gebildet, _%die im Ausführungsbeispiel einen Kreisquerschnitt haben, aber auch eine Vielkantform haben könnten. Die Rohre 15 und 16 können mit Hilfe wenigstens einer stirnseitigen Schraube 17 in Längsrichtung zueinander verstellbar und auch gegeneinander verspannbar sein. Dabei sind wieder im Ausführungsbeispiel schräg orientierte und sich kreuzende Aussparungen oder Schlitze 3 und 4 vorgesehen, die in diesem Falle an den einander entsprechenden Längsseiten 18 und 19 der ineinandersteckbaren Profile Έ und 16 angeordnet sind. Der Verstellweg der Profile 15 und 16 ist so bemessen, daß in zumindest einer Endstellung die Öffnungen oder Eintritte

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der jeweils zueinander gehörenden beiden Aussparungen 3 und A etwa deckungsgleich zueinander angeordnet sind, wie es Fig. 5 zeigt. Dadurch kann bei entsprechender Position der beiden Rohre 15 und 16 zueinander der Querträger 1 auf einen Holm 2 aufgesetzt werden", wonach er bei gleichzeitiger Relativverschiebung der Rohre 15 und 16 zueinander abgesenkt werden kann, bis die Position nach Fig. 6 erreicht wird. Dadurch wird gleichzeitig der Holm 2 praktisch allseitig umschlossen und bei entsprechender Verspannung entstehen auch ausreichende Reibkräfte für eine gute Fixierung.

In Fig. 5 ist dabei ein Ende des Querträgers gemäß diesem Ausführungsbeispiel dargestellt, wobei in diesem Falle an der Stirnseite 21 des äußeren Rohres 15, welche Stirnseite von einer Platte gebildet wird, eine Zug- oder Druckschraube 17 angeordnet is't, die an dem inneren Profil 16 in ein Gewinde eingreift und mit dem äußeren Profil 16 bzw. der Stirnplatte 21 drehbar aber in axialer Richtung fest gekuppelt ist. Eine Verdrehung der Schraube 17 ergibt so die gewünschte Längsverstellung des inneren Rohres 16 zum Festklemmen an dem Holm 2 oder umgekehrt zur Lösung davon.

Die Verwendung von im Querschnitt runden Rohren ist besonders preisgünstig, wobei eine Relativverdrehung der beiden Rohre 15 und 16 zueinander in Funktionsstellung schon durch die sie quer durchsetzenden Holme 2 verhindert ist.

Der Querträger nach beiden Ausführungsbeispielen kann ganz oder teilweise aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung, Edelstahl od. dgl. korrosionsbeständigem Werkstoff bestehen. Auch Kunststoff wäre bei entsprechender Festigkeit denkbar.

Insgesamt ergibt sich ein Querträger 1, der aufgrund seiner beiden ineinander befindlichen Profile in vorteilhafter Weise eine hohe Eigenfestigkeit und Steifigkeit hat, die der Tragfähigkeit von fest auf Autodächern installierten Holmen ent-

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sprechen kann, wobei gleichzeitig durch diese ineinander beweglichen Profile eine schnelle und sichere Befestigung an diesen Holmen mit Hilfe der an den Profilen befindlichen Aussparungen möglich ist. Die schräge Anordnung der Aussparungen an den einzelnen Profilen der Querträger ergibt dabei nicht nur eine kraftschlüssige, sondern teilweise auch eine formschlüssige Befestigung, so daß auch hohe Windkräfte gefahrlos aufgenommen werden können.

Alle in der Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung dargestellten Merkmale und Konstruktionsdetails können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander wesentliche Bedeutung haben.

Patentanwalt

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Claims

Ansprüche

Querträger zum Verbinden von zwei insbesondere auf einem Fahrzeug od. dgl. mit Abstand zueinander angeordneten Holmen "od. dgl. ζ. B. als Fixierung eines Dachkoffers, Skihalters, Gepäckträgers od. dgl., dadurch gekennzeichnet , daß der Querträger (1) wenigstens zwei ineinandergreifende und gegeneinander verschiebliche Profile (5, 6; 15, 16) od. dgl. aufweist, die im Bereich der Holme (2) randoffene Aussparungen (3, A) od. dgl. Ausnehmungen haben, wobei die Aussparungen der ineineinander befindlichen Profile sich zumindest über einen dem Querschnitt der zu erfassenden Holme (2) erstreckenden Bereich decken, und daß die beiden ineinandersteckbaren Profile und ihre Aussparungen nach dem Befestigen an den Holmen (2) gegeneinander verspannbar sind.

Querträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandersteckbaren Profile (5, 6; 15, 16) schräg zu ihrer Längserstreckung angeordnete Aussparungen (3, 4) aufweisen.

Querträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schrägungswinkel der Aussparungen (3, 4) gegenüber dem Verlauf der Profile (5, 6; 15, 16) etwa 45° beträgt.

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4. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schräge der sich bereichsweise deckenden Aussparungen (3, 4) gegenläufig ist und sich die schrägen Aussparungen (3, 4) der ineinander gesteckten Profile im Befestigungsbereich kreuzen.

5. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden vorzugsweise schlitzförmigen Aussparungen (3, 4) od. dgl. Ausnehmungen eines jeden der ineinander befindlichen Profile (5, 6; 15, 16) jeweils parallel zueinander angeordnet sind.

6. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandersteckbaren Profile (5, 6) quer zu ihrer Längserstreckung gegeneinander verspannbar sind und dazu vorzugsweise wenigstens eine Spannschraube (7) oder dgl. vorgesehen ist.

7. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils im Bereich der sich kreuzenden Schlitze (3, 4) zumindest eine Spannschraube (7) für die Verschiebung und Verspannung der ineinandergesteckten Profile (5, 6) quer zu ihrer Orientierung zueinander vorgesehen ist.

8. Querträger naqh einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest das äußere der beiden ineinandersteckbaren Profile im Querschnitt etwa U-förmig ausgebildet ist und seine in Längsrichtung verlaufende U-Öffnung (8) so groß oder größer als die Querschnittsausdehnung des dort einsteckbaren inneren Profiles (6) ist.

9. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die U-Öffnung (8) des äußeren Profiles (5) in Funktionsstellung nach unten, also beispielsweise gegen ein Fahrzeugdach od. dgl. gerichtet ist.

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-ΒΙΟ. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß in Funktionsstellung die Eintritte (9) der schrägen Schlitze (3, 4) der ineinandergesteckten Profile (5, 6) an einander entgegengesetzten Längsrändern (10, 11) der Profile (5, 6) vorgesehen sind.

11. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die lichte Breite der schrägen Schlitze (3, 4) der beiden Profile (5, 6; 15, 16) einander gleich sind.

12. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Profil (6) ein Vierkantrohr ist, an dessen Wandung die Innengewinde für die Spannschraube (7) vorgesehen sind.

13. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der in Fahrtrichtung vordere Schenkel (13) des äußeren Profiles (5) im Querschnitt windschlüpfrig geformt, vorzugsweise gerundet ist.

14. Querträger nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei in Längsrichtung ineinandersteckbaren und gegeneinander verschiebbaren Rohren (15, 16) od. dgl. Profilen gebildet ist, die mit Hilfe wenigstens einer stirnseitigen Schraube (17) od.dgl. Verstellelement in Längsrichtung zueinander verstellbar und/oder gegeneinander verspannbar sind.

15. Querträger nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß bei in Längsrichtung zueinander verspannbaren Profilen (15, 16) die Öffnungen oder Eintritte (20) der sich vorzugsweise kreuzenden Schlitze (3, 4) an den einander entsprechenden Längsrändern (18, 19) der ineinandersteckbaren Profile (15, 16) angeordnet sind und der Verstellweg der Profile zueinander so bemessen ist, daß in zumindest einer

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Stellung die Öffnungen (20) der beiden Aussparungen (3, 4) etwa deckungsgleich zueinander angeordnet sind.

16. Querträger nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite (21) des äußeren Rohres (15) eine Zug- oder Druckschraube (17) angeordnet ist, die an dem inneren Rohr (16) in ein Gewinde (22) eingreift und mit dem äußeren Rohr (15) drehbar, aber in axialer Richtung zumindest zum Rohrinneren hin fest gekuppelt ist.

17· Querträger nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet_r daß der Querschnitt der in Längsrichtung zueinander verstellbaren Profile kreisringförmig ist.

18. Querträger nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Querträger (1) ganz oder teilweise aus Aluminium, einer Aluminium-Legierung, Edelstahl od.dgl, korrosionsbeständigem Werkstoff besteht.

- Beschreibung -

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