DE2905607A1 - Jalousie fuer fenster - Google Patents

Jalousie fuer fenster

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DE2905607A1
DE2905607A1 DE19792905607 DE2905607A DE2905607A1 DE 2905607 A1 DE2905607 A1 DE 2905607A1 DE 19792905607 DE19792905607 DE 19792905607 DE 2905607 A DE2905607 A DE 2905607A DE 2905607 A1 DE2905607 A1 DE 2905607A1
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DE
Germany
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holding
rods
slots
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fastening
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Application number
DE19792905607
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English (en)
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Otto Panholz
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PANHOLZ INGBUERO
Original Assignee
PANHOLZ INGBUERO
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Publication date
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Publication of DE2905607A1 publication Critical patent/DE2905607A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
    • E06B9/24Screens or other constructions affording protection against light, especially against sunshine; Similar screens for privacy or appearance; Slat blinds
    • E06B9/26Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds
    • E06B9/28Lamellar or like blinds, e.g. venetian blinds with horizontal lamellae, e.g. non-liftable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J1/00Windows; Windscreens; Accessories therefor
    • B60J1/20Accessories, e.g. wind deflectors, blinds
    • B60J1/2011Blinds; curtains or screens reducing heat or light intensity
    • B60J1/2088Lamellar or like blinds
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02TCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO TRANSPORTATION
    • Y02T10/00Road transport of goods or passengers
    • Y02T10/80Technologies aiming to reduce greenhouse gasses emissions common to all road transportation technologies
    • Y02T10/90Energy harvesting concepts as power supply for auxiliaries' energy consumption, e.g. photovoltaic sun-roof

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  • Structural Engineering (AREA)
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  • Civil Engineering (AREA)
  • Blinds (AREA)

Description

  • Bezeichnung, Jalousie für Fenster
  • Beschreibung: Die Erfindung betrifft Jalousien für Fenster, insbesondere mit geneigt angeordneten Scheiben, vor allem für Fückfenster von Personenkraftfahrzeugen, mit im Abstand voneinander angeordneten Haltestangen, an denen die Lamellen mit wählbarer Neigung befestigbar sind.
  • Aus offenkundigen Benutzungen und den deutschen Gebrauchsmustern 74 07 763, 75 35 873, 77 17 965, 77 26 663, 77 35 510 und 77 35 802 sowie der deutschen Offenlegungsschrift 26 O7 959 sind derartige Jalousien oder Sonnenblendschutzvorrichtungen bekanntgeworden, die aus einer sehr großen Anzahl von Teilen bestehen. An T- oder L-förmigen metallenen Längsstreben oder Xaltestangen sind mit Hilfe von Nieten metallene IlameAlenhalter gelenkig befestigt, dle durch eine zweite Verbindungsstange mit weiteren Nieten verbunden sind. Die verschiedensten Hilfsmittel dienen dazu, diese beiden Stangen relativ zueinander zu verschieben, um die Lage der Lamellen der Neigung der Fenster und dem erforderlichen Durchblick anzupassen.
  • Verschiedene austauschbare und verstellbare Haltem-ttel dienen zur Befestigung hinter den Gummirandprofilen der Fensterscheiben. Äll diese Ausführungen sind in der Herstel]ung außerordentlich aufwendig, weil sie eine Vielzahl verschiedener Teile benötigen. Trotzdem können sie in standartisierter Ausführung nicht den meisten in Betracht kommenden Bedürfnissen angepasst werden. Auch neigen sie im Gebrauch zu Klappergeräuschen.
  • Dem versucht eine Autofenstersonnenblende nach dem deutschen Gebrauchsmuster 77 00 580 dadurch abzuhelfen, daß in metallene - L-profilförmig gestaltete - Streben parallele Schlitze eingesägt werden, in denen die gewölbten Lamellen festgeklemmt werden. Dabei ist für jeden Fahrzeugtyp eine besondere Haltestange mit entsprechenden Schlitzen vorzusehen. Auch kann man die Neigung der Lamelle; nicht dem Blickwinkel unterschiedlich großer Bohrer anpassen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Jalousien oder Sonnenblendschutzvorrichtungen der eingangs beschriebenen Art konstruktiv so zu verbessern, daß mit einer möglichst geringen Anzahl von leicht, insbesondere in Großserien herstellbaren Teilen eine Anpassung an die jeweiligen Bedürfnisse problemlos möglich ist.
  • Eine wichtige Lösung der Erfindung sieht vor, daß die Haltestangen von zwei unmittelbar aufeinanderliegenden, gegeneinander verschiebbaren und arretierbaren Stäben gebildet sind, die zu den gemeinsamen Trennflächen hin offene Aufnahmeschlitze für die Halteenden der Lamellenhalter aufweisen, deren Eingriffelemente in den Schlitzen in der gewünschten Winkellage gehalten werden.
  • Die in der Regel flach ausgebildeten Lamellenhalter, welche in üblicher Weise mit den gebogenen Sonnenblendschutzlamellen versehen sind, greifen also mit Enden in die Haltestangen ein und sind darin in Schlitzen gesichert.
  • Durch ihre Eingriffelemente, die im Abstand voneinander liegen und jeder Haltestange zugeordnet sind, wird bei gegenseitiger Verschiebbung der beiden eine Haltestange bildenden Stäbe die Winkellage der Lamellenhalter geändert.
  • Wenn die Stäbe dann miteinander arretiert ind, ist diese Winkellage gesichert. Es entfallen alle Niet- oder Schraubarbeiten bei der Montage der Lamellenhalter. Diese brauchen lediglich in die Schlitze eingerhrt zu werden und dann werden die beiden Stäbe jeder Haltestange aufeinandergelegt und miteinander verbunden. Die Herstellung und Lagerhaltung ist einfach. Durch einfaches Abschneiden der Stäbe auf die erforderliche Länge kennen auch Jalousien in der gewünschten Höhe erstellt werden, ohne daß man auf Nietareiten oder die Entfernung angenieteter Jalousieteile Rücksicht nehmen müsste. Die Lamellenhalter können gut in einem spanlosen Formverfahren aus Kunststoff oder auch Metall hergestellt und mit den Eingrlffelementen versehen werden. Die Stäbe der Haltestangen lassen sich aus Metall in spangebenden oder auch spanlos formenden Verfahren mit den Schlitzen versehen, insbesondere sind sie auch aus Kunststoffen preiswert herstellbar.
  • Die gelenkige Verbindung der Lamellenhalter mit den Stäben der Haltestangen kann beispielsweise mit einem in einem Rundloch und einem in einem Langloch geführten Stift erfolgen. Wesentlich einfacher ist Herstellung und Zusammenbau jedoch wenn die Halteelemente der Lamellenhalter auswärts gerichtete Zapfen aufweisen, die in Führungsnuten in den Schlitzen der Stäbe der Haltestangen eingreifen.
  • Zur sicheren Einhaltung der gewünschten Winkellagen sieht man zweckmässig in den Trennflächen der Haltestäbe Rastmittel für die Lagesicherung or. Diese können beispie]sweise als Dreieckzähne oder Sägezähne oder sisartige Wellenzüge ausgebildet sein.
  • Die beiden Stäbe jeder Haltestange können#mit Schrauben oder sonstigen Klammern zusammengehalten sein. Solche Schrauben, Stifte oder Klammern können bei langen Haltestangen auch in der Mitte oder an sonstigen geeigneten Stellen vorgesehen sein. Besonders zweckmässig und einfach für die Montage ist es, wenn auf die Enden der Haltestange aufsteckbare, dem Profil angepasste hülsenförmige Halte- und Befestigungsschuhe vorgesehen sind.
  • Diese können #ugleich mit flachen Enden versehen sein, die hinter die Dichtleiste der Scheibe schiebbar sind und dadurch sowohl dem Zusammenhalt der Haltestangen und damit der ganzen Jalousie als auch deren Befestigung am Scheibenrahmen auf einfache Weise dienen.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung der Erfindung zur Ver einfachung und Verbilligung der Herstellung sowie der Lagerhaltung sieht vor, daß die Haltestangen einstückig ausgebildet sind und je Lamellenposition ein Steck- und/oder Rastmittel für eine Mehrzahl von Winkellager. der Lamellen bzw. ihrer Halter aufweisen. Solche Halter bestehen aus noch weniger Teilen. Sie müssen jedoch in der Regel etwas größer sein und erfüllen dadurch unter Umständen nicht die Formvorstellungen manchen Fahrzeugdesigner und Benutzer. Sie haben jedoch eine große Festigkeit und Benötigen keine Verbindungsmittel zum Halten der einzelnen Teile.
  • Die Haltestangen können je Lamellenposition mehrere unterschiedlich geneigte Halteschlitze aufweisen. So unterscheiden sie sich auch von den bekannten mit je nur einem Schlitz ausgestatteten sehr vorteilhaften dadurch daß dieselben Haltestangen für die verschiedensten Fahrzeuge oder sonstigen Fenster benutzt werden können und daß man sogar einzelne Lamellen in unterschiedlicher Winkellage zueinander anordnen kann. Die Halteschlitze können -wie bekannt - zu einer Fläche hin offen sein. Dann brauchen die Lamellen nur von einer Seite eingesteckt zu werden.
  • Sje können gegen Herausfallen durch Anlage der Haltestangen an den Fenstern gesichert sein. Wünscht man sie ausw#echseln zu können, so werden die Schlitze zu der vom Fenster abgewanten Seite hin offen montiert. Es ist dann jedoch fur ausreichende Spannung der Lamellen zu sorgen. Wenn die Halteschlitze gemäß einer anderen vorteilhaften Ausführungsform an den Enden geschlossen sind, so besteht keine Gefahr des Herausfallens. Sie müssen jedoch über Ihre Enden eingefädelt werden, außerdem haben die Haltestangen größere Festigkeit bei gleichem Querschnitt.
  • Eine andere vorteilhafte Lösung sieht vor, daß je Lamellen-Position eine wenigstens teilzylindrische Öffnung vorgesehen ist, die sich quer durch die Haltestange erstreckt und derer Radius oder Durchmesser etwas kleiner als die Lamellenbreite ist und deren Umfangs fläche Rast zähne und Rastvertiefungen aufweist. In solche öffnungen können die Lamellen eingesteckt und in den Rastvertiefungen in einer großen Zahl von verschiedenen Winkellagen festgeklemmt werden. Kreissegmentförmige öffnungen gestatten es, die Lamellen relativ dicht aneinanderzusetzen, vollkreisförmige Öffnungen gestatten eine noch größere Anzahl von möglichen Winkellagen. Bei den vorbehandelten einstückigen Haltestangen kamen vor allem direkt gehaltene Lamellen in Betracht. Es können ihnen edoch auch Lamellenhalter zugeordnet sein, die Eingriffelemente aufweisen, die in Schlitze oder Rastausnehmungen der einstückigen Haltestangen eingreifen. Dabei können auch die vorgenannten Halteschlitze oder Öffnungen verwendet werden. Andere einfache Lösungen sehen vor, daß in jeder Haltestange eine Vielzahl von Bohrungen vorgesehen ist, deren Abstand so bemessen ist, daß zwei Haltestifte der Lamellenhalter jeweils in unterschiedlicher Winkellage in zwei Ausnehmungen passen. An solchen Haltestangen können die Lamellen und Lamellenhalter in einer sehr großen Anzahl von Positionen problemlos befestigt werden und dadurch ist eine solche Konstruktion ungewöhnlich vielseitig verwendbar.
  • Eine andere vorteilhafte und einfach zu handhabende Lösung sieht vor, daß in der einen Seitenfläche jeder Haltestange Rastvertiefungen ausgebildet sind, welche die Haltezapfen der Lamellenhalter um mehr als die Hälfte umgreifen und daß jeweils einer Gruppe von Rastvertiefungen etwa in der Mitte ein Schlitz für die Aufnahme des zweiten Haltezapfen des Lamellenhalters zugeordnet ist.
  • Eine ähnlich Lösung kann auch dadurch gebildet werden, daß jeweils ein Zentralloch mit einer zugeordneten auf einem Halbkreis angordneten Lochreihe vorgesehen ist, in welche die Haltezapfen der Lamellenhalter einsteckbar sind.
  • Weitere vorteilhafte Möglichkeiten für die Ausbildung der Maltelöcher in einteilige naltestangen, in welche die Zapfen von Lamellenhaltern eingreifen, sehen ein zentrales Halte loch und einen teilkreisförmigen Schlitz mit Rastverengungen zwischen den einzelnen Positionen oder zwei Teilkreis mit Rastbohrungen für die verschiedenen Lamellenpositionen oder vier durch Haltestege voneinander getrennte teilkreisförmige Schlitze in welche die Haltezapfen der Lamellenhalter klemmend einsteckbar sind vor.
  • Auch kann man je Halteposition ein Zentralloch mit einer dieses umgebenden strahlenförmigen Rastnutenausbildung vorsehen, wobei die Lamellenhalter mit einem Klemm- oder Schraubelement auf die sternförmige Rasteinrichtung spannend aufdrückbar sind0 Die Haltestangen können auf Fensterrahmen festgeschraubt auf den Rahmen oder Fenstern festgeklebt oder mit Saugern befestigt werden, Insbesondere für Fahrzeugfenster sieht man jedoch Halter mit flachen Zungenenden vor, die im Prinzip bekannt sind, jedoch den Bedürfnissen nach einfacher Herstellung und günstiger Handhabung bei der Montage nicht voll gerecht werden. Deswegen sieht eine weitere vorteilhafte Gestaltung der Erfindung vor, daß die Befestigungsschuhe, welche vorzugsweise die geteilten Haltestangen befestigen und zusammenhalten und die Haltestangenenden mit Rastvertiefungen und Rastnuten ausgestattet sind, wobei die Teile insgesamt eine entsprechende Elastizität aufweisen, daß sie bei entsprechender Kraftanwendung zusammengefügt oder gelöst werden können. So entfallen Schrauben, Scheiben und Flügelmuttern für die Montage. Eine andere vorteilhafte Gestaltungsform sieht or, daß die Halte- und Befestigungsschuhe mit flachen Zungenenden Z-förmig ausgebildet sind und an dem an den Haltestangen zu befestigenden Ende Langlöcher für Burchgangsstifte oder Durchgangsschrauben aufweisen So können sie, wenn die Halteschuhe mit Rastmitteln nicht gewünscht werden, den unterschiedlichen Fensterhöhen einfach angepaßt werden, allerdings sind hier Schrauben, Flügelschrauben und/oder Muttern oder Flügelmuttern erforderlich. Ahnliche Halter sind zwar bekannt, jedoch in der hier behandelten Form ein vorteilhafter Bestandteil der erfindungsgemäßen Haltestangen.
  • Eine andere neue Gestaltung sieht vor, daß die Halte- und Befestigungsschuhe mit flachen Zungenenden wenigstens im Haltestangenbefestigungsbereich einen U-förmigen Querschnitt mit kurzen, leicht auseinanderstrebenden Schenkeln aufweisen, der sich vorzugsweise bis zu dem der Gesamtprofilabwicklung entsprechenden Zungenende erstreckt.
  • Dadurch kann bei großer Steifigkeit bis zu 50 # Material eingespart werden, und es ergibt sich ein breites mit großer Anpreßfläche unter die Gummileiste zu schiebendes Zungenende. Dadurch daß er ein U-förmiges Profil hat und offen ist, kann er auf runde, ovale, trapezförmige, rechteckige oder ebene Haltestangen unterschiedlichen Querschnitts ohne weiteres aufgesetzt und an diesem lagesicher befestigt werden, so daß nur ein Halte- und Befestigungsschuh für die verschiedensten Jalousien erforderlich ist.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lamellen sieht vor, daß die Haltestäbe zumindest im Bereich ihrer Enden mit Kerben und/oder Vorprägungen für Sollbruchstellen oder Sollschriittstellen ausgestattet sind. So kann ein und derselbe Haltestab für verschieden hohe Fenster benutzt werden. Dadurch vereinfachen und verbilligen sich Herstellung und Lagerhaltung erheblich. Bei der Montage wird die Kürzung auf die gewünschte Länge vorgenommen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Jalousien sieht vor, daß die Lamellen mit durchgehenden Ausstanzungen in Form und/oder Anordnung von Buchstaben versehen sind, die insbesondere bei Einschaltung der Innenraumbeleuchtung als eine Informationen vermittelnde Schrift dienen. Insbesondere für solche Jalousien, die sich leicht in der Gebrauchslage auf unterschiedliche Neigung der Lamellen einstellen lassen, kann für Polizei oder Hilfsfahrzeuge schnell eine solche Information in die Rückscheibe des Fahrzeuges gebracht werden.
  • Die Lamellen erfindungsgemäßer Jalousien werden in der Regel an solchen Fenstern eingesetzt, an denen erhebliche Sonneneinstrahlung auftritt. Nach einem weiteren vorteilhaften Merkmal derErfindung kann diese beispielsweise zur Speisung eines Akkumulators oder für den sonstigen Energiebedarf im Fahrzeug dadurch genutzt werden, daß auf den Lamellen-Solarzellen angeordnet sind.
  • Ausführungsbeispiele der der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert und beschrieben.
  • Es zeigen: Fig. 1 Die Seitenansicht einer geteilten Haltestange mit Lamellenhaltern und Z-förmigen Halte- und Befestigungsschuhen eines ersten Ausführungsbeispieles der Erfindung; Fig. 2 die Seitenansicht von links auf dieHaltestange nach Fig. 1; Fig. 3 eine vergrößerte Teilansicht auf einen Haltestangenabschnitt mit einem Lamellenhalter für das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2; Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3; Fig. 5 einen Teillängsschnitt durch die Verschraubung der beiden Stäbe der Haltestange nach den Fig. 1 und 2; Fig. 6 eine Variante der Darstellung nach Fig. 5 in anderem Maßstab und von der anderen Seite gesehen; Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie 7-7 in Fig. 6; Fig. 8 eine Teilseitenansicht einer Variante von Stäben einer Haltestange mit Rastmitteln für die Lagesicherung in den Trennflächen; Fig. 9 einen Querschnitt durch eine weitere Variante der Stäbe von Haltestangen mit Rastmittelnim Innern; Fig. 10 die Teilseitenansicht einer einstückigen Haltestange mit einer Vielzahl von BefestigunGsbohrungen und aufgestecktem Lamellenhalter; Fig. 11 einen Schnitt durch die Haltestange mit Ansicht des Zungenhalters nach Fig. 10; Fig. 12 eine der Fig. 10 entsprechende Darstellung einer ersten Ausführungsvariante; Fig. 13 einen Schnitt längs der Linie 13-13 in Fig. 12; Fig. 14 - 18 Teilseitenansichten von Variationen von Befestigungsmitteln im Bereich von einzelnen Lamellenhalterpositionen einstückiger Haltestäbe; Fig. 19 die schematische Seitenansicht-eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Lamellenbefestigung mit Hilfe von in einstückige Haltestäbe unterschiedlich geneigt einsteckbaren Lamellenhaltern; Fig 20 eine in der Darstellung der Fig. 19 entsprechende weitere Ausführungsvariante; Fig 21 eine in der Darstellung den Fig. 19 und 20 entsprechende Ausführungsvariante; Fig 22 die Teilseitenansicht eines weiteren Ausführungsbeispieles einer Lamellenhalterung im Bereich einer Lamellenposition mit in einer Durchgangsbohrung angeordneten Lamelle, Fig. 23 und Fig. 24 eine der Fig. 22 entsprechende Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispieles der halterung von Lamellen in Durchgangsausmehmungen von Haltestäben; Fig. 25 bis Fig. 28 den Fig. 22 bis 24 entsprechende Darstellungen weiterer Ausführungsvarianten für die Befestigung von Lamellen in einstückigen Haltestäben; Fig. 29 die Seitenansicht eines Haltestabendes mit aufgestecktem, mit Rastmitteln versehenem Halte- und Befestigungsschuh; Fig. 30 die Seitenansicht von links auf das Haltestabende mit Befestigungs- und Halteschuh nach Fig. 29; Fig. 31 die Innenansicht auf einen Halte- und Befestigungsschuh für Haltestäbe von Jalousien; Fig. 32 die Seitenansicht des Halte- und BeSestigungsschuhs nach Fig. 31; Fig. 33 bis Fig. 36 schematische Schnitte durch Halteschuhe nach den Fig. 31 und 32 auf verschieden geformten Haltestangen; Fig. 37 die Ansicht einer Jalousie mit Ausstanzungen in Form von Buchstaben; Fig. 38 die Ansicht einer Jalousie mit Solarzellen. Das in den Fig. 1 - 9 mit leichten Varianten dargestellte Ausführungsbeispiel einer Jalousie zeigt nur einen von zwei im Abstand anzuordnenden Haltestäben.505 an dem im Abstand voneinander mehrere Lamellenhalter 51 von leicht gebogener Form mit Haltekerben 52 für die nicht dargestellte Lamelle üblicher Art vorgesehen sind0 Die Haltestangen bestehen aus zwei in der Form gleichen Haltestäben 53 und 54, die, wie die Fig. 4, 7 und 9 veranschaulichen, bei dem Ausführungsbeispiel im Querschnitt trapezförmig gestaltet sind, jedoch auch halbkreisförmig, halbellypsenförmig oder sonstwie gestaltet sein können.
  • Sie liegen mit ihren langen Grundseiten 55 und 56, die die Trennfuge 57 bilden, unmittelbar aufeinander und werden hier beispielsweise, wie in Fig. 5 veranschaulicht, mit durch Langlöcher 58 des einen Haltestabes 54 in Gewindebohrungen 59 des anderen Haltestabes 53 eingreifenden Schrauben 60 zusammengepreßt, wobei eine Unterlegscheibe 61 sich auf den Rand des Langloches 58 abstützt. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, sind beispielsweise drei solcher Schraubverbindungen vorgesehen.
  • In jedem Haltestab 53 und 54 sind zu den gemeinsamen Trennflächen 55 und 56 hin offene Schlitze 65 und 66 vorgesehen. Dabei sind diese Schlitze in einem dem gewünschten Abstand der Lamellenhalter 51 vorgesehenen Abstand voneinander in die Stäbe 53 und 54 eingearbeitet.
  • Dabei sind die Schlitze <5 als Sacklöcher und die Schlitze 66 als Durchgangslöcher ausgebildet. In den Seitenwänden der Schlitze 65 und 66 sind sich gegenüberliegende Führungsnuten 67 und 68 ausgebildet, welche in der Breite den an die Lamellenhalter 51 angeformten, zylindrischen Zapfen 69 entsprechen. Diese Zapfen sind auf beiden Seiten der Halteenden 70 gegenüberliegend an den Lamellenhaltern 51 bei der Herstellung im Spritz- oder Preßverfahren ausgeprägt oder sonstwie gebildet. An dieser Stelle können auch andere Drehstifte, Noppen, halbrunde oder kugelförmige Drehlagerungen ausgebildet sein. Die Schlitze 65 und 66 sind, wie Fig. 3 veranschaulicht, ausreichend breit gestaltet, um die durch die gestrichelt Lage des Lamellenhalters 51 gekennzeichnete Schwenkung des Halteendes 70 zu ermöglichen. Für die Montage einer Haltestange werden die Lamellenhalter 51 mit ihren freien, die Lamellen aufnehmenden Enden durch die Schlitze 66 eingeführt,.und die Zapfen 69.1 gelangen in die Führungsnuten 68. Nachdem alle Lamellenhalter eingesetzt sind, wird der Stab 53 derart auf die Zapfen 69 aller Lamellenhalterenden 70 aufgesteckt, daß die Zapfen 69 in die Schlitze 67 gelangen. Dann werden die Schrauben 60 eingeführt und leicht angezogen. Durch Verschieben des einen Haltestabs 54 gegen den anderen Haltestab 53 verschwenken sich die Lamellenhalter 51, wobei ihre Zapfen 69 in den Führungsnuten 67 und 68 den erforderlichen Längenausgleich vornehmen können. Nach Einstellung der gewünschten Winkellage werden die Schrauben 60 angezogen und die beiden Stäbe 53 und 54 fest miteinander verspannt Nach Befestigen der zwei oder mehr Haltestangen vor den Fenstern und Einsetzen der Lamellen können die Neigungen der Lamellen durch Lösen der Schrauben 60 und Verschieben der Stäbe 54 nachjustiert werden. Es ergibt sich eine sehr geschlossene, mit wenigen Teilen aufgebaute, ansprechende und auch leicht zu reinigende, klapperfreie Halterung für eine Jalousie In den Fig. 6 und 7 ist eine im wesentlichen gleiche Konstruktion mit nur geringfügig anders geformtern Lamellenhalter 51 dargestellt, nur in der Ansicht von der anderen Seite. Es sind hier jedoch je Lamellenposition in den mit dem Durchgangsschlitz 66 versehenen Haltestab 54 nur eine Führungsnut 67 vorgesehen, während in dem anderen Haltestab 53 je Lamellenposition drei Führungsnuten 68.1, 68.2 und 68.3 dargestellt sind. Dadurch kann man die Lamellenhalter von vornherein in unterschiedliche Ausgangslagen bringen und hat bei relativ geringerer Verschiebung der Stäbe 53 und 54 gegeneinander mehr Möglichkeiten für die Einstellung der Winkellage.
  • Die Fig. 8 zeigt eine Variante der Haltestäbe 53.1 und 54 Dabei ist zur Lagesicherung der beiden Haltestäbe in der Treimfuge 57 wenigstens an Teilbereichen Sägezahnprofil 75 ausgebildet. Dazu müssen die Schrauben 60 dann etwas weiter gelockert werden, um die Verschiebung vorzunehmen, jedoch besteht eine geringere Gefahr zum nachträglichen, ungewünschten Verändern der Winkellage.
  • Fig. 9 zeigt eine Variante von Haltestäben 53.2 und 54.2.
  • Dabei sind in der Trennfuge 57 korrespondierende Rastmittel in Form von Teilkugeln oder Teilzylinderrippen 76 und entsprechenden Kalotten oder Nuten ausgebildet, wobei die Anordnung spiegelbildlich getroffen ist, so daß gleiches Ausgangsmaterial für die Stäbe 53.2 und 54.2 verwendet werden kann. Mit Hilfe solcher Rastmittel können die Stäbe 53 und 54 unter Weglassung oder Verringerung der Anzahl der Schrauben 60 miteinander verbunden werden.
  • In Fig. 3 ist mit Strichpunkt eine Linie 78 mit Randkerben 79 dargestellt. Sie soll eine Vorkerbung oder Vorprägung als Sollbruchstelle oder Sollschnittstele andeuten. Diese liegt zweckmäßig zwischen den einzelnen Schlitzen 65 und 66, die den Lamellenpositionen zugeordnet sind. So können an diesen Stellen die Stäbe 53 und 54 auf das gewünschte Maß abgebrochen oder leicht sauber abgeschnitten erden, um sie der Fensterhöhe und damit der Länge der Haltestäbe anzupassen.
  • Die Fig. 1 und 2 zeigen ferner Halte- und Befestigungsschuhe 80, die noch genauer in den Fig. 31 und 32 behandelt werden. Sie haben einen Haltestangenbefestigungsbereich 86, indem sie mit zwei im Abstand voneinander liegenden Langlöchern ausgestattet sind, durch welche Stifte, Nieten oder Schrauben 83 greifen, die in im Abstand voneinander in die Haltestäbe 53 eingebrachte Bohrungen 84 eingreifen und die Befestigung der Halte- und Befestigungsschuhe 80 in entsprechendem Abstand voneinander und unter Anpassung an das genaue Fenstermaß ermöglichen.
  • Die in der Seitenansicht der Fig. 1 Z-förmig gestalteten Halte- und Befestigungsschuhe haben nach außen weisende, breite Zungenenden 85, die der Abwicklung der im Halte stangenbefestigungsbereich 86 U-förmig gestalteten Profile entsprechen. Solche Universalhalter sind leicht aus dünnem Material sehr solide herstellbar und universell verwendbar.
  • In den Fig. 10 bis 28 sind einstückige Haltestangen 100 mit entsprechenden Kennziffern 1 bis 16 dargestellt. Sie werden im Abstand voneinander angeordnet und mit den Lamellen bzw. Lamellenhaltern und Lamellen in der im folgenden beschriebenen Weise versehen. Sie können aus Metall, Holz oder vorzugsweise Kunststoff bestehen und sind mit entsprechenden Haltern oder Befestigungsmitteln an der Scheibe oder ihrem Rahmen anzubringen, wobei diese Befestigungsmittel variiert werden können. Es ist jeweils nur eine Lamellenposition oder bzw. der Bereich einer Lamellenposition dargestellt. Die Haltestangen sind entsprechend der Anzahl der Lamellen in der Länge zu wählen und können mit Sollbruchstellen oder Sollschnittstellenkennzeichnungen versehen sein.
  • Die Fig. 10 - 21 zeigen Auführungsbeispiele, bei denen die Lamellen 101 mit Hilfe von Lamellenhaltern 1025 jeweils mit entsprechender Ziffernkennzeichnung, vorgesehen sind.
  • Die Ziffernkennzeichnungen für die Haltestangen und die Lamellenhalter werden, sofern sie nicht zur Unterscheidung erforderlich sind, in den Ansprüchen weggelassen Es handelt sich jeweils um im Querschnitt rechteckige Haltestabprofile.
  • Die Fig. 10 und 11 zeigen einen Haltestab 100.1> der mit einer Vielzahl von Durchgangslöchern 105 versehen ist, die sich von einer Breitfläche zur anderen Breitfläche erstrecken und jeweils in einem solchen Abstand angeordnet sind, daß die Haltezapfen 106 die seitlich aus den Halteenden 107 herausstehen, in den unterschiedlichsten Positionen eingesteckt werden können. Dabei sind die Zapfen 106 soweit beabstandet, daß'sie in der Querlage die äußersten Löcher 105 erreichen. Sie können an ihren Enden 108 mit Halteköpfen versehen sein. Wie ersichtlich, können die Lamellenhalter 102 eine große Anzahl von Positionen einnehmen und an beliebiger Stelle an den Haltestangen 101 befestigt werden. Eine solche Ausführung ist besonders einfach und vor allem vielseitig zu verwenden.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 12 und 13 ist Je Lamellenposition in der Haltestange 100.2 ein Durchgangslangloch 110 und im Bereich der gegenüberliegenden Seitenfläche 111 eine Reihe von Rastaussparungen 11-2 vorgesehen.
  • In diese können die B~ltestifte 106 in gewünschten Positionen in einem entsprechenden Winkelbereich eingesetzt werden Der vordere Haltestift 106 hat einen Kopf 106.2, mit dem er seitlich um die Haltestange 100.2 greift. Die Rastvertiefungen 112 sind so ausgebildet, daß die Haltestifte oder Haltezapfen 106 um mehr als die Hälfte umgriffen werden.
  • In den Fig. 14 - 18 sind die Lamellenhalter jeweils weggelassen, und es ist nur jeweils der Bereich einer Befestigung für einea Lamellenhalter dargestellt. Bei den Ausführungsvarianten nach den Fig. 14 - 17 sind Lamellenhalter mit Haltestiften oder Haltezapfen 106 vorgesehen, wie sie in den Fig. 10 - 13 dargestellt sind. Die Fig. 14 zeigt ein Zentralloch 114 für den einen Zapfen und eine Reihe von im entsprechenden Abstand halbkreisförmig um dieses Zentralloch angeordneten Löchern 115 für die wahlweise Befestigung.
  • In Fig. 15 ist ein Zentralloch 114.1 dargestellt und ein teilkreisförmiger Schlitz 116, welcher Rastverengungen 117 aufeist, zwischen denen der Haltezapfen 106 in der gewünschten Position einrastbar ist.
  • Das Ausführungsbeispiel der Fig. 16 zeigt zwei auf einem Kreis angeordnete Lochreihen 115 und 115.1, in die die Haltestifte in einer größeren Anzahl möglicher Winkelstellungen eingesteckt werden können.
  • Die Fig. 17 zeigt vier durch Stege 118 voneinander getrennte, teilkreisförmige Schlitze 119, die klemmend Haltezapfen 106 von Lamellenhaltern 102 aufnehmen können.
  • Die Fig. 18 zeigt nur eim auf der Mittellinie vorgesehene Zentralbohrung 120. Um diese herum sind strahlenförmig Rastnuten 121 gebildet. Ein nicht dargestellter Lamellenhalter hat entweder einen Zapfen oder ist mit einem Durch gangsstift oder einer Durchgangsschraube versehen. Er hat auf seiner einen Seitenfläche eine entsprechende, sternförmige Rastausbildung, so daß er sich zwischen den Rastrippen und den Rastnuten 121 in jeder gewünschten Winkellage gut festhalten läßt, wozu entsprechende Klemm- oder Schraubkräfte aufzubringen sind.
  • Die Fig. 19 - 21 zeigen Haltestangen 100, in welche in verschiedener Winkellage bis zu einer Seitenfläche 111.1 verschiedene Schlitze eingebracht sind. Dabei zeigt die Fig. 19 einen als U-förmigen Drahtbügel 102.8 ausgebildeten Lamellenhalter, dessen Enden 122 parallel liegen und in in geringem Abstand voneinander parallel eingeordneten Bohrungen 123 einsteckbar sind. Dabei sind hier je Lamellenposition drei unterschiedlich geneigte Bohrungspaare dargestellt.
  • Der Lamellenhalter 102.9 nach Fig. 20 ist ein flaches Blech- oder Kunststoffgebilde, dessen Ende flach ausgebildet ist und in hier beispielsweise dargestellte drei unterschiedlich geneigte Schlitze 124 wahlweise einsteckbar ist.
  • Der Lamellenhalter lua.10 nach Fig. 21 ist ein flaches Blechgebilde mit übergreifenden Haltenasen 125 und er hat ein Einsteckende 126, welches wahlweise in eine der drei dargestellten, unterschiedlich zueinander geneigten Bohrungen oder sonstigen Profilausmehmungen 127 einsteckbar ist.
  • Die Fig. 22 - 28 zeigen Haltestäbe 100.11 bis 100.16, bei denen die Lamellen 101 ohne besondere Halter befestigt werden.
  • Die Fig. 22 zeigt für die einzelne Lamellenposition ein zylindrisches Durchgangs loch 127, dessen Außenumfang, wie nur an einer Stelle angedeutet, jedoch über den ganzen Umfang mit Rastzähnen und Rastvertiefungen 128 ausgestattet ist, so daß die Lamelle 101 sich in jeder beliebigen Winkelposition einrasten läßt.
  • Die Fig. 24 zeigt anstelle eines Vollkreises eine segmentförmige Ausnehmung 129, in deren Ecke 130 sich die Lamelle 101 abstützt, während das andere Ende 131 sich in den Vertiefungen 132 des teilkreisförmigen Segmentes festrastet. Dabei ist ein durchgehend mit gleicher Breite gestalteter Haltestab 100.12 vorgesehen. Der Haltestab 100.11 nach Fig. 23 zeigt eine gleichgestaltete, segmentförmige Lamellenausmehmung 129 mit Rastvertiefungen 132 auf einem Teilkreis, jedoch ist der ganze Haltestab 100.11 aus aneinandergereihten, in den Stegbereichen 133 miteinander verbundenen Dreiecken zusammengesetzt, die der Profilform der Ausnehmung 129 folgen.
  • Bei den drei vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen sind die Lamellen über ihre Enden in die Ausnehmungen einzufädeln.
  • Bei den in den Fig. 25 - 27 dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Schlitze zur Seitenfläche 111 hin offen, so daß die Lamellen von der Seite eingeschoben werden können. Die Fig. 25 zeigt drei gradlinige Schlitze 135, die unter verschiedenen Winkeln in die Haltestange 100.13 von der Seite her eingefräst oder aus ihr bis zum Rand hin ausgestanzt sind.
  • Die Fig. 26 zeigt geringfügig gewölbte Schlitze 135.1, die in unterschiedlicher Winkellage angebracht sind und bis zum Rand reichen. Sie nehmen, wie ersichtlich, die Lamelle 101 klemmend auf.
  • Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 27 sind die bis zum Rand 111 reichenden Schlitze 135.2 leicht trapezförmig ausgebildet, um die Lamelle im Bereich der äußeren Öffnung besser festzuhalten.
  • Das Ausführungsbeispiel derFig. 28 zeigt drei in unterschiedlicher Winkellage angebrachte Schlitze 135.3 die an beiden Enden geschlossen sind Auch hier müssen die Lamellen mit ihren Enden eingefädelt werden. Aus diesen Haltestangen 100.16 können die Lamellen im eingebauten Zustand nicht herausfallen, Bei den Haltestangen nach den Fig 25 - 27 ist es unter Umständen sinnvoll, durch entsprechende Lage der Haltestangen ein Herausfallen zusätzlich zu vermeiden zu suchen.
  • Die Fig. 29 und 30 zeigen einen Halte- und Befestigungsschuh für Haltestangen 50 oder 100. Vorzugsweise sind die Halteschuhe 140 für die geteilten Haltestangen 50, welche aus den Haltestäben 53 und 54 bestehen, vorgesehen. Man kann jedoch auch einstückige Haltestäbe mit ihnen versehen, um dies hinter dem Fensterrahmen zu befestigen.
  • Die Halteschuhe 140 haben ein flaches Zungenende 141 und ein hülsenförmiges Aufsteckteil 142, welches dem Profil der Haltestange 50 angepaßt ist. In der einen schmalen Seitenfläche sind zwischen Stegen 144 Rastschlitze 145 ausgebildet, beispielsweise eingestanzt. Der Haltestab 53 hat an seinem einen Ende an der Außenfläche 146 Rastzähne 147, die in Größe und Abstand den Rastschlitzen 145 entsprechen. Die Halte- und Befestigungsschuhe 140 können vorzugsweise aus Metall, beispielsweise Blech oder einem Fließpreßteil oder auch aus Kunststoff hergestellt sein. Die Haltezähne 147 sollten aus einem hinreichend elastischen Material, beispielsweise Kunststoff, bestehen, um die Halteschuhe 140 einwandfrei auf die Enden der Haltestangen 50 so weit aufzustecken, daß der Abstand zweier Zungenenden 141 dem gewünschten Maß für eine gute Befestigung am Scheibenrahmen entspricht.
  • Die Fig. 31 und 32 zeigen einen universellen Halte- und Befestigungsschuh 80 mit einem flachen Zungenende 85, wie er bereits in den Fig. 1 und 2 verkleinert dargestellt ist. Der Haltestangenbefestigungsbereich 8G hat Langlöcher 82 zur Befestigung der Haltestange. Im ganzen ist der Halter bis auf das aus Fig. 31 gut ersichtliche Zungenende 85 im Profil U-förmig gestaltet, wie es auch aus den Fig. 33 - 36 hervorgeht, wobei die Schenkel 86.1 kurz im Verhältnis zum Steg 86.2 und leicht#¼ach auswärts geneigt sind. Er ist bei 86.3 Z-förmig abgewinkelt, und die Schenkel 86.1 erstrecken sich bis zum Zungenende 85, wobei dieses der Abwicklung des Profils entspricht. So kann ein solcher Schuh aus einem flachen Blechstreifen durch Abkanten und Aufbiegen und entsprechendes Verformen der Schenkel 86.1 gebildet werden. Er ist leicht herzustellen und sehr stabil mit großer Auflagefläche für die Befestigung und kann, wie die Fig. 33 - 36 zeigen, auf Haliestäben 100.17 mit rundem oder 100.18 mit ovalem oder 100.19 mit trapezförmigem Querschnitt oder 100.20 aus Winkeiprofilen einfach und sicher in gleicherArt befestigt werden, so daß er als Universalhalter einsetzbar ist.
  • Die Fig. 37 zeigt eine zusammengebaute Jalousie mit Lamellen 101.1 und Lamellen 101.2 sowie Haltestangen 100.21, die in irgendeiner der dargestellten Formen ausgebildet sein können. In die Lamellen 101.2 sind Durchgangsbohrungen 130 eingebracht, beispielsweise ausgestanzt. Sie sind derart angeordnet, daß sie eine Information vermitteln können, hier z. B. das Wort Unfallt Dazu sind die Lamellen etwa in eine Ebene gekippt. Es können beliebige andere Worte oder Texte gebildet sein Wichtig ist nur, daß räumlich konstruktive Durchgangs löcher oder Ausprägungen gebildet sind. Durchgangslöcher ermöglichen es durch Einschalten der Innenraumbeleuchtung oder eines Scheinwerfers die Information gut sichtbar zu machen. So kann eine Jalousie auch einem weiteren Zweck zugeführt werden.
  • Die Fig. 38 zeigt eine Jalousie mit Haltestangen 100.22 und Lamellen 101.3, auf deren Oberfläche ist, wie durch das Raster 135 angMeutetß eine Vielzahl von Solarzellen oder eine Solarzellenbeschichtung angebracht. Diese fangen die auf treffenden Sonnenstrahlen auf und wandeln sie in elektrischeEnergie um, die für die Bordversorgung oder die Speicherung in einem Akku benutzt werden kann.
  • So können die Lamellen auch noch einem weiteren nützlichen Zweck zugeführt werden. Durch die vielen Einstellmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Lamellenhaiter und Lamellenhaltestangen können die Solarzellen leicht in eine gewünschte Position gebracht werden.
  • L e e r s e i t e

Claims (8)

  1. Bezeichnung: Jalousie für Fenster Ansprüche: Jalousie für Fenster, insbesondere mit geneigt angeordneten Scheiben, vor allem für Rückfenster von Personenkraftfahrzeugen, mit im Abstand voneinander angeordneten, aus zwei in Längsrichtung gegeneinander verschiebbaren Stäben gebildeten Haltestangen, an denen die Lamellen mittels Lamellenhaltern mit wählbarer Neigung befestigbar sind, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Haltestangen (50) von zwei unmittelbar aufeinander liegenden, gegeneinander verschiebbaren und arretierbaren Stäben (53, 54) gebildet sind, die zu den gemeinsamen Trennflächen (57; 55J 56) hin offene Aufnahmeschlitze (65, 66) für die Halteenden (70) der Lamellenhalter (51) auSweisen, deren Eingriffselemente (69) in den Schlitzen (65, 66) in gewünschter Winkellage gehalten werden.
  2. 2. Jalousie nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Halteenden (70) der Lamellenhalter (51) auswärts gerichtete Zapfen (69) aufweisen, die in Führungsnuten (67, 68) in den Schlitzen (65, 66) der Stäbe (5), 54) der Haltestangen (50) eingreifen.
  3. ). Jalousie nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in den Trennflächen (57; 551 56) der Haltestangen (50; 53, 54) Rastmittel (75; 76) für die Lagesicherung ausgebildet sind.
  4. 4. Jalousie nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß auf die Enden der Haltestangen (50, 100) aufsteckbare, dem Profil angepaßte, hülsenförmige Halte-und Befestigungsschuhe (140) vorgesehen sind, deren flache Zungenenden (141) hinter die Dicht- oder Rahmenleiste der Scheibe schiebbar sind.
  5. 5. Jalousie nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h -n e t, daß die Enden von Haltestangen (50; 53, 54; 100) und Befestigungsschuhe (140) mit Rastvertiefungen oder Rastschlitzen (145) ausgestattet sind, in welche Rasterhöhungen (14#) wahlweise eingreifen.
  6. 6. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Haltestangen (50; 53, 54; 100) zugeordnete Halte-und Befestigungsschuhe (80) mit flachem Zugenende (85) Z-förmig ausgebildet sind und an dem an den Haltestangen zu befestigenden Ende (86) Langlöcher (82) für Durchgangsstifte oder Durchgangsschrauben aufweisen.
  7. 7. Jalousie nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß den Haltestangen (50; 53, 54; 100) vorzugsweise Z-förmige Halte- und Befestigungsschuhe (80) mit flachem Zungenende (85) zugeordnet sind, welche wenigstens im Haltestangen-Befestigungsbereich (86) einen U-förmigen Querschnitt mit kurzen, leicht auseinander strebenden Schenkeln (86.1) aufweisen, der sich vorzugsweise bis zu dem der Gesamtprofilabwicklung entspre-chenden Zungenende (85) erstreckt.
  8. 8. Jalousie nach einem oder mehreren der übrigen Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n s e i c h n e tX daß die Haltestäbe 50; 53, 54; 100) zumindest -im Bereich ihrer Enden mit Kerben (79)~ und/oder Vorprägungen (78) für Sollbruchstellen oder Sollschnittstellen ausgestattet sind.
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