DE2854453C2 - Skiträger für Kraftfahrzeuge - Google Patents

Skiträger für Kraftfahrzeuge

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DE2854453C2 DE19782854453 DE2854453A DE2854453C2 DE 2854453 C2 DE2854453 C2 DE 2854453C2 DE 19782854453 DE19782854453 DE 19782854453 DE 2854453 A DE2854453 A DE 2854453A DE 2854453 C2 DE2854453 C2 DE 2854453C2
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Zoran 7141 Möglingen Borotic
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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/08Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear
    • B60R9/12Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like specially adapted for sports gear for skis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen Skiträger für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, bestehend aus zwei auf dem Fahrzeugdach quer zur Fahrtrichtung anbringbaren Trägern, an denen mehrere U-förmige Halterungen für Ski angebracht sind, wobei die Halterungen aus zwei identisch ausgebildeten Hälften bestehen.
Skiträger dieser Art sind z. B. aus der DE-OS 26 38 505 bekannt. Dort werden zwei im wesemlichen identisch ausgebildete Hälften verwendet, deren Trennlinie in zusammenmontierter Stellung quer zu den Trägern verläuft. Die Halterungen werden vordem Befestigen der Träger auf dem Dach eines Kraftfahrzeuges auf diesen aufgeschoben, wobei dies in der Art geschieht, daß eine Hälfte in der Art eines Paßsitzes am Träger gehalten wird und die andere Hälfte in der Art eines Gleitsitzes über eine Federverbindung mit der ersten Hälfte in Verbindung steht. Durch diese Ausgestaltung sind die einmal montierten Halterungen geeignet, ein Paar Ski dadurch aufzunehmen, daß die eine Hälfte gegenüber der anderen gegen die Federkraft auseinandergeschoben wird, wobei dann die Ski zwischen die beiden Hälften gelangen. Danach wird durch die Federkraft die eine Hälfte wieder auf die mit einem Paßsitz festsitzende Hälfte gezogen, so daß die Skier von den U-förmigen Halterungen gehalten werden. Nachteilig dabei ist, daß sich mit solchen Halterungen nur eine geringe Flxibilität hinsichtlich des Befestigungsortes erreichen läßt und daß außerdem die Halterungen vor dem Aufbringen der Träger auf diesen montiert werden müssen.
Bei anderen bekannten Bauarten werden die Halterungen für die Ski entweder mit Klemmteilen und Schrauben am Träger befestigt oder sie sind einstückig aus einem elastischen Werkstoff, beispielsweise Gummi, hergestellt und lassen sich mit einer entsprechenden elastisch aufwcitbaren geschlitzten öffnung über den Träger spreizen. Halterungen der zuletzt genannten Art
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sind jedoch nicht eindeutig in ihrer Lage auf dem Träger fixiert und lassen sich im allgemeinen auch nur dann verwenden, wenn der Träger runden Querschnitt besitzt. Allen Halterungen ist gemeinsam, daß der Herstellung- und Montageaufwand verhältnismäßig groß ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Skiträger der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Halterungen unabhängig von dem Querschnitt des Trägers leicht und ohne Werkzeug anbringbar sind, ohne daß der Herstellungsaufwand zu groß wird. Die Erfindung besteht darin, daß die Trennlinie zwischen den beiden identisch ausgebildeten Hälften der Halterungen in befestigter Stellung parallel zu den Trägern verläuft und daß die Hälften miteinander verriegelbar sind. Durch diese Ausgestaltung können die Halterungen auch nachträglich noch ohne besonderes Werkzeug leicht an einem auch schon befestigten Träger angebracht werden. Dies kann an unterschiedlichen Stellen geschehen, so daß sich eine große Flexibilität hinsichtlich des Ortes der Montage der Halterungen ergibt.
Das Anbringen der Halterungen kann dann :chr einfach erfolgen, wenn die zwei Hälften jeweils eine etwa der Hälfte des Querschnitts des Trägers angepaßte Ausnehmung für den Träger, eine Durchführöffnung für einen Verriegelungsbolzen an der anderen Hälfte und einen Verriegelungsbolzen aufweisen, wobei die Durchführöffnung und der Verriegelungsbolzen jeweils so angeordnet sind, daß sie mit dem zugeordneten Tei! an der anderen Hälfte zusammenwirken. Diese Ausgestaltung weist auch die vorteilhafte Möglichkeit auf, angrenzend an die Ausnehmung der Aufnahme des Trägers mindestens auf einer Seite noch weitere Ausnehmungen vorzusehen, die parallel zu der ersten Ausnehmung verlaufen und die im zusammengesetzten Zustand der beiden Hälften jeweils Freiräume bilden, in denen am Träger befestigte Teile aufgenommen werden können. Diese Ausgestaltung läßt sich daher dann auch zum Aufbau eines Skiträgers einsetzen, wenn — wie das bei bestimmten Kra.'tfahrzeugbauarten der Fall ist — auf dem Fahrzeugdach Querträger befestigt sind, die als Universalträger auch zur Halterung anderer Dachbeuten eingesetzt werden und die zu diesem Zweck mit an den Trägern angeschweißten, nach oben oder unten abstehenden Schraubbolzen versehen sind. Da die neuen Halterungen Fneiräume besitzen, die in Richtung des Trägers gesehen durchlaufend sind, lassen sich bei der neuen Ausgestaltung die Halterungen trotz der festen Anordnung von Stehbolzen in beliebiger Weise quer zum Träger verschieben, so daß es möglich ist, auch mehrere Halterungen für Ski gleichmäßig über die Dachbreite zu verteilen.
Um den Verriegelungszustand der beiden Hälften der Halterung, die vorzugsweise aus Hart-PVC hergestellt wird, zu erreichen, ist es vorteilhaft, wenn der Verriegelungsbolzen mit einem verdickten Kopf und die Durchführöffnung mit einem sich seitlich anschließenden Langloch versehen sind, und wenn beide Hälften in ihrer Trennebene in Richtung des Langloches gegeneinander verschiebbar sind. Um diese Verrigelungslage zu sichern, ist es vorteilhaft, wenn an jeder Hälfte wenigstens eine mit der anderen Hälfte zusammenwirkende Rasteinrichtung zusätzlich zu den Verriegelungseinrichtungen vorgesehen ist, die in einem einfachen Ausführungsbeispiel aus jeweils einer Hälfte zugeordneten Stiften und der anderer» Hälfte zugeordnete Bohrungen bestehen. Dabei werden diese Stifte und Bohrungen so versetzt gegenüber den Verriegelungsbolzen angeordnet, daß die beiden Hälften zum Zweck der Montage mit den Verriegc-Iungsboizen jeweils in die entsprechenden Durchführöffnungen eingesetzt und dann in ihrer Trennebene verschoben werden, bis die Köpfe der Verriegelungsbolzen die Langlöcher hintergreifen und in dieser Lage die Stifte in die entsprechenden Löcher einschnappen. Eine Rückbewegung der Hälften aus der verriegelten Lage ist daher nicht mehr möglich. Die Halterung muß zu diesem Zweck allerdings aus einem Material
ίο hergestellt sein, das eine gewisse Elastizität aufweist.
Weitere Merkmale und Vorteile ergeben sich aus den weiteren IJnteranspriichen. Die neue Halterung für die Skiträger kann vorteilhaft aus Hart-PVC in bekannter Weise hergestellt werden. Die Verriegelungseinrichtung und die Rasteinrichtungen sind vorteilhaft einstükkig an den Hälften angeordnet und lassen sich in einem Arbeitsgang mit an die aus Kunststoff bestehenden Hälften anspritzen. Die Herstellung ist einfach und kann in großen Stückzahlen erfolgen. Befestigungsteüe, wie Schrauben od. dgl. sind nicht erforderi-^h. Zur Erzielung eines einwandfreien Sitzes äst noch vorteilhaft, wenn der Verriegelungsbolzen und die Durchführöffnungen in der Nähe der Ausnehmung für die Aufnahme des Trägers sit/en, weil dann die größten Klemmkräfte aurgebracht werden können. Es ist auch vorteilhaft, eine erste Rasteinrichtung im Bereich der freien Enden der Schenkel jeder Hälfte auszubilden und eine zweite Rasteinrichtung an der Unterseite jeder Hälfte, um einen einwandfreien Sitz zu gewährleisten. Vorteilhaft kann auch dafür gesorgt werden, daß der Aufbau der Halterungshälften im Bereich des aufzunehmenden Trägers stabil genug ist, so daß es ausreichend ist, wenn die Verriegelungseinrichtung nur auf einer Seite des aufzunehmenden Trägers sitzt.
In der Zeichnung ist eirv Ausführungsbeispiel eines neuen Skiträgers mit einer aus zwei Halfter, aufgebauten Halterung gezeigt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäß ausgestatteten Skiträgers mit Halterungen und einem bekannten Sichtaingsbügel,
Fig.2 einen Schnitt durch eine Halterung entsprechend der Linie H-II in Fig. 1,
Fig.3 eine Innenansicht einer Halterungshälfte zur Verdeutlichung der Rasteinrichtungen und der die gegenseitige Verriegelung der zwei Hälften bewirkenden Elemente,
Fig.4 eine Seitenansicht eines aus zwei Hälften zusammengesetzten Halterung,
Fig.5 eine Außenansicht der Halterungshälfte gemäß F i g. 3 und
Fig.6 einen Schnitt durch die Halterungshälfte der F i Z- 5 -«ngs der Linie VI-VI.
Fig. 1 zeigt in einer Teilansicht einen Skiträger, der im wesentlichen aus einem aus Vierkantrohr hergestellten Träger 1 mit Halterungen 2 und einem Sicherungsbügel 3 besteht. Die Halterungen 2, die aus Hart-Polyvinylchlorid hergestellt sind, werden aus zwei identisch ausgebildeten Hälften Aa und 4b zusammengesetzt.
F i g. 2 zeigt die beiden Hälften 4a und 46 im zusammengesetzten Zustand mit einem Höhen-Ausgleichselement 5, welches im folgenden noch beschrieben wird. Der Sicherungsbügel 3, der über die Halterungselemente geklappt werden kann, :st in F i g. 2 im Schnitt entspre-
6d chend der Schnittlinie H-Il in Fig. 1 wiedergegeben. Der Sicherungsbügel 3 wird mit einem Gelenk 6 schwenkbar am Träger 1 gelagert und ist auf seiner anderen Seite durch eine mit 7 angedeutete Süerrein-
richtung in derjenigen Stellung arretierbar, in welcher er die in Fig. 1 auf der linken Seite gezeigte Stellung zur Sicherung von nicht gezeigten, in die Halterung 2 eingelegten Skiern einnimmt.
jede Hälfte 4a, 46 weist zwei Schenkel 8a, Sb auf. die zwischen sich eine U-förmige Aufnahme für ein Skipaar bilden. Am freien Ende sind die Schenkel 8a, Sb seitlich und nach oben derart gebogen, daß in einer senkrecht zu der die Schenkel 8a, Sb enthaltenden Ebene im Bereich der freien Enden der Schenkel 8«, Sb eine gabelförmige Aufnahme 9 (Fig.4) definiert wird, in welche der Sicherungsbügel 3 im geschlossenen Zustand eingreift. Zur Erzielung einer hohen Stabilität sind an der im zusammengesetzten Zustand der beiden Hälften 4a, Ab außen liegenden Seite jeweils Versteifungsrippen 10 angeformt, so daß sich das in F i g. 4 gezeigte, zur Trennebene 23 der beiden Hälften symmetrische Profil der Halterung 2 bei einer Ansicht des in F i g. 3 um 90° ledreh'.sr; Tei!ec narh ν«»ι-κίηΗιιησ mit einrm weiteren, gleichen Teil dieser Art ergibt. Im unteren Bereich ist in der Halte, ung 2 eine Ausnehmung U vorgesehen, die durch eine Bodenwand 12, eine obere Wand 13 und durch Seitenwände 14 bestimmt ist. Jede Seitenwand 14 weist zwei untere Ansätze 15 in Form der in F i g. 3 dargestellten Stege und einen oberen Vorsprung 16 auf, wobei vorzugsweise der obere Vorsprung 16 (an der Innenseite der zusammenzusetzenden Hälften 4a, 4b) sich weiter nach innen erstreckt als der untere Vorsprung 15. Die Wände 14 mit den Vorsprüngen oder Ansätzen 15, 16 legen damit eine etwa quadratische Ausnehmung la zur Aufnahme des Vierkantträgers 1 fest, während die oberhalb und unterhalb des einzuspannenden Vierkantträgers 1 verbleibenden Freiräume 17a, 176, die von der gesamten Ausnehmung 11 gebildet werden, Platz zur Aufnahme von nicht gezeigten Schraubbolzen od. dgl. bieten, die fest am Träger angeordnet sein Wonnen und nach oben oder unten ragen. Die Halterung 2 läßt sich daher auch dann in Längsrichtung des Trägers 1 verschieben, wenn dieser mit fest angeordneten zusätzlichen Teilen versehen ist.
In den Schenkeln 8a und Sb sind oberhalb der oberen Wand 13 eine Durchführöffnung 18 mit rundem Querschnitt und mit einem sich seitlich anschließenden Langloch 19 geringerer Breite ais der Durchmesser der Durchführöffnung 18 sowie ein von der Innenseite abstehender Verriegelungsbolzen 20 vorgesehen. Jeder Verriegelungsbolzen 20 trägt an seinem freistehenden Ende einen Kopf 21, der einen der Durchführöffnung 18 entsprechenden Durchmesser besitzt, der damit größer als die Breite des Langloches 19 ist.
Die Halterung 2 weist ferner zwei Rasteinrichtungen 22 und 26 auf. Gemäß der dargestellten Ausführungsform ist eine Rasteinrichtung im Bereich der Bodenwand 12 vorgesehen. Die Rasteinrichtung 26 ist an der Innenseite jeder Hälfte 4a, Ab an der Bodenwand 12 angeordnet. Die Bodenwand 12 erstreckt sich gemäß F i g. 3 nur über einen Teilbereich jeder Hälfte 4a, 46, der vorzugsweise kleiner als die Gesamtlänge L(F i g. 3) ist. Am einen Ende der Bodenwand 12 ist ein Stift 24 angeformt, während an dem anderen Ende eine entsprechende Bohrung 25 vorgesehen ist. Im zusammengesetzten Zustand der Halterung 2 kann der Stift 24 einer Hälfte (z. B. 4a) in die Bohrung 25 der anderen Hälfte (4B) eingreifen und umgekehrt. Eine weitere Rasteinrichtung 22 kann im oberen Bereich, d. h. nahe den freien Enden der beiden Schenkel 8a. Sb ausgebildet sein und besteht aus einem angeformten Stift 27 und einer entsprechenden Bohrung 28. wobei der Stift 27 beispielsweise am Schenkel 8a von der Innenseite des zugehörigen Teils abstehend ausgebildet und die Bohring 28 am Schenkel 86 des betreffenden Teiles vorgesehen ist. Im zusammengesetzten Zustand der Halterung 2 greift dar Stift 27 der einen Hälfte in die Bohrung 28 der anderen Hälfte ein.
In Fig.6 ist die Stift- und Bohrungsanordnung der einen Rasteinrichlung 26 verdeutlicht. Der Stift 24 und die Bohrung 25 dieser Rasteinrichtung sowie der Stift 27
to und die Bohrung 28 der weiteren Rasteinrichtung 22 sind paarweise an jeder Hälfte 4a, 46 vorgesehen, wobei die zugehörigen Elemente einer Rasteinrichtung jeweMs in gleicher Höhe ausgebildet sind, um einen gegenseitigen Eingriff zu ermöglichen.
Das Zusammensetzen von zwei Hälften 4a, 46 zu einer Halterung 2 geschieht auf die folgende Weise, wobei der in F i g. 1 angedeutete Skihalter mit Vierkantträger 1 und Sicherungsbügel 3 bereits auf dem Dach eines Fahrzeuges montiert sein kann. Die beiden Hälften 4a, 46 einer Halterung 2 werden seitlich derart an den Vierkantträger I angesetzt, daß der Träger 1 zwischen den Vorsprüngen 15 und 16 einerseits und den Wänden 14 andererseits, d.h. in die Ausnehmung la zu liegen kommt. Die beiden Hälften 4a, 46 werden seitlich zueinander versetzt derart an den Vierkantträger 1 angelegt, daß die Vcrriegelungsbolzen 20 jeweils mit ihrem Kopf 21 durch die gegenüberliegende Durchführöffnung 18 der andren Hälfte geschoben werden können. Anschließend wird im Bereich der Bolzen 20 und der Durchführöffnungen 18 auf die beiden Hälften 4a, 46 gedrückt, so daß der Kopf 21 beider Verriegelungsbolzen 20 so weit durch die Durchführöffnung 18 der anderen Hälfte hindurchgreift, daß anschließend die beiden Hälften in der Trennebene 23 gegeneinander verschoben werden können. Dadurch hintergreifen die Köpfe 21 die sich jeweils an die Durchführöffnung 18 anschließenden Langlöcher 19. Stoßen die Köpfe 21 in etwa am Ende des Langloches 19 an, befinden sich die Teile der Rasteinrichtung 26 sowie der weiteren Rasteinrichtung 22 in Flucht, so daß der Stift 24 einer Hälfte der Halterung in die gegenüberliegende Bohrung 25 des anderen Teils einrastet, ebenso wie der Stift 27 einer Hälfte in die gegenüberliegende Bohrung 28 der anderen Hälfte. In die freien Räume 17a bzw. 176 zwischen den beiden Hälften 4a, 46 können Stehbolzen hereinragen, die fest am Träger 1 angeordnet sind. Gleichzeitig wird durch die Elastizität erhöht, so daß die beiden Hälften 4a, 46 ausreichend weit zusammengedrückt werden können, um eine Verschiebung der Verriegelungsbolzen 20 aus
so der Durchführöffnung 18 in die Langlöcher 19 zu ermöglichen. Die Halterung ist so verriegelt und L "Jt sich nur lösen, wenn von innen her die Rasteinrichtungen 22 und 26 gelöst werden, so daß die Hälfte dann wieder in der Trennebene 23 verschoben werden kann.
Die Rasteinrichtungen 22,26 werden vorzugsweise in einem Bereich an der Innenfläche der einander zugeordneten Halterungshälften vorgesehen, an deren Außenseite Versteifungsrippen 10 ausgeformt sind, wodurch ein Lösen der Stifte der beiden Rasteinrichtungen aus den Teilen 4a, 46 der Halterungselemente 2 praktisch ausgeschlossen wird.
Bei einer abgewandelten Ausfiihrungsform der Halterung Z die in F i g. 2 angedeutet ist, ist etwa in der Mitte zwischen den beiden Schenkeln 8a, Sb eine etwa zylindrische Ausnehmung 29 von dem Raum 17a aus durch die obere Wand 13 hindurch nach oben vorgesehen, so daß ein Höhen-Ausgleichselement 5 (F i g. 2) mit einem Arretierungszapfen 30 in diese Ausnehmung 29
eingesetzt werden kann. Das Ausgleichselement 5 hat in Schnittrichtung (F i g. 1, H-Il) etwa trapezförmiges Profil und dient zum Höhenausgleich, beispielsweise bei der Halterung von Langlaufskiern, um die Breitendifferenz zum Abfahrtsski auszugleichen. Dadurch ist auch beim Auflegen von Langlaufskiern ein Verspannen derselben durch den gummigeschäumten Sicherungsbiigcl 3 gewährleistet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen to
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Claims (14)

Patentansprüche:
1. Skiträger für Kraftfahrzeuge, insbesondere für Personenkraftwagen, bestehend aas zwei auf dem Fahrzeugdach quer zur Fahrtrichtung anbringbaren Trägern, an denen mehrere U-förmige Halterungen für Ski angebracht sind, wobei die Halterungen aus zwei identisch ausgebildeten Hälften bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennlinie zwischen den beiden identisch ausgebildeten Hälften (4a, 4b) der Halterungen in befestigter Stellung parallel zu den Trägern (1) verläuft und daß die Hälften (4a, 4b) miteinander verriegelbar sind.
2. Skiträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälften (4a, 4b) jeweils eine etwa der Hälfte des Querschnittes eines Trägers (1) angepaßte Ausnehmung (Xa) für den Träger, eine Durchführöffnung (18) für einen an der anderen Hälfte angeordnei/:n Verriegelungsbolzen und einen Verriegelungssolzen (20) aufweisen, wobei die Durchführöffnung (18) und der Verriegelungsbolzen (20) jeweils so angeordnet sind, daß sie mit den zugeordneten Teilen an der anderen Hälfte zusammenwirken.
3. Skiträger nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß angrenzend an die Ausnehmung (la) für den Träger mindestens auf einer Seite weitere Ausnehmungen vorgesehen sind, die parallel zu der Ausnehmung (la) verlaufen und nach Zusammen<*tzen der beiden Hälften (4a, 4b) Freiräume (17a, t7b) zur Aufnahme von am Träger (1) befestigten Teilen bilden.
4. Skiträger nach den Ansprüchen 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß det Verriegelungsbolzen (20) mit einem verdickten Kopf (21) und die Durchführöffnung (18) mit einem sich seitlich anschließenden Langloch (19) versehen sind und daß beide Hälften (4a, 4b) in ihrer Trennebene (23) in Richtung des Langloches gegeneinander verschiebbar sind.
5. Skiträger nach den Ansprüchen 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß an jeder Hälfte (4a, 4b) wenigstens eine mit der anderen Hälfte zusammenwirkende Rasteinrichtung (22,26) vorgesehen ist.
6. Skiträger nach den Ansprüchen 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verriegelungsbolzen (20) an einem Schenkel (8a,) der U-förmigen Halterungshälfte in gleicher Höhe wie die Durchführöffnung (18) mit Langloch (19) am anderen Schenkel (Sb) vorgesehen ist.
7. Skiträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede Rasteinrichtung (22,26) mit einem Stift (24,27) und einer dem Stift zugeordneten Bohrung (25,28) an der anderen Hälfte versehen ist, die so versetzt zu dem Verriegelungsboizen (20) und der Durchführöffnung (18) angeordnet sind, daß sie ineinandergreifen, wenn die Hälften (4a, 4b) gegeneinander verschoben und die Verriegelungsbolzen (20) in den Langlöchern (19) gehalten sind.
8. Skiträger nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Rasteinrichtung (22) im Bereich der freien Enden der Schenkel (8;j, 8b) jeder Hälfte (4a,4tyausgebildet ist.
9. Skiträger nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite jeder Hälfte (4a, 4b) eine zweite Rasteinrichtung (26) vorgesehen ist.
10. Skiträger nach Anspruch 7 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (24) und Bohrungen (25) der zweiten Rasteinrichtung (26) an der Bodenwand (12) vorgesehen sind.
11. Skiträger nach wenigstens einem vor vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Schenkel (8a, 8b) jeder Hälfte (4a, 4b) gabelförmig gebogen ist und daß die beiden Schenkeienden eine gabelförmige Aufnahme (9) festlegen, die parallel zu der öffnung (11) zur Aufnahme des Trägers (1) verläuft
12. Skiträger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer oberen Wand (13) eine sich an die Öffnung (11) zur Aufnahme des Trägers (1) anschließende mittige Ausnehmung (29) vorgesehen ist, in die ein Arretierungszapfen (30) eines Höhenausgleichselementes (5) einsetzbar ist
13. Skiträger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder zweite Rasteinrichtung (22, 26) im Bereich von Versteifungsrippen (10) an den einander zugewandten Flächen jeder Hälfte (4a, 4b) ausgebildet sind.
14. Skiträger nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasteinrichtungen (22,26) und die Verriegelungsbolzen (20) einstückig an jeder Hälfte (4a, 4b)angeformt sind.
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