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Hängeschiene zur Befestigung am Rücken von in Hängeregistraturen
einsetzbaren Registratursammlern Die Erfindung betrifft eine Hängeschiene zur Befestigung
am Rücken von in Hängeregistraturen einsetzbaren Registratursammlern, wie beispielsweise
Heftern, Mappen od.dgl.. mit zwei den Rücken des Registratursammlers von oben her
umfassenden, parallelen Schenkeln, die am Rücken des Registratursammlers angreifen
und beidendig mit Hängerasten über den Rücken hinausragen.
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Derartige Hängeschienen sind bereits durch die DT-OS 2 o52 324 bekannt.
Dabei ist die Hängeschiene als Aufsteckleiste ausgebildet, die fest mit dem Rücken
des Registratursammlers, beispielsweise durch Verschweißung, verbunden wird.
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Eine solche Hängeschiene läßt sich einfach und mit geringem Aufwand
durch Extrudieren aus Kunststoff fertigen, weil ihre Schenkel durch den Schweißvorgangzwangsläufig
am Rücken des Registratursammlers zur Anlage gebracht werden und deshalb ein Nachkalibrieren
der Hängeschiene im unmittelbaren Anschluß an das Extrudieren nicht notwendig ist.
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Nachteilig bei dieser bekannten Hängeschienenanordnung ist es jedoch,
daß sich die Hängeschiene vom Rücken des Registratursammlers nicht mehr lösen läßt.
Wenn also der Registraturammler selbst, beispielsweise infolge einer Beschädigung
nicht mehr benutzt werden kann, wird dann auch die Hängeschiene unbrauchbar.
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Nach der CH-PS 327 979 sind auch bereits Hängeschienen bekannt, die
durch Klemmwirkung lösbar mit dem Rücken des Registratursammlers verbunden werden.
Dabei erstreckt sich der eine Befestigungsschenkel parallel zum Rücken des Registratursammlers,
während der andere im wesentlichen V-förmig abgewinkelt ist und mit seiner freien
Längskante unter einem spitzen Winkel gegen den Rücken des Registratursammlers gerichtet
ist. Dabei kommt die freie Längskante unter Federwirkung gegen den Rücken des Registratursammlers
zur Anlage und klemmt diesen gegen den parallel zu ihm gerichteten anderen Befestigungsschenkel
fest.
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Eine haltbare Befestigung des Registratursammlers an der Hängeschiene
soll dabei erreicht werden, indem die freie Längskante des spitzwinklig zum Rücken
des Registratursammlers gerichteten Befestigungsschenkels entweder Verzahnungen
aufweist oder aber Wellenform besitzt.
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Wegen ihrer komplizierten Form läßt sich eine solche Hängeschiene
nur mit beträchtlichem Aufwand herstellen. Dabei ist sie einerseits auch nur schwer
auf den Rücken des Registratursammlers aufsetzbar und andererseits ist es bei ihr
nachteilig, daß sie quer zur Ebene des Registratursammlers eine große Ausladung
aufweist. Auch wenn der Registratursammler nur eine geringe Menge von Heftgut enthält,
wird bei Verwendung solcher Hängeschienen ein beträchtlicher Platzbedarf benötigt.
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Eine der CH-PS 327 979 ähnliche Hängeschiene ist als Klammer ausgebildet,
die an einem ihrer Schenkel einen einwärts gerichteten Vorsprung aufweist. Die damit
zu verbindenden Registratursammler sind an ihrem Rücken mit einem umgefalzten Streifen
versehen, der sich auf die innere, durch den Vorsprung gebildete Randleiste der
Hängeschiene abstützt. Hierbei werden die Registratursammler entweder seitlich in
die Hängeschiene eingeschoben oder aber von unten her in die Klammer eingedrückt.
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Dabei weist die Hängeschiene quer zur Ebene des Registratursammlers
eine wesentlich geringere Ausladung auf, als diejenige nach der CH-PS 327 979, jedoch
ist hier der Nachteil gegeben,
daß sie nur in Verbindung mit den
speziell vorgerichteten Registratursaininlern in Benutzung genommen werden kann.
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Endlich ist es nach der DT-AS 1 636 285 und dem DT-Gm 1 832 o46 auch
bereits vorbekannt, eine Hängeschiene an der Innenseite des Rückens von Registratursammlern
lose anzuschlagen und dann in ihrer Lage durch eine von außen über den Rücken gesetzte,
klemmend wirkende Aufsteckleiste festzulegen. Dabei ergibt sich nicht nur der Nachteil,
daß Hängeschiene undAufsteckleiste relativ stark auftragen und deshalb eine raumsparende
Unterbringung dünner Registratursammler in der Hängeregistratur nicht zulassen,
sondern es muß auch der Rücken des Registratursammlers so ausgebildet sein, daß
sich die Hängeschiene von innen in diesen einbringen läßt. Außerdem muß auch die
Aufsteckleiste bei ihrer Herstellung kalibriert werden, damit sie die Hängeschiene
mit genügend großer Klemmkraft am Rücken des Registratursammlers festlegt.
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Von allen oben beschriebenen Hängeschienen läßt sich nur diejenige
nach der CH-PS 327 979 auch in Verbindung mit solchen Registratursammlern verwenden,
welche an ihrem Rücken mit speziellen Einrichtungen für die Unterbringung in Bügel-
oder Ringbuchordnern versehen sind. Diese Einrichtungen bestehen entweder aus sogenannten
Hakenschlitzschienen, die sich an den Heftbügeln oder -ringen der Ordner ein- und
aushängen lassen, ohne daß hierbei die Bügel oder Ringe geöffnet werden müssen,
oder aber sie haben an ihrem Rücken beispielsweise durch Ringv ösen verstärkte Löcher,
mit denen sie nach dem öffnen der Bügel oder Ringe in den Ordner ein- und ausgehängt
werden können.
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Die Nachteile dieser Hängeschiene, nämlich die schwierige Herstellbarkeit
und deren große Ausladung quer zur Ebene des Registratursammlers bleiben jedoch
erhalten.
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Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Hängeschiene zur Befestigung
am Rücken von Registratursammlern, die sich leicht und mit geringer-Querschnittsbreite
herstellen läßt und dabei
an Registratursammlern unterschiedlichster
Rückenausbildung sicher und mit wenig Aufwand angebracht werden kann.
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Die Lösung dieses Problems besteht erfindungsgemäß in der Hauptsache
darin, daß zwei jeweils einen Schenkel der Hängeschiene bildende Profilleisten durch
in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinters chneidungs teile
formschlüssig miteinander verbunden und voneinander auf Abstand gehalten sind, wobei
mindestens eine der Profilleisten an ihrer Innenseite Vorsprünge aufweist, die Halteglieder
für den Rücken des Registratursammlers bilden.
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Aufgrund dieser erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Hängeschiene
lassen sich deren beide Schenkel getrennt voneinander exakt herstellen und spätestens
bei der Anbringung der Hängeschiene am RückenFdes Registratursammlers mit Hilfe
ihrer Hinterschneidungsteile in Längsrichtung zusammenschieben oder aber in Querrichtung
miteinander verrasten. Dabei kommen die als Halteglieder dienenden Vorsprünge mit
dem Rücken des Registratursammlers in Eingriff und halten diesen zwischen beiden
Schenkeln der Hängeschiene sicher fest.
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Besonders vorteilhaft ist es, wenn jede der Profilleisten mehrere
in ihrer Längsrichtung und parallel zueinander verlaufende Hinterschneidungsteile
aufweist, die miteinander in gegenseitigen Halteeingriff kommen. Die Stabilität
der Halteverbindung wird hierdurch nämlich beträchtlich verbessert.
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Auch kann es sich nach der Erfindung als zweckmäßig herausstellen,
wenn eine der Profilleisten als Hinterschneidungsteile zwei parallele Längsnuten
aufweist, während die andere Profilleiste mit einem Längssteg und einer Längsnut
als Hinterschneidungsteile ausgestattet ist. Hierbei ist es nämlich möglich, einerseits
eine Längsnut der einen Profilleiste mit dem Steg der anderen Profilleiste unmittelbar
in Halteeingriff zu bringen und andererseits in die freibleibenden Nuten beider
Profilleisten
Zwischenstücke als zusätzliche Verbindungsglieder
einzusetzen, die zugleich auch Halteglieder für den Registratursammler bilden.
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In diesem Falle können nach einem anderen Erfindungsmerkmal die Zwischenstücke
als beidseitig mit hinterschnittenen Profilteilen versehene Zapfen, Stege oder auch
Zapfen tragende Stege ausgebildet und mit ihren Profilteilen in die Nuten der Profilleisten
einschiebbar und/oder einrastbar sein.
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Eine besonders zweckentsprechende Ausgestaltung der Hängeschiene
ergibt sich erfindungsgemäß dann, wenn der Steg der zweiten Profilleiste eine teilzylindrische
Wulst aufweist, während die zugeordnete Nut an der ersten Profilleiste einen entsprechend
angepaßten Kreisquerschnitt hat und wenn die beiden Profilleisten über Wulst und
Nut begrenzt gegeneinander verschwenkbar ineinandergreifen sowie über die den anderen
Nuten zugeordneten Zwischenstücke in Parallellage zueinander verrastbar sind.
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Im Rahmen der Erfindung ergibt sich eine besonders günstige bauliche
Ausgestaltung der Hängeschiene dadurch, daß neben der kreisquerschnittförmigen Nut
der einen Profilleiste eine schwalbenschwanzförmige Nut vorgesehen ist, während
die mit dem Steg versehene Profilleiste eine annähernd kreisquerschnittförmige Rastnut
aufweist,unddaß die Zapfen, Stege oder aber die Zapfen tragenden Stege über schwalbenschwanzförmige
Fußteile in die Schwalbenschwanznut einschiebbar und mittels teilzylindrischen oder
kugeligen Kopfteilen in die kreisquerschnittförmige Nut einrastbar sind.
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Nach einem wieder anderen Ausgestaltungsmerkmal der Erfindung können
auch sämtliche Hinterschneidungsteile der beiden Pro-FX1 le-sten schwalLenschwanzformigen
Querschr.ltt haben und entweder unmittelbar oder durch EinseeSzen zusatzlit~her
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Bei jeder der vorbeschriebenen
Ausführungsformen einer Hängeschiene ist erfindungsgemäß eine Gestaltungsform möglich,
bei der eine der beiden Profilleisten eine größere Profilbreite als die andere Profilleiste
aufweist und dabei mit einer Randzone geringerer Profildicke versehen ist, welche
einen Haltesteg für Markierungs- oder Kennzeichenträger bildet. In diesen Haltesteg
lassen sich dann im Bedarfsfalle auch Rast löcher oder -schlitze zum Einhängen sogenannter
Klauen-Rastreiter einstanzen. Bei einer erfindungsgemäßen Hängeschiene hat es sich
schließlich als besonders zweckmäßig erwiesen, wenn zumindest die beiden Profilleisten
als extrudierte Kunststoff-Formteile ausgebildet sind. Auf diese Weise lassen sich
nämlich die Hängeschienen besonders leicht und kostengünstig herstellen.
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Anhand der Zeichnung soll der Gegenstand der Erfindung nunmehr an
verschiedenen Ausführungsbeispielen beschrieben werden. Es zeigt Figur 1 in räumlicher
Sprengdarstellung die Endteilstücke zweier erfindungsgemäß zu einer Hängeschiene
zusammensetzbarer Profilleisten und eines der zugehörigen Verbindungs-Zwischenstücke
in einer bevorzugten Ausführungsform, Figur 2 die Hängeschiene nach Figur 1 als
räumliche Querschnittsdarstellung in teilweise zusammengebautem Zustand vor ihrer
Verbindung mit dem Rücken eines Registratursammlers, Figur 3 die Hänge schiene nach
Figur 1 im Querschnitt und in Verbindung mit dem Rücken eines Registratursammlers,
Figur 4 eine der Figur 3 entsprechende Querschnittsdarstellung durch eine andere
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Hängeschiene, Figur 5 in räumlicher Ansichtsdarstellung
ein wesentliches Einzelelement der Hängeschiene nach Figur 4 zur Herstellung der
Verbindung zwischen der Hängeschiene und dem Registratursammler.
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Ein z.B. als Aktenhefter ausgebildeter Registratursammler 1 weist
gemäß den Figuren 2 bis-4 einen jeweils durch Falzung hergestellten Flachrücken
2 auf.
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Mit diesem Flachrücken 2 wird der Registratursammler 1 an einer Hängeschiene
3 befestigt, damit er sich in eine Hängeregistratur einordnen läßt.
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Die Hängeschiene 3 hat zwei Schenkel 4 und 5, zwischen die der Flachrücken
2 des Registratursammlers 1 eingreift und ist außerdem in Verlängerung des Schenkels
4 noch mit einem Haltesteg 6 versehen, auf dem Markierungs- oder Kennzeichenträger,
beispielsweise Reiter, aufgesteckt werden können.
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Die Hängeschiene 3 ist aus zwei getrennt voneinander hergestellten
Profilleisten 7 und 8 zusammengesetzt, von denen die Profilleiste 7 einerseits den
Schenkel 4 und andererseits den Haltesteg 6 der Hängeschiene 3 bildet, während die
Profilleiste 8 deren Schenkel 5 ist.
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Zu ihrer gegenseitigen Verbindung weisen die Profilleisten 7 und 8
jeweils in ihrer Längsrichtung verlaufende Hinterschneidungsteile 9 und 1o auf,
die hinsichtlich ihrer Profilierung zueinander passen und in Längsrichtung formschlüssig
ineinandergeschoben werden können.
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Beim Ausführungsbeispiel der Hängeschiene 3 nach den Figuren 1 bis
3 ist das Hinterschneidungsteil 9 der Profilleiste 7 als fast kreisquerschnittförmige
Nut ausgebildet, während das Hinterschneidungsteil 1o der Profilleiste 8 als entsprechend
kreisquerschnittförmige Wulst ausgebildet ist, die längs eines abgewinkelten Stegteils
11 verläuft.
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Wie besonders deutlich der Figur 2 entnommen werden kann, sind die
beiden Profilleisten 7 und 8 nach dem Ineinanderschieben
ihrer Hinterschneidungsteile
9 und 1o begrenzt schwenkbeweglich miteinander verbunden, so daß die beiden Schenkel
4 und 5 der Hängeschiene 3 sich etwas auseinanderklappen lassen.
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Beim Ausführungsbeispiel einer Hängeschiene nach Figur 4 weist die
Profilleiste 7 als Hinters chneidungs teil 9 eine schwalbenschwanznut auf, während
die Profilleiste 8 an ihrem seitwärts gerichteten Steg 11 als Hinterschneidungsteil
1o eine im Querschnitt zum Hinterschneidungsteil 9 passende, schwalbens-chwanzförmige
Leiste besitzt.
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Werden die beiden Profilleisten 7 und 8 durch das Ineinanderschieben
der Hinterschneidungsteile 9 und 1o formschlüssig miteinander zur Hängeschiene 3
verbunden, dann nehmen deren beide Schenkel 4 und 5 eine parallel zueinander gerichtete
Lage ein.
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Mit Abstand unterhalb des Hinterschneidungsteils 9 weist die Profilleiste
7 als weiteres Hinterschneidungsteil 12 eine schwalbenschwanzförmige Längsnut auf,
während die Profilleiste 8 im entsprechenden Abstand unterhalb ihres Hinterschneidungsteils
1o als weiteres Hinterschneidungsteil 13 eine Längsnut besitzt.
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Beim Ausführungsbeispiel nach den Figuren 1 bis 3 wird das Hinterschneidungsteil
13 in der Profilleiste 8 durch eine annähernd kreisquerschnittförmige Nut gebildet,
während im Falle der Figur 4 dieses Hinterschneidungsteil 13 der Profilleiste 8
ebenfalls eine Schwalbenschwanznut ist.
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In die Hinterschneidungsteile 12 und 13. beider Profilleisten 7 und
8 lassen sich besondere Halteglieder 14 einsetzen, welche einerseits die beiden
Schenkel 4 und 5 der Hängeschiene 3 zusätzlich miteinander in Formschlußverbindung
bringen und dabei in einer Parallellage zueinander auf Abstand halten. Diese Halteglieder
dienen aber auch zugleich zur Verbindung der Hängeschiene 3 mit dem Flachrücken
2 der Registratursammler 1.
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Beim Ausführungsbeispiel einer Hängeschiene nach den Figuren 1 bis
3 besteht jedes Halteglied 14 aus einem im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen
Fußteil 15, welches sich in das Hinterschneidungsteil 12 der Profilleiste 7 formschlüssig
einschieben läßt. Auf diesem Fußteil sitzt einstückig ein im Querschnitt runder
Zapfen 16, dessen Länge dem vorgesehenen Abstand zwischen den beiden Schenkeln 4
und 5 der Hängeschiene 3 entspricht. Am Ende dieses Zapfens 16 ist eine im Querschnitt
annähernd zylindrische Wulst 17 angeformt, welche sich entweder ebenfalls formschlüssig
in das Hinterschneidungsteil 13 am Schenkel 5 der Hängeschiene 3 einschieben läßt,
wenn beide Schenkel 4 und 5 Parallellage zueinander einnehmen, oder aber in das
Hinterschneidungsteil 13 von der Seite her eingerastet werden kann, indem die beiden
Profilleisten 4 und 5 aus der Stellung nach Figur 2 in die Stellung nach Figur 3
gegeneinander geschwenkt werden.
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über die Halteglieder 14 lassen sich mit der Hängeschiene 3 Registratursammler
1 verbinden, die in ihrem Flachrücken 2 mit Löchern oder ösen 18 versehen sind.
Solche Löcher 18 können am Flachrücken 2 eines Registratursammlers 1 auf einfache
Weise mit Hilfe eines Lochers angebracht werden, wenn sie nicht von vorne herein
dort als Ösen angeordnet sind. Auch kann die Anzahl der ösen oder Löcher 18 den
jeweiligen Bedürfnissen entsprechend variiert werden. Das heißt, Registratursammler
1 für relativ geringe Schriftgutmengen brauchen nur über zwei Löcher oder Ösen 18
zu verfügen, um über die Halteglieder 14 eine sichere Verbindung mit der Hängeschiene
3 zu erhalten.
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Registratursammler 1 für größere Schriftgutmengen können hingegen
ohne weiteres mit mehr als zwei Löchern oder ösen 18 versehen werden und dann über
eine entsprechende Anzahl von Haltegliedern 14 an der Hängeschiene 3 befestigt werden.
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Bei der Hängeschiene 3 nach Figur 4 finden als Halteglieder 14 auf
Profilstege 19 in bestimmten Abständen voneinander sitzende Zapfen 20 Verwendung,
die an ihrem freien Ende kegelig hinterschnittene
Kopfteile 21
haben. Mit dem Profilsteg 19 werden dabei die Halteglieder 14 in das Hinterschneidungsteil
12 der Profilleiste 7 eingeschoben, während gleichzeitig die Kopfteile 21 der Zapfen
20 in die Hinterschneidungsteile 13 der Profilleiste 8 eingleiten.
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Vor dem Einschieben der Halteglieder 14 nach Figur 5'in die Hinterschneidungsteile
12 und 13 der Hängeschiene 3 nach Figur 4 können auf die Zapfen 20 derselben Registratursammler
1 eingehängt werden, deren Flachrücken mit Ösen oder Löchern 18 gemäß Figur 2 versehen
ist.
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Es ist jedoch in diesem Falle auch möglich, noch nach dem Einsetzen
der Halteglieder 14 in die Hängeschiene 3 den Rücken 2 von Registratursammlern 1
mit diesen in Eingriff zu bringen.
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In diesem Falle muß nur der Flachrücken 2 des Registratursammlers
1 mit einer sogenannten Hakenschlitzschiene 22 ausgestattet sein, in der sich mehrere
randseitig offene Hakenschlitze 23 befinden, deren Abstand voneinander auf den Abstand
zwischen den Zapfen 20 abgestimmt ist, wie das aus Figur 5 hervorgeht.
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Solche Registratursammler 1 mit Hakenschlitzschiene 22 lassen sich
natürlich auch ohne weiteres mit einer Hängeschienen-Ausbildung nach den Figuren
1 bis 3 verbinden, wenn dafür gesorgt ist, daß die dort verwendeten Halteglieder
14 in einem entsprechenden Abstand voneinander fixiert sind.
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t Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß sich die Profilleisten
7 und 8 zur Bildung der Hängeschienen 3 mit geringem Aufwand, insbesondere aus Kunststoff
extrudieren lassen und dabei vor ihrer Verbindung zu einer Hängeschiene 3, beispielsweise
durch einen Stanzvorgang ablängen lassen. Bei diesem Stanzvorgang können dann auch
die Hängerasten 24 an den Enden der Profilschienen 7 und 8 hergestellt werden und
außerdem lassen sich in Längsrichtung des Haltesteges 6 die Rastschlitze 25 für
die Befestigung sogenannter Krallen-Rastreiter anbringen.
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Die zur zusätzlichen Verbindung der Profilleisten 7 und 8 sowie zur
Befestigung der Registratursammler 1 an der Hängeschiene 3 dienenden Halteglieder
14 können ebenfalls aus Kunststoff, und zwar durch einen Spritzvorgang gefertigt
werden.