DE2222519C2 - Aufhängevorrichtung für Handtücher o.dgl. - Google Patents
Aufhängevorrichtung für Handtücher o.dgl.Info
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Description
Die Erfindung betrifft eine Aufhängevorrichtung für Handtücher oder dgl. gemäß dem Oberbegriff des
Anspruches 1.
Bei einer bekannten Aufhängevorrichtung dieser Art (DE-GM 19 05 674) weist jeder träger an seinen sich
parallel zur Längsrichtung der Tragstange erstreckenden vier Längsseiten je eine Schwalbenschwanzausnehmung
bzw. -ansatz auf. Auf diese Weise können auf jeden Träger weitere Träger mit ihren entsprechenden
Schwalbenschwanzausnehmungen bzw. -ansätzen aufgeschoben werden. In die Schwalbenschwanzausnehmung
eines Trägers wird ein Laufschuh mittels eines entsprechenden Schwalbenschwanzansatzes aufgeschoben.
Dieser Laufschuh ist auf einer Laufschiene längsverschiebbar gelagert, die an einer Schrankwand
befestigt werden kann, so daß der Laufschuh und die Laufschiene gemeinsam das Halteelement bilden. Bei
dieser Aufhängevorrichtung besteht jedoch die Gefahr der nachträglichen Relativverschiebung der Träger und
des Laufschuhes zueinander in zu den Tragstangen paralleler Richtung. Auch ist diese Aufhängevorrichtung
baulich aufwendig und in der Herstellung relativ teuer.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, eine Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1
genannten Art zu schaffen, bei welcher der Träger auf einfache Weise an einer Wand befestigt werden kann
und welche beim Zusammenbau mehrerer Träger nach dem Baukastenprinzip eine genaue, unverrückbare
Ausrichtung der Träger zueinander ergibt.
Diese Aufgabe wird bei einer Aufhängevorrichtung der im Oberbegriff des Anspruches 1 genannten Art
erfindungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden
Teiles des Anspruches 1 gelost,
Indern das mindestens eine HaJteelement auf den
Träger in Richtung quer zur Längsachse der Tragstange bzw, Teleskop-Tregstangenanordnung aufschiebbar
und auf dem Träger in einer vorbestimmten Relativstellung mittels einer lösbaren Festhaltung arretiert»«· ist,
ist es nur in einer einzigen vorbestimmten Relativstellung am Träger befestigbar und kann sich infolge der
Festhaltung nicht verstellen. Auch ist sichergestellt, daß beim Zusammenbau mehrerer Träger deren Stirnseiten
in eine gemeinsame Ebene fallen. Auch ist diese Aufhängevorrichtung baulich einfach und läßt sich als
Massenartikel kostengünstig herstellen. Sowohl der Träger als auch das Halteelement können ohne weiteres
so ausgebildet sein, daß einstückige Herstellung möglich ist. Bevorzugt kann der Träger aus Kunststoff
gespritzt und das Halteelement aus Metall durch Stanzen und Prägen hergestellt werden. Auch ist es
möglich, an beiden horizontalen Enden des Trägers bzw. der Trägerreihe der Befestigung an einer Wand
dienende Halteelemente anzuordnen, so daß eine besonders stabile zweifache Halterung dieser Aufhängevorrichtung
möglich ist.
Im einfachsten Falle kann die Aufhängevorrichtung aus einem einzigen Träger bestehen, auf den ein oder
zwei der Befestigung an einer Wand dienende Halleelemente aufgeschoben sind. Ein solches Haheelement
kann an seinem über den Träger überstehenden Bereich entsprechend der gewünschten Befestigungsart ausgebildet
sein, beispielsweise als Winkelstück, als Platte, abgekröpfte Platte oder dgl., die mittels Schrauben,
durch Kleben oder auf sonstige Weise an einer Wand befestigbar ist. Der Käufer hat also die Möglichkeit, den
Träger mit einem seiner Befestigung an einer Wand dienenden Halteelement unterschiedlicher Gestaltung
auf einfache Weise zu kombinieren.
Ferner besteht die Möglichkeit, daß man zwei oder mehr Träger mittels als Verbindungselemente dienenden
Halteelementen zu einer an der Wand oder dgl. anzubringenden starren Baueinheit miteinander
verbindet und auf einen oder beide äußeren Trägerauch als Befestigungselemente dienende Halteelemente
aufschiebt und arretiert oder in mnnchen Fällen einen
oder mehrere Träger einer solchen Baugruppe direkt ar
der Wand befestigt.
Indem die einzelne Festhaltung lösbar ausgebildet ist, kann man jederzeif die einzelnen Bauteile (Träger
und Halteelemente) wieder voneinander lösen und in neuen Kombinationen (miteinander verbinden oder
gegen Bauteile anderer Gestaltung eines solchen Bausatzes auswechseln, beispielsweise das der Befestigung
an einer Wand difnende Haheelement gegen ein eine andere Anbringungsart an der Wand ermöglichendes
Halteelement auswechseln.
Die lösbare Festhaltung des Halteelementes auf dem Träger kann irgendeine geeignete Bauart aufweisen.
In manchen Fällen kann eine Verrastung gennügen und vorteilhaft sein. Bei einer bevorzugten Ausfuh·
rungsform ist vorgesehen, daß die Festhaltung durch ein einseitig wirkendes Richtgesperre, vorzugsweise eine
Zahnsperrung, welches in seiner Eingriffsstellung eine Verschiebung des Halteelementes entgegen der Auf-Schieberichtung
'.erhindert, und Anschlagmittel, welche ein Verschieben des Halteelementes in Aufschieberichtung
über die Eingriffsstellung der Zahnsperrung hinaus verhindert, gebildet ist. Diese Fes.th.altung
kommt zwar in ihrer Wirkung einer Verriegelung gleich, hat jedoch keinen Riegel, der die Bewegung in
beiden Richtungen verhindert, Sie hat gegenüber einer r. Verriegelung, bei der der Riegel allein die Bewegung in
beiden Richtungen verhindert, bauliche Vorteile, da das oder die Sperrglieder des Richtgesperre« in der Eingriffsstellung
nur auf Zug oder nur auf Druck beansprucht werden können, so daß man bei der Konstruk-Hi
tion nur die eine Belastungsart berücksichtigen muß. Die Anschlagmittel, welche eine Verschiebung der miteinander
verbundenen Bauteile in der nicht durch das Richtgesperre gesperrten Bewegungsrichtung verhindern,
bedingen keinen oder keinen nennenswerten bauli
liehen Mehraufwand. Vorzugsweise kann das Richtgesperre eine Zahnsperrung sein, doch sind auch andere
Richtgesperre anwendbar, beispielsweise können in manchen Fällen Klemmrichtgesperre zweckmäßig sein.
Die lösbare Festhaltung kann jedoch in manchen Fäl-2(i
len auch eine Verriegelung sein, dessen Riegel, der beispielsweise
als federnde Zunge abgebildet sein kann, in eine Riegeiausnehmung des anderen Bauteiles formschlüssig
eingreifen kann und in der Eingriffsstellung eine Relatiwerschiebung beider Bauteile in beiden
.'■> Relatiwerschiebungsrichtungen verhindert.
Zweckmäßig kann vorgesehen sein, daß das zum Lösen der Festhaltung zu bewegende Glied dieser
Festhaltung nur von der Rückseite des Trägers aus zugänglich ist, so daß man die Verriegelung, das Richtig
gesperre oder die sonstige Festhaltung nicht lösen kann, wenn die Rückseite des Trägers einer Wand gegenübersteht,
um so zu verhindern, daß beispielsweise spielende Kinder die Verriegelung lösen und den Träger
unter Entlangschleifen an der Wand und damit unter > Beschädigungsgefahr der Wand von dem Halteelement
abziehen können.
Die Halteelemente können irgendeine geeignete Ausbildung aufweisen, vorzugsweise flache, einstükkige
Bauteile sein, insbesondere plattförmig aasgebil-■><
> det sein. Da die Halteelemente zum unverrückbaren und unbeweglichen Halten des oder der Träger dienen,
ktinnen sie zweckmäßig aus Metall bestehen, insbesondere
aus einer Metallplatte durch Stanzen oder Prägen hergestellte sein. Es ist jedoch auch denkbar, sie in man-■i'
chen Fällen aus Kunststoff oder anderen geeigneten Materialien auszubilden. Die Träger können ebenfalls
zumindest teilweise aus Metall bestehen. Vorzugsweise können sie jedoch zwecks billiger Herstellung und
geringen Gewichtes aus Kunststoff bestehen. ι» Vorzugsweise werden zwei benachbarte Träger mittels
eines einzigen Halteelementes verbunden, doch kann die Verbindung zwischen zwei Trägern gegebenenfalls
auch mittels mehreren Halteelementen hergestellt werden, die parallel int Abstand nebeneinander
■'■> vorzusehen und beispielsweise stabförmig sind.
Es ist zweckmäßig, die Teile einer erfindungsgemäßen
Aufhängevorrichtung als Bausatz zu liefern, die erst am Einrichtungsort der Aufhängevorrichtung
zusammengefügt zu werden brauchen. Dabei können Ό alle Träger eines Bausatzes vorteilhaft identisch ausgebildet
sein. Desgleichen können die dem Verbinden von zwei Trägern dienenden Halteelernime zweckmäßig
unter sich identisch ausgebildet sein.
Die Geradführung des Halteelementes auf dem Trä-
w ger kann irgendeine geeignete Ausbildung haben.
Besonders zweckmäßig ist es, wenn sie so ausgebildet ist, daß die Rückseite des Trägers eben ist und das HuI-leeiement
nicht über diese Rückseite vorsteht, so daß
' die Rückseite des Trägers an einer Wand satt anliegen kann. Zu diesem Zweck kann vorteilhaft vorgesehen
sein, daß der Träger zwei miteinander fluchtende, sich
senkrecht zur Längsachse der Tragstange bzw. Tragstangenanordnung erstreckende schlitzförmige Füh- '
rungen zum geradegeführten Einschieben plattenförmiger Abschnitte von zwei Halteel«menten aufweist.
Mit Vorteil können die beiden schlitzförmigen Führungen einen gemeinsamen, durchgehenden Schlitz bilden.
Bei allen Ausfuhrungsformen ist es selbstverständlich möglich, die Tragstange oder die Tragstangenanordnung
an dem Träger unlösbar oder, falls erwünscht, auch lösbar zu befestigen, so daß der Käufergegebenenfalls
auch die Möglichkeit hat. sich Tragstangen oder Tragstangenanordnungen unterschiedlicher Länge und
Gestalt auszusuchen und mit den übrigen Teilen des Bausatzes in gewünschter Weise zu kombinieren.
In der Zeichnung ist ein bevorzugtes Ausführungsbcisnie!
der Erfsndün0 d?.r°f*s*i*IU
Es zeigt
Fig. 1 die Draufsicht auf eine eifindungsgemäße.
ausehnittsweise dargestellte Aufhängevorrichtung in teilweise explodierter Darstellung
Fig. 2 die Rückansicht der Aufhängevorrichtung
nach F i g. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch Fig. 2 gesehen entlang
der Schnittlinie 3-3,
F i g. 4 einen Schnitt durch Fig. 2 gesehen entlang der Schnittlinie 4-4.
Die in der Zeichnung dargestellte Aufhängevorrichtung
10 ist nach dem Baukastenprinzip aus einer Mehrzahl von teilweise gleichgestalteten Bauteilen kombiniert
und weist drei Teleskop-Tragstangenanordnungen 14 für Handtücher oder dgl. auf, die von üblicher Bauart
sind und deshalb nicht näher eriäuieri ^u werden uiauchen.
Jede Tragstangenanordnung ist an einem Träger
11 fest und nicht lösbar angeordnet. Alle Träger 11 sind
unter sich gleich ausgebildet. Der bezüglich den F i g. 1-3 am unteren Bildrand befindliche Träger 11 ist in
einer explodierten Stellung dargestellt, in welcher er nicht mit den übrigen Trägern 11 verbunden ist. In der
Normalstellung befindet er sich jedoch in der strichpunktiert angedeuteten Lage 9 (F i g. 3), in welcher er
unverückbar mit den übrigen Trägern 11 verbunden ist.
Jeder Träger 11 besteht aus zwei mittels Nieten unlösbar
miteinander verbundenen Kunststoff-Spritzteilen
12 und 13, von denen das die Rückwand des Trägers bildende Teil 13 plattenförmig ausgebildet ist und eine
mittige Ausnehmung 15 aufweist, in die von entgegengesetzten Seiten zwei federnde, spiegelbildlich zaeinander
angeordnet, mit der Rückwand 13 einstückige Zungen 16 hineinragen, die auch in einen wischen den beiden
Teilen 12, 13 gebildeten, durchgehenden Längsschlitz 17 eingreifen, der eine Gradführung für die Halteelemente
21,22 bildet. Die Querschnittsgestalt dieses Längsschlitzes 17 ist besonders deutlich aus Fig. 4
ersichtlich. Seine durch die Rückwand gebildete Seite ist eben und die gegenüberliegende Seite ist im wesentlichen
ebenfalls eben, weist jedoch zwei zueinander parallele Führungsnuten 19 auf, in die schienenartige
Auswölbungen 20 der plattenförmigen Halteelemente 21, 22 formschlüssig eingreifen. Auch auf fast alle übrigen
Bereichen sind die Halteelemente 21, 22 formschlüssig in den Längsschlitzen 17 genidegeführt, so daß
sie eine absolut sichere Geradführung haben, die jegliches
Wackeln der Halteelemente 22,21 verhindert, sondern ihnen nur eine exakte gerade Ve rschiebemöglichkeit
erlauben.
Der Träger 11 ist so ausgebildet, daß er bei Serienherstellung nicht mehrteilig zu sein braucht, sondern in
vorteilhafter Weise einstückig aus Kunststoff gespritzt werden kann.
Jedes plattenförmige Halteelement 21 dient dem Verbinden von zwei Trägern 11. Das winklige Halteelement
22 dient dem Befestigen der Aufhängevorrichtung an einer Wand 25, indem sein Schenkel 26' an diese Wand
angeschraubt ist.
Jeder zum Einschieben in den Führungsschlitz 17 eines Trägers 11 dienende Abschnitt eines Halteelementes
21.22, weist einen rechteckförmigen Durchbruch 23
auf. in den eine federnde Zunge 16 zur Bildung einesals Zahnsperrung ausgebildeten Richtgesperres formschlüssig
eingreifen kann. Jeder Träger 11 weist zwei derartige, einander entgegengerichtete Zungen 16 auf,
so daß jedes Halteelement, in dessen Durchbruch eine Zunge 16 in der vorgesehenen Arretierstellung eingreift,
an einer Verschiebung entgegen der Einschieberichtung gehindert ist. Wenn in einen Träger Il zwei
solcher Halleelemente 21 und/oder 22 eingeschoben sind (was in den Fig. 1 — 3 für den oberen und den mittleren
Träger 11 zutrifft), stoßen diese mit ihren einander
gegenüberliegenden Stirnseiten aneinander an und bilden damit Anschlagmittel, die dieser Träger auf den
Halteelementen in den dargestellten arretierten Stellungen in*. Zusammenwirken mit den Zahnsperrungen
unverrückbar festhalten.
Auch die Träger 11 können als Anschlagmittel dienen,
indem sie in den Eingriffstellungen der Zahnsperrungen aneinander anstoßen. So ist der in Fig. 1—3
untere Träger 11, wenn er auf den über den mittleren Träger 11 überstehenden Abschnitt des betreffenden
Halteelementes 21 bis zum Anstoßen an den mittleren Träger 11 aufgeschoben ist, unverrückbar festgehalten,
indem in dieser Stellung seine eine federnde Zunge 16 in den Durchbruch 23 dieses unteren Abschnittes des in
dem mittleren Träger 11 gehaltenen Halteelementes 21
formschlüssig eingreift und eine Verschiebung in von dem benachbarten Träger wegführender Richtung verhindert,
wobei der mittlere Träger 11 als derjenige Anschlag dient, der ein weiteres Verschieben des unteren
Trägers 11 in Aufschieberichtung über die Eingriff-Stellung
der Zahnsperrung hinaus verhindert, so daß der untere Träger auf diese Weise unverrückbar mit dem
mittleren Träger 11 verbunden ist.
Zum unbeweglichen Festhalten des bezüglich der Bildebene der Fig. 1-3 oberen Trägers 11 auf dem
Halteelement 22 dienen gemeinsam die durch den Durchbruch 23 und die in ihn eingreifende Zunge 16
gebildete Zahnsperrung und die an das Halteelemer* 21 anstoßende Stirnseite 30 des benachbarten Halteelementes
22, die einen Anschlag für das Halteelement 21 bildet, das seinerseits infolge der in seinen einen Durchbruch
23 eingreifenden Zunge 16 des oberen Trägers 11 und das Anstoßen an das Halteelement 22 unverrückbar
festgehalten ist. Für den Fall, daß die Aufhängevorrichtung nur aus dem Halteelement 22 und einem einzigen
Träger 11 besteht, dient als Anschlag der Vorsprung 26 des Halteelementes 22.
Die die einzelnen Träger miteinander verbindenden Halteelemente 21 sind plattenförmig ausgebildet und
haben einen im wesentlichen ebenen Querschnitt.
Alle als Verbindungselemente dienende Halteelemente 21 sind unter sich gleich ausgebildet und jedes
derartige Haiteeiement21 ist in bezug auf eine zu seiner
Plattenebene senkrechte und senkrecht zur Geradführungsrichtung verlaufende Mittelebene spiegelbild-
lieh ausgebildet und auf benachbarte Träger 11 jeweils
zur Hälfte einschiebbar.
Die durch die Führungsschlitze 17 gebildeten Oeradführungen
verlaufen senkrecht zu den Längsachsen der Tragstangenanordnungen 14. Die Plattenebenen des
Verbindungselementes 21 sind bei horizontaler Anordnung der Tragslangenebene vertikal gerichtet.
F»_Ms erwünscht, kann in dem von dem Halteelement
22 am weitesten entfernten Träger 11 ein weiters als Befestigungselement an einer Wand oder dergleichen
dienendes Halteelement bis zur Mitte des Trägers eingeschoben sein und ist in dieser Stellung durch die
Zahnsperrung und sein Anliegen an dem anderen in diesen Träger eingreifenden Halteelement 21 ebenfalls
unverrückbar arretiert. Der seiner Befestigung an der Wand dienende Abschnitt kann beispielsweise zu dem
in Träger H eingeschobenen Abschnitt so abgekröpft sein, daß dieses Halteelement mittels Schrauben an
einer Wand angeschraubt werden kann, an der die Träger 11 anliegen.
In nicht dargestellter Weise ist es auch in manchen Fällen zweckmäßig, in die Träger 11 sich parallel zu den
Längsachsen der Tragstangenanordnungen erstrekkende Durchbrüche für Befestigungsschrauben vorzusehen,
die es erlauben, sie direkt an einer Wand zu befestigen, sofern dies erwünscht ist.
Wie dargestellt, ist es besonders zweckmäßig, jedes Halteelement 21, 22 so auszubilden, daß es in seiner
arretierten Stellung bis in die Mitte des Trägers eingeschoben ist. Hierdurch wird eine besonders hohe Stability·,
der Halterung der Aufhängevorrichtung bei Zusammenbau mehrerer Träger erziehlt. Doch können
auch andere Ausbildungen der Halteelemente vorgesehen sein. Beispielsweise könnte vorgesehen
sein, die Halteelemcnic kurzer auszubilden und den
Führungsschlitz der Träger in der Mitte durch einen Steg, eine Zwischenwand oder einen sonstigen
Anschlag zu unterbrechen, an den die Halteelemente in den arretierten Stellungen anstoßen. Man kann dann
den Anschlag 26 des Halteelementes 22 weglassen. Auch andere Anordnungen solcher mit den Richtgesperren
zusammenwirkenden Anschlägen im Inneren der Führungsschlitze sind denkbar. Oder es können
solche Anschläge auch vollständig entfallen, indem man als Anschläge nur die einander gegenüberliegenden
Seitenflächen der Träger oder Abschnitte solcher Seitenflächen oder Abschnitte oder Vorsprünge an diesen
Seitenflächen als Anschläge vorsieht. Wenn man vorsehen will, daß die Träger nicht aneinander anstoßen,
kann man auch in der Mitte der Halteelemente 21 als Anschläge dienende Vorsprünge vorsehen, an die
die Träger 11 zum Anschlag kommen und die die unverückbare Festhaltung der Träger auf den Verbindungselementen
im Zusammenwirken mit den Richtgesperren bewirken.
Wie aus den F i g. 2 und 3 ersichtlich, ist ferner die exakte Fluchtung der benachbarten Träger 11 zueinander
noch zusätzlich durch formschlüssiges Eingreifen von quaderförmigen Vorsprüngen 27 an den einen Seiten
der Träger in Nuten 29 an den anderen Seiten der benachbarten Träger 11 gesichert.
Die dargestellte Anordnung der beiden federnden Zungen 16 jedes Trägers 11, bei denen ihre freien Enden zur Schaffung von zwei Zahnsperrungen entgegengesetzter Sperrichtung einander zugewendet sind, hat unter anderem den Vorteil, daß man sie gleich dick wie die übrige Rückwand 13 des Trägers 11 ausbilden kann, was herstellungstechnische Vorteile hat. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, sie nicht gleich dick wie die übrige Rückwand auszubilden oder auch anders anzuordnen, zweckmäßig so, daß die von der Mitte der Rückwand 13 aus sich nach entgegengesetzten Richtungen in die Schlitze 17 hinein erstrecken und klinkenähnlich ausgebildet sind, so daß sie infolge ihrer Eigenfederung wie Klinken in die zugeordneten Ausnehmungen 23 der Halteelemente 21, 22 selbsttätig zum Eingriff kommen. Sie sind dann in der Sperrichtung nur auf Zug beansprucht und können dünner als die dargestellten, auf Druck beanspruchten Zungen 16 ausgebildet sein. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, um die Starrheit der durch die Halteelemente bewirkten Verbindung zwischen benachbarten Trägern noch zu erhöhen, wenn jedes Halteelement über mehr als die halbe Länge des Trägers in diesen einschiebbar ist. In diesem Fall können die Halteelemente so ausgebildet sein, daß sie im Bereich des Trägers zumindest auf Teilbereichen ihre Einschiebbereiche in Geradführungsrichtung nebeneinander zu liegen kommen oder verzahnt ineinander eingreifen, beispielsweise eine Zunge des einer. Halteelementes in eine komplementäre Aussparung des anderen Halteelementes hineinragt. Zweckmäßig können hierbei die in die Träger einschiebbaren Bereiche der Halteelemente der in Geradführungsrichtung gemessenen Länge des Trägers entsprechen oder ggf. auch etwas kürzer sein.
Die dargestellte Anordnung der beiden federnden Zungen 16 jedes Trägers 11, bei denen ihre freien Enden zur Schaffung von zwei Zahnsperrungen entgegengesetzter Sperrichtung einander zugewendet sind, hat unter anderem den Vorteil, daß man sie gleich dick wie die übrige Rückwand 13 des Trägers 11 ausbilden kann, was herstellungstechnische Vorteile hat. Es ist jedoch selbstverständlich auch möglich, sie nicht gleich dick wie die übrige Rückwand auszubilden oder auch anders anzuordnen, zweckmäßig so, daß die von der Mitte der Rückwand 13 aus sich nach entgegengesetzten Richtungen in die Schlitze 17 hinein erstrecken und klinkenähnlich ausgebildet sind, so daß sie infolge ihrer Eigenfederung wie Klinken in die zugeordneten Ausnehmungen 23 der Halteelemente 21, 22 selbsttätig zum Eingriff kommen. Sie sind dann in der Sperrichtung nur auf Zug beansprucht und können dünner als die dargestellten, auf Druck beanspruchten Zungen 16 ausgebildet sein. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, um die Starrheit der durch die Halteelemente bewirkten Verbindung zwischen benachbarten Trägern noch zu erhöhen, wenn jedes Halteelement über mehr als die halbe Länge des Trägers in diesen einschiebbar ist. In diesem Fall können die Halteelemente so ausgebildet sein, daß sie im Bereich des Trägers zumindest auf Teilbereichen ihre Einschiebbereiche in Geradführungsrichtung nebeneinander zu liegen kommen oder verzahnt ineinander eingreifen, beispielsweise eine Zunge des einer. Halteelementes in eine komplementäre Aussparung des anderen Halteelementes hineinragt. Zweckmäßig können hierbei die in die Träger einschiebbaren Bereiche der Halteelemente der in Geradführungsrichtung gemessenen Länge des Trägers entsprechen oder ggf. auch etwas kürzer sein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (15)
1. Zur Befestigung an einer Wand / bestimmte
Aufhängevorrichtung für Handtücher oder dgl., die
mindestens einen Träger aufweist, an d(»ro mindestens
eine Tragstange bzw. mindestens eiijie Teleskop-Tragstangenanordnung
für zu tragende Handtücher oder dgl. fest angeordnet ist, wobei an dem
Träger ein weiterer Träger lösbar anbringbar und auf to den Träger ein Halteeleraent geradegeführt aufschiebbar
ist, das den Träger höhenunverstellbar hält, dadurch gekennzeichnet, daß das
Halteelement (21, 22) auf den Träger (11) in Richtung quer zur Längsachse der Tragstange bzw. t5
Teleskop-Tragstangenanordnung (14) aufschiebbar und auf dem Träger (11) in einer vorbestimmten
Relativstellung mittels einer lösbaren Festhaltung (16, 23, 26) arretierbar und zur Befestigung an der
Wand oder zum Halten eines weiteren Trägers (11) ausgebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Festhaltung durch einseitig wirkendes
Richtgesperre, vorzugsweise eine Zahnsperrung (16,23), welches in seiner EingrifTstellung eine Ver-Schiebung
des Halteelementes entgegen der Aufschieberichtung verhindert, und Anschlagmittel
(22,26), welche ein Verschieben des Halteelementes
in Aufschieberichtung über die EingriffstelJung der Zahnsperrung hinaus verhindern, gebildet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf den Träger (11) von einander
entgegengesetzten Seiten aus zwei Halteelemente (21; 22) geradegeführt aufschiebbair und auf
ihm in vorbestimmten Reiativstellungen selbsttätig
arretierbar sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf den Träger (11) aufschiebbaren
Bereiche der beiden Halteelemente spiegelbildlich zueinander ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden
Halteelemente in ihren arretierten Stellungen mittels entgegengesetzte Sperrrichtungen aufweisender
Richtgesperre (16, 23) am Verschieben entgegen ihren Aufschieberichtungen gehindert sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das zur
Befestigung an einer Wand dienende Halteelement (22) als Winkelstück ausgebildet ist.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das als
Verbindungselement zum Verbinden von zwei Trägern dienende Halteelement (21) zwei miteinander
fluchtende, vorzugsweise spiegelbildlich zueinander augebildete Abschnitte aufweist, von denen jeder
auf einen Träger (11) aufschiebbar und in einer vorbestimmten Relativstellung auf dem betreffenden
Träger arretierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-7, w>
dadurch gekennzeichnet, daß die durch ein Halteelement (21) miteinander verbundenen Träger (11) in
der auf ihnen arretierten Stellung des Halteelementes aneinanderstoßen können und am Auseinanderschieben
durch die das Halteelement festhaltenden Richtgesperre gehindert sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2-8, cladprch gekennzeichnet, daß die Zahnsperrung
mindestens einen als federnde Zunge (16) ausgebildeten Zahn aufweist, der an dem Träger oder dem
Halteelement; angeordnet ist und dazu dient, in der Sperrstellung in eine Ausnehmung (23) des Halteeleroentes
(21,22) bzw, des Trägers einzugreifen,
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der oder
die zum Einschieben in einen Träger vorgesehenen Abschnitte des Halteelementes (21,22) plattförmig
ausgebildet sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen durchgehenden
Führungsschlitz (17) zum geradegeführten Einschieben von zwei Halteelementen (21, 22) von
zueinander entgegengesetzten Seiten aufweist
12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jeder auf einen Träger (11)
aufschiebbare Abschnitt eines Halteelementes (21, 22) mindestens zwei zueinander parallele
Führungsschienen (20) aufweist, die in hierzu komplementären Geradeführungsnuten (19) des Trägers
geführt sind.
" 13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die federnde Zunge (16) ein
einstückiger Bestandteil der Rückwand (13) des Trägers (11) ist
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger
(11) aus Kunststoffund das Halteelement (21,22) aus
Metall besteht.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Festhaltung nur von der Rückseite des Trägers (11) aus lösbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222519 DE2222519C2 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Aufhängevorrichtung für Handtücher o.dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19722222519 DE2222519C2 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Aufhängevorrichtung für Handtücher o.dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2222519A1 DE2222519A1 (de) | 1973-11-29 |
DE2222519C2 true DE2222519C2 (de) | 1983-07-14 |
Family
ID=5844378
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722222519 Expired DE2222519C2 (de) | 1972-05-08 | 1972-05-08 | Aufhängevorrichtung für Handtücher o.dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2222519C2 (de) |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2455213A (en) * | 1945-10-29 | 1948-11-30 | Thomas W Bell | Towel rack |
DE1905674U (de) * | 1963-06-26 | 1964-12-03 | Robert Krause K G Zweigniederl | Aufhaengevorrichtung fuer handtuecher. |
-
1972
- 1972-05-08 DE DE19722222519 patent/DE2222519C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2222519A1 (de) | 1973-11-29 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OD | Request for examination | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KARL SIMON GMBH & CO KG, 7234 AICHHALDEN, DE |
|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |