AT412948B - Vorrichtung zur montage einer skibindung oder eines skibindungsteils - Google Patents

Vorrichtung zur montage einer skibindung oder eines skibindungsteils Download PDF

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AT412948B AT0016603A AT1662003A AT412948B AT 412948 B AT412948 B AT 412948B AT 0016603 A AT0016603 A AT 0016603A AT 1662003 A AT1662003 A AT 1662003A AT 412948 B AT412948 B AT 412948B
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Description


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  Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Montage einer Skibindung oder eines Skibindungsteils, mit einer Tragplatte und mit einer am Ski angeordneten Einrastplatte oder dergleichen, welche mit in Längsrichtung verlaufenden Rastelementen versehen ist, die mit korrespondierend ausgeführten und an der Tragplatte vorgesehenen Rastelementen in und ausser Eingriff bringbar sind. 



  Eine derartige Vorrichtung ist aus der AT 292 526 B bekannt. Diese Vorrichtung weist eine auf dem Ski befestigte Gleitschiene und eine Zahnleiste auf, die mit der Gleitschiene verbunden ist und mit mindestens einem eine Verzahnung aufweisenden Flansch eines Backens zusammenwirkt. Die Vorrichtung weist ausserdem wenigstens eine weitere Zahnleiste auf, die über dem Flansch des Backens angeordnet ist und in Bezug auf die Zahnleiste auf der Gleitschiene, vorzugsweise entgegen der Kraft einer Feder, verschiebbar ist. Zur Freigabe des Backens aus seiner verriegelten Lage ist es dabei erforderlich, ein geeignetes Werkzeug, beispielsweise einen Schraubenzieher, zu verwenden und dieses Werkzeug während der Verstellung des Backens entsprechend abzustützen. 



  Aus der DE 32 22 132 A1 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der die beiden Bindungsbacken auf Grundplatten angeordnet sind, die mit Schrauben an der Oberseite des Skis zu befestigt sind. 



  Es ist ein beiden Grundplatten zugeordneter Abdeckteil vorgesehen, welcher die eine Grundplatte zumindest teilweise überlappt und an seiner Unterseite mit einem ersten Verzahnungsprofil versehen ist. Die Grundplatte weist an ihrer Oberseite ein komplementäres zweites Verzahnungsprofil auf, sodass die beiden Bauteile in formschlüssigen Eingriff miteinander bringbar sind. Der Abdeckteil nimmt die Befestigungsschrauben auf, sodass die beiden Grundplatten im montierten Zustand des Abdeckteils im vorgewählten Abstand voneinander angeordnet sind. Ein Verstellen des gegenseitigen Abstandes der Bindungsbacken erfordert daher ein Lösen der in den Ski eingeschraubten Schrauben. 



  Aus dem österreichischen Patent Nr. 408 725 ist eine Vorrichtung bekannt, welche eine ortfeste bzw. skifeste Positionier- und Fixiervorrichtung mit einer Mehrzahl von Erhebungen in der Art einer Verzahnung aufweist, welche auf einer skifest angeordneten Platte oder dergleichen vorgesehen ist. Die Erhebungen sind für einen formschlüssigen Eingriff in korrespondierend ausgebildete Vertiefungen an einem bandförmigen Verbindungselement ausgebildet, welches zumindest mit einem der beiden Skibindungsteile, dem Vorderbacken und / oder dem Fersenhalter, verbunden bzw. bewegungsgekoppelt ist. Mittels einer Schraube kann ein Abheben des bzw. der Verbindungselemente vom Ski verhindert werden, indem die formschlüssige Verbindung zwischen den Erhebungen und den zugeordneten Vertiefungen gesichert wird.

   Dazu ist an der Positionier- und Fixiereinrichtung ein dem Gewinde der Befestigungsschraube entsprechendes Innengewinde ausgebildet oder es ist an der Positionier- und Fixiereinrichtung eine Gewindemutter gehalten, in welcher ein Gewindeteil der Befestigungsschraube einschraubbar ist. Die Befestigungsschraube bildet daher einen zusätzlichen mechanischen Verriegelungsteil, welcher zur Fixierung der gewählten Position der Skibindung am Ski und auch zum Lösen derselben betätigt werden muss. 



  Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art derart zu gestalten, dass die Montage einer Bindung oder eines Bindungsteils am Ski mittels der Positionier- und Fixiervorrichtung ohne einen zusätzlichen Bauteil, wie beispielsweise eine Befestigungsschraube oder dergleichen, möglich ist. 



  Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäss dadurch, dass die Tragplatte Richtung Skioberseite mit zumindest einer Reihe von Rastvorsprüngen versehen ist, welche zwischen sich und der Tragplatte Freistellungen belassen, dass die Einrastplatte zumindest eine Reihe von Vorsprüngen aufweist, welche bei der Herstellung der verrasteten Lage zwischen den Rastvorsprüngen der Tragplatte soweit eingreifen, dass durch eine Relativbewegung der Tragplatte zur Einrastplatte in Skilängsrichtung die Vorsprünge vertikal zur Skioberseite auf den Rastvorsprüngen zum Liegen kommen, wobei die Tragplatte durch zusätzliche sowohl an der 

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 Tragplatte als auch an der Einrastplatte vorgesehene Anschlagelemente in Skilängs- und Skiquerrichtung fixiert gehalten ist. 



  Eine erfindungsgemäss ausgeführte Vorrichtung gestattet daher ein schnelles Positionieren und Fixieren einer Skibindung, eines Skibindungsteils bzw. eines diese bzw. dieses tragenden Elementes, ohne einen gesondert zu betätigenden mechanischen Verbindungsteil. Dies wird dadurch erreicht, dass die Sicherung gegen ein Abheben in vertikaler Richtung durch jene Teile erfolgt, welche bei der Positionierung miteinander in Eingriff kommen, wobei die Sicherung gegen ein horizontales Verschieben durch selbsttätig zusammenwirkende Elemente erfolgt. 



  Gemäss einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die bindungsseitigen Rastelemente und die bindungsseitigen weiteren Elemente in den beiden Längsrichtungen des Skis bewegbar bzw. verschiebbar. Diese Massnahme ist für eine komfortable Bedienung der Montageanordnung von Vorteil. 



  Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist sehr einfach, zweckmässig und funktionssicher aufgebaut. 



  So ist beispielsweise vorgesehen, dass von den zusätzlichen Anschlagelementen die einen die Tragplatte relativ zur Einrastplatte bezüglich der einen Längsrichtung des Skis halten und die anderen die Tragplatte bezüglich der entgegen gesetzten Längsrichtung des Skis halten. 



  Von besonderen Vorteil bei der erfindungsgemässen Anordnung ist, dass kein gesondert betätigbarer Bauteil, wie beispielsweise eine Befestigungsschraube, erforderlich ist. Bezüglich der vertikalen Sicherung der Montageanordnung kann dies vor allem dadurch erreicht werden, dass die bindungsseitig vorgesehenen Rastelemente zumindest eine mit Rastvorsprüngen versehene Rippe aufweisen, welche Rastvorsprünge mit korrespondierend ausgebildeten, skiseitig angeordneten Rastaufnahmen vorerst in Eingriff und durch ein weiteres Bewegen in vertikaler Richtung wieder ausser Eingriff bringbar sind, sodass durch ein Verschieben der Rastvorsprünge diese von die Rastaufnahmen begrenzenden Vorsprüngen übergreifbar sind. 



  Zur einfachen Sicherung der Vorrichtung in eine der Längsrichtungen ist vorgesehen, dass zu den zusätzlichen Anschlagelementen zumindest ein an der Tragplatte angeordnetes, zwischen zwei an der Einrastplatte vorgesehenen Anschlagrippen aus einer Reihe von Anschlagrippen eingreifbares Anschlagelement gehört, wobei die Anschlagrippen zur Fixierung und Sicherung der Tragplatte in Skilängsrichtung eine begrenzte Verschiebung derselben in Skilängsrichtung und in einem Ausmass gestatten, welches an das Ausmass der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente in Skilängsrichtung angepasst ist. 



  Zur einfachen Sicherung der Vorrichtung in die andere der beiden Längsrichtungen ist vorgesehen, dass zu den zusätzlichen Anschlagelementen eine an der Tragplatte federnd angeordnete Rastzunge gehört, welche mit einer Rastnase versehen ist, welche zwischen an der Einrastplatte vorgesehenen Anschlagrippen, welche zu einer Reihe von Anschlagrippen gehören, einschnappbar ist, wobei die Anschlagrippen zur Fixierung und Sicherung der Tragplatte in Skilängsrichtung eine begrenzte Verschiebung derselben in Skilängsrichtung und in einem Ausmass gestatten, welches an das Ausmass der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente in Skilängsrichtung angepasst ist. 



  Das Lösen der Fixierungen ist auf einfache Weise durch ein Anheben der Rastnase aus ihrer Eingriffstellung möglich. 



  Die Vorrichtung gemäss der Erfindung hat auch den Vorteil, dass sie sehr variabel einsetzbar ist. 



  Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Skibindung bzw. der Skibindungsteil auf der Tragplatte befestigbar. 



  Bei einer anderen besonders einfach aufgebauten Ausführung ist die Tragplatte Bestandteil einer Skibindung oder eines Skibindungsteiles. 

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  Auch bezüglich der skiseitig vorgesehenen Rastelemente gibt es vorteilhafterweise verschiedene Möglichkeiten der Anordnung, beispielsweise kann die Einrastplatte am Ski angeschraubt sein oder es können die Einrastplatte oder Bestandteile derselben, wie Rastelemente, Anschlagrippen etc. bei der Herstellung des Skis in Teile desselben integriert worden sein. 



  Die Erfindung betrifft auch einen Ski mit einer erfindungemässen Vorrichtung. 



  Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeichnung, die einige Ausführungsbeispiele anhand prinzipieller Figuren darstellt, näher beschrieben. Dabei zeigen Fig. 1 eine Seitenansicht einer gemäss der Erfindung ausgeführten Tragplatte einer Skibindung, Fig. 2 eine Unteransicht der Tragplatte aus Fig. 1, Fig. 3 eine Draufsicht auf eine mit der Rastplatte gemäss Fig. 1 zusammenwirkenden Einrastplatte, Fig. 4 einen Längsschnitt durch die miteinander verrasteten Platten gemäss Fig. 1 bis 3 und Fig. 5 und 6 schematisch jeweils einen Längsschnitt durch den mittleren Abschnitt eines Skis mit einer Einrastplatte, welche mit an Skibindungsteilen vorgesehenen Vorrichtungsteilen zusammenwirkt. 



  Die Erfindung befasst sich mit einer Vorrichtung zur Montage einer Skibindung mit einer Positionier- und Fixiereinrichtung zur Einstellung und Fixierung der gegenseitigen Lage zweier Skibindungsteile und / oder der Lage einer kompletten Skibindung gegenüber bzw. am Ski. Die Positionier- und Fixiereinrichtung weist einen Rastteil auf, welcher mit einem Einrastteil in verschiedenen Positionen in Eingriff bringbar ist und in der gewählten Position verrastbar ist. 



  Bei der in Fig. 1 bis 4 gezeigten Ausführungsform ist der Rastteil als Tragplatte 1, der Einrastteil ist als Einrastplatte 2 ausgeführt. Die Tragplatte 1 ist bei dieser Variante ein Bauteil, auf welchem entweder ein in den Zeichnungsfiguren nicht gezeigter und insbesondere herkömmlich ausgestalteter Skibindungsteil, etwa ein Vorderbacken oder ein Fersenhalter, mittels Schrauben oder dergleichen befestigbar ist, oder auf welchem eine komplette Skibindung, die ebenfalls beliebig ausgeführt sein kann, angeordnet, vorzugsweise angeschraubt sein kann. 



  Die in Fig. 1 und 2 gezeigte Tragplatte 1 weist einen Auflageteil 10 zum Befestigen des Skibindungsteils oder der Skibindung auf ihm, eine Rastzunge 11 und zwei Rastrippen 12 auf. Die beiden Rastrippen 12 sind bezüglich der zentralen Längsachse der Rastplatte 1 symmetrisch angeordnet und ausgeführt und durch eine in Plattenlängsrichtung verlaufende Zentriernut 3 als Anschlagelemente voneinander getrennt. Die aussenseitig verlaufenden Längsabschnitte der Rastrippen 12 sind jeweils mit einer Reihe von voneinander gleich beabstandeten Rastvorsprüngen 4 versehen. Dabei ist an den Rastrippen 12 oberhalb der Rastvorsprünge 4 jeweils eine Freistellung 12a vorgesehen. Seitlich der Rastrippen 12 ist auf der Unterseite der Tragplatte 1, ebenfalls symmetrisch zur zentralen Längsachse der Platte 1, ein Paar von vorspringenden Anschlagelementen 5 angeordnet. 



  An der Unterseite der Tragplatte 1 ist ferner die von der Unterseite vorspringende Rastzunge 11 vorgesehen. Die Rastzunge 11ist gegenüber der Tragplatte 1 in Richtung des Doppelpfeiles P1 in Fig. 1 federnd bewegbar, eine die Rastzunge 11 aufnehmende Ausnehmung 9 in der Tragplatte 1 gestattet die Bewegung der Rastzunge 11gegenüber der Tragplatte 1. Der freie Endabschnitt der Rastzunge 11trägt an seiner Unterseite eine Rastnase 8, welche an ihrer freien Stirnseite eine Abstützfläche 8a und dieser gegenüberliegend eine Rundung 8b aufweist. Wie Fig. 1 zeigt kann der freie Endabschnitt der Rastzunge 11über das Ende der Tragplatte 1 hinausragen, sodass, wie weiter unten noch beschrieben ist, dieses Ende der Rastzunge 11mittels eines geeigneten Werkzeuges beispielsweise eines Schraubendrehers, von unten her erfasst und hochgehoben werden kann.

   Bei einer nicht dargestellten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die Tragplatte 1 über die Rastzunge 11hinaus ragt, wobei in diesem Fall 

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 eine entsprechende Öffnung in der Tragplatte 1 das Einführen eines Werkzeuges und Anheben der Rastzunge 11gewährleisten kann. 



  Fig. 3 zeigt die Draufsicht auf die Einrastplatte 2, welche symmetrisch zu ihrer Längsachse mit je einer in Plattenlängsrichtung verlaufenden Ausnehmung 20 versehen ist. Die Ausnehmungen 20 sind mittig durch einen entlang der Längsachse verlaufenden Führungsteil 21, welcher in der Art eines Steges, einer Stange oder dergleichen ausgeführt ist, getrennt. Längsseiten der Ausnehmungen 20 sind jeweils mit einer Reihe von abwechselnd angeordneten Rastausnehmungen 22 und Vorsprüngen 22a versehen. Die beiden Reihen von Rastausnehmungen 22 und Vorsprüngen 22a sind wesentlich länger ausgeführt als die Reihen von Rastvorsprüngen 4 an den Rastrippen 12 und wirken mit diesen derart zusammen, dass die Rastvorsprünge 4 der Rippen 12 von oben her in die Rastausnehmungen 22 einsetzbar sind. 



  Die beiden vorspringenden Anschlagelemente 5 an der Unterseite der Tragplatte 1 wirken mit zwei seitlich an der Einrastplatte 2 in Längsrichtung derselben angeordneten Reihen von Anschlagrippen 23, die Vertiefungen 24 begrenzen, zusammen. Die Rastnase 8 der Rastzunge 11 wirkt mit einer an der Einrastplatte 2, an das eine Ende des Führungsteiles 21 anschliessend, ausgebildeten Reihe von Anschlagrippen 25, die ebenfalls Vertiefungen 26 voneinander trennen, zusammen. 



  Die Funktion der erfindungsgemässen Positionier- und Fixiereinrichtung ist wie folgt. Die die Skibindung bzw. den Skibindungsteil tragende Tragplatte 1 wird in der vorgesehenen Position von oben auf die Einrastplatte 2 gesetzt. Dabei übergreift die Zentriernut 3 den Führungsteil 21, und die Rastvorsprünge 4 der Rastrippen 12 greifen bereits in die Rastausnehmungen 22 zwischen den Vorsprüngen 22a als sichernde Rastelemente. 



  Die Anschlagelemente 5 sind derart angeordnet, dass sie in dieser Lage zwischen zwei einander benachbarte Anschlagrippen 23 eingreifen. Fig. 3 zeigt strichliert eine mögliche Position der Anschlagelemente 5. Die Rastnase 8 der Rastzunge 11kommt mit einer der Anschlagrippen 25 von oben her in Kontakt, Fig. 3 zeigt strichliert eine mögliche Lage. Durch ein Niederdrücken der Tragplatte 1 schnappt die Rastnase 8 unter einem gleichzeitigen geringfügigen Verschieben der Tragplatte 1 in Richtung des Pfeiles P2 in eine der Vertiefungen 26 ein. Zu diesem Zeitpunkt gestatten die Freistellungen 12a oberhalb der Rastvorsprünge 4 das Verschieben, indem die Vorsprünge 22a die Rastvorsprünge 4 übergreifen.

   Die endgültige, fixierte Position, die in Fig. 4 gezeigt ist, ist dann erreicht, wenn die Anschlagelemente 5 beim Verschieben in Richtung P2 an Anschlagrippen 23 und die Rastnase 8 an einer Anschlagrippe 25 ansteht. Somit kann sich die Tragplatte 1 weder in vertikaler Richtung abheben, noch in horizontaler Richtung verschieben, letzteres, weil die an den Anschlagrippen 23 anliegenden Anschlagelemente 5 ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P2 und die Anschlagrippe 25 ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P3 in Fig. 3 verhindern. 



  Zum Lösen der Verriegelung kann die Rastzunge 11 aus ihrer Lage an der Einrastplatte 2, beispielsweise mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen, angehoben werden und es kann die Tragplatte 1 durch ein Verschieben in Richtung des Pfeiles P3 wieder von der Einrastplatte 2 entfernt werden. 



  Die Erfindung ist auf unterschiedliche Weisen anwendbar. Zwei dieser Möglichkeiten zeigen die Figuren 5 und 6, in welchen jeweils schematisch ein vorderer Skibindungsteil 14 und ein rückwärtiger Skibindungsteil 15, die beide Bestandteile einer Sicherheitsskibindung bekannter Bauweise sein können, dargestellt sind. Die Tragplatten sind bevorzugt Bestandteile des vorderen und des rückwärtigen Skibindungsteils 14,15, welche somit, beispielsweise als Bestandteil einer Grundplatte, jeweils die beiden durch die Zentriernut 3 getrennten Rastrippen 12 und die Rastzunge 11aufweisen. Gemäss Fig. 5 ist die Einrastplatte 2 auf der Oberseite des Skis 30 befestigt, beispielsweise angeschraubt.

   Wie Fig. 6 zeigt kann die Einrastplatte 2 in den Ski bzw. in dessen oberen Abschnitt integriert werden, indem sie beispielsweise in einer entsprechenden 

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 Ausnehmung des Skis 30 durch Anschrauben oder Verkleben befestigt wird, oder indem sie während des Skiaufbaues eingebunden wird. Alternativ dazu können auf diese Weise auch nur die einzelnen Funktionselemente der Einrastplatte mit dem Ski 30 verbunden werden. 



  Patentansprüche : 1. Vorrichtung zur Montage einer Skibindung oder eines Skibindungsteils, mit einer Tragplatte und mit einer am Ski angeordneten Einrastplatte oder dergleichen, welche mit in seiner
Längsrichtung verlaufenden Rastelementen versehen ist, die mit korrespondierend ausge- führten und an der Tragplatte vorgesehenen Rastelementen in und ausser Eingriff bringbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragplatte (1) Richtung Skioberseite mit zumindest einer Reihe von Rastvor- sprüngen (4) versehen ist, welche zwischen sich und der Tragplatte (1) Freistellungen (12) belassen, dass die Einrastplatte (2) zumindest eine Reihe von Vorsprüngen (22a) aufweist, welche bei der Herstellung der verrasteten Lage zwischen den Rastvorsprüngen (4) der
Tragplatte (2) soweit eingreifen, dass durch eine Relativbewegung der Tragplatte (1) zur
Einrastplatte (2)

   in Skilängsrichtung die Vorsprünge (22a) vertikal zur Skioberseite auf den
Rastvorsprüngen (4) zum Liegen kommen, wobei die Tragplatte (1) durch zusätzliche so- wohl an der Tragplatte (1) als auch an der Einrastplatte (2) vorgesehene Anschlagelemen- te (5, 2, 3, 11, 25) in Skilängs- und Skiquerrichtung fixiert gehalten ist.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass von den zusätzlichen An- schlagelementen (5,23) die einen die Tragplatte (1) relativ zur Einrastplatte (12) bezüglich der einen Längsrichtung des Skis halten und die anderen die Tragplatte (1) bezüglich der entgegen gesetzten Längsrichtung des Skis halten.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu den zusätzlichen Anschlagelementen (5,23) zumindest ein an der Tragplatte (1) angeordnetes, zwischen zwei an der Einrastplatte (2) vorgesehenen Anschlagrippen (23) aus einer Reihe von An- schlagrippen (23) eingreifbares Anschlagelement (5) gehört, wobei die Anschlagrippen (23) zur Fixierung und Sicherung der Tragplatte (1) in Skilängsrichtung eine begrenzte Ver- schiebung derselben in Skilängsrichtung und in einem Ausmass gestatten, welches an das Ausmass der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente (12,4, 22,22a) in Ski- längsrichtung angepasst ist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zu den zusätzlichen Anschlagelementen (11,25) eine an der Tragplatte (1) federnd angeordnete Rastzunge (11) gehört, welche mit einer Rastnase (8) versehen ist, welche zwischen an der Einrast- platte (2) vorgesehenen Anschlagrippen (25), welche zu einer Reihe von Anschlagrippen (25) gehören, einschnappbar ist, wobei die Anschlagrippen (25) zur Fixierung und Siche- rung der Tragplatte (1) in Skilängsrichtung eine begrenzte Verschiebung derselben in Ski- längsrichtung und in einem Ausmass gestatten, welches an das Ausmass der Verschiebung der vertikal sichernden Rastelemente (12, 4, 22, 22a) in Skilängsrichtung angepasst ist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Skibin- dung oder ein Skibindungsteil auf der Tragplatte (1 ) befestigbar ist.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trag- platte (1) Bestandteil einer Skibindung oder eines Skibindungsteiles ist.
    7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrast- platte (2) am Ski angeschraubt ist. <Desc/Clms Page number 6>
    8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrast- platte (2) oder Bestandteile derselben, wie Rastelemente (22,22a), Anschlagrippen (23, 25) etc. bei der Herstellung des Skis in Teile desselben integriert worden ist bzw. sind.
    9. Ski mit einer Vorrichtung gemäss zumindest einem der Ansprüche 1 bis 8.
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