DE2907656A1

DE2907656A1 - Papierklammer und abheftvorrichtung

Info

Publication number: DE2907656A1
Application number: DE19792907656
Authority: DE
Inventors: Nathaniel Henry Garfield; Thomas William Mcsherry
Original assignee: Mechanical Plastics Corp
Current assignee: Mechanical Plastics Corp
Priority date: 1978-02-28
Filing date: 1979-02-27
Publication date: 1979-09-06
Also published as: PT69227A; JPS54123320A; US4174910A; CA1109352A; IT7967390A0; BE874484A; CH631659A5; FR2418093A1; AR219965A1; GB2014907B; MX147649A; IL56656A0; LU80978A1; NL7901564A; BR7901226A; AU4430279A; AU528971B2; DE2907656C2; ES477923A1; EG14525A

Description

Anmelder: Mechanical Plastics Corp.

Castleton Street, Pleasantville, New York, USA

Papierklammer und Abheftvorrichtung

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Papierklammer und Abheftvorrichtung, und insbesondere auf eine selbsthaltende Klammer oder einen Abhefter, die vorzugsweise aus Kunststoff einstückig gespritzt sind.

Eine der am weitesten verbreiteten Papier-Abheftvorrichtungen in laufendem Gebrauch ist der zweiteilige Metallabhefter. Im wesentlichen umfaßt dieser Abhefter einen langgestreckten Metall-Trägerabschnitt, zwei langgestreckte, an entgegengesetzten Enden angeordnete Einführstreifen aus Metall und einen langgestreckten, gerillten Vorderabschnitt aus Metall, der an entgegengesetzten Enden Streifenaufnahmeöffnungen und zwei gleitende Klemmteile aufweist. Beim Gebrauch wird das Stützteil unter" einen Stapel von abzuheftenden Papieren gelegt, und die Metallstreifen werden durch vorgelochte, in Abstand befindliche Löcher im Papier eingeführt. Die Streifen

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werden dann durch Einführen durch die Aufnahmeöffnungen an dem Klemmabschnitt befestigt. Die Streifen werden anschließend nach unten in die Rille gebogen, und die Klemmteile werden über ihre jeweiligen Enden geschoben. Bei manchen Befestigungsvorrichtungen dieser Art ist das Stützteil auch mit spitzen biegsamen Zähnen zur Befestigung an einer Abdeckung versehen.

Die mit der Verwendung dieser Abhefter verbundenen Schwierigkeiten sind vielfältiger Natur. Zum Gebrauch und zur Wiederverwendung müssen zwei getrennte Teile zusammengefügt und wieder auseinandergenommen werden. Die Wiederverwendung ist begrenzt, da die Metall-Einführstreifen dazu neigenj nach aufeinanderfolgenden Biegungen ständige Verformungen anzunehmen. Außerdem werden beim Gebrauch die getrennten Vorderabschnitte häufig weggenommen und verloren oder verlegt. Alle Metallbestandteile sind dünn und haben relativ scharfe Kanten, die das zu heftende Papier, darunterliegende Akten und die Finger der Benutzer zerschneiden können. Ferner wird durch die gleitenden Klemmteile kein verläßliches Festklemmen geschaffen, und es ist genauso wahrscheinlich, daß sie über die Einführstreifen gleiten, wie daß sie dort bleiben.

Außerdem ist die Herstellung dieser Befestigungsvorrichtungen im Vergleich zum einstückigen Spritzen unwirtschaftlich. Vier Einzelteile müssen aus Blech ausgestanzt werden, die Rückseite, die Vorderseite und zwei Gleitstreifen, und die Gleitstreifen müssen an das Vorderteil angefügt werden.

Die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Abheftvorrichtung und ein verbessertes Befestigungselement zu schaffen, wird durch die Ansprüche gelöst.

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Nach der Erfindungwird insbesondere eine verbesserte Blatt-Abheftvorrichtung zum Zusammenheften einer Vielzahl von Blättern, die vorgelochte, in Abstand befindliche öffnungen aufweisen, geschaffen, die ein langgestrecktes Stützteil, das sich zwischen diesen in Abstand befindlichen Öffnungen erstreckt, und, an dem Stützteil in Abständen angebracht, die dem Abstand zwischen diesen öffnungen entsprechen, eine Vielzahl von Befestigungselementen, die jeweils einen Ver- · bindungsabschnitt zum Einführen in diese öffnungen und, am Ende dieses Verbindungsabschnittes, entfernt von dem Stützteil, eine Klemm- oder Riegeleinrichtung aufweisen,die 1) zwischen einer zusammengeklappten Stellung, in der das Befestigungselement in die Öffnung einführbar ist, und 2) einer ausgefahrenen Stellung, in der das Klemmteil ein Entfernen der Blätter vom Befestigungselement wirksam verhindert, bewegbar ist. Dieser Aufbau kann aus Kunststoff integral geformt werden. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist der Aufbau im wesentlichen selbstklemmend. Es werden auch Einloch-Ausführungsformen offenbart, die als Ersatz für herkömmliche Messingkopf-Befestigungsvorrichtungen geeignet sind.

Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen in Zusammenhang mit der Zeichnung hervor. Ausführungsbeipiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher erläutert. Es zeigen!

Fig. 1A und 1B Seitenansicht und Draufsicht einer

ersten Ausführungsform einer Blatt-Abheftvorrichtung nach der Erfindung,

Fig. 2Ά, 2B, eine Seitenansicht, eine Draufsicht

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bzw. eine vergrößerte Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die im wesentlichen selbstverriegelnd ist,

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Fig. 3 eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die zum Abheften von dicken Lagen Blattmaterial geeignet ist,

Fig.4A Seitenansicht und Draufsicht einer weiteren

Ausführungsform der Erfindung, die zum Verbinden von unterschiedlichen Dicken von Blattmaterial angepaßt werden kann,

Fig.5 eine perspektivische Ansicht einer zweiten,

an unterschiedliche Dicken anpaßbaren Äbheftvorrichtung nach der Erfindung und

Fig.6 bis 10 perspektivische Ansichten von Einloch-Auführungsformen der Erfindung.

Zur besseren Bezugnahme tragen in allen Zeichnungsfiguren gleiche Teile gleiche Bezugszeichen.

Erste Ausführungsform (Fig.1A und B)

In den Zeichnungen zeigen Fig.iA und 1B eine Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf eine Blatt-Abheftvorrichtung nach der Erfindung mit einem Stütz- oder Rückenteil 10, das aus einem langgestreckten Kunststoffstreifen bestehen kann, der sich zwischen den vorgelochten, in Abstand befindlichen öffnungen 11A und 11B einer Vielzahl von ausgerichteten Papierblättern 12 erstreckt, und, an dem Stützteil in einem Abstand, der dem Abstand zwischen den Öffnungen 11A und 1tB entspricht, angebracht, einem Paar von Befestigungselementen 13A und 13B. Jedes Befestigungselement umfaßt einen Verbindungsabschnitt, in diesem Fall ein Paar von pfeiler- stift- oder streifenartigen, relativ flexiblen Teilen oder Schenkeln 14, die das Stützteil mit einer Klemmeinrichtung 15 verbinden, die

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zwischen einer zusammengeklappten Stellung 16, in der das Befestigungselement in die vorgelochten öffnungen einführbar ist, und einer ausgespreizten, über den Tatpunkt hinausgehenden Stellung (stabile Selbstverriegelungsstellung) bewegbar ist, in der die Klemmeinrichtung das Entfernen der Blätter aus dem Befestigungselement wirksam verhindert.

Bei einer bevorzugten Anordnung umfaßt jede Klemmeinrichtung zwei im wesentlichen starre Arme oder Kipphebel 17, die mit dem pfeilerartigen Teil 14 verbunden sind und miteinander auf einer Längsachse der Befestigungseinrichtung durch einen relativ dünnen und flexiblen integralen Streifen 18 verbunden sind, so daß sie in einer Ebene, die die Längsachse 19 einschließt, gegeneinander und voneinander weg bewegbar sind.

Vorzugsweise erstreckt sich das Stützteil 10 über jede Befestigungseinrichtung hinaus, und die Arme jeder Befestigungseinrichtung sind so geformt oder gebogen, daß sie in ihrer Klemmstellung das Papier elastisch in Kontakt mit dem ausgestreckten Stützteil drücken. Ein solcher elastischer Kontakt verringert Spannungen auf dem die vorgelochten öffnungen umgebenden Papier wesentlich und reduziert die Häufigkeit von ausgerissenen Löchern stark, die in Verbindung mit dem Gebrauch von herkömmlichen Befestigungseinrichtungen beobachtet werden.

Diese Befestigungseinrichtungen können zweckmäßig als einstückiggeformte Einheiten aus elastischem Kunststoff, beispielweise Polypropylen, hergestellt werden. Sie können - mit den Befestigungselementen in der geöffneten Stellung- in einer Mehrfachform gegossen werden, indem herkömmliche Spritzgußverfahren angewandt werden.

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Zweite Ausführungsform (Fig.2A bis C)

Figuren 2A, 2B und 2C sind eine Seitenansicht, eine Draufsicht und eine vergrößerte Ansicht einer alternativen Ausführ ungs form einer Blatt-Abheftvorrichtung, die im wesentlichen dieselbe wie die in Figuren 1A und 1B dargestellte, außer, daß der Verbindungsabschnitt zwei sich kreuzende, pfeilerartige Teile 24 aufweist, die sich jeweils von dem Stützteil an einer Seite der Längsachse der Befestigungseinrichtung erstrecken, die Längsachse kreuzen und an einem Arm an der anderen Seite der Achse befestigt werden. Diese sich kreuzenden Teile schaffen eine Federkraft, um die Arme in eine über die Mitte hinausgehende Verriegelungsstellung zu drücken, nachdem sie in der zusammengeklappten Stellung durch die vorgelochten Löcher eingeführt wurden.

Dritte Ausführungsform (Fig.3)

Fig. 3 ist eine Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform einer Blatt-Abheftvorrichtung, die besonders zum Abheften von dicken Lagen Blattmaterial geeignet ist. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen dieselbe wie die in Fig.1 dargestellte, außer, daß hier der Verbindungsabschnitt ein verlängertes, streifenähnliches Teil 34 aufweist, das vorzugsweise als integraler Teil der Abheftvorrichtung geformt ist.

Vierte Ausführungsform (Fig.4A und B)

Figuren 4A und 4B zeigen eine weitere Ausführungsform einer Blatt-Abheftvorrichtung nach der Erfindung, die zum Abheften von unterschiedlichen Dicken von Blattmateriallagen anpaßbar ist. Zwar ist diese Vorrichtung ähnlich der in Fig.3 beschriebenen, sie verwendet jedoch als Verbinder ein anpaßbares, elastisches Streifenteil 44, das an zahlreichen stufenweisen Längen an einem Basis-Verbindungselement 45 anpaßbar befestigt werden kann, das an dem Stützteil angeordnet ist. Vorzugsweise hat das Basis-Verbindungselement einen geeigneten Querschnitt,

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so daß es in die vorgelochten Papieröffnungen paßt. Eine solche einstellbare Befestigung kann beispielsweise dadurch geschaffen werden, daß der Streifen 44 mit einer Vielzahl von längs in Abstand befindlichen in Querrichtung verbreiterten Bereichen 46 versehen wird, und daß jedes Basis-Verbindungselement 45 mit einem Streifenschlitz 47 versehen wird, der einen oder mehrere Aufnahmebereiche 48 mit entsprechender Verbreiterung zur Sicherung des Streifens gegen Längs-Herausziehen besitzt.

Um den Streifen unterschiedlichen Dicken anzupassen, muß er nur seitwärts von dem Basis-Verbindungselement weggezogen und in der geeigneten Stellung wieder eingeführt werden. Die Befestigungsvorrichtung wird dann in die vorgelochten Löcher für das Blattmaterial eingeführt,und diese Löcher umgeben das Basis-Verbindungselement und verhindern ein zufälliges seitliches Entfernen des Streifens.

Diese Ausführungsform wird aus getrennten Spritzgußteilen für die Stützteile (einschließlich der Basis-Verbindungselemente) und die elastischen Streifen (einschließlich der Klemmeinrichtung) hergestellt.

Fünfte Ausführungsform (Fig.5)

Fig.5 ist eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausfuhrungsform einer anpaßbaren Blatt-Abheftvorrichtung nach der Erfindung. Hier, ist die Klemmvorrichtung, anstatt, daß sie an einem flexiblen Streifen angebracht ist, durch ein pfeilerartiges Teil 54 mit einer pfeilerartigen Verbindungsbasis 55 verbunden. Zum Verbinden kann eines dieser pfeilerartigen Teile, in diesem Fall 54, mit einer Vielzahl von in Abstand befindlichen Öffnungen 57 versehen sein, und das andere, hier 55, kann mit einem Haltezapfen 58 versehen sein.

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Die Gesamtlänge des Verbinders einschließlich der Pfeiler 54 und 55 kann dadurch leicht angepaßt werden, indem der Zapfen in Querrichtung aus einer Öffnung gezogen und in eine andere eingeführt wird. Ein zufälliges Entfernen kann dadurch verhindert werden, daß die Zapfenlänge so gewählt wird, daß der Umfang der vorgelochten Papierlöcher eine völlige Trennung in Querrichtung des Zapfens und der Öffnung verhinder, wenn das Papier in die Befestigungsvorrichtung eingebracht wird.

Jede der Mehrloch-Abheftvorrichtungen nach Figuren 1 bis 5, wurde in Verbindung mit Zweiloch-Befestigungsvrrichtungen beschrieben, die zum Abheften von Blättern mit zwei in Abstand beiindlichen, vorgelochten Löchern geeignet sind, es ist jedoch klar, daß an einem einzigen Stützteil drei, vier oder mehr Befestigungseinrichtungen zum Abheften von Blättern mit einer entsprechenden Anzahl von in Abstand befindlichen Löchern geschaffen werden können.

Ausführungen für ein Loch (Fig.6 bis 10)

Figuren 6, 7, 8, 9 und 10 zeigen Ausführungsformen von Einloch-Blattabheftern nach der Erfindung.

Die in Fig.6 dargestellte Ausführungsform ist im wesentlichen gleich wie die in Figuren 1A und 1B gezeigte, außer daß hier das Stützteil verkürzt ist, um nur eine einzige Befestigungsvorrichtung aufzunehmen, und durch Biegen oder Krümmen in Richtung auf die Klemmarme verschoben ist, um das Papier elastisch zwischen das Stützteil und die Klemmarme zu drücken. Die Arme können auch in Richtung auf das Stützteil verschoben werden, um den gewünschten elastischen Druck auszuüben.

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Die Ausführungsform nach Fig.7 umfaßt auch ein gekürztes Stützteil mit einer einzigen Befestigungseinrichtung. In dieser Ausführungsform ist die Befestigungseinrichtung jedoch überkreuzt ausgeführt, wie in den Fig.2A bis 2C beschrieben. Diese Befestigungseinrichtung kann in der ausgefahrenen Stellung durch Einführen eines verlängerten Halteteils 70, beispielsweise einer selbstschneidenden Schraube oder eines anderen Haltezapfens, entlang der Längsachse - wie dargestellt - festgeklemmt werden.

Bei der Ausführungsform nach Fig.8 wird eine Befestigungseinrichtung von der in Fig.3 beschriebenen Art mit verlängertem Streifen verwendet.

Bei der Ausführungsform nach Fig.9 wird eine Befestigungseinrichtung von der in Figuren 4A und 4B beschriebenen Art mit anpaßbarem Streifen verwendet.

Bei der Ausführungsform nach Fig.10 wird eine Befestigungseinrichtung von der in Fig.5 beschriebenen Art mit anpaßbarem Pfeiler verwendet.

Von den dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen sind im Rahmen der Erfindung zahlreiche Abwandlungen möglich. Beispielsweise kann die Vorrichtung, obwohl sie als Papierblatt- Abhefter beschrieben wurde, auch zum Abheften von Blättern aus einem anderen Material, wie Kunststoff, Verbundplatten, Sperrholz, Hartpappe und ähnliches, und zum Befestigen von Gegenständen an diesen Blättern verwendet werden.

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Claims

Anmelder; Mechanical Plastics Corp. Castleton Street, Pleasantville, New York, USA . Papierklammer und Abheftvorrichtung Ansprüche

1. Blatt-Abheftvorrichtung zum Befestigen von einem oder mehreren Blättern mit in Abstand befindlichen Löchern, geknnzeichnet durch ein langgestrecktes Stützteil (10), das sich zwischen den in Abstand befindlichen Öffnungen (11A, 11B) erstreckt, und eine Vielzahl von Befestigungselementen (13A, 13), die in Abständen an dem Stützteil angebracht sind, die dem Abstand zwischen den Öffnungen entsprechen, wobei jedes Befestigungslement einen Verbindungsabschnitt zum Einführen in die Öffnungen (11A, 1IB) und, am Ende dieses Verbindungsabschnittes, entfernt von dem Stützteil (10), eine Riegel- oder Klemmeinrichtung (15), die zwischen einer zusammengeklappten Stellung (16), in der das Befestigungselement

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in die Öffnung einführbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in der das Klemmteil ein Entfernen der Blätter (12) vom Befestigungselement (13A, 13B) wirksam verhindert, bewegbar ist.

2. Blatt-Abheftvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eines der Befestigungselemente (13A,13B) der Vielzahl von Befestigungselementen zwei Verbindungsschenkel (14) und eine Klemmeinrichtung (15) aufweist, die zwei im wesentlichen starre Arme (17), die mit den Verbindungsschenkeln (14) verbunden sind-und miteinander auf einer Längsachse der Befestigungseinrichtung durch einen relativ dünnen Streifen (18) verbunden sind, so daß sie in einer Ebene,in der die Längsachse (19) liegt, zueinander und voneinander weg bewegbar sind.

3. Blatt-Abheftvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die starren Arme (17) der Klemmeinrichtung (15) und das langgestreckte Stützteil (10) so ausgebildet sind, daß sie die Blätter elastisch zwischen sich drücken.

4. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer einstückig geformten Einheit aus Kunststoff besteht.

5. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt des mindestens einen Befestigungslements (13A, 13B)

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zwei sich überkreuzende Verbindungsschenkel (24) aufweist, die sich jeweils von dem Stützteil (10) an einer Seite der Längsachse (19) des Befestigungselementes erstrecken,.die Längsachse kreuzen und an einem der Arme an der anderen Seite dieser Achse befestigt werden.

6. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt des mindestens einen Befestigungselementes (13A, 13B) ein langgestrecktes, streifenähnliches Teil (34) aufweist.

7. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt des mindestens einen Befestigungselementes einen in der Länge anpaßbaren, elastischen Streifen (44) aufweist, der in verschiedenen Längen anpaßbar an dem Stützteil (10) befestigbar ist.

8. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Anpassen der Länge des Verbindungsabschnittes des mindestens einen Befestigungselementes.

9. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-8, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt einen in der Länge anpaSbaren Streifen und ein Basis-Verb indungs element (45), das an dem Stützteil (1O) befestigt ist, aufweist, und daß die Einrichtung zum Anpassen der Länge der Verbindungsabschnitte eine Vielzahl längs dem Streifen in Abstand befindlichen,von Bereichen(46) mit einer Querverbreiterung und einen Streifenschlitz (4 7) in dem Basis-

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Verbindungselement (45) zur Aufnahme des Streifens besitzt, wobei der Schlitz einen oder mehrere Bereiche (48) mit entsprechender Verbreiterung zur Aufnahme der langgestreckten Abschnitte des Streifens und zum Sichern des Streifens gegen Längsherausziehen aufweist.

10. Blatt-Abheftvorrichtung nach einem der Ansprüche 1-9, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt einen Verbindungsschenkel (54)und ein Basis-Verbindungselement (55), das an dem Stützteil (10) angebracht ist* aufweist, und daß die Einrichtung zur Anpassung der Länge der Verbindungsabschnitte einen Haltezapfen (58), der sich entweder von dem Verbindungsschenkel oder der Basis erstreckt, und eine am jeweils anderen Teil angeordnete Aufnahmeöffnung (57) besitzt.

11. Befestigungselement zum Zusammenheften einer Vielzahl von Blättern, die jeweils mindestens eine öffnung aufweisen, gekennzeichnet durch ein Stützteil (10), einen an dem Stützteil angebrachten Verbindungsabschnitt zum Einführen in eine öffnung der Blätter, eine Klemmeinrichtung (15) mit zwei im wesentlichen starren Armen (17), die mit dem Verbindungsabschnitt und miteinander auf einer Längsachse der Befestigungseinrichtung durch einen relativ dünnen Streifen (18) verbunden sind, so daß sie in einer Ebene, die die Längsachse (19) einschließt, zueinander und voneinander weg bewegbar sind, und daß das Stützteil (10) und die Klemmeinrichtung (15) so ausgebildet sind, daß sie die Blätter elastisch zwischen sich pressen.

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12. Befestigungselement zum Anbringen innerhalb einer öffnung in Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein Stützteil (10), zwei sich überkreuzende, an dem Stützteil angebrachte Verbindungsschenkel (14), die sich jeweils von dem Stützteil (10) an einer Seite der Längsachse (19) des Befestigungselementes über der Längsachse zu der anderen Seite dieser Achse erstrecken, und eine an den Verbindungsschenkeln angebrachte Klemmeinrichtung (15), die zwischen einer zusammengeklappten Stellung (16), in der das Befestigungselement in eine öffnung einführbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Klemmeinrichtung ein Entfernen des Befestigungselementes aus dem Blattmaterial wirksam verhindert, bewegbar ist.

13. Befestigungselement nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch ein langgestrecktes Halteteil (70), das entlang der Längsachse des Befestigungselementes zum Festklemmen des Befestigungselementes in der ausgefahrenen Stellung eingeführt wird.

14. Befestigungselement nach einem der Ansprüche 11-13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmeinrichtung (15) zwei im wesentlichen starre Arme (17) aufweist, die mit den Verbindungsschenkein (14) und miteinander auf der Längsachse (19) durch einen relativ dünnen Streifen (18) verbunden sind, so daß sie in einer Ebene, die die Längsachse einschließt, zueinander und voneinander weg bewegbar sind.

15. Befestigungselement zum Anbringen innerhalb einer Öffnung in Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein Stützteil (10), ein an dem Stützteil angebrachtes lang-

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gestrecktes streifenähnliches Verbindungselement und eine an dem streifenähnlichen Element angebrachte Klemmeinrichtung (15), die zwischen einer zusammengeklappten Stellung (16), in der das Befestigungselement in eine Öffnung einführbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Klemmeinrichtung ein Entfernen des Befestigungselementes aus dem Blattmaterial wirksam verhindert, bewegbar ist.

16. Befestigungselement nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet , daß das streifenähnliche Verbindungselement ein in der Länge einstellbares elastisches Streifenteil aufweist, das in verschiedenen Längen an dem Stützteil (10) befestigt werden kann.

17. Befestigungselement zum Anbringen innerhalb einer öffnung in Blattmaterial, gekennzeichnet durch ein Stützteil (10), an an dem Stützteil angebrachtes Basis-Verbindungselement (45), einen Verbindungsabschnitt oder -schenkel einen Haltezapfen (58) und Aufnahmeöffnungen

(57) zum Verbinden des Verbindungsabschnittes mit dem Basis-Verbindungselement, und eine an dem Verbindungsabschnitt angebrachte Klemmeinrichtung (15), die zwischen einer zusammengeklappten Stellung (16) , in der das Befestigungselement in eine Öffnung einführbar ist, und einer ausgefahrenen Stellung, in der die Klemmeinrichtung ein Entfernen des Befestigungselementes aus dem Blattmaterial wirksam verhindert, bewegbar ist.