DE2618795A1 - Vorrichtung zum abheften von schriftgut in ordnern, schnellheftern oder dergleichen - Google Patents

Vorrichtung zum abheften von schriftgut in ordnern, schnellheftern oder dergleichen

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DE2618795A1
DE2618795A1 DE19762618795 DE2618795A DE2618795A1 DE 2618795 A1 DE2618795 A1 DE 2618795A1 DE 19762618795 DE19762618795 DE 19762618795 DE 2618795 A DE2618795 A DE 2618795A DE 2618795 A1 DE2618795 A1 DE 2618795A1
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Kurt Lorber
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/12Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes

Description

  • Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in
  • Ordnern, Schnellheftern oaer dergl.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum anheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern oder dergleichen, mit einem durch wenigstens ein Loch am Kande des Schriftgutes hindurchsteckbaren Heftteil und einem Sinhängeteil, durch welches wenigstens ein Abheftelement am Ordner, Schnellhefter oder dergleichen (Heftstreifen, Bügel der Ordner-Mechanik oder dergleichen) greifen kann.
  • Oft besteht in einer Äktenregistratur der Wunsch, mehrere inhaltlich zusammenhängende Schriftstücke einheitlich in Ordnern oder Schnellheftern ab zuheften, so dass jeder Vorgang insgesamt ein aktenmäßig einheitlicher Vorgang ist. Auch soll es ohne besonderen Aufwand möglich sein, einzelne zu verschiedenen Vorgängen gehörige Schriftstücke den jeweiligen Vorgängen zuzuordnen, ohne daß man -inabesondere bei der Ablage in Schnellheftern- nicht zum Vorgang gehörige Aktenteile erst aus- und später wieder einheften muß.
  • Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß man inhaltlich jeweils zusammenhängende Schriftstücke mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zu zusammenhängenden Aktenteilen zusammenfaßt und die einzelnen Aktenteile dann in einem Ordner oder Schnellhefter abheftet.
  • Vorrichtungen, mit denen einzelne sktenteile zusammengefaßt werden können und von denen die erfindung ausgeht, bestehen aus einem als Leiste ausgebildeten dinhängeteil mit zwei parallelen Lochreihen, von denen die eine, erste Lochreihe einen Heftstreifen aufnimmt, während die andere1 zweite Lochreihe dem abheftmechanismus, z.B. dem Bügelmechanismus von Ordnern angepaßt ist. Der Heftstreifen ist durch die erste Loch reihe hindurchgeschoben; seine den sind senkrecht zur Leiste hochgebogen, um das abzuheftende Schriftgut mit seinen Heftlöchern über den Heftstreifen schieben zu können. Danach werden ein Gegenstück mit an seinen enden befindlichen, dem Lochabstand im Schriftgut angepaßten Löchern über die Heftstreifenenden gelegt und die inden des Heftstreifens nach innen oder nach außen -parallel zum Rand des Schriftgutes- umgebogen. Sie bekannten Vorrichtungen sind aus insgesamt drei iinzelteilen zusammengesetzt: aus dem mit Löchern zum einhängen der Vorrichtung in die Ordner versehenen rinhängeteil, dem durch Löcher im h'inhängeteil geschobenen Heftstreifen und dem über die Enden des Heftstreifens geschobenen Gegenstück.
  • Dies ist schon für die Herstellung sehr aufwendig. han muß zunächst die einzelnen Teile, Xinhängeteil aus Kunststoff oder Papier, Heftstreifen und Gegenstück aus Blechmaterial stanzen. Sodann müssen die einzelnen Teile zum Versand oder Verkauf zusammengesteckt werden, was bei den Fertigungskosten ebenfalls zu Buche schlägt.
  • Weiterhin ist festzuhalten, daß sich die Heftstreifen bei häufigerem Ein- und Ausheften von Schriftstücken so umbiegen, daß sie mit der Dauer der Benutzung eine Zick-Zack-Form erhalten, was das ein und insbesondere das Ausheften erschwert. Zumindest besteht die Gefahr, daß die Löcher am Schriftgut ausreißen, so daß das einzelne Schriftstück -je nach Ablagesystem- aus dem Grdner herausfallen kann, sofern man nicht extra die Löcher mit einer Verstärkungsfolie verstärkt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die Nachteile der bekannten Heftvorrichtung vermieden werden.
  • Insbesondere sollen die Fertigung vereinfacht und damit die Herstellungskosten erniedrigt werden, wobei die hnzahl der Teile insgesamt verringert ist. Weiterhin soll die Benutzung vereinfacht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Heftteil eine mit ihrem freien Ende zum Einhängeteil hin weisende, in das Loch im Schriftgut zu dessen Rand hin einschiebbare Lasche und zwei am anderen Ende mit der Lasche verbundene, parallel und in erheblichem Abstand zu ihr verlaufende Schenkel aufweist, an deren dem freien Ende der Lasche benachbarten hunden das Sinhängeteil angeordnet ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dabei so ausgebildet sein, daß je eine Vorrichtung mit ihrer Lasche in je ein Loch im Schriftgut einschiebbar ist, so daß bei zwei Löchern zwei und bei vier Löchern vier Vorrichtungen verwendet werden. Dabei besitzt zweckmäßigerweise jede Vorrichtung die gleiche Form wie die andere.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann darin bestehen, daß wenigstens zwei einzelne Vor- richtungen (also zwei für Schriftstücke mit zwei Löchern bzw. vier für Schriftstücke mit vier Löchern) zum Einschieben in je ein Loch mittels eines Verbindungs steges miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der Laschen bzw. der Einhängeteile dem abstand der Löcher im Schriftgut entspricht. Soll also ein Schriftstrick mit zwei in genormtem Abstand voneinander entfernten Löchern abgeheftet werden, dann wird entweder in jedes Loch eine erfindungsgemäße Vorrichtung eingesetzt, so daß dabei insgesamt zwei Vorrichtungen verwendet werden, oder man benutzt die Einheit mit den mit dem Verbindungssteg miteinander verbundenen Vorrichtungen.
  • bit beiden Ausführungen werden einige Vorteile erzielt, deren wesentlichster darin besteht, daß die Herstellungskosten im Vergleich zu denen der bekannten Vorrichtungen drastisch erniedrigt werden.
  • benötigt man zur Bildung von Heftvorrichtungen der bekannten Ausführungsform drei einzelne, voneinancter in Gestalt bzw. äußerer Form und auch materialmäßig unterschiedliche Teile (Einhängeteil aus Kunststoff oder Papier oder Pappe, Heftstreifen und Gegenstück jeweils aus Blech) sowie zur Herstellung derselben drei verschiedene Werkzeuge nebst der inrichtung, mit der diese drei Teile zusammengesetzt werden müssen, so braucht man erfindungsgemäß lediglich ein einziges Teil herzustellen, welches auch nur mit einem einzigen Werkzeug zu fertigen ist: bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Kunststoff nur ein Spritzwerkzeug, bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Metall entweder lediglich ein Stanz- oder lediglich ein Biegewerkzeug, wenn sie aus Blech oder Draht besteht.
  • Gemäß der Erfindung sollen die Schenkel in erheblichem Abstand zur Lasche angeordnet sein. Dies hat den Vorteil, daß das abzuheftende Schriftgut nicht zu sehr umgeknickt wird, wobei sich der Abstand nach der Anzahl der abzuheftenden Schriftstücke richtet.
  • Der Abstand muß somit um so größer gemacht werden, je mehr Schriftstücke voraussichtlich eingeheftet werden sollen.
  • din weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß bei Aufbewahrung der Einzelelemente im Büro erheblich weniger Platz benötigt wird.
  • So können -ähnlich wie Büroklammern- viele Vorrichtungen in kleinen Kistchen aufbewahrt werden, evtl. sogar dort, wo in Schreibtischen besondere Fächer für "hleinmaterial" vorgesehen sind.
  • Die einzelnen Vorrichtungen können in verschiedenen Ausführungsformen hergestellt sein. So kann das zur sufnahme des Abheftelementes am Ordner oder Schnellhefter dienende Einhängeteil als bügelförmiger Abschnitt ausgebildet und über quer zur Lasche verlaufenden Schultern mit den Schenkeln verbunden sein.
  • In weiterer Ausgestaltung kann das Einhängeteil als ringförmiger Abschnitt ausgebildet sein, der tangential mit den die Schenkel verbindenden Schultern, oder tangential mit den Schenkeln selbst abschließt.
  • Die Lasche selbst kann aus zwei mit den Schenkeln über Querstege verbundenen Stegen aufgebaut sein, welche in besonders vorteilhafter Weise an ihren freien Enden miteinander verbunden sein können.
  • Diese letztgenannte Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft, als zur elastischen Verformung der Vorrichtung beim Aufschieben auf Schriftgut verhältnismäßig großer Dicke sowohl die Querstege (Biegeverformung) als auch die Stege selbst (Torsion) herangezogen werden.
  • Damit wird eine zu starke Verformung des Schriftgutes sowie der Vorrichtung, was bei letzterer evtl. zu Brüchen führen könnte, wenn deren Steifigkeit zu groß ist, ver- hindert. Die Schultern dienen dazu, die Vorrichtung zwischen Loch und Rand des Schriftgutes zu fixieren, so daß ein Herausrutschen vermieden wird. Dieser Effekt wird dadurch noch unterstützt, daß sich die Schultern unter einen Winkel zum Rand des Schriftstückes einstellen, so daß dieses nicht mehr über die Schultern herausrutscht.
  • Zur weiteren Verbesserung können am freien Ende der Lasche hakenförmige Nasen angeformt sein, deren an die Lasche angrenzenden Querflächen mit den Schultern fluchten. Dies unterstützt die Fixierung.
  • Die einzelne Vorrichtung und auch die mittels eines Verbindungssteges verbundenen Vorrichtungen können in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt, z.B.
  • gespritzt oder aus einer kunststoffplatte oder -folie gestanzt sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung aus Blech zu stanzen oder aus draht zu biegen.
  • An Hand der Zeichnung, welche einige susführungsbeispiele der Erfindung zeigt, sollen die «erfindung selbst sowie weitere Verbesserungen, besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläutert werden.
  • sGs zeigt: Fig. 1 - Fig. 7 je eine Aufsicht auf sieben husführungsbeispiele der rfindung, Fig. ö eine Aufsicht auf ein Schriftstück mit der Vorrichtung gemäß Fig. 3 und Fig. 9 eine Schnittansicht gemäß Linie VIII - VIII der Fig. d.
  • Im Prinzip besitzen alle Ausführungsbeispiele der zrfindung, wie sie in den Fig. 1 - 7 dargestellt sind, ein Einhängeteil 11, 21, 31, 41, 51, 61; und 71 und ein Hefteil 12, 22, 32, 42, 52, 62 und 72. Stellvertretend für alle,außer die nach Fig. 5, soll der Aufbau und Einsatz der Vorrichtung erläutert werden.
  • Zur Erläuterung ist noch anzumerken, daß bei den Bezugsziffern der Fig. 1 - 6 die erste Ziffer (Zehnerzahl) die Figur und die zweite Ziffer (einer) die sich bei diesen Figuren entsprechenden Bauteile bezeichnet.
  • die Vorrichtung nach der Fig. 3 besitzt also ein bügelförmiges Einhängeteil 31, welches über Bügel von nicht weiter dargestellten Bügelmechanismen von Ordnern oder über Heftstreifen von Schnellheftern geschoben werden kann.Beidseitig am bügelförmigen Einhängeteil sind zwei Schultern 33 parallel zu einem nicht weiter dargestellten Schriftgutrand angeformt, an die sich zwei Außenschenkel 34, kurz Schenkel genannt, anschließen, welche senkrecht zu den Schultern 33 verlaufen. Folie Enden der Schenkel 34 sind annähernd senkrecht nach innen abgeknickt und bilden Querstege 35, die in parallel zu den Schenkeln 34 verlaufende Stege 36 übergehen. Sie Stege 36 weisen in Richtung Einhängeteil 31, also zum Rand des Schriftgutes,und sind an ihren freien moden mittels einer Verbindung 37 verbunden. Die Stege 36 und die Verbindung 37 bilden in ihrer Gesamtheit eine Lasche 3d, deren Funktion an Hand der Fig. b und 9 erläutert wird. Der Abstand von Lasche zu Schenkeln ist verhältnismäßig groß. Er ist direkt abhängig von der Dicke des abzuheftenden Schriftgutes. Jedenfalls ist er so groß ausgeführt, daß ein zu starkes Verbiegen des Schriftgutes zwischen Lasche und Schenkeln vermieden ist.
  • Die Vorrichtung nach der Fig. 1 ist bis auf die Lasche, welche in Fig. 1 die Bezugsziffer 18 erhält, gleich der nach Fig. 3. Lediglich die Lasche 18 besteht nicht aus zwei Stegen, sondern aus einem einzigen,an den Querstegen 15, welche den Querstegen 35 entsprechen, angeformten Sinzelsteg. Auch sind die Querstege 15 miteinander verbunden.
  • Die Vorrichtung nach Fig. 2 ist gleich der nach Fig. 1 bis auf das Einhängeteil. dieser ist ringförmig ausgebildet und anoden Schultern 23 angeformt.
  • Die Vorrichtung nach der Fig. 4 ist wieder gleich der Fig. 1 bis auf die Lasche 48. Deren freies Ende besitzt zwei beidseitig nach außen weisende widerhakenförmige Nasen 49, deren Querflächs 491 mit den Schultern fluchten. Dies begünstigt das Haltern der Vorrichtung im Schriftgut.
  • Die Ausführung nach Fig. 5 ist räumlich insoweit unterschiedlich zu denen nach Fig. 1 bis 4, als Schultern fehlen, während der ringförmige Einhängeteil 51 sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt. samit bildet der Abschnitt 53 zwischen den Schenkeln 54 die eigentliche Schulter, gegen welche der Rand des Schriftgutes anliegt.
  • Während die Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 5 in vorteilhafter Weise aus Kunststoff in einem Spritzverfahren hergestellt sind, ist die Vorrichtung nach Fig. 6 aus einem Stück Draht gebogen. An den bügelförmigen dinhängeteil 61 schließen sich Schultern 63 an, welche in senkrecht zu den Schultern 63 verlaufende Schenkel 64 übergehen, deren Enden nach innen zur Bildung von Querstegen 65 und diese wieder zum Einhängeteil 61 hin zur Bildung der Lasche 68 -aus zwei Stegen 66- abgebogen sind.
  • Es ist auch möglich, die Vorrichtung der Fig. 6 aus Kunststoff zu spritzen, ebenso wie es möglich ist, die Vorrichtungen nach den Fig. 1 bis 5 aus Kunststoffolie oder Blech zu stanzen.
  • Die Fig. 7 zeigt zwei Vorrichtungen gemäß der Fig. 3, welche mittels eines Verbindungssteges 73 miteinander verbunden sind und so eine Einheit bilden. Auch diese Ausführung kann aus Kunststoff gespritzt oder aus Blech gestanzt werden.
  • Die Fig. 8 und 9 zeigen, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt wird. Es wird hierzu die Vorrichtung nach der Fig. 3 verwendet. In einem Schriftstück 61 befindet sich im Abstand D1 vom Hand d2 ein Loch d3 einer üblichen Lochung. Das zweite Loch ist nicht weiter dargestellt. Durch dieses Loch b3 wi d die Lasche 3d in Pfeilrichtung F zum Rand b2 des Schriftstückes dl hin geschoben, bis die Schultern 33 vor dem Rand d2 liegen. Aufgrund der Biegung in dem Einhängeteil 31, der Verbindung 37 und den Querstegen 35 sowie der Verdrehung in den Stegen 36 stellen sich die Schultern 33 leicht schräg zur Papierfläche, so daß der Rand b2 satt an den Schultern 33 anliegt und ein Herausrutschen der Vorrichtung vermieden wird. Natürlich wird sich - wie es nicht dargestellt ist- das Papier ebenfalls leicht verbiegen. Bei steifem Papier oder vielen Schriftstücken ist dies aber um so weniger der Fall. Der Abstand £2 ist, wie in den Figuren 1 bis 8 zu ersehen, groß. Je größer man ihn macht, desto mehr Schriftstücke können abgehefter werden. Der Abstand D1 ist genormt: er entspricht dem Abstand der Lochung vom Rand eines Schriftstückes. Eg ist zu erkennen, daß bei den Ausführungs-Formen nach den Fig. 1, 3, 4, 7 und 8 vorzugsweise das freie Ende e der Lasche 18, 38, 48 das Widerlager für den Bügel der Ordnermechanik bildet Dazu befindet sich z.B. in Fig. 1, 3 und 8 das Ende e der Lasche 18, 38 in einer solchen Lage an den Schultern 33, bzw. dem das Einhängeteil 11, 31 begrenzenden, im wesentlichen halbkreisförmigen Bügel, daß eine. kreisförmige freie Durch- gangsöffnung (s. strichpunktierter Kreis k in Fig. 1 und 8) entsteht. Das Ende e verhindert also, daß die Ordnermechanik sich in die Kante 82 (Fig.8) des Schriftgutes hineindrückt. Dazu kann das Ende e bzw.
  • 37 etwa in der Verlängerung der Schultern 13 bzw. 33 liegen.
  • Bei einer Ausführung für genormte 5,5 mm-Lochungen kann eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach Fig. 3 oder 8 bei einer Gesamtlänge von ca. 23 mm eine Lasche von ca, 15 mm Länge und ca. 4 mm Breite haben, während der Innenabstand zwischen den Stegen 36 der Lasche und den Schenkeln 34 mit ca. 3,5 mm in der Größenordnung der Laschenbreite und etwa bei der vierfachen Laschenlänge liegt. Der zwischen dem bügelförmigen Einhängeteil und dem Ende e der Lasche 38 bzw. des Verbindungsabschnittes 37 liegende Kreis k hat einen Durchmesser von ca. 6 mm, wobei das freie Ende e mit der Innenbegrenzung der Schultern 33 fluchtet.
  • Leerseite

Claims (16)

  1. Ansprüche Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in ürunern, Schnellheftern oder dergleichen, mit einem durch wenigstens ein Loch am Rande des Schriftgutes hindurchsteckbaren Hefteil und einem Einhängeteil, durch welches wenigstens ein Äbheftelement am Ordner, Schnellhefter oder dergleichen tHeftstreifen, Bügel der Ordner-Mechanik oder dergleichen) greifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftteil (12,22..) eine mit ihrem freien Ende zum Sinhängeteil (11,21..) hin weisende, in das Loch (d3) im Schriftgut (82) zu dessen Rand (82) hin einschiebbare Lasche (1d, 28..) und zwei am anderen winde mit der Lasche verbundene, parallel und in erheblichem Abstand zu ihr verlaufende Schenkel (14,24,34 ) aufweist, an deren dem freien Ende der Lasche benachbarten sonden das Einhängeteil angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme des Abheftelementes dienende inhängeteil (11, 31, 41, 61) als bügelförmiger Abschnitt ausgebildet und über quer zur Lasche verlaufenden Schultern (13, 33,43,63) mit den Schenkeln (14, 24, 34...) verbunden ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das dinhängeteil (21) als ringförmiger Abschnitt ausgebildet ist, der tangential mit den die Schenkel (24) verbindenden Schultern (23) abschließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil (51) als ringförmiger Abschnitt ausgebildet ist, welcher tangential mit den Schenkeln (54) abschließt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die lasche (3d,5d,68) aus zwei mit den Schenkeln (34,54,64) über Querstege (35, 55, 65) verbundenen parallen Stegen (36, 56, 66) aufgebaut ist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (36, 56) an ihren freien inden miteinander verbunden sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an das freie Ende der Lasche (4d) wenigstens eine hakenförmige Nase (49) angeformt ist, deren an die Lasche angrenzenden Querflächen (491) mit den Schultern (43) fluchten.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mhereren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie u Kunststoff gespritzt ist.
  10. 10. Vorrichtung llael Anspruch d, dadurch gekr'nnzeichnet, daß sie aus einer Kunststoffolie gestanzt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Blech gestanzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem-oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6 , dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Drahtstück derart gebogen ist, daß die freien Enden des Drahtstückes gleichzeitig das freie Ende der lasche bilden.
  13. 13. Vorrichtung wach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens zwei einzelne Vorrichtungen (71, 72) zum Sinschieben in ein Loch mittels je eines Verbindungssteges (73) miteinander verbunden sind, wobei der Abstand der Laschen bzw. der Sinhängeteile dem Abstand der Löcher im Schriftgut entspricht.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (e) der Lasche (18, 38 48) einen Anschlag für das in das Winhangeteil (11, 31, 41) einzuführende Abheftelement bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (e) einen durch die Innenbegrenzung des Einhängeteils gebildeten Kreis (k) tangiert.
  16. 16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende ) im wesentlichen fluchtend mit den Schultern (13, 33, 43) angeordnet ist.
DE19762618795 1976-04-29 1976-04-29 Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl Expired DE2618795C3 (de)

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DE2618795B2 DE2618795B2 (de) 1979-01-18
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3629502A1 (de) * 1986-08-29 1988-03-10 Kurt Reim Halteringe fuer einen blattstapel
DE19826571A1 (de) * 1998-06-15 1999-12-16 Tuerk Sven Olof Mehrzweckklammer mit Zusatzfunktion
WO2007015214A3 (en) * 2005-08-02 2007-05-31 Quintilia Pistolesi Device for removably fastening series of sheets or sheet-like elements, to ring binders or similar supports

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