DE3207194C2 - Sammelmappe - Google Patents

Sammelmappe

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DE3207194C2
DE3207194C2 DE19823207194 DE3207194A DE3207194C2 DE 3207194 C2 DE3207194 C2 DE 3207194C2 DE 19823207194 DE19823207194 DE 19823207194 DE 3207194 A DE3207194 A DE 3207194A DE 3207194 C2 DE3207194 C2 DE 3207194C2
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plastic
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Paul Friedrich Dr.rer.pol. Milton Ontario Drechsel
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands
    • B42F13/10Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands of plastics

Abstract

Es wird eine Sammelmappe aus Karton, Kunststoff od.dgl. angegeben, die zwei durch einen Rücken miteinander verbundene Innenfalze aufweist, wobei ein Innenfalz zwei darin befestigte elastische Aufreihzungen und der andere Innenfalz zwei entsprechend den Aufreihzungen angeordnete Durchgangslöcher sowie eine Deckschiene aufweist, wobei die Aufreihzungen als flache Kunststoffzungen ausgebildet sind und die Deckschiene über den sie tragenden Innenfalz hinaus vergrößert ist und an der Vergrößerung der Deckschiene flache, sich parallel zur Falzkante mit Abstand von dieser erstreckende Zungen angeordnet sind, unter die die Aufreihzungen in zur Falzkante senkrechter Richtung hindurchführbar sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Sammelmappe der im Oberbegriff des Anspruches 1 angegebenen Art. wie sie durch das DE-GM 18 42 836 bekannt ist.
Bei dieser bekannten Sammelmappe, die man allgemein auch als Schnellhefter bezeichnet, sind die Aufreihzungen durch Kunststoffschläuche gebildet, die im Bereich des Innenfalzes unter den von der Deckschiene gebildeten Zungen hindurchgeführt werden. Damit ergeben sich aber Nachteile, die darin liegen, daß durch die Schlauchgestalt der Aufreihzungen eine nach oben dick auftragende Anordnung entsteht, weil die Aufreihzungen gegenüber der Ebene der Deckschiene aufgebogen sein müssen, damit sie unter den Zungen zur Befestigung hindurchgeführt werden können. Dies ergibt sich insbesondere damit, daß beim Gegenstand des Standes der Technik das Durchgangsloch der Aufreihzungen durch die Deckschiene und die Zungen zur Befestigung der Aufreihzungen dicht beieiander liegen. Biegt man die schlauchförmigen Aufreihzungen vom Durchgangsloch in den nah benachbarten Schlitz unter die ßcfestigiingszungcn hindurch, so ergibt sich in diesem kurzen Übergungxbercieh eine zusätzliche Aufwölbung der Aufrcih/ungcn. Damit ist im Ergebnis die Sammelmappe im Bereich des Rückens immer erheblieh dicker als an ihrem senkrecht zum Rücken liegenden anderen Ende. Legt man derartige Sammelmappen zu mehreren aufeinander, addieren sich die geschilderten Erscheinungen und führen dazu, daß mehrere Sammelmappen nicht mehr ohne Unterstützung stapelbar sind, weil die oberen Mappen vom Stapel abrutschen können. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Sammelmappe der eingangs genannten Art hinsichtlich ihrer Aufreihvorrichtung derart abzuändern, daß den geschilderten ίο Nachteilen begegnet wird. Es soll also eine Anordnung angegeben werden, bei der die Dicke der Sammelmappe auch im Bereich des Rückens nur im wesentlichen der Dicke des abgehefteten Blattmaterials entspricht Dadurch soll bei vergleichbarem Platzbedarf das AbIegen größerer Blattmengen pro Sammelmappe erreicht werden, ohne daß dadurch Sammelmappen vorgegeben sind, die bei kleineren abgehefteten Blattmengen im Bereich des Rückens unverhältnismäßig voluminös ausfallen.
Diese Aufgabe ist durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Es ist zwar durch die AT-PS 2 2i 066 sowie durch die US-PS 27 73 504 bekannt Aufreihzungen als flache Kunststoffzungen auszubilden und diese entsprechend dem eingangs genannten Gebrauchsmuster senkrecht zur Falzkante des Heftrückens umzulegen. Hier ist jedoch keinerlei Festlegung für die Aufreihzungen vorhanden, da diese nur durch das Zuklappen des Hefters festgelegt werden, was jedoch bei der vielfach denkbaren Handhabung der Sammelmappen zu einem Versagen der Klemmrjretierung führen kann, so daß das Blattmaterial aus der Sammelmappe herausfallen kann. Mit den erfindungsgemäßen Merkmalen ist eine Sammelmappe geschaffen, bei der die Aufreihzungen zusammen mit den ihrer Arretierung dienenden Zungen bezüglich der Dicke der Sammelmappe im Bereich des Rückens praktisch keinen zusätzlichen Platzbedarf haben, so daß die Dicke der Sammelmappe über ihr gesamtes Format hin praktisch der Menge des darin abgehefteten Blattmaterials entspricht wobei einerseits eine sichere Arretierung der Aufreihzungen gegeben ist und zum anderen die Länge der Aufreihzungen praktisch voll für die Ansammlung des Blattmaterials nutzbar ist. Dies ist im wesentlichen dadurch erreicht, daß die Zungen in der Ebene der Deckschiene liegen können und vermögen ihrer flachen Ausbildung in Richtung der Dikke des Hefters bzw. der Sa i; melmappe nicht mehr Platz einnehmen, als die Deckschiene ohnehin erfordert.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegcn-W Standes ergeben sich aus den Ansprüchen 2—4.
Die Erfindung ist nachfolgend im einzelnen anhand der Zeichnungen dargestellt und beschrieben. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Sammelmappe im aufgeschlagenen Zustand;
F i g. 2 die Sammelmappe gemäß F i g. 1 in zum Verschließen und zur Ablage gebrachtem Zustand;
Fig.3 eine Variante bei der in Fig. 1 und 2 dargestellten Sammelmappe.
Gemäß Fig. I und 2 hat eine Sammelmappe 1 einen Rücken 2, an den sich seitlich zwei Inncnfalze 3 und 4 anschließen. Zwischen den Lagen 5 und 6 des Innenfalzes 3 sind flache Aufreihzungen 7 mit einer von diesen einstückig getragenen Fußplatte 8 befestigt, wobei nuf hr. die Aufrcih/ungcn 7 d:inn das Bhitimnteriiil 4 iibgclcgi wird.
Der Inncnful/. 4 iriigl eine Deckschiene lOdcruri.ilull Inncnfiil/ 4 und Deckschiene 10 mil /um Abstand ilir
62 07 194
Aufreihzungen 7 passenden Durchgangslöchern 11 verschen sind, durch die die Aufreihzungen 7 durchsteckbar sind.
Die Deckschiene 10 hat vom Rücken 2 fort gerichtet und die freie Kante des Inncnfafrcs 4 überragend eine '. Vergrößerung 12, von der Zungen 13 in einer zur Kante
14 des Innenfalzes 4 parallelen Weise mit Absland gegenüber dieser Kante 14 sowie der zugeordneten Kante
15 der Deckschiene ausgehen, wobei die Ansatzstelle der Zungen 13 an der Vergrößerung 12 passend zu den Durchgangslagern 11 liegen.
Die in F i g. \ in aufgeschlagenem Zustand dargestellte Sammelmappe wird für den Verschluß und die Ablage dadurch vorbereitet, daß in üblicher Weise der Innenfalz 4 auf das Blattmaterial gelegt und danach die Zungen 7 in Richtung auf das Blattmaterial umgebogen und unter den Zungen 13 durchgeführt und damit arretiert werden. Dadurch ergibt sich für die Ablage der Sammelmappe im Bereich des Rückens 2 eine Dicke, die gegenüber der Dicke des Blattmaterials durch die Zungen 7 und deren Arretierung praktisch nicht vergrößert wird, da die dann auf dem Blattmaterial 9 liegenden Zungen 7 in ihrer Dicke der ohnehin vorhandenen Dikke des Innenfalzes 4 entsprechen. Die Zungen 7 ur.terstützten für die Ablage der Sammelmappe außerdem die Auflage des oberen Deckels hinsichtlich dessen Parallelität zur Oberfläche des Blattmaterials 9, so daß Sammelmappen der dargestellten Art in großer Zahl ohne Unterstützung aufeinander stapelbar sind.
Fig.3 zeigt noch die Sammelmappe gemäß Fig. 1 und 2 insoweit variiert, als die Zungen 13 sich nicht voneinander fort erstrecken, sondern aufeinander zu gerichtet sind. Im übrigen besteht Übereinstimmung mit der Darstellung in den F i g. 1 und 2.
35
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
40
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60

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Sammelmappe aus Karton, Kunststoff oder dgl. mit zwsi durch einen Rücken miteinander verbundenen Innenfalzen, von denen ein Iniienfalz zwei darin befestigte, elastische Aufreihzungen aus Kunststoff und der andere Innenfalz zwei entsprechend den Aufreihzungen angeordnete Durchgangslöcher sowie eine mit ihm fest verbundene, ebenfalls mit entsprechenden Durchgangslöchern versehene Deckschiene aufweist die sich in Längsrichtung des Rükkens erstreckt, wobei die Aufreihzungen unter von der Deckschiene gebildete Klemmnasen einsteckbar sind, die Klemmnasen als flache Zungen ausgebildet sind, diese Zungen sich ausgehend von dem ihnen zugeordneten Durchgangsloch parallel zur Falzkante erstrecken und die durch die Durchgangslöcher gesteckten Aufreihzungen in zur Falzkante senkrechte Richtung unter den Zungen hindurchführbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (13) in der Ebene der Deckschiene (10) liegen, daß die Deckschiene zur Bildung der Zungen senkrecht zum Rücken (2) der Sammelmappe (1) über den sie tragenden Innenfalz (4) hinaus vergrößert (12) ist, daß die Zungen sich mit Abstand von der Falzkante (14) und der dazu parallelen Kante (15) der Deckschiene erstrecken und daß die Aufreinzungen (7) als flache Kunststoffzungen ausgebildet sind, deren Flachseite parallel zum Rücken der Sammelmappe liegt.
2. Sammrmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zun£*n (13) sich mit ihren freien Enden voneinander fort erstrecken.
3. Sammelmappe nach Ansr^uch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen sich mit ihren freien Enden aufeinander zu erstrecken.
4. Sammelmappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufreihzungen (7) aus Polyamid bestehen.
DE19823207194 1982-02-27 1982-02-27 Sammelmappe Expired DE3207194C2 (de)

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AT221066B (de) * 1959-10-07 1962-05-10 Rudolf Brinkmann To Broxten Heftmappe mit flachen, elastisch biegsamen Aufreihzungen
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