DE2618795B2 - Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl - Google Patents
Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dglInfo
- Publication number
- DE2618795B2 DE2618795B2 DE19762618795 DE2618795A DE2618795B2 DE 2618795 B2 DE2618795 B2 DE 2618795B2 DE 19762618795 DE19762618795 DE 19762618795 DE 2618795 A DE2618795 A DE 2618795A DE 2618795 B2 DE2618795 B2 DE 2618795B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tab
- hanging part
- shoulders
- legs
- free end
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F11/00—Filing appliances with separate intermediate holding means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B42—BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
- B42F—SHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
- B42F13/00—Filing appliances with means for engaging perforations or slots
- B42F13/12—Filing appliances with means for engaging perforations or slots with pillars, posts, rods, or tubes
Landscapes
- Sheet Holders (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern oder
dergleichen, mit einem durch wenigstens ein Loch am Rande des Schriftgutes hindurchsteckbaren Heftteil und
einem Einhängeteil, durch welches wenigstens ein Abheftelement greifen kann.
Oft besteht in einer Aktenregistratur der Wunsch, mehrere inhaltlich zusammenhängende Schriftstücke
einheitlich in Ordnern oder Schnellheftern abzuheften, so daß jeder Vorgang insgesamt ein aktenmäßig
einheitlicher Vorgang ist Auch soll es ohne besonderen Aufwand möglich sein, einzelne zu verschiedenen
Vorgängen gehörige Schriftstücke den jeweiligen Vorgängen zuzuordnen, ohne daß man — insbesondere
bei der Ablage in Schnellheftern — nicht zum Vorgang gehörige Aktenteile erst aus- und später wieder
einheften muß.
Dies geschieht im allgemeinen dadurch, daß man inhaltlich jeweils zusammenhängende Schriftstücke mit
einer Vorrichtung der eingangs genannten Art zu zusammenhängenden Aktenteilen zusammenfaßt und
die einzelnen Aktenteile dann in einem Ordner oder Schnellhefter abheftet.
Vorrichtungen, mit denen einzelne Aktenteile zusammengefaßt werden können und von denen die Erfindung
ausgeht, bestehen aus einem als Leiste ausgebildeten Einhängeteil mit zwei parallelen Lochreihen, von denen
die eine, erste Lochreihe einen Heftstreifen aufnimmt, während die andere, zweite Lochreihe dem Abheftmechanismus, z. B. dem Bügelmechanismus von Ordnern
angepaßt ist. Der Heftstreifen ist durch die erste Lochreihe hindurchgeschoben; seine Enden sind senkrecht zur Leiste hochgebogen, um das abzuheftende
Schriftgut mit seinen Heftlöchern über den Heftstreifen schieben zu können. Danach werden ein Gegenstück
mit an seinen Enden befindlichen, dem Lochabstand im Schriftgut angepaßten Löchern über die Heftstreifenenden gelegt und die Enden des Heftstreifens nach innen
oder nach außen — parallel zum Rand des Schriftgutes — umgebogen. Die bekannten Vorrichtungen (DE-GM
17 46 556) sind aus insgesamt drei Einzelteilen zusammengesetzt: aus dem mit Löchern zum Einhängen der
Vorrichtung in die Ordner versehenen Einhängeteil, dem durch Löcher im Einhängeteil geschobenen
Heftstreifen und dem über die Enden des Heftstreifens geschobenen Gegenstück.
Dies ist schon für die Herstellung sehr aufwendig. Man muß zunächst die einzelnen Teile, Einhängeteil aus
Kunststoff oder Papier, Heftstreifen und Gegenstück
aus Blechmaterial stanzen. Sodann müssen die einzelnen
Teile zum Versand oder Verkauf zusammengesteckt werden, was bei den Fertigungskosten ebenfalls zu
Buche schlägt. Weiterhin ist festzuhalten, daß sich die Heftstreifen bei häufigerem Ein- und Ausheften von
Schriftstücken so umbiegen, daß sie mit der Dauer der Benutzung eine Zick-Zack-Form erhaiten, was das Ein-
und insbesondere das Ausheften erschwert. Zumindest besteht die Gefahr, daß die Löcher am Schriftgut
ausreißen, so daß das einzelne Schriftstück — je nach Ablagesystem — aus dem Ordner herausfallen kann,
sofern man nicht extra die Löcher mit einer Verstärkungsfolie verstärkt
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher die
Nachteile der bekannten Heftvorrichtung vermieden werden. Insbesondere sollen die Fertigung vereinfacht
und damit die Herstellungskosten erniedrigt werden, wobei die Anzahl der Teile insgesamt verringert ist
Weiterhin soll die Benutzung vereinfacht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß der Heftteil eine mit ihrem freien Ende zum Einhängeteil hin weisende, in das Loch im Schriftgut zu
dessen Rand hin einschiebbare Lasche und zwei am anderen Ende mit der Lasche verbundene, parallel und
in erheblichem Abstand zu ihr verlaufende Schenkel aufweist, an deren dem freien Ende der Lasche
benachbarten Enden das Einhängeteil angeordnet ist
Die erfindungsgemäßen Vorrichtungen können mit ihrer Lasche in je ein Loch im Schriftgut eingeschoben
werden, so daß bei zwei Löchern zwei und bei vier Löchern vier Vorrichtungen verwendet werden. Dcbei
besitzt zweckmäßigerweise jede Vorrichtung dit gleiche Form wie die andere.
Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung werden die Herstellungskosten im Vergleich zu denen der bekannten
Vorrichtungen drastisch erniedrigt.
Benötigt man zur Bildung von Heftvorrichtungen der bekannten Ausführungsform drei einzelne, voneinander
in Gestalt bzw. äußerer Form und auch materialmäßig unterschiedliche Teile (Einhängeteil aus Kunststoff oder
Papier oder Pappe, Heftstreifen und Gegenstück jeweils aus Blech) sowie zur Herstellung derselben drei
verschiedene Werkzeuge nebst der Einrichtung, mit der diese drei Teile zusammengesetzt werden müssen, so
braucht man erfindungsgemäß lediglich ein einziges Teil herzustellen, welches auch nur mit einem einzigen
Werkzeug zu fertigen ist: bei einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Kunststoff nur ein Spritzwerkzeug, bei
einer erfindungsgemäßen Vorrichtung aus Metall entweder lediglich ein Stanz- oder lediglich ein
Biegewerkzeug, wenn sie aus Blech oder Draht besteht
Gemäß der Erfindung sollen die Schenkel in erheblichem Abstand zur Lasche angeordnet sein. Dies
hat den Vorteil, daß das abzuheftende Schriftgut rächt zu sehr umgeknickt wird, wobei sich der Abstand nach
der Anzahl der abzuheftenden Schriftstücke richtet. Der Abstand muß somit um so größer gemacht werden, je
mehr Schriftstücke voraussichtlich eingeheftet werden sollen.
Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist darin zu sehen, daß bei Aufbewahrung der
Einzelelemente im Büro erheblich weniger Platz benötigt wird. So können — ähnlich wie Büroklammern
— viele Vorrichtungen in kleinen Kistchen aufbewahrt werden, evtl. sogar dort, wo in Schreibtischen besondere
Fächer für »Kleinmaterial« vorgesehen sind.
Die einzelnen Vorrichtungen können in verschiedenen Ausführungsformen hergestellt sein. So kann das
zur Aufnahme des Abheftelementes am Ordner oder Schnellhefter dienende Einhängeteil ds bügeiförmiger
Abschnitt ausgebildet und über quer zur Lasche verlaufenden Schultern mit den Schenkeln verbunden
sein.
In weiterer Ausgestaltung kann das Einhängeteil als ringförmiger Abschnitt ausgebildet sein, der tangential
mit den die Schenkel verbindenden Schultern, oder
ίο tangential mit den Schenkeln selbst abschließt
Die Lasche selbst kann aus zwei mit den Schenkeln über Querstege verbundenen parallelen Stegen aufgebaut
sein, welche in besonders vorteilhafter Weise an ihren freien Enden miteinander verbunden sein können.
Diese letztgenannte Ausführungsform ist insofern besonders vorteilhaft als zur elastischen Verformung
der Vorrichtung beim Aufschieben auf Schriftgut verhältnismäßig großer Dicke sowohl die Querstege
(Biegeverformung) als auch die Stege selbst (Torsion) herangezogen werden. Damit wird eine zu starke
Verformung des Schriftgutes sowie der Vorrichtung, was bei letzterer evtl. zu Brüchen führen könnte, wenn
deren Steifigkeit zu groß ist verhindert Die Schultern dienen dazu, die Vorrichtung zwischen Loch und Rand
des Schriftgutes zu fixieren, so daß ein Herausrutschen vermieden wird. Dieser Effekt wird dadurch noch
unterstützt, daß sich die Schultern unter einen Winkel zum Rand des Schriftstückes einstellen, so daß dieses
nicht mehr über die Schultern herausrutscht.
Zur weiteren Verbesserung können am freien Ende der Lasche hakenförmige Nasen angeformt sein, deren
an die Lasche angrenzende Querflächen mit den Schultern fluchten. Dies unterstützt die Fixierung.
Die einzelne Vorrichtung und auch die mittels eines Verbindungssteges verbundenen Vorrichtungen können
in bevorzugter Weise aus Kunststoff hergestellt, z. B. gespritzt oder aus einer Kunststoffplatte oder -folie
gestanzt sein. Selbstverständlich ist es auch möglich, die Vorrichtung aus Blech zu stanzen oder aus Draht zu
biegen.
An Hand der Zeichnung, welche einige Ausführungsbeispiele der Erfindung zeigt, sollen die Erfindung
besonders vorteilhafte Ausgestaltungen und weitere Vorteile der Erfindung näher erläutert werden. Es zeigt
■»> Fig. 1 —Fig. 7 je eine Aufsicht auf sieben Ausführungsbeispiele
der Erfindung,
Fig.8 eine Aufsicht auf ein Schriftstück mit der
Vorrichtung gemäß F i g. 3 und
Fig.9 eine Schnittansicht gemäß Linie VIlI-VIlI der
Fig.8.
Im Prinzip besitzen alle Ausführungsbeispiele der Erfindung, wie sie in den F ί g. 1 —7 dargestellt sind, ein
Einhängeteil 11, 21,31,41,5t, 61 und 71 und ein Heftteil
12, 22, 32, 42, 52, 62 und 72. Stellvertretend für alle, außer die nach F i g. 5, soll der Aufbau und Einsatz der
Vorrichtung erläutert werden. Zur Erläuterung ist noch anzumerken, daß bei den Bezugsziffern der Fig. 1—6
die erste Ziffer (Zehnerzahl) die Figur und die zweite Ziffer (Einer) die sich bei diesen Figuren entsprechen-
!■·■■■ den Bauteile bezeichnet
Die Vorrichtung nach der F i g. 3 besitzt also ein bügeiförmiges Einhängeteil 31, welches über Bügel von
nicht weiter dargestellten Bügelmechanismen von Ordnern oder über Heftstreifen von Schnellheftern
<■> geschoben werden kann. Beidseitig am bügeiförmigen
Einhängeteil sind zwei Schultern 33 parallel zu einem nicht weiter dargestellten Schriftgutrand angeformt an
die sich zwei Außenschenkel 34, kurz Schenkel genannt
anschließen, welche senkrecht zu den Schultern 33 verlaufen. Die Enden der Schenkel 34 sind annähernd
senkrecht nach innen abgeknickt und bilden Querstege 35, die in parallel zu den Schenkeln 34 verlaufende Stege
36 übergehen. Die Stege 36 weisen in Richtung Einhängeteil 31, also zum Rand des Schriftgutes, und
sind an ihren freien Enden mittels einer Verbindung 37 verbunden. Die Stege 36 und die Verbindung 37 bilden
in ihrer Gesamtheit eine Lasche 38, deren Funktion an Hand der F i g. 8 und 9 erläutert wird. Der Abstand von
Lasche zu Schenkeln ist verhältnismäßig groß. Er ist direkt abhängig von der Dicke des abzuheftenden
Schriftgutes. Jedenfalls ist er so groß ausgeführt, daß ein zu starkes Verbiegen des Schriftgutes zwischen Lasche
und Schenkeln vermieden ist.
Die Vorrichtung nach der F i g. 1 isi bis auf die Lasche, welche in Fig. I die Bezugsziffer 18 erhält, gleich der
nach Fig.3. Lediglich die Lasche 18 besteht nicht aus zwei Stegen, sondern aus einem einzigen, an den
Querstegen 15, welche den Querstegen 35 entsprechen, angeformten Einzelsteg. Auch sind die Querstege 15
miteinander verbunden.
Die Vorrichtung nach F i g. 2 ist gleich der nach F i g. 1 bis auf das Einhängeteil. Dieses ist ringförmig
ausgebildet und an den Schultern 23 angeformt
Die Vorrichtung nach der F i g. 4 ist wieder gleich der F i g. 1 bis auf die Lasche 48. Deren freies Ende besitzt
zwei beidseitig nach außen weisende widerhakenförmige Nasen 49, deren Querflächen 491 mit den Schultern
fluchten. Dies begünstigt das Haltern der Vorrichtung im Schriftgut.
Die Ausführung nach F i g. 5 ist räumlich insoweit unterschiedlich zu denen nach F i g. 1 bis 4, als Schultern
fehlen, während der ringförmige Einhängeleil 51 sich über die gesamte Breite der Vorrichtung erstreckt.
Damit bildet der Abschnitt 53 zwischen den Schenkeln 54 die eigentliche Schulter, gegen welche der Rand des
Schriftgutes anliegt.
Während die Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 5 in vorteilhafter Weise aus Kunststoff in einem Spritzverfahren
hergestellt sind, ist die Vorrichtung nach F i g. 6 aus einem Stück Draht gebogen. An den bügeiförmigen
Einhängeteil 61 schließen sich Schultern 63 an, welche in senkrecht zu den Schultern 63 verlaufende Schenkel 64
übergehen, deren Enden nach innen zur Bildung von Querstegen 65 und diese wieder zum Einhängeteil 61 hin
zur Bildung der Lasche 68 — aus zwei Stegen 66 — abgebogen sind.
Es ist auch möglich, die Vorrichtung der F i g. 6 aus Kunststoff zu spritzen, ebenso wie es möglich ist, die
Vorrichtungen nach den F i g. 1 bis 5 aus Kunststoffolie oder Blech zu stanzen.
Die F i g. 7 zeigt zwei Vorrichtungen gemäß der Fig. 1, welche mittels eines Verbindungssteges 73
miteinander verbunden sind und so eine Einheit bilden. Auch diese Ausführung kann aus Kunststoff gespritzt
oder aus Blech gestanzt werden.
Die F i g. 8 und 9 zeigen, wie die erfindungsgemäße Vorrichtung benutzt wird. Es wird hierzu die Vorrichtung
nach der Fig.3 verwendet. In einem Schriftstück
81 befindet sich im Abstand D\ vom Rand 82 ein Loch 83 einer üblichen Lochung. Das zweite Loch ist nicht
ι ο weiter dargestellt. Durch dieses Loch 83 wird die Lasche
38 in Pfeilrichtung Fzum Rand 82 des Schriftstückes 81 hin geschoben, bis die Schultern 33 vor dem Rand 82
liegen. Aufgrund der Biegung in dem Einhängeteil 31, der Verbindung 37 und den Querstegen 35 sowie der
Verdrehung in den Stegen 36 stellen sich die Schultern 33 leicht schräg zur Papierfläche, so daß der Rand 82
satt an den Schultern 33 anliegt und ein Herausrutschen der Vorrichtung vermieden wird. Natürlich wird sich —
wie es nicht dargestellt ist — das Papier ebenfalls leicht verbiegen. Bei steifem Papier oder vielen Schriftstücken
ist dies aber um so weniger der Fall. Der Abstand D2 ist,
wie in den F i g. 1 bis 8 zu ersehen, groß. Je größer man ihn macht, desto mehr Schriftstücke können abgeheftet
werden. Der Abstand D\ ist genormt: er entspricht dem Abstand der Lochung vom Rand eines Schriftstückes. Es
ist zu erkennen, daß bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1, 3, 4, 7 und 8 vorzugsweise das freie Ende e
der Lasche 18,38,48 das Widerlager für den Bügel der
Ordnermechanik bildet Dazu befindet sich z. B. in
3d Fig. 1, 3 und 8 das Ende e der Lasche 18, 38 in einer
solchen Lage an den Schultern 33, bzw. dem das Einhängeteil 11, 31 begrenzenden, im wesentlichen
halbkreisförmigen Bügel, daß eine kreisförmige freie Durchgangsöffnung (s. strichpunktierter Kreis k in
F i g. 1 und 8) entsteht. Das Ende e verhindert also, daß die Ordnermechanik sich an die Kante 82 (F i g. 8) des
Schriftgutes hineindrückt Dazu kann das Ende ebzw. 37
etwa in der Verlängerung der Schultern 13 bzw. 33 liegen.
Bei einer Ausführung für genormte 5,5 mm-Lochungen
kann eine besonders bevorzugte Ausführungsform nach F i g. 3 oder 8 bei einer Gesamtlänge von ca. 23 mm
eine Lasche von ca. 15 mm Länge und ca. 4 mm Breite haben, während der Innenabstand zwischen den Stegen
36 der Lasche und den Schenkeln 34 mit ca. 3,5 mm in
der Größenordnung der Laschenbreite und etwa bei der vierfachen Laschenlänge liegt Der zwischen dem
bügeiförmigen Einhängeteil und dem Ende e der Lasche 38 bzw. des Verbindungsabschnittes 37 liegende Kreis k
hat einen Durchmesser von ca. 6 mm, wobei das freie Ende e mit der Innenbegrenzung der Schultern 33
fluchtet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern oder dergleichen, mit einem
durch wenigstens ein Loch am Rande des Schriftgu- s tes hindurchsteckbaren Heftteil und einem Einhängeteil, durch welches wenigstens ein Abheftelement
greifen kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Heftteil (12,22,32,42,52,62) eine mit ihrem
freien Ende zum Einhängeteil (11,21,31,41,51,61)
hinweisende in das Loch (83) im Schriftgut (81) zu dessen Rand (82) hin einschiebbare Lasche (18, 28,
38, 48, 58, 68) und zwei am anderen Ende mit der Lasche verbundene, parallel und in erheblichem
Abstand zu ihr verlaufende Schenkel (14,24,34,44, is
54, 64) aufweist, an deren dem freien Ende der Lasche benachbarten Enden das Einhängeteil
angeordnet ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Aufnahme des Abheftelemen-
tes dienende Einhängeteil (U, 31, 41, 61) als bügeiförmiger Abschnitt ausgebildet und über quer
zur Lasche verlaufenden Schultern (13, 33, 43, 63) mit den Schenkeln (14,34,44,64) verbunden ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil (21) als ringförmiger
Abschnitt ausgebildet ist, der tangential mit den die Schenkel (24) verbindenden Schultern (23) abschließt
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einhängeteil (51) als ringförmiger
Abschnitt ausgebildet ist, welcher tangential mit den Schenkeln (54) abschließt
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Lasche (38,58,68) aus zwei mit den Schenkeln (34,
54, 64) über Querstege (35, 55, 65) verbundenen parallelen Stegen (36,56,66) aufgebaut ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (36,56) an ihren freien Enden
miteinander verbunden sind.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche I bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß an
das freie Ende der Lasche (48) wenigstens eine hakenförmige Nase (49) angeformt ist, deren an die
Lasche angrenzenden Querflächen (491) mit den Schultern (43) fluchten.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche t bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus Kunststoff hergestellt ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff gespritzt ist.
10. Vorrichtung nach Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einer Kunststoffolie
gestanzt ist. v>
11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie
aus Blech gestanzt ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Drahtstück derart w>
gebogen ist, daß die freien Enden des Drahtstückes gleichzeitig das freie Ende der Lasche bilden.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche! bis It, dadurch gekennzeichnet, daß
wenigstens zwei einzelne Vorrichtungen (71, 72) *~>
zum Einschieben in ein Loch mittels je eines Verbindungssteges (73) miteinander verbunden sind,
wobei der Abstand der Laschen bzw. der Einhängeteile dem Abstand der Löcher im Schriftgut
entspricht
14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das freie
Ende (e) der Lasche (18, 38,48) einen Anschlag für das in das Einhängeteil (11, 31, 41) einzuführende
Abheftelement bildet
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende (e) einen durch
die Innenbegrenzung des Einhängeteils gebildeten Kreis (jy tangiert
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende (e)
im wesentlichen fluchtend mit den Schultern (13,33, 43) angeordnet ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618795 DE2618795C3 (de) | 1976-04-29 | 1976-04-29 | Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762618795 DE2618795C3 (de) | 1976-04-29 | 1976-04-29 | Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2618795A1 DE2618795A1 (de) | 1977-11-10 |
DE2618795B2 true DE2618795B2 (de) | 1979-01-18 |
DE2618795C3 DE2618795C3 (de) | 1979-10-18 |
Family
ID=5976586
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762618795 Expired DE2618795C3 (de) | 1976-04-29 | 1976-04-29 | Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2618795C3 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3629502A1 (de) * | 1986-08-29 | 1988-03-10 | Kurt Reim | Halteringe fuer einen blattstapel |
DE19826571A1 (de) * | 1998-06-15 | 1999-12-16 | Tuerk Sven Olof | Mehrzweckklammer mit Zusatzfunktion |
ITVI20050219A1 (it) * | 2005-08-02 | 2007-02-03 | Quintilia Pistolesi | Dispositivo per il collegamento amovibile di gruppi di fogli o elementi laminari, particolarmente a raccoglitori ad anelli o supporti similari |
-
1976
- 1976-04-29 DE DE19762618795 patent/DE2618795C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2618795C3 (de) | 1979-10-18 |
DE2618795A1 (de) | 1977-11-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69906364T2 (de) | Vorrichtung zum binden von blättern und zusammengebundene blätter | |
EP0499152B1 (de) | Mappe oder dergleichen | |
DE2618795C3 (de) | Vorrichtung zum Abheften von Schriftgut in Ordnern, Schnellheftern o.dgl | |
EP1967386A1 (de) | Schreibgerät mit einem Clip | |
EP0681530B1 (de) | Ringbindung mit 6-seitigem oder 8-seitigem umschlag | |
DE2538418C2 (de) | Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut | |
AT302965B (de) | Hängeschiene für am Rücken aufzuhängende Aktenhefter | |
DE2231115A1 (de) | Aufreihvorrichtung fuer loseblattheftung | |
DE2614206A1 (de) | Haengeschiene mit tasche zur aufnahme von schriftgut | |
DE7527298U (de) | Heftmechanik zum abheften von gelochtem schriftgut | |
DE2513543C3 (de) | Vorrichtung zum Ausheben und Bündeln von gelochtem Schriftgut | |
DE1078537B (de) | Aufreihvorrichtung aus Kunststoff fuer Sammelmappen | |
DE3207194C2 (de) | Sammelmappe | |
AT206862B (de) | Hefteinrichtung für Schnellhefter u. dgl. | |
DE2800055A1 (de) | Einteiliger heftstreifen | |
DE2001254C (de) | Tabelliermappe zur Aufnahme variabler Mengen von Tabellierpapier | |
DE2130459C3 (de) | Mappe zur Ablage veriabler Mengen von Papierbogen, insbesondere Tabellierpapier | |
DE644624C (de) | Hefter zum Einhaengen auf die Aufreihstifte von Sammelmappen | |
DE1932490C (de) | Heftvorrichtung fur Briefordner | |
DE2446786C2 (de) | Reiter | |
DE202009002368U1 (de) | Behältnis für ein Geometriedreieck | |
DE1073445B (de) | Aufreihvorrichtung für Sammelmappen, insbesondere Schnellhefter | |
DE7202114U (de) | Aufreihvorrichtung fur gelochtes Schriftgut | |
DE9404827U1 (de) | Bindung für gelochtes Blattgut | |
DE10054460A1 (de) | Hefter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |