DE2800055A1 - Einteiliger heftstreifen - Google Patents

Einteiliger heftstreifen

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DE2800055A1
DE2800055A1 DE19782800055 DE2800055A DE2800055A1 DE 2800055 A1 DE2800055 A1 DE 2800055A1 DE 19782800055 DE19782800055 DE 19782800055 DE 2800055 A DE2800055 A DE 2800055A DE 2800055 A1 DE2800055 A1 DE 2800055A1
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Germany
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Withdrawn
Application number
DE19782800055
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English (en)
Inventor
Siegfried Dellweg
Peter Nawrath
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Landscapes

  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Einteiliger Heftstreifen
  • Die Erfindung betrifft einen einteiligen Heftstreifen zur Aufnahme von Schriftgut.
  • ISeftstreifen dienen zur erstellung von heftartig zusammengehaltenen Schriftblättern, die in Schnellheftern oder Ordnern untergebracht werden.
  • Der bekannte Heftstreifen besteht aus einem E.unststoff- oder Kartonblatt, welches welches eit zwei Lochungen zum Einhängen in einen Ordner oder Schnellhefter versehen ist. An diesem gelochten Karton- oder Kunststoffblatt ist ein Metallstreifen befestigt, dessen Enden zu hochstehenden Zungen aufgebogen und durch die Lochungen der zusammen zu heftenden Blättern gesteckt werden. Alsdann werden die Zungen durch eine Deckleiste gesteckt und umgebogen. Damit ist der bekannte IIeftvorgang beendet.Somit besteht der bekannte Heftstreifen aus drei Teilen wobei zwei Teile miteinander verbunden sind, nämlich das gelochten Earton- oder Kunststoffblatt mit dem etallstreifen, indessen die Deckleiste als getrenntes Teil auswecheslbar ist.
  • Es sind auch einteilige Heftstreifen bekannt, beispielsweise durch das deutsche Gebrauchsmuster 73o3355. Der Iiefststreifen nach dieser Ausführung kann aber nur eine sehr beschrnkte Anzahl von Schriftstücken aufnehmen und eignet sich zudem nicht zur Einhängung in einen Schnellhefter oder Ordner. Andere Vorschläge, beispielsweise in der Art der Offenlegun0-sschrift 1 955 851 sind sperrig was auf alle Vorschläge zutrifft die Aufreihdorne oder Aufreihstifte beinhalten. Planparallel aufeinander zu legende iieftstreifen die üblicherweise aus einer Heftplatte mit aufbiegbaren Zungen und einer unverlierbaren Deckleiste bestehen, sind nicht bekannt.
  • ber bekannte Heftstreifen hat noch weitere Nachteile.
  • Es geschieht häufig, daß die Deckleiste bei dem Heft vorgang zwischen das Schrift gut gerät und gesucht werden muß. Und weiter sind die Metallzungen nach mehrmaligem Gebrauch des Heft streifens so deformiert, daß Sie kaum noch auf die Deckleiste angedrückt werden können und die Zungenspitzen hinderlich hoch stehen.
  • Die Aufgabe die der Erfindung zu Grunde lag, war die Ausbildung eines Heft streifens, dessen Handhabung und Funktion die bisherigen Anwendungsgewohnheiten nicht ändert, jedoch die Nachteile der bekannten Heftstreifen vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Deckleiste mit der Heftplatte ebenso verbunden ist wie die aufbiegbaren Zungen, die bei Beendigung des Heftvorganges umgelegt und an der Deckleiste arretiert werden.
  • Vier Ausführungsbeispiele des erfindungsgemäßen, einteiligen Hefttreifens sind nachstehend anhand der Skizzen beschrieben.
  • Es stellen dar: Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, einteiligen Heft streifens vor Ingebrauchnahme Fig. 2 eine Draufsicht auf den einteiligen Heftstreifen nach Zusammenheftung von Schriftgut, Fig. 3 ein Schnitt gemäß Schnittlinie auf Fig. 2 in fünffacher Vergrößerung, Fig. 4 das Profil der Deckleiste gemäß Schnittlinie auf Fig. 1.
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, einteiligen Heft streifens nach Zusammenheftung von Schriftgut, Fig. 6 eine Draufsicht auf ein drittes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, einteiligen Heftstreifens in der Position wie Fig. 2, und 5, Fig. 7 eine Draufsicht auf ein viertes Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, einteiligen Heftstreifens in der Position wie Fig. 2, 5, und 6, Fig. 8 einen vergrößerten Schnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel nach Fig. 5, Fig. 9 einen vergrößerten Schnitt durch das dritte Ausführungsbeispiel nach Fig. 6, Fig.10 einen vergrößerten Schnitt durch das vierte Ausführungsbeispiel nach Fig. 7, Fig.11 die vergrößerte Seitenansicht einer Zunge.
  • Die Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 zeigt den erfindungsgemäßens einteiligen Heftstreifen in seiner flachen, raumsparenden Ausgangs- und Handelsform. Der geschlossene Umriss lässt den Einteilcharakter des Erfindungsgegenstandes erkennen, da alles, was zu diesem Heftstreifen gehört miteinander verbunden ist.
  • An der Heftplatte (2) sind die ungen (3) ebenso angeformt, wie er die Verbinder (7) die Deckleiste (6). Zu fertigen wäre der erfindungsgemäße, einteilige Heftstreifen wie erkenntlich aus einem Kartonblatt ebenso wie aus einer Kunststoffolie, oder aus einer Metallfolie, wie aber auch aus Kunststoff im Spritzgußverfahren. Fig. 2 zeigt das gleiche Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen, einteiligen Heftstreifens wie Fig. 1 jedoch in der Funktionsstellung, d.h.
  • nach der Einheftung des Schriftgutes (14). In dieser Position sind zunächst die Zungen (3) hochgdbogen -und durch das Schriftgut geführt und abschließend durch die Schlitze (8) der Deckleiste (6). Wiederum direkt an den Schlitzen (8) abgebogen werden die Zungen unter die Brücken (10) der Deckleiste geschoben. Unter der Brücke (10) befinden sich Zähne (11) die mit den Zähnen (9 ) auf den Zungen (6) in Eingriff geraten.
  • Auf diese Weise entsteht ein sauberer Abschluß der Heftung bei der sich keine Zungenspitzen abheben können und keine Deformation der Zungen erwartet werden kann.
  • Auf Fig. 3 ist der Eingriff der Zähne im vergrößerten Maßstab dargestellt und zwar entsprechend der Schnittlinie auf Fig. 2. Davon ausgehend, daß der erfindungsgemäße Heft streifen aus Kunststoff oder aus einem Sandwichkarton gefertigt ist, erweist sich die nickhilfe (4) am Zungenansatz als sehr hilfreich um eine möglichst scharfe, rechtwinkelige Hochbiegung der Zungen zu gewährleisten. Erfindungsgemäß können solche Knickhilfen (4) auch über die ganze Zunge (3) verteilt sein wie die Fig. 11 hervDrhebt. Mit der Verteilung der Knickhilfen auf die ganze Zunge soll eine möglichst bogenfreie Umbiegung der Zungen erreicht werden. Damit sich die Zungenspitze nicht unter die Deckleiste schieben kann, ist die in Zungenrichtung liegende Begrenzung (15) des Deckleistendurchbruches (12) abgeschrägt, was angepasst auch auf die Zungenspitzen zutrifft.
  • In üblicher Weise ist die Heftplatte (2) mit den runden Einhänglochungen (5) versehen, und üblichweise sind auch die Lochungen (16) im Schriftgut rund. Rund können auch die Lochungen (8) in der Deckleiste sein, doch erfindungsgemäß wird anstelle der runden Lochung ein Schlitz vorgeschlagen.
  • Der Verbinder (7) der die Deckleiste (6) an die Heftplatte (2) bindet liegt in der Ausgangposition, d.h.
  • in der Lieferform des erfindungsgemäßen Heftstreifens gleichflächig mit der Heftplatte und der Deckleiste. Das hat zwei Gründe. Es soll nämlich bei der Stapelung der Heft streifen der Blattcharakter erhalten bleiben und trotzdem eine Variierbarkeit des Abstandes zwischen der Heftplatte und der Deckleiste gewährleistet bleiben was durch die, in der Blattebene gegebene Biegung des Verbinders (7) sicher gestellt ist. Bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform des Verbinders stellt sich dann noch der Vorteil ein, daß der Verbinder auch in der Funktionsstellung des Heftstreifens flach bleibt, insbesondere, wenn der Verbinderansatz an der Deckleiste oder an der Reftplatte ebenfalls mit einer Kniekhilfe versehen ist.
  • Heftstreifen sind Massenartikel die in möglichst flachen Paketen in den Handel kommen müssen. Um dabei im Falle des erfindungsgemäßen Heftstreifens durch die Brücke (io) der Deckleiste (6) keine Aufdickung hinnehmen zu müssen, ist die Brücke konisch ausgebildet wie Fig. 4 im vergrößerten Maßstab zeigt. Diese Konizität betrifft die Seitenflächen (13) der Brücke (o) Die Lösung des Heftstreifens gemäß der Erfindung aus dem Schriftgut erfolgt in der Weise, daß die Zunge (3) durch den Deckleistendurchbruch (15) auf das Schriftgut gedrückt wird, wodurch die ZUhne sich voneinander lösen. Mit dem gleichen Andruck, doch schiebend wird die Zunge aus dem Brückebogen (1o) herausgeschoben.
  • Die drei weitere Ausführungsbeispiele zeigen noch drei verschiedene Arretierungsmöglichkeiten der Zungen (3) an, bezw. in den Deckleisten (6). Nach Fig. 5 und Fig. 8 ist die Deckleiste (6) an Stelle der Brücken (10),Fig. 1 bis 4, mit Winkelleisten (17) versehen unter dienen die Zunge Aufnahme findet. Die Winkelleisten ermöglichen die Vermeidung des Durchbruches,unter der Brücke, durch die Deckleiste, der aus fertigungstechnischen Gründen, bei der Ausbildung der Brücken nicht zu vermeiden ist. Unter den Winkelleisten (17) und an den Rändern der Zungen (3) können erfindungsgemäß auch Zähne angeformt sein.
  • Das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 6 und 9 zeigt ähnliche Elemente der Zungenarretierung wie das Ausführungsbeispiel nach den Figuren 5 und 8. Der Unterschied besteht darin, daß die Zunge (3) nicht unter die Winkelleisten geschoben, sondern in dieselben eingesprengt werden, was durch eine entsprechende Ausbildung (19) der Zungenränder erreicht wird, die auf den Schrägungen (22) der Winkelleisten (17) unter die Winkelleisten gleiten gleiten, sobald ein entsprechender Druck auf die Zungen ausgeübt wird.
  • Bei dem vierten Ausführungsbeipiel,nach den Figuren 7 und io, wird die Arretierung der Zungen (3) an der Deckleiste (6) dadurch erreicht, daß die Deckleiste mit wenigstens zwei Knöpfen (21), und die Zungen mit entsprechenden Knopflöchern (20) versehen sind, die durch Druck in Eingriff zu bringen sind.
  • Mit der Erfindung wird neben dem Vorteil der einteiligen Ausführung des Heft streifens die Funktion in der Weise verbessert, daß eine stets exakte Anlage der Zungen an die Deckleiste, auch nach längerem Gebrauch gewäh>-leistet ist und eine Deformation derselben vermieden wird, was einer Erhöhung der Lebens- und Gebrauchsdauer gleich kommt.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Einteilige Heftleiste dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Heftplatte (2) ein Teil bildende Zungen (3) in die Deckleiste (6) einzuschieben oder einzuklemmen sind, was durch die Zunge (9) übergreifende Brücken (lo) und Leisten (17) erreicht wird.
  2. 2. Einteilige Heftleiste dadurch gekennzeichnet, daß die mit der Heftplatte (2) ein Teil bildenden Zungen (3) mit Bohrungen (20) versehen sind und die Deckleiste (6) wenigstens zwei Knöpfe (21) oder Nocken aufweist, die in die Zungenbohrungen (20) einzuklemmen sind.
  3. 3. Einteilige Heftleiste nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (7) planparallel zur Heftplatte (2) und zur Deckleiste liegend, eingegwinkelt ist.
  4. 4. Einteilige Reftleiste nach Anspruch 1., 2. und 3. dadurch gekennzeichnet, daß an den Zungen- und Verbinderansätzen Knickhilfen (4) vorgesehen sind.
  5. 5. Einteilige Heftleiste nach Anspruch 1. bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) auf ihrer ganzen Länge mit Knickhilfen (4) versehen sind.
  6. 6. Einteilige Heftleiste nach Anspruch 1. bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß die Zungen (3) und die Brücken (io) wie auch die Leisten (17) mit Zähnen versehen sind.
DE19782800055 1978-01-02 1978-01-02 Einteiliger heftstreifen Withdrawn DE2800055A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167983A2 (de) * 1984-07-13 1986-01-15 Helmut Moosmüller Heftmechanik für gelochtes Schriftgut
DE19651395A1 (de) * 1996-12-11 1998-07-02 Copy Lein Gmbh Abheftstreifen für die geordnete Ablage von Schriftstücken

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0167983A2 (de) * 1984-07-13 1986-01-15 Helmut Moosmüller Heftmechanik für gelochtes Schriftgut
EP0167983A3 (de) * 1984-07-13 1987-10-07 Helmut Moosmüller Heftmechanik für gelochtes Schriftgut
DE19651395A1 (de) * 1996-12-11 1998-07-02 Copy Lein Gmbh Abheftstreifen für die geordnete Ablage von Schriftstücken

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