DE2538418C2 - Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut - Google Patents

Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut

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DE2538418C2
DE2538418C2 DE19752538418 DE2538418A DE2538418C2 DE 2538418 C2 DE2538418 C2 DE 2538418C2 DE 19752538418 DE19752538418 DE 19752538418 DE 2538418 A DE2538418 A DE 2538418A DE 2538418 C2 DE2538418 C2 DE 2538418C2
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Horst F. 5439 Bad Marienberg Steup
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut mit wenigstens
ίο zwei aus biegsamem, elastischem Materialhergestellten Heftzungen, die jeweils mit ihrem einen Ende an einem Schriftgutträger gehalten sind und mit ihrem anderen Ende an einem an einer flachen Deckleiste, die zum Zusammendrücken bzw. zum Zusammenhalten des Schriftgutes dient und öffnungen für die Heftzungen sowie Ansätze zum Aufnehmen der Heftzungen beim Ausheften einzelner Blätter aufweist, lösbar befestigt sind.
Heftmechaniken werden bei Schriftgutträgern, z. B.
ΛΛΙ w«*l «#■*»■*%>■ l«, HHKgVVlUtIbIIl, I I IM Ig Vl IWIIWI 11, kJVI UlCl Il lCl ~ tern usw. grundsätzlich dazu verwendet, um gelochtes Schriftgut in bzw. an dem betreffenden Schriftgutträger abzuheften. Sie bestehen im einfachsten Fall aus Heftzungen, die von einem flachen Metallstreifen gebildet sind und auf die das gelochte Schriftgut derart aufgereiht wird, daß die 1 ieftzungen durch die im Schriftgut vorgesehenen Locher hindurchreichen. Als Abschluß dient in der Regel eine aus flachem Material, beispielsweise aus flachem Metall hergestellte Deckleiste mit
jo zwei Löchern, durch die die Heftzungen hindurchgeführt werden. Durch Umbiegen der Heftzungen wird das Schriftgut zusammengehalten. Besonders umständlich ist bei derartigen Heftmechaniken das Ausheften einzelner Blätter aus einem Schriftgutstapel, da hierfür zunächst das über einem auszuheftenden Blatt liegende Schriftgut ausgeheftet werden muß, bevor das gewünschte Blatt entnommen werden kann. Im Anschluß daran muß das ausgeheftete. Schö'.gut in der Regel Blatt für Blatt auf die Heftzungen wieder aufgereiht
werden. Ähnliches gilt beim nachträglichen Einheften einzelner Blätter in einen vorhandenen Schriftgutstapel.
Um das Aus- und Einheften einzelner Blätter aus bzw.
in einen Schriftgutstapel zu erleichtern, wurde bereits eine Heftmechanik der eingangs geschilderten Art vorgeschlagen (DE-PS 5 43 464), bei der an der Deckleiste Ansätze angeformt sind, die beim Ein- und Ausheften einzelner Blätter in bzw. aus dem Schriftgutstapel vorübergehend mit den Heftzungen verbunden werden können, so daß nach diesem Verbinden der vor den
so einzuheftenden bzw. auszuheftenden Blättern liegende Teil des Schriftgutstapels vorübergehend auf die Ansätze an der Deckleiste geschoben werden kann. Im bekannten Fall ist hierbei jedoch immer noch eine relativ aufwendige und umständliche Handhabung erforderlieh. Bei der bekannten Heftmechanik sind nämlich die mit den Heftzungen zu verbindenden Ansätze an den beiden Stirnseiten der als flachs Lasche ausgebildeten Deckleiste derart angeformt, daß sich diese Ansätze in Richtung der Deckleistenachse erstrecken. Um die beiden Ansätze mit den Heftzungen verbinden zu können bzw. um im Anschluß daran einen Teil des abgehefteten Schriftgutstapels vorübergehend auf die Ansätze schieben zu können, ist es notwendig, die Deckleiste von Hand um eine Achse quer zur Deckleistenlängsachse so
b% zu verbiegen, daß die beiden Enden der Ansätze in die gleiche Richtung zeigen und die Ansätze im wesentlichen parallel zueinander und senkrecht zur Längserstrcckung der Deckleiste liegen und außerdem einen
Abstand voneinander aufweisen, der dem Abstand der aufgebogenen Heftzungen bzw. dem Lochabstand des Schriftgutes entspricht Erst nach diesem Verbiegen der Deckleiste können die Ansätze mit den aufgebogenen Heftzungen verbunden werden.
Auch beim späteren Aufschieben eines Teils des abgehefteten Schriftgutes bzw. bei dem sich hieran anschließenden Entnehmen oder Einfügen eines Blattes in den Schriftgutstapel muß die Verformung der Deckleiste von Hand aufrechterhalten werden, um vor allem ein seitliches Einreißen der Lochung in den einzelnen Schriftgutblättern zu vermeiden. Die Handhabung der bekannten Heftmechanik ist daher sehr umständlich, und zwar vor allem auch deswegen, weil der Benutzer gezwungen ist, die eigentliche Manipulation am Schriftgut (vorübergehendes Aufschieben eines Teils des abgehefteter; Schriftgutstapels auf die Ansätze an der Deckleiste, Ein- und Ausheften einzelner Blätter usw.) mit einer einzigen Hand durchzuführen, da mit der anderen Hand die Verformung der Deckleiste aufrechterhalten werden muß.
Bekannt ist weiterhin eine Heftmechanik (DE-AS 10 74 549) mit einer Deckleiste, die mit zwei von einer gemeinsamen Längsseite der Deckleiste wegstehenden Ansätze versehen ist. Bei dieser bekannten Heftmechanik ist es jedoch nicht möglich, die Ansätze an der Deckleiste mit den Hsftzungen zu verbinden. Vielmehr soll im bekannten Fall das Ein- und Ausheften einzelner Blätter in bzw. aus einem Schriftgutstapel dadurch erleichtert werden, daß die Ansätze an der Deckleiste bei noch auf den Heftzungen aufgereihtem Schriftgut in die Lochung des Schriftgutes eingeführt werden, wobei nach dem Lösen bzw. Aufbiegen der Heftzungen zuvor der auszuheftende Teil des Schriftgutstapels von Hand angehoben, anschließend auf die Ansätze an der Deckleiste aufgefädelt und dann zusammen mit der Deckleiste abgenommen wird. Dies setzt ebenfalls eine umständliche Manipulation voraus.
Da bei i'.ieser bekannten Heftmechanik keine feste Verbindung zwischen den Heftzungen und den Ansätzen an der Deckleiste möglich ist, ist auch nicht auszuschließen, daß beim Ausheften einzelne Blätter des Schriftgutstapels von den Ansätzen an der Deckleiste nicht erfaßt werden und dann schließlich als lose, d. h. nicht aufgereihte Blätter vorliegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Heftmechanik der eingangs geschilderten Art zu schaffen, die unter Beibehaltung des grundsätzlichen Vorteils einer billigen und preiswerten Herstellung eines vereinfachte Handhabung beim Ausheften einzelner Blätter aus einem abgehefteten Schriftgutstapel bzw. beim Einheften einzelner Blätter in einen abgehefteten Schriftgutstapel gestattet.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Heftmechanik erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die beiden Ansätze an einer gemeinsamen Längsseite der Deckleiste parallel zueinander verlaufend und von dieser Längsseite wegstehend vorgesehen sind.
Die erfindungsgemäße Heftmechanik gestattet unter Beibehaltung der grundsätzlichen Vorteile des Standes der Technik hinsichtlich einer einfachen und preiswerten Herstellung sowie hinsichtlich der Vermeidung von zusätzlichen, leicht verlierbaren Teilen ein besonders vereinfachtes Entnehmen bzw. Einfügen von Blättern in einen Schriftgutstapel unter Verwendung der an der Deckleiste vorgcsehei/.n Ansätze, wobei es nicht notwendig ist, diese Deckleiste von Hand zu verbiegen und für den gesamten Entnahme- bzw. Einfügungsvorgang im gebogenen Zustand zu halten, und wobei auch nicht die Gefahr besteht, daß beim vorübergehenden Aufschieben bzw. Verlagern eines Teils des Schriftgutstapels auf die Ansätze einzelne Blätter des Schriftgutstapels von den Ansätzen nicht erfaßt und dann als lose, d. h. nicht aufgereihte Blätter vorliegen.
Nach dem Verbinden der an der gemeinsamen Längsseite der Deckleiste in einem dem Abstand der Lochung des Schriftgutes entsprechenden Abstand voneinander vorgesehenen Ansätze mit den Heftzungen kann die Deckleiste zum Verschieben bzw. zum Verlagern eines Teiles des Schriftgutstapels auf die Ansätze seitlich von dem auf den Heftzungen aufgereihten Schriftgut abgelegt werden, ohne daß ein zusätzliches Halten der Deckleiste von Hand erforderlich ist, so daß dem Benutzer für die eigentliche Manipulation am Schriftgut (vorübergehendes Aufschieben eines Teifs des abgehefteten Schriftgutes auf die Ansätze, Ein- bzw. Ausheften einzelner Blätcer usw.) beide Hände zur Verfügung stehen. μ Die erfindungsgemäße Heftmecianik kann besonders preiswert aus Kunststoff hergestellt werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Figuren an AusJührungsbeispielen näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht auf eine Heftmechanik gemäß der Erfindung:
Fig.2 und 3 Einzeldarstellungen verschiedener Deckleisten zur Verwendung bei der Heftmechanik gemaß der Erfindung;
F i g. 4 einen seitlichen Schnitt durch einen Schriftgutträger zusammen mit schlauchförmigen oder vollprofiligen Heitzungen aus Kunststoff oder Metall zur Verwendung bei der Heftmechanik gemäß der Erfindung; F i g. 5 eine Darstellung ähnlich F i g. 4, jedoch bei einer geänderten Ausbildung der Heftzungen;
Fig.6 einen Schnitt durch einen Schriftgutträger sowie durch einen an diesem Schriftgutträger mit einer Heftmechanik gemäß der Erfindung abgehefteten Schriftgutstapel.
In der F i g. 1 ist mit der Bezugsziffer 1 ein Schriftgutträger, z. B. Hängehefter, Schnellhefter, Hängeordner usw. bezeichnet, in welchem ein in der F i g. 1 nicht näher dargestelltes, gelochtes Schriftgut abgeheftet werden soll. Zu diesem Zweck ist an dem Schriftgutträger 1 eine Heftmechanik vorgesehen, welche die beiden Heftzungen 2 sowie die Deckleiste 3 aufweist. Die Heftzungen 2 bestehen bei ihrer in den Fig. 1—4 gezeigten Ausführung aus Schlauch- oder Vollmaterial mit von so Bohrungen 2'" gebildeten schlauchförmigen Enden, wobei dieses Schlauch- oder Vollmaterial vorzugsweise ein elastischer Kunststoff ist und zur Befestigung am ochriftgutträger 1 durch die Öffnungen 4—7 oder nur durch die öffnungen 4 und 7 (F i g. 4) des Schriftgutträgers 1 hindurchgeschlungen ist. Die beiden bus den öffnungen 4 und 7 vorstehenden Längen dieses Schlauchoder Vollmaterials bilden die beiden Heftzungen 2. An einer Längsseite 'Jer flachen bzw. bandförmig ausgebildeten Deckleiste 3 sind zwei Ansätze 8 angeformt, die sich seitlich zur Deckleiste 3 und vorzugsweise parallel zu den Oberflächenseiten dieser Deckleiste erstrecken und an denen die schlauchförmigen Heftzungen 2 mit ihren Enden lösbar befestigt werden können. In der F i g. 1 ist die dort gezeigte obere Heftzunge 2 zn dem betreffenden Ansatz 8 befestigt, während die untere Heftzunge 2 von dem zugehörigen Ansatz 8 abgezogen bzw. gelöst wurde.
Um ein unerwünschtes Herunterrutschen der Enden
5 6
der Heftzungen 2 von den Ansätzen 8 zu vermeiden, dem auf den Heftzungen 2 aufgereihten Teil des Schriftsind letztere an ihren Enden jeweils mit einer pilzartigen gutstapels freiliegt.
Verdickung 9 versehen, so daß die auf diese pilzartige Nun werden die Heftzungen 2 von den Ansätzen 8 Verdickung 9 aufgeschobenen Enden der schlauchför- getrennt, so daß das gesuchte Blatt entnommen werden
migen Heftzungen 2 dort aufgrund der Eigenelastizität ? kann, wobei sich ein Teil des Schriftgutstapels auf den
des für die Heftzungen verwendeten Materials durch Ansätzen 8 und ein Teil des Schriftgutstapels auf den
Klemmsitz gehalten werden. Heftzungen 2 befindet. Nach der Entnahme des betref-
-In der Deckleiste 3 sind weiterhin zwei seitlich offene fenden Blattes werden die Enden der Heftzungen 2 wie-
Schlitze 10 vorgesehen, die sich keilförmig zu ihrem derum mit den Ansätzen 8 der Deckleiste 3 bzw. 3'
geschlossenen Ende hin verengen und sich vorzugswei- io verbunden, so daß der sich auf den Ansätzen 8 befindli-
se senkrecht zu den Ansätzen 8 erstrecken. Die Schlitze ehe Teil des Schriftgutstapels wieder auf die Heftzun-
10 sind bei ti zu der den Ansätzen 8 abgewendeten gen 2 zurückgeschoben werden kann. Im Anschluß dar-
Seite der Deckleiste 3 hin offen, so daß die Heftzungen 2 an wird die Deckleiste 3 bzw. 3' mittels der sich keilför-
von der Seite her jeweils in einer der Schlitze 10 einge- mig verengenden Schlitze 10 an den Heftzungen 2 befe-
führt und in dem sich keilförmig verengenden Teil des 15 stigt. Auf diese Weise ist es möglich, jedes beliebige
betreffenden Schlitzes 10 festgeklemmt werden können. Blatt aus dem abgehefteten Schriftgutstapel zu entneh-
Bei der in der F i g. 3 gezeigten Ausführung der Deck· men, ohne daß zuvor darüberliegendes Schriftgut derart leiste 3' sind zusätzlich zu den sich keilförmig verengen- süsgchcftct werder. muß, daß ei nach dem Ausheften in den Schlitzen 10 an der mit den Ansätzen 8 versehenen loser, d. h. in nicht aufgereihter Form vorliegt. Die AnSeite der Deckleiste 3' weitere seitlich offene und 20 sätze 8 weisen eine Länge auf, die gleich oder größer ist schräg zu den Ansätzen 8 verlaufende Schlitze 12 vorge- als die Dicke der maximal abzuheftenden Schriftgutsehen, in welche die aus den Schlitzen 10 herausragen- menge, und sind zumindest im Bereich ihrer Verdickung den Enden der Heftzungen 2 zur zusätzlichen Sicherung 9 im Querschnitt kreisförmig bzw. oval ausgebildet, woder Deckleiste 3' an den Heftzungen 2 seitlich hineinge- bei der Durchmesser der Ansätze an ihren Enden derart schoben werden, wie dies in der F i g. 3 mit unterbroche- 25 an die Heftzungen 2 angepaßt ist, daß sich nach dem nen Linien angedeutet ist. Die Heftzungen 2 verlaufen Befestigen einer Heftzunge 2 an einem Ansatz 8 zwidabei zwischen den Schlitzen 10 und 11 auf der einen sehen d'-isem Ansatz und der zugehörigen Heftzunge Oberflächenseite (z. B. auf der Oberseite) der Deckleiste ein stufenloser Übergang ergibt.
3'und im Bereich ^er durch die Schlitze 12 gebildeten Fig.5 zeigt als weitere mögliche Abwandlungen Zunge 13 auf der anderen Oberflächenseite (z.B. auf der 30 zwei verschieden ausgeführte Hifuungen 2' bzw. 2". Unterseite) der Deckleiste 3'. die sich von der Heftzunge 2 der 1F i g. 1 -4 im wesentli-
Zum Befestigen von Schriftgut am Schriftgutträger 1 chen durch ihre Befestigung am Schriftgutträger 1 unwerden die Enden der Heftzungen 2 vcn den Ansätzen 8 terschciden, und zwar erfolgt die Befestigung der Heftbzw, von den pilzartigen Verdickungen 9 heruntergezo- zungen 2' bzw. 2" am Schriftgutträger 1 jeweils dagen und die Deckleiste 3 bzw. 3' durch Verschieben in 35 durch, daß die Heftzungen an ihren Enden mit einer Richtung des Pfeiles A (F i g, I) aus ihrer Klemmbefesti- Verdickung 18 bzw. 18' versehen sind, wobei im Falle gung an den Heftzungen 2 gelöst bzw. von den Heftzun- der Heftzungen 2" auch auf der anderen Seite des gen 2 abgenommen. Im Anschluß daran kann das ge- Schriftgutträgers 1 eine weitere Verdickung 19 vorgeselochte Schriftgut in üblicherweise auf die Heftzungen 2 hen ist Die Heftzungen T und 2" sind ebenfalls zuminaufgereiht werden. Ist dies erfolgt, so werden die Enden <o dest an ihren Enden schlauchförmig ausgebildet und beder Heftzungen 2 wieder auf die Ansätze 8 bzw. auf die stehen (ebenso wie die Heftzungen 2) beispielsweise aus dortigen Verdickungen 9 aufgeschoben und die Decklei- biegsamem, elastischem Kunststoff oder aber aus Meste 3 bzw. 3' nach dem seitlichen Einführen der Heftzun- tall.
gen 2 in die Schlitze 10 durch Verschieben in Richtung F i g. 6 zeigt einen Schnitt durch einen Schriftgutträ-
des Pfeiles B (Fig. 1) an den Heftzungen 2 festge- 45 ger 1 in Form einer Mappe bzw. eines Hefters oder
klemmt, wobei bei Verwendung der Deckleiste 3' die Ordners, in welchem (Schriftgutträger) die aus den
Heftzungen 2 zusätzlich noch in die seitlich offenen Heftzungen 2 sowie aus der Deckleiste 3 bestehende Schlitze 12 eingeschoben werden. Es versteht sich, daß Heftmechanik gemäß der Erfindung zur Halterung des
die Deckleisten 3 bzw. 3' bei ihrer Befestigung an den Schriftgutes 21 vorgesehen ist An der Deckleiste 3 sind
Heftzungen 2 ge^en das abgeheftete Schriftgut ange- 50 wiederum die Ansätze 8 angeformt, die sich bei owm in
drückt und die Heftzungen zumindest im Bereich zwi- der F i g. 6 dargestellten Ausführungsbeispiel zum Rük-
schen dem Schriftgutträger 1 und der Deckleiste 3 bzw. ken des Schriftgutträgers hin erstrecken und in einer
3' stramm gehalten werden, damit bei geschlossener Ebene mit der flachen Deckleiste 3 liegen. Es ist jedoch
Heftmechanik eine ausreichende Anpreßkraft für das auch möglich, daß die Ansätze 8 schräg zu den Oberflä- Schriftgut erreicht wird, was vor allem bei sog. Hänge· 55 chenseiten der Deckleiste 3 verlaufen, wie dies in der
ordnern oder Hängeheftern, die in einem Aktenschrank F i g. 6 mit unterbrochenen Linien angedeutet ist Fer-
aufgehängt werden, wesentlich ist, um ein Durchhängen ner ist es auch möglich, daß die Ansätze 8 mit Hilfe von
des Schriftgutes zu vermeiden. Scharnieren oder aber mit Hilfe von als Scharniere wir-
SoU nun aus dem abgehefteten Schriftgut ein be- kenden Materialabschnitten mit der Deckleiste 3 verstimmtes Blatt entnommen werden, so wird die Decklei- 60 bunden sind.
ste 3 bzw. 3' durch Verschieben in Richtung des Pfeiles
A (Fi g. 1) von den Heftzungen 2 gelöst, ohne daß je- Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
doch gleichzeitig Verbindung zwischen den Heftzungen ~
und den Ansätzen 8 gelöst wird, !m Anschluß daran
kann das Schriftgut bequem durchgeblättert werden, 65
wobei das Schriftgut solange von den Heftzungen 2
gleitend auf die Ansätze 8 der Deckleiste 3 bzw. 3' verschoben bzw. verlagert wird, bis das gesuchte Blatt auf

Claims (12)

  1. 25 38Γ4Ϊ8
    Patentansprüche:
    I: Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut mit wenigstens zwei aus biegsamem, elastischem Material hergestellten Heftzungen, die jeweils mit ihrem einen Ende an einem Schriftgutträger gehalten sind und mit ihrem anderen Ende an einem an einer flachen Deckleiste, die zum Zusammendrücken bzw. zum Zusammenhalten des Schriftgutes dient und öffnungen für die Heftzungen sowie Ansitze zum Aufnehmen der Heftzungen beim Ausheften einzelner Blätter aufweist, lösbar befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ansätze (8) an einer gemeinsamen Längsseite der Deckleiste (3,3', 3", 3'", 3"") parallel zueinander verlaufend und von dieser Längsseite wegstehend vorgesehen sind.
  2. 2. Heftiftichanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dsS die Länge der Ansätze (S) gleich oder größer ist als die Dicke der maximal abzuheftenden Schriftgutmenge.
  3. 3. Heftmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8) einstückig mit der Deckleiste (3, 3', 3", 3'", 3"") hergestellt sind, und daß die Deckleiste (3,3', 3", 3'", 3"") vorzugsweise aus Kunststoff besteht.
  4. 4. Heftmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis
    3, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8) zumindest im bereich ihrer mit den Heftzungen (2,2', 2") zu verbindenden Enden einen kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen.
  5. 5. Heftmechanik nach estern der Ansprüche 1 bis
    4, dadurch gekennzeichnet, dau die beiden Ansätze (8) sich parallel zu den Oberflächenseiten der als flach« Band ausgebildeten Deckleiste (3,3', 3", 3'", 3"") erstrecken.
  6. 6. Heftmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis
    5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze durch Scharniere oder als Scharniere wirkende Materialabschnitte beweglich an der Deckleiste (3,3', 3", 3'", 3"") befestigt sind.
  7. 7. Heftmechanik nach einem der Ansprüche t bis
    6, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftzungen (2, 2', 2") zumindest im Bereich ihrer anderen Enden schlauchförmig ausgebildet und auf die Ansätze (8) aufschiebbar sind.
  8. 8. Heftmechanik nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftzungen (2, 2', 2") aus einem Schlauch aus elastischem Kunststoff bestehen.
  9. 9. Heftmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß an der Deckleiste (3, 3') zwei, jeweils seitlich offene und sich vorzugsweise quer zu den Ansätzen (8) erstreckende erste Schlitze (10) vorgesehen sind, in welchen die Heftzungen (2,2', 2") festklemmbar sird.
  10. 10. Heftmechanik nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schlitze (10) zu der den Ansätzen (8) abgewendeten Seite der Deckleiste (3, 3') hin offen sind.
  11. 11. Heftmechanik nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schlitze (10) einen sich keilförmig verengenden Abschnitt bzw. ein sich keilförmig verengendes geschlossenes Ende aufweisen.
  12. 12. Heftmechanik nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß jedem ersten Schlitz (10) an der mit den Ansätzen (8) versehenen Längsseite der Deckleiste (3') ein seitlich^offener, vorzugsweise schräg zn den Ansätzen (8) verlaufender zweiter Schlitz (12) zugeordnet ist -i; - -
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ATA583476A (de) 1978-06-15
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AT347904B (de) 1979-01-25
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