DE2538418A1 - Heftmechanik zum abheften von gelochtem schriftgut - Google Patents

Heftmechanik zum abheften von gelochtem schriftgut

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DE2538418A1 DE19752538418 DE2538418A DE2538418A1 DE 2538418 A1 DE2538418 A1 DE 2538418A1 DE 19752538418 DE19752538418 DE 19752538418 DE 2538418 A DE2538418 A DE 2538418A DE 2538418 A1 DE2538418 A1 DE 2538418A1
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    • B42F13/02Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means
    • B42F13/06Filing appliances with means for engaging perforations or slots with flexible or resilient means with strips or bands

Description

  • Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut Die Erfindung betrifft eine Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut mit aus biegsamem und/oder elastischem Material bestehenden Heftzungen, die jeweils an einem Ende an einem Schriftguttrdger, z.B. an einem Hängehefter, Schnellhefter, Hdngeordner, Ordner usw. befestigbarsind, sowie mit einer an den Heftzungen befestigbaren Deckleiste zum Zusammendrücken bzw. Zusammenhalten des Schriftgutes0 Derartige Heftmechaniken sind bekannt. Sie bestehen im einfachsten Fall aus Heftzungen, die von einem flachen Metallstreifen gebildet werden, auf welchen das gelochte Schriftgut derart aufgereiht wird, daß die Heftzungen durch die im Schriftgut vorgesehenen Löcher hindurchreichen. Als Abschluß dient eine ebenfalls aus flachem Metall gestanzte Deckleiste mit zwei Löchern, durch die die Heftzungen hindurchgeführt und im Anschluß daran umgebogen werden, wodurch das Schriftgut zusammengehalten wird.
  • Besonders uistöndlich ist bei derartigen Heftechaniken das Ausheften einzelner Blätter innnerhalb des Schriftgutstapels, da hierfür zunächst das über dei gewunschten Blatt liegende Schriftgut ausgeheftet werden muß, bevor das gewünschte Blatt entnommen werden kann. Ii Anschluß daran muß dann das ausgeheftete Schriftgut wiederum in der Regel Blatt fur Blatt auf die Heftzungen aufgereiht werden.
  • Um diesen Nachteil zu vermeiden und um ein schnelles sowie bequemes Entnehmen einzelner Blätter eines bereits abgehefteten Schriftgutes zu ermöglichen, wurden bereits Heftechaniken entwickelt, bei denen das gelochte Schriftgut an starren Bügeln aufgereiht ist, die durch Betätigung einer besonderen Mechanik zur Entnahme eines bestimmten Blattes des Schriftgutes geöffnet werden können. Diese Heftmechaniken sind jedoch sehr aufwendig und haben weiterhin den Nachteil, daß sie einen erheblich n Platzbedarf erfordern, so daß Aktenordner mit derartigen Heftechaniken im Vergleich zur Ordnerdicke nur ein verhältnismäßig geringes Fassungsvermögen aufweisen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Machteile zu beheben und eine Heftnechanik aufzuzeigen, die trotz einfacher und billiger Ausführung und trotz geringen Platzbedarfs eine bequeme intnahmo beliebiger Blätter aus einem bereits abgehefteten Schriftgutstapel gestattet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe ist eine Heftmechanik der eingangs geschilderten Art erfindungsgemäß so ausgebildet, daß die Deckleiste wenigstens einen seitlichen Ansatz aufweist, mit dem das andere, freie Ende einer Heftzunge lösbar verbunden ist.
  • Die Heftechanik gemäß der Erfindung zeichnet sich aus durch einfache und preiswerte Herstellung sowie durch bequeme Bedienung. Die eriindungsgemaß Heftmechanik kann aus Kunststoff billig hergestellt werden. Im geschlossenen Zustand erzeugt die Heftmechanik genügend Anpreßkraft, um einen sicheren und einwandfreien Halt des Schriftgutes am Schriftguttrager zu gewuhrleisten und um vor allem auch bei sog. Hängeordnern, die in Aktenschrdnken aufgehängt werden, ein Durchhdngen des Schriftgutes zu vermeiden.
  • Die Heftmechanik aemäßder Erfindung kann sowohl in Hdngeordnern bzw.
  • Ordnern jeglicher Art als auch in Schnellheftern, Hdngeheftern usw.
  • Verwendung finden.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransprUchen beschrieben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhandder Figuren an Ausfuhrungsbei spielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Heftmechanik gemäß der Erfindung; Fig. 2 und 3 Einzeldarstellungen verschiedener Deckleisten zur Verwendung bei der Heftmechanik gemäß der Erfindung; Fig. 4 einen seitlichen Schnitt durch einen Schriftguttroger zusammen mit schlauchförmigen oder vollprofiligen Heftzungen aus Kunststoff oder Metall zur Verwendung bei der Heftmechanik gemäß der Erfindun ; Fig. 5, 6 und 7 in Teildarstellung weitere Ausführungsformen der Deckleiste zur Verwendung bei der Heftmechanik gemäß der Erfindung; Fig. 8 eine Darstellung ähnlich Fig. 4, jedoch mit einer geänderten Ausbildung der Heftzungen; Fig. 9 eine Teildarstellung einer Heftzunge, die im Bereich der zugehörigen Deckleiste als gewundene Metallfeder ausgebildet ist, bzw. in Kunststoffausführung eine gleiche Oberflöchenrillung zeigt.
  • Fig. 10 einen Schnitt durch einen Schriftguttröger 1 zusammen mit einer Heftmechanik gemäß der Erfindung.
  • In Fig. 1 ist ein Schriftguttrdger, z.B. Hdngehefter, Schnellhefter, Hangeordner usw., an welchem nicht näher dargestelltes gelochtes Schriftgut befestigt werden soll. Zu diesem Zweck ist an dem Schriftguttrdger 1 eine Heftmechanik vorgesehen, welche die beiden Heftzungen 2 sowie die Deckleiste 3 aufweist.
  • Die Heftzungen 2 bestehen bei der in den Figuren 1 bis 4 gezeigten Ausfuhrungsform vorzugsweise aus elastischem Kunststoff, entweder als Schlank h oder Vollmaterial mit schlauchförmigen Bohrungen 2"' ausgebildet ist und zu seiner Befestigung am Schriftguttröger 1 durch die dffnungen 4 - 7 oder nur 4 und 7 (Fig. 4) dieses Schriftguttrögers 1 hindurchgeschlungen ist und mit seinen Enden die Heftzungen 2 bildet. An einer Längsseite der flachen bzw. flachbandförmig ausgebildeten Deckleiste 3 sind zwei Ansätze und 8 angeformt, die sich seitlich zur Deckleiste / vorzugsweise parallel zu den Oberflächenseiten dieser Deckleiste 3 erstrecken und an denen die schlauchförmigen Heftzungen 2 mit ihren Enden lösbar befestigt werden können. In der Fig. 1 ist die dort gezeigte obere Heftzunge 2 an dem betreffenden Ansatz 8 befestigt, während die untere Heftzunge 2 von dem zugehörigen Ansatz 8 abgezogen bzw. gelöst wurde.
  • Um ein unerwünschtes Herunterrutschen der Enden der schlauchförmigen Heftzungen 2 von den Ansätzen 8 zu vermeiden, sind letztere an ihren Enden jeweils mit einer pilzförmigen Verdickung 9 versehen, so daß die auf diese pilzförmige Verdickung 9 aufgeschobenen Enden der schlauchförmigen Heftzungen 2"' dort aufgrund der Eigenelastizitdt des fUr die Heftzungen 2 verwendeten Materials durch Klemmsitz gehalten werden.
  • In der Deckleiste 3 sind weiterhin zwei seitlich offene Schlitze 10 vorgesehen, die sich keilförmig zu ihrem geschlossenen Ende hin verengen und sich vorzugsweise senkrecht zu den Ansätzen 8 erstrecken. Die Schlitze 10 sind bei 11 zu der den Ansätzen 8 abgewandten Seite der Deckleiste 3 hin offen so daß die vorzugsweise schlauchförmigen Heftzungen 2 von der~Seitc! her jeweils in einen der Schlitze 10 eingeführt und in dem sich keilförmig verengenden Teil des betreffenden Schlitzes 10 festgeklemmt werden können.
  • Bei der in Fig. 3 gezeigten Ausfuhrungsform der Deckleiste 3' sind zusatzlich zu den sich keilförmig verengenden Schlitzen 10 an der mit den Ansätzen 8 versehenen Seite der Deckleiste 3' weitere seitlich offene und schräg zu den Ansätzen 8 verlaufende Schlitze 12 vorgesehen, in welche die aus den Schlitzen 10 herausragenden Enden der Heftzungen 2 zur zusötzlichen Sicherung der Deckleiste 3' an den Heftzungen 2 seitlich hineingeschoben werdep, wie dies in Fig. 3 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Die Heftzungen 2 verlaufen dabei dann zwischen den Schlitzen 10 und 12 auf der einen Oberilöchenseite (z.B. auf der Oberseite) der Deckleiste 3' und im Bereich der durch die Schlitze 12 gebildeten Zungen 13 auf der anderen Oberflächenseite (z.B. auf der Unterseite) der Deckleiste 3'.
  • Zum Befestigen von Schriftgut am Schriftguttröger 1 werden de Enden der schlauchförmigen Heftzungen 2 von den Ansetzen 8 bzw. den pilzförmigen Verdickungen 9 heruntergezogen und die Deckleiste 3 bzw. 3' durch Verschieben in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) aus ihrer Klemmbefestigung an den Heftzungen 2 gelöst bzw. von dm Heftzungen 2 abgenommen. Im Anschluß daran kann das gelochte Schriftgut in Ublicher Weise auf die Hefte zungen aufgereiht werden. Ist dies erfolgt, so werden die Enden der schlauchförmigen Heftzungen wieder auf die Ansätze 8 bzw. die dortigen Verdickungen 9 aufgeschoben und die Deckleisten 3 bzw. 3' nach dem satlichen Einführen der Heftzungen 2 in die Schlitze 10 durch Verschieben in Richtung des Pfeiles B (Fig. 1) an den Heftzungen 2 festgeklemmt, wo-j bei bei Verwendung der Deckleiste 3' die Heftzungen 2 zusätzlich noch in die seitlich offenen Schlitze 12 eingeschoben werden. Es versteht sich von selbst, daß die Deckleiste 3 bzw. 3' bei ihrer Befestigung an den Heftzungen 2 gegen das abgeheftete Schriftgut angedrückt und die Heftzungen zumindest im Bereich zwischen dem Schriftgutträger 1 und der Deckleiste bzw. 3' strammgehalten werden, damit bei geschlossener Heftmechanik eine ausreichende Anpreßkraft fUr das Schriftgut erreicht wird, was vor allem bei sog. Hdngeregistraturen, die in einem Aktenschrank aufgehängt werden, wesentlich ist, um ein Durchhöngen des Schriftgutes zu vermeiden.
  • Soll nun dem abgehefteten Schriftgut ein bestimmtes Blatt entnommen werden, so wird die Deckleiste 3 bzw. 3' durch Verschieben in Richtung des Pfeiles A (Fig. 1) von den Heftzungen 2 entfernt, ohne daß jedoch gleich aeitig die Verbindung zwischen den Heftzungenenden und den Ansätzen 8 gelöst wird. Im Anschluß daran kann das Schriftgut bequem durchgebluttert werden, wobei das Schriftgut solange von den Heftzungen 2 gleitend auf die Ansätze 8 der Deckleisten 3 bzw. 3' geschoben wird, bis das gesuchte Blatt vorliegt. Nun werden die schlauchförmigen Heftzungen 2 von den Ansätzen 8 getrennt, so daß das gesuchte Blatt entnommen werden kann, wobeil sich ein Stapel des Schriftgutes auf den Ansätzen 8 und der Ubrigen Stap des Schriftgutes auf den Heftzungen 2 befindet. Nach der Entnahme des betreffenden Blattes werden die Enden der schlauchförmigen Heftzungen wiederum an den Ansätzen 8 der Deckleiste 3 bzw. 3' befestigt und der sich auf den Ansätzen 8 befindende Stapel des Schriftgutes wird auf die Heftzungen 2 zurückgeschoben, so d im Anschluß daran die Deckleiste 3 bzw. 3' mittels der sich keilförmig verengenden Schlitze 10 wieder an den schlauchförmigen Heftzungen 2 befestigt werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, jedes beliebige Blatt des abgehefteten Schriftgutes zu entnehmen, ohne daß zuvor doruberliegendes Schriftgut ausgeheftet werden muß, wie dies bei bekannten Heftmechaniken mit Heftzungen und Deckleiste bisher der Fall ist. Die Ansätze 8 weisen eine Länge auf, die gleich oder aber größer ist als die Dicke der maximal abzuheftenden Schriftgutmenge und sind zumindest im Bereich ihrer Verdickungen 9 im Querschnitt kreisförmig bzw. oval ausgebildet, wobei der Durchmesser der Ansätze 8 an ihren Enden derart an die schlauchförmigen Heftzungen angepaßt ist, daß sich nach dem Befestigen der Heftzungen 2 an den Ansätzen 8 zwischen dem betreffenden Ansatz 8 und der zugehörigen Heftzunge 2ein stufenloser Ubergang ergibt.
  • Während die Deckleisten 3 und 3' mit Hilfe der sich keilförmig verjUngenden Schlitze 10 an den Heftzungen 2 durch Klemmen befestigt werden, erfolgt diese Klemmbefestigung bei den in den Figuren 5 und 6 gezeigten Ausführungsformen der Deckleisten 3" und 3"' mit Hilfe besonderer Federmittel. Die Deckleiste 3" (Fig. 5) weist seitlich offene Schlitze 10' auf bei denen jeweils in einer seitlichen Nut 14 ein aus Federdraht gebogenes U-förmiges und zumindest teilweise in den Schlitz 10' hineinragendes Federelement 15 vorgesehen ist, welches die betreffende Heftzunge 2 durch Klemmen festhält, Bei der in Fig. 6 gezeigten Deckleiste 3"' erfolgt das Festklemmen an den Heftzungen 2 dadurch, daß an jedem Ende der Deckleiste 3"' jeweils eine unter der Wirkung einer Feder 16 stehende Nase 17 vorgesehen ist, die gegen die Wirkung dieser Feder parallel zu den Oberflochenssten der Deckleiste 3"' seitlich schwenkbar ist und zwischen sich und der den Ansätzen 8 abgewandten Seite der Deckleiste 3"' einen Schlitz 10" bildet, in welchem die betreffende Heftzunge festgeklemmt werden kann. Ansonsten entsprechen die Deckleisten 3" und 3"' den Deckleisten 3 bzw. 3'.
  • Fig. 7 zeigt eine Deckleiste 3"", deren Klemmschlitz 10 entwederkeilförmig oder parallel ausgeführt ist. Die seitlichen Klemmflächen 10"' zeigen eine sdgezahnförmige oder schlangenlinienförmige Oberfläche zum Festklemmen der Heftzunge 2.
  • Fig. 8 zeigt als weitere Abwandlung zwei verschieden ausgeführte Heftzungen 2' bzw. 2", die sich von der Heftzunge 2 der Fig. 4 im wesentlichen durch ihre Befestigung am Schriftguttröger 1 unterscheiden und zwar erfolgt die Befestigung der Heftzungen 2' bzw. 2" am Schriftgutträger 1jeweils dadurch1 daß die Heftzungen an ihren Enden mit einer Verdickung 18 bzw. 18' versehen sind, wobei im Falle der Heftzunge 2" auch auf der anderen Seite des Schriftguttrdgers 1 eine weitere Verdickung 19 vorgesehen ist. Die Heftzungen 2' und 2" sind ebenfalls zumindest an ihren Enden schlauchförmig ausgebildet und bestehen (ebenso wie die Heftzungen 2) beispielsweise aus biegsamem und / oder elastischem Kunststoff odet aber aus Metall.
  • Fig. 9 zeigt die bereits beschriebenen Heftzungen, jedoch mit sageförmiger oder schlangenlinienförmiger Oberfläche 20, hergestellt als gewickelt te Metallfeder oder biegsamen und/oder elastischem Kunststoff.
  • In Fig. 10 ist ein Schnitt durch einen Schriftguttrdger 1 in Form einer Mappe bzw. eines Hefters oder Ordners gezeigt, in welchem die aus den Heftzungen 2 sowie aus der Deckleiste 3 bestehende Heftmechanik gemäß der Erfindung zur Halterung des Schriftgutes 21 vorgesehen ist. An der Deckleiste 3 wind wiederum die Ansatze 8 angeformt, die sich bei dem gezeigten Ausftlhruiigsbeispiel zum RUcken des Schriftguttrögers hin erste; ken und in einer Ebene mit der flachen Deckleiste 3 liegen. Es ist jedoch auch möglich, daß die Ansutze 8 schräg zu den Oberflächenseiten der Deckleiste 3 verlaufen, wie dies in Fig. 10 mit gestrichelten Linien angedeutet ist. Ferner ist es auch möglich, daß die Ansätze 8 mit Hilfe von Scharnieren oder aber mit Hilfe von als Scharniere wirkenden Materialabschnitten mit der Deckleiste 3 verbunden sind.

Claims (25)

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Heftmechanik zum Abheften von gelochtem Schriftgut mit aus biegsamen und/oder elastischem Material bestehenden Heftzungen, die jeweils an einem Ende an einem Schriftguttrdger befestigbar sind, sowie mit einz an den Heftzungen befestigbaren Deckleiste zum Zusammendrücken bzw.
Zusammenhalten des Schriftgutes, dadurch gekennzeichnet; daß die Deck leiste (3, 3', 3, 3112, 31111) wenigstens einen seitlichen Ansatz (8) aufweist, mit dem das andere, freie Ende einer Heftzunge (2, 2', 2") lösbar verbunden ist.
2. H*ftmechanik nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Heftzungen (2, 2', 2") sowie zwei seitliche Ansätze (8) aller Deckleiste (3, 3', 3", 3"') vorgesehen sind, und daß mit jedem Ansatz (8) jeweils ein Ende einer Heftzunge (2, 2', 2") lösbar verbunden ist.
3. Heftmechanik nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Ansatzes bzw. der Ansatze (8) gleich oder größer ist als dile Dicke der maximal abzuheftenden Schriftgutmenge.
4. Heftmechanik nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Heftzungen (2) an ihren mit dem Schriftguttrdger (1) zu verbindenden einen Ende einstückig miteinander hergestellt und zur Befestigung am Schriftgutträger (1) durch Öffnungen (4-7) dieses Schri tguttragers (1) hindurchgeschlungen sind.
5. Heftmechanik nach einem der Anspruche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet daß die Heftzungen (2, 2', 2") zumindest im Bereich ihrer anderen Enden schlauchförmig ausgebildet und auf die Ansätze (8) der Deckleiste (3, 3', 3", 3"') aufschiebbor sind.
6. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Heftzungen (2, 2', 2") aus einem Schlauch aus elastischem Kunststoff bestehen.
7. Heftmechanik nach einem der Anspruche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Heftzungen (2', 2") aus einer biegsamen, gewickelten Metallfeder bestehen.
8. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet daß die Heftzunge (2', 2") aus Kunststoff mit sägezahnförmiger oder wellenförmiger Oberfläche (20) besteht.
9. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansatze (8)- einstückig mit der Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") hergestellt sind und daß die Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") vorzugsweise aus Kunststof1besteht.
10. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet' daß die Ansätze (8) zumindest im Bereich ihrer mit den Heftzungen (2, 2', 2") zu verbindenden Enden kreisförmigen oder ovalen Querschnitt besitzen.
11. Heftmechanik nach einem der Anspruche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (8) an einer gemeinsamen Längsseite der flachen bzw. flachbandförmig ausgebildeten Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") vorgesehen sind, und daß sich die Ansätze (8) parallel zu den Oberflöchenseiten dieser Deckleiste (3, 3', 3", 3"') erstrecken.
12. Heftmechanik nach einem der Anspruche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet daß an der Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") zusätzlich zu den Ansätzen Mittel vorgesehen sind, mit denen die Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") an den Heftzungen (2, 2', 2") zur Halterung und zum Zusammenpressen des Schriftgutes festklemmbar ist.
13. Heftmechanik nach Anspruch 12, dadurch gekennieichnet, daß dieMittel zum Festklemmen der Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") an den Heftzungen (2, 2', 2") jeweils aus einem seitlich offenen und sich vorzugsweise quer zu den Ansätzen (8) erstreckenden ersten Schlitz bestehen, in welchem die Heftzunge (2, 2', 2't) festklemmbar ist.
14. Heftmechanik nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daßder erste Schlitz (10, 10', 10") zu der den Ansätzen (8) abgewandten Seite der Deckleiste (3, 3', 3", 3"') hin offen ist (11).
15. Heftmechanik nach Anspruch 13,oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Schlitz (10, 10") einen sich keilförmig verengenden Abschnitt bzw. ein sich keilförmig verengendes geschlossenes Ende aufweist.
16. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 13 bis 15, dadurch gekennzeich net, daß jedem ersten Schlitz (10) an der mit den Ansätzen (8) versehenen Seite der Deckleiste (3') ein seitlich offener und vorzvgsweise schräg zu den Ansätzen (8) verlaufender zweiter Schlitz (12) zugeordnet ist.
17. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß ein in dem ersten Schlitz (10') hineinragendes Federelement (15) zum Festklemmen der betreflinden Heftzunge (2, 2', 2") vorgesehen ist.
18. Heftmechanik nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß das Feder element (15) aus Federdraht besteht und U-förmig gebogen ist.
19. Heftmechanik nach einem der AnsprUche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß aa. der Deckleiste (3"') fUr jede Heftzunge (2, 2', 2") jeweils eine. unter Federwirkung stehende Nase (18) schwenkbar befestigt ist, din twischen sich und einer benachbarten Fläche der Deckleiste (3"') den ersten Schlitz (10") bildet.
20. Heftmechanik nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Nase (17) seitlich parallel zu den Oberflächenseiten der Deckleiste (3"') schwenkbar ist und zusammen mit der den Ansätzen (8) abgewandten Seite der Deckleiste (3"') den ersten Schlitz (10") bildet.
21. Heftmechanik nach einem der Anspruche 13 bis 17, dadurch gekennzeich net, daß die Klemmflächen (10"") des parallel oder keilförmig ausgebildeten ersten. Schlitzes (10) sägezahnförmig oder wellenförmig ausgebildet sind.
22. Heftmechanik nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmflache der Nase (18) und die benachbarte Klemmflache der Deckleiste (3"') sdgezahnfbrmig oder wellenförmig ausgebildet ist.
23. Heftmechanik nach Anspruch 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze 8 mit der Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") durch Scharniere oder als Scharniere wirkende Materialabschnitte beweglich verbunden sind.
24. Heftmechanik nach Anspruch 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckleiste (3, 3', 3", 3"', 3"") mit den Schlitzen (10) und den Ansätzen (8) beim Schließen der Mechanik um 900 gedreht verwendet wird, so daß die Ansätze 8 dem RUcken des Hefters, Ordners usw. zugekehrt sind.
25. Heftmechanik nach Anspruch 23;und 24, dadurch gekennzeichnet, daß beim kreisförmigen Abhängen oder Stellende Hefter, Ordner usw. ein Platzgewinn dadurch erzielt wird, daß Ansatze (8) und Heftzunge (2, 2', 2") im Hefter-, Ordner-RUcken verschwindet.
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DE543464C (de) * 1931-03-28 1932-02-05 Gustav Krieg Deckschiene fuer Schnellhefter mit biegsamen Aufreihbaendern, die mit band- oder huelsenartigen Aufnehmerzungen versehen ist
DE1074549B (de) * 1960-02-04 Frankfurt/M Rudolf Brinkmann to Broxten Deckschiene mit Abhebezungen

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