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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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(1) TECHNISCHES UMFELD
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Die vorliegende Erfindung betrifft generell das technische Gebiet zum Zusammenheften von losen Papierblättern, insbesondere einen Loseblatthefter, der sich mit nur einer Hand betätigen und sich gut positionieren läßt, um die losen Papierblätter leicht und praktisch zu ersetzen, wobei auch die Erscheinungsform attraktiver ist und der Loseblatthefter gleichzeitig stabiler aufgestellt werden kann.
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(2) BESCHREIBUNG DER BEKANNTEN AUSFÜHRUNGSART
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Die Methoden zum Heften von Notizbüchern werden üblicherweise in eine feste Heft- und eine Loseblattheftmethode klassifiziert, wobei das mit der festen Heftmethode angefertigte Notizbuch gestapelte innere Blätter, deren Seitenkante nacheinander ausgerichtet sind, enthält und dabei den Vorteil aufweist, dass die inneren Blätter sich nicht leicht loslösen und herausfallen können, wobei jedoch der Nachteil darin besteht, dass das Notizbuch nicht stabil und gerade hingestellt werden kann, dadurch die Innenkanten beeinträchtigt werden und der Benutzer das Notizbuch mit seiner Hand vor dem Schreiben glätten muss, wobei auch die Blätter nicht leicht ersetzt, hinzugefügt oder herausgenommen werden können und auch die anderen inneren Blätter nach dem Abtrennen eines der inneren Blätter häufig losgelöst werden und dadurch das Notizbuch beschädigt wird. Beim Loseblattwerk weist die Seitenkante der inneren zusammengestapelten Blätter eine Reihe Heftlöcher auf, wobei eine Zusammenheftspule, die an einem Rücken befestigt ist, sequentiell durch die Heftlöcher geführt ist, um die inneren Blätter wahlweise an der spiralförmigen Zusammenheftspule festzuhalten, wonach die Zusammenheftspule geschlossen wird. Der Vorteil besteht darin, dass die inneren Blätter um 360 Grad verwendet werden können. Der Nachteil besteht jedoch darin, dass der Außendurchmesser der spiralförmigen Zusammenheftspule für eine einfach und praktische Anwendung größer als die doppelte Dicke des Notizbuchs sein muss. Bei einer solchen Konfiguration lösen sich die Blätter los, was die attraktive Erscheinungsbild beeinträchtigt. Zum Einfügen oder Herausnehmen muss die spiralförmige Zusammenheftspule zudem rotiert werden, um die Zusammenheftspule mit einer spiralförmigen Bewegung sequentiell aus den Heftlöchern zu nehmen oder in diese einzuführen. Außerdem muss die Zusammenheftspule vollständig vom Loseblattwerk entfernt werden, um die inneren Blätter dieses Loseblattwerks zu ersetzen. Diese Vorgehensweise ist jedoch sehr zeitaufwendig und unpraktisch.
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Angesichts der obengenannten Nachteile des Loseblattwerks nach der bekannten Ausführungsart hat der Erfinder der vorliegenden Erfindung einen Loseblatthefter geschaffen, in den die Blätter leicht eingefügt und auch leicht aus diesem herausgenommen werden können, und der in der
US-Patent-Nummer 7,341,390 B2 beschrieben ist, wobei der Loseblatthefter eine offene Zusammenheftspule, die auf einer Seite gebildet ist, einen Rücken, der mit einer Öffnung der Zusammenheftspule durch Gleiten in Eingriff ist, und zwei Endstöpsel, die in den beiden Enden des Rückens eingeführt sind, umfaßt. Nach dem Einfügen der inneren losen Blätter von der Öffnung der Zusammenheftspule kann der Rücken direkt gegleitet werden, um die Öffnung der Zusammenheftspule zu schließen. Mit den Endstöpseln an den beiden Enden wird ein Loslösen der Zusammenheftspule verhindert, um so einen Loseblatthefter zu schaffen. Zum Ersetzen, Einfügen oder Herausnehmen der inneren Blätter werden die Endstöpsel dagegen entfernt, um den Rücken herauszubewegen, was ein Befestigen und Lockern erleichtert.
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Beim Ersetzen, Einfügen oder Herausnehmen der inneren Blätter des Loseblatthefters werden die Endstöpsel mit der großen Reibungskraft zwischen der Innenfläche des Rückens und des Endstöpsels in die beiden Enden des Rückens eingefügt. Ist die Lücke dazwischen zu gross und der Zusammenbau zu lose, kann der Endstöpsel herausrutschen. Ist die Lücke dazwischen zu gering und der Zusammenbau deswegen zu fest angezogen, kann der Endstöpsel nicht leicht eingefügt werden, so dass eine größere Kraft ausgeübt werden muss, um den Endstöpsel zu entfernen, wobei der Endstöpsel dabei leicht beschädigt wird. Weiter tendiert der Endstöpsel dazu, mit der Zusammenheftspule kombiniert zu werden, wobei der Endteil der Zusammenheftspule beim Herausziehen des Endstöpsels herausfallen kann, was die Reibungslosigkeit bei der Betätigung beeinträchtigt. Mit einer Hand muss auf den Riegel des Endstöpsels, der durch den Rücken ragt, gedrückt werden, während mit dem Daumen und dem Zeigefinger der anderen Hand der Endstöpsel umgekippt und herausgezogen werden muss, um den Endstöpsel vom Rücken zu trennen. Der Endstöpsel muss daher mit beiden Händen befestigt und entfernt werden. Beim Umkippen des Endstöpsels mit dem Finger ist die Berührungsfläche dieses Endstöpsels kleiner, so dass mit dem Finger häufig beide Seiten des Endteils des Rückens umgekippt werden und daher die Reibungskraft zum Herausziehen des Endstöpsels größer wird, was die Betätigung erschwert. Beim Durchstoßen der Zusammenheftspule durch den Rücken wird die Zusammenheftspule der Länge nach zusammengedrückt. Da die Zusammenheftspule nicht stabil positioniert wird, wird die Zusammenheftspule nach dem Herausziehen des Endstöpsels oft gerieben, wobei sich die Zusammenheftspule loslösen oder verformt werden kann. Der Loseblatthefter weist daher noch immer Nachteile auf, die einer Ausbesserung bedürfen.
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Angesichts des Obengenannten hat sich der Erfinder der vorliegenden Erfindung mit der Umgehung der Nachteile der bekannten Ausführungsart des Loseblatthefters aufgrund der jahrelangen Erfahrungen in der und der Technologie der Forschung und Entwicklung der Produkte auf diesem Gebiet befaßt und schließlich den Loseblatthefter der vorliegenden Erfindung geschaffen, mit dem die Nachteile wegen des Effekts der unzureichenden Positionierung, der Verformung wegen der Reibungskraft zum Ziehen am Endstöpsel, der unpraktischen Betätigung und dass dazu beiden Hände benötigt werden, umgangen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Ein Hauptziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung eines Loseblatthefters, mit dem eine Zusammenheftspule positioniert wird, wobei diese nicht angerieben wird, wenn ein Endstöpsel herausgezogen wird. Ein ungewolltes Loslösen der Zusammenheftspule kann daher verhindert werden, wobei auch die Anwendbarkeit praktischer ist.
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Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Loseblatthefters mit Endstöpseln, auf die gedrückt werden kann und die herausgezogen werden können, um die inneren Blätter leicht zu ersetzen, beizufügen oder herauszunehmen.
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Noch ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung eines Loseblatthefters, bei dem die Dicke des Notizbuchs beinahe der Breite der Zusammenheftspule entsprechen kann, um mehr Blätter aufzunehmen, die Blätter enger anliegen können, die Blätter effektiv eingesetzt werden können und die gesamte Erscheinungsform attraktiver ist.
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Mit der Erfindung werden die obengenannten Ziele und Effekte mit der Schaffung eines Loseblatthefters an einem Loseblattwerk erzielt. Der Loseblatthefter umfaßt einen Rücken, zwei Endstöpsels und einen Schnellhefter.
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Der Rücken umfaßt ein unteres Blatt und ein oberes Blatt. Zwei parallele aufrechte Leitbleche sind zwischen dem unteren Blatt und dem oberen Blatt gebildet, um zwischen dem unteren Blatt und dem oberen Blatt eine Raum zu bilden und die beiden aufrechte Leitbleche einen Einsteckschlitz aufweisen. Die Teile an den beiden Enden des oberen Blatts, das an einer Endkante anstößt, sind je mit Halteöffnungen gebildet, die mit dem Einsteckschlitz verbunden sind. Eine Schiene mit einer nach unten verlaufenden Öffnung ist auf jede der beiden gegenüberliegenden Außenseiten der beiden aufrechten Leitbleche zwischen dem unteren Blatt und dem oberen Blatt gebildet.
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Die beiden Endstöpsels werden in die beiden Enden des Rückens eingeführt. Der Endstöpsel umfaßt einen Basisdeckel und einen Steckerkörper zum Schließen eines der beiden gegenüberliegenden Enden des Rückens. Zwei Seiten des Steckerkörpers sind mit zwei in die Schienen auf je eine der beiden Seiten des Rückens einzuführenden Seitenzinken gebildet. Ein Aufnahmeschlitz ist zwischen den beiden Seitenzinken gebildet. Der Steckerkörper ist einstückig mit einem kurvenförmigen flexiblen Element im Aufnahmeschlitz gebildet. Das flexible Element kann in den Einsteckschlitz im Rücken eingesetzt werden. An einer oberen Fläche des flexiblen Elements ist in Übereinstimmung mit der Halteöffnung im Rücken ein Stab gebildet. Ein freies Ende des flexiblen Elements ist mit einer nach oben andrückenden Kante gebildet. Mit dem Basisdeckel kann ein Endteil des Steckerkörpers entsprechend abgedeckt werden, um einen Einsetzraum, in den ein Endteil des Rückens eingesetzt werden kann, zwischen einer Außenfläche des Steckerkörpers und einer Innenfläche des Basisdeckels zu bilden. Eine Mitte einer Endkante des Basisdeckels weist ein Durchgangsloch auf, durch das die andrückende Kante vorsteht.
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Der Schnellhefter, der wahlweise unter dem Rücken angeordnet wird, ist durch Biegen eines Drahts mit kontinuierlichen C-förmigen Teilen gebildet, wobei jedes der beiden Enden eines jeden des C-förmigen Teils mit einem Schienenabschnitt zum Gleiten in der Schiene am Rücken gebildet wird.
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Der Loseblatthefter der vorliegenden Erfindung kann dementsprechend mit den obengenannten technischen Mitteln implementiert werden. Beim Design, bei dem der Endstöpsel das flexible Element aufweist und bei dem der Stab und die andrückende Kante am mittleren Abschnitt der oberen Fläche bzw. am freien Ende des flexiblen Elements verwendet werden können, um den Stab am flexiblen Element mit der andrückenden Kante betätigen zu können und wahlweise mit dem Rücken in Eingriff gebracht oder aus diesem ausgerückt werden kann, kann der Benutzer den Endstöpsel mit einer Hand mit dem Rücken in Eingriff bringen und aus diesem ausrücken. Damit kann die praktische Anwendbarkeit deutlich verbessert werden. Weiter kann die Anzahl der inneren Blätter, durch die der Schnellhefter eingeschoben wird, erhöht werden, die gesamte Glattheit und die Erscheinungsform verbessert, der Mehrwert erhöht und die wirtschaftliche Effektivität verstärkt werden.
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Weitere Ziele, Vorteile und neuartige Merkmale der vorliegenden Erfindung werden anhand der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen offensichtlicher.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 zeigt eine schematische Ansicht zum Darstellen einer Außenansicht des Loseblatthefters der vorliegenden Erfindung mit einem Loseblattwerk.
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2 zeigt eine schematische Explosionsansicht des Loseblatthefters der vorliegenden Erfindung zum Darstellen der Aspekte und des relative Verhältnisses der Hauptelemente.
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3 zeigt eine schematische Außenansicht des Loseblatthefters der vorliegenden Erfindung zum Darstellen des Zustands der Kombination.
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4A und 4B zeigen Teilquerschnittansichten des Loseblatthefters der vorliegenden Erfindung zum Darstellen des Betätigungszustands der Halterungsplatte und des Endstöpsels.
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5 zeigt eine schematische Draufsicht des Loseblatthefters der vorliegenden Erfindung zum Darstellen des Einordnungszustands bei Vorhandensein der losen Blätter.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich um einen Schnellhefter mit dem bestimmten Ausführungsbeispiel, das anhand des Beispiels mit Bezugnahme auf die beigelegten Zeichnungen dargestellt ist, wobei die relativen Begriffe, wie z. B. ”vordere”, ”hintere”, ”linke”, ”rechte”, ”oben”, ”unten”, ”obere”, ”untere”, ”horizontale” und ”vertikale” hier für eine vereinfachte Beschreibung der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Diese relativen Begriffe stellen keine Einschränkung der vorliegenden Erfindung dar und schränken auch die Bauteile in irgendeiner Position oder räumlichen Ausrichtung ein. Die in den Zeichnungen gezeigten oder in der Patentschrift angegebenen Abmessungen können je nach dem Design und den Anforderungen des bestimmten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung modifiziert werden, ohne dabei vom Geist oder Umfang der beanspruchten vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Der detaillierte Aufbau des Schnellhefters nach der vorliegenden Erfindung ist in den 1 und 2 gezeigt. Der Schnellhefter umfaßt einen Rücken (10), mindestens einen Endstöpsel (20) und einen damit kombinierten Schnellhefter (30), so dass der Schnellhefter (30) mit den Bindelöchern (51) am Seitenrand des Papierblatts (50) in Eingriff gebracht werden kann.
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Der Rücken (10) umfaßt ein unteres Blatt (11), ein oberes Blatt (12) und zwei parallele aufrechte Leitbleche (13) zwischen dem unteren Blatt (11) und dem oberen Blatt (12), so dass mit dem Rücken (10) ein I-förmiger länglicher Körper gebildet wird. Ein Raum, der mit dem unteren Blatt (11), dem oberen Blatt (12) und zwei aufrechten Leitblechen (13) eingerahmt wird, ist mit einem Einsteckschlitz (15) gebildet. Mindestens ein Ende der beiden Enden des Rückens (10) ist mit einem offenen Endteil gebildet. Ein Teil des oberen Blatts (12), der an eine Endkante in Übereinstimmung mit dem offenen Ende anstößt, ist mit einer Halteöffnung (150) gebildet, die mit dem Einsteckschlitz (15) verbunden ist, so dass der Endstöpsel (20) wahlweise mit der Halteöffnung (150) in Eingriff gebracht und in dieser positioniert werden kann. Zwei Schienen (16) sind je auf eine der beiden gegenüberliegenden Außenseiten der beiden aufrechten Leitbleche (13) zwischen dem unteren Blatt (11) und dem oberen Blatt (12) vorgesehen. Weiter sind zwei Seiten des oberen Blatts (12) mit je einem der beiden sich nach unten erstreckenden gebogenen Kantenbereiche (120) gebildet, so dass zwischen der unteren Kante des gebogenen Kantenbereichs (120) des oberen Blatts (12) und der Kante des unteren Blatts (11) eine Öffnung (18) gebildet ist, wobei der Schnellhefter (30) aus der Öffnung (18) herausgenommen und in dieser beweglich ist. Ein leicht nach oben vorstehender Flansch (110) ist auf allen der beiden Seitenkanten des unteren Blatts (11) gebildet. Das untere Blatt (11) weist weiter mindestens einen Eingriffschlitz (111) an mindestens einem der beiden Enden des Flansches (110) auf, wobei der Schnellhefter (30) mit dem Eingriffschlitz (111) in Eingriff gebracht und ersterer im Eingriffschlitz (111) befestigt wird.
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Der Endstöpsel (20) kann in jedes offene Ende des Rückens (10) eingeführt werden. Der Endstöpsel (20) umfaßt ebenfalls einen Steckerkörper (21) zum Schließen eines jeden der gegenüberliegenden Enden des Rückens (10) sowie einen Basisdeckel (28), wobei die beiden Seiten des Steckerkörpers (21) mit Seitenzinken (22) gebildet sind, die je in eine der beiden Seitenschienen (16) am Rücken (10) eingeschoben werden, während ein Aufnahmeschlitz (23) zwischen den beiden Seitenzinken (22) gebildet ist. Der Steckerkörper (21) ist mit einem U-förmigen flexiblen Element (25) im Aufnahmeschlitz (23) gebildet. Das flexible Element (25) kann in den Einsteckschlitz (15) im Rücken (10) eingeführt werden. Auf der oberen Fläche des flexiblen Elements (25) ist ein Stab (250) in Übereinstimmung mit der Halteöffnung (150) im Rücken (10) gebildet, während die obere Fläche des Stabs (250) eine nach unten geneigte Fläche (251) in Übereinstimmung mit dem Rücken (10) aufweist, so dass der Stab (250) des flexiblen Elements (25) leicht in die Halteöffnung (150) eingesteckt werden kann. Weiter ist das freie Ende des flexiblen Elements (25) mit einer nach oben andrückenden Kante (26) gebildet. Der Basisdeckel (28) kann den Endteil des Steckerkörpers (21) über den Bereich des Stabs (250) hinaus entsprechend abdecken, um einen Einfügeraum (siehe 4A) zwischen der Außenfläche des Steckerkörpers (21) und der Innenfläche des Basisdeckels (28) zu bilden, wobei der Endteil des Rückens (10) in diesen Einfügeraum eingeführt werden kann. Die Mitte der Hinterkante des Basisdeckels (28) weist ein Durchgangsloch (29) in Übereinstimmung mit der andrückenden Kante (26) des flexiblen Elements (25) auf, so dass die andrückende Kante (26) durch das Durchgangsloch (29) vorstehen und der Benutzer diese andrücken kann, um den Stab (250) des flexiblen Elements (25) von der Halteöffnung (150) des Rückens (10) abzutrennen und das wahlweise Ein- und Ausrücken zwischen dem Endstöpsel (20) und dem Rücken (10) zu erleichtern.
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Der Schnellhefter (30) kann wahlweise unter dem Rücken (10) vorgesehen werden und wird durch Biegen eines Drahts so gebildet, um mehrere kontinuierliche C-förmige Teile (31) zu formen. Die beiden Enden des C-förmigen Teils (31) sind mit einem Schienenabschnitt (32) gebildet, der in der Schiene (16) auf eine der beiden Seiten des Rückens (10) gegleitet wird. Jeder der oberen Abschnitte der beiden Seiten des C-förmigen Teils (31) des Schnellhefters (30) ist zudem mit einem geneigten längeren Abschnitt (310) in Übereinstimmung mit dem gebogenen Kantenbereich (120) des oberen Blatts (12) am Rücken (10) gebildet, so dass die untere Kante eines jeden C-förmigen Teils (31) mit einem ebenen Abschnitt (33) gebildet ist, dessen Breite der Breite des Rückens (10) entspricht und der durch das innere Papierblatt (50) geheftet werden kann. Die Anzahl der inneren Papierblätter (50), durch die der Schnellhefter (30) geheftet wird, kann daher erhöht werden, wobei das Loseblattwerk stabiler wird und dessen Erscheinungsform sauberer und attraktiver wirkt, wenn es aufrecht aufgestellt wird.
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Auf diese Weise kann ein attraktiver Loseblatthefter, der mit einer Hand verwendet werden kann, geschaffen werden.
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Die 3 bis 5 zeigen, dass bei der eigentlichen Verwendung der vorliegenden Erfindung einer der Schienenabschnitte (32) eines jeden C-förmigen Teils (31) des Schnellhefters (30) zuerst in die Bindelöcher (51) der Papierblätter (50) eingeheftet wird, wonach ein Ende des Schnellhefters (30) nach einem Ende des Rückens (10) ausgerichtet wird, um die Schienenabschnitte (32) an den beiden Enden des Schnellhefters (30) gleichzeitig in die Schienen (16) auf den beiden Seiten des Rückens (10) einzuschieben, wobei der Schienenabschnitt (32) des Schnellhefters (30) mit dem Flansch (110) des unteren Blatts (11) am Rücken (10) in flache Berührung kommt. Die C-förmigen Teile (31) und der Rücken (10) bilden nun einen umlaufenden geschlossenen Zustand, so dass sich die Papierblätter (50) nicht von den C-förmigen Teilen (31) lösen können. Die Schienenabschnitte (32) der C-förmigen Teile (31) an den beiden Enden des Schnellhefters (30) werden danach in die Eingriffschlitze (111) des unteren Blatts (11) am Rücken (10) eingeführt, so dass die beiden Enden des Schnellhefters (30) am Rücken (10) eingeschränkt werden können und sich nicht ungewollt lösen können.
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Die Seitenzinken (22) und die flexiblen Elemente (25) der Endstöpsel (20) an den beiden Enden werden danach sequentiell nach den zwei Seitenschienen (16) und den Einsteckschlitzen (15) an den beiden Enden des Rückens (10) ausgerichtet, wobei der Stab (250) des flexiblen Elements (25) mit der Halteöffnung (150) im Rücken (10) (siehe 4A) in Eingriff gebracht wird, so dass die Endstöpsel (20) in die beiden Enden des Rückens (10) (siehe 1) eingesteckt werden, um die losen Papierblätter (50) in ein Buch zu heften.
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Zum Auswechseln, Einfügen oder Entfernen der Papierblätter (50) kann die untere Fläche des Endstöpsels (20) mit den Zeigefinger einer Hand getragen und mit dem Daumen auf die andrückende Kante (26) gedrückt werden, um den Stab (250) des flexiblen Elements (25) des Endstöpsels (20) von der Halteöffnung (150) des oberen Blatts (12) am Rücken (10) zu entfernen (siehe 4B). Der Benutzer muss nun lediglich den Endstöpsel (20) herausziehen, um den Endstöpsel (20) vom Rücken (10) zu entfernen. Da der Schnellhefter (30) mit dem Eingriffschlitz (111) des unteren Blatts (11) am Rücken (10) eingeschränkt wird, kann der Schnellhefter (30) nicht leicht abfallen, wobei der Benutzer den Schnellhefter (30) und danach die Papierblätter (50) des Loseblattwerks vom Schnellhefter (30) leicht herausnehmen kann, um diese zu ersetzen, einzufügen oder zu herauszunehmen.
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Nach der obenstehenden Beschreibung wird der Zweck erfüllt, dass das Loseblattwerk der vorliegenden Erfindung die folgenden Vorteile und Effekte aufweist.
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Erstens weist das Design, in dem die beiden Seitenflansche (110) des unteren Blatts (11) am Rücken (10) gebildet sind, zwei Eingriffschlitze (111) auf, die dazu verwendet werden können, so dass die C-förmigen Teile (31) an den beiden Enden des Schnellhefters (30) eingeschränkt werden können, die C-förmigen Teile (31) des Schnellhefters (30) ebenfalls in gleichen Abständen gehalten werden und es dabei möglich ist, ein ungewolltes Abfallen des Schnellhefters (30) zu verhindern, nachdem die Endstöpsel (20) von den beiden Enden des Rückens (10) entfernt wurden.
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Zweitens kann der Schnellhefter (30) beim Ziehen am Endstöpsel (20) nicht angerieben, der Schnellhefter (30) wird nicht verschoben werden und die Betätigungsweise ist praktischer, da der C-förmige Teil (31) des Schnellhefters (30) mit dem Eingriffschlitz (111) am Rücken (10) in Eingriff gebracht und die Seitenzinke (22) des Endstöpsels (20) an der Innenfläche des Rückens (10) befestigt wird.
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Weiter weist der Endstöpsel (20) das flexible Element (25) auf, wobei der Stab (250) des flexiblen Elements (25) wahlweise mit dem Rücken (10) in Eingriff gebracht oder aus diesem ausgerückt werden kann, so dass der Benutzer den Endstöpsel (20) mit einer Hand mit dem Rücken (10) in Eingriff bringen oder aus diesem ausrücken und so die praktische Anwendbarkeit effektiv verbessert werden kann.
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Die beiden Seite des oberen Blatts (12) am Rücken (10) weisen nach unten gebogene Kantenbereiche (120) auf, die mit den geneigten längeren Abschnitten (310) der C-förmigen Teile (31) des Schnellhefters (30) zusammenwirken, so dass die untere Kante eines jeden C-förmigen Teils (31) mit dem ebenen Abschnitt (33) gebildet wird und dieser ebene Abschnitt (33) eine Breite aufweist, die der Breite des Rückens (10) entspricht, die Anzahl der Papierblätter, die zusammengeheftet werden können, erhöht werden und die Anzahl Seiten die Breite des Rückens (10) übersteigen kann. Beim horizontalen Aufstapeln oder Aufstellen auf einem Büchergestell können die Titelseiten der Notizbücher direkt miteinander in Berührung kommen und aufgestellt werden, ohne dass diese wegen dem zu breiten Rücken (10) beeinträchtigt werden. So kann ein Biegen nach unten verhindert werden, wobei die gesamte Glattheit und attraktive Erscheinungsform nach seiner speziellen Eigenschaft verbessert werden können.
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Zusammengefaßt ist es offensichtlich, dass die Nachteile der bekannten Ausführungsart mit der kreativen vorliegende Erfindung effektiv umgangen werden können und dabei der Effekt ebenfalls erheblich verbessert wird. Da kein Produkt oder eine Anwendungsweise jener der vorliegenden Erfindung mit den verbesserten Effekten auf diesem technischen Gebiet gleichkommt, ist diese zur Anmeldung vorgelegte vorliegende Erfindung neuartig und wurde offensichtlich bis anhin nicht geschaffen.
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Trotz der Darlegung von zahlreichen Eigenschaften und Vorteilen der vorliegenden Erfindung in der obenstehenden Beschreibung zusammen mit den Einzelheiten des Aufbaus und der Funktion der vorliegenden Erfindung dient die vorliegende Erfindung lediglich als Veranschaulichung, wobei die Einzelheiten modifiziert werden können, insbesondere bezüglich der Form, Größe und der Anordnung der Einzelteile innerhalb der Prinzipien der vorliegenden Erfindung im vollen Umfang, der mit der umfassenden und allgemeinen Bedeutung der Begriffe, die in den angehängten Schutzansprüchen verwendet werden, angegeben wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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