DE7536151U - Aktenordner - Google Patents

Aktenordner

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DE7536151U
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FA LAURITZ MORITZ 2050 HAMBURG
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FA LAURITZ MORITZ 2050 HAMBURG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F11/00Filing appliances with separate intermediate holding means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/0006Covers for loose-leaf binders
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor

Description

Aktenordner
Die Erfindung betrifft einen Aktenordner mit zwei durch einen Rücken verbundenen Ordnerseiten, an deren einer eine oder mehrere Hefteinrichtungen angeordnet sind.
Bei solchen bekannten Aktenordnern, deren Ordnerseiten aus steifei· Pappe, Kunststoff oder dergleichen bestehen, ist der Rücken flachwandig ausgeführt. An seinen Rändern sind die Ordnerseiten gelenkig angeordnet. Durch die Breite des Rückens ist der jeweils erforderliche Raum für den Ordner bestimmt, auch wenn er nicht voll ist. Der Rücken ist geeignet, eine Beschriftung aufzunehmen. Diese Beschriftung ist infolge der flachen Ausführung des Rückens praktisch nur aus einer Stellung vor dem Rücken zu lesen. Eine seitliche Beobachtung von Informationsangaben ist schlecht möglich, obgleich dieses gerade in Registratursystemen mit eng zueinander aufgestellten gegebenenfalls verschiebbaren Schränken vorteilhaft ist.
Zur Handhabung ist es bekannt, im Rücken des Ordners eine öffnung vorzusehen. Damit nun tatsächlich ein Finger in diese öffnung hineinfahren kann, ist es erforderlich und bekannt, die Hefteinrichtung so auszubilden oder anzuordnen,
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daß das Heftgut mit Abstand von dem Rücken angeordnet ist. Dadurch geht Registraturplatz verloren.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aktenordner zu schaffen, der, ausgehend von der eingangs angegebenen Ausführung, in seinem Platzaufwand geringer ist, sich hinsichtlich des Platzaufwandes dem Inhalt anpassen kann und der eine praktisch vergrößerte und auch von der Seite her ablesbare Information auf seinem Rücken tragen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Rücken zwischen den Ordnerseiten gewölbt angeordnet ist. Der Ausdruck gewölbt bezeichnet dabei eine nach außen konvexe Wölbung. Hierdurch wird gegenüber einem Ordner mit flachem Rücken eine vergrößerte Informationsfläche geschaffen, die aber vor allem auch infolge der Wölbung von der Seite her lesbar ist.
Vorteilhaft ist bei dieser Ausführung die Hefteinrichtung unmittelbar neben einem Rand des Rückens angebracht; insbesondere ist die Hefteinrichtung so ausgeführt bzw. angeordnet, daß der Rand des gehefteten Schriftgutes unmittelbar neben einem Rand des Rückens beginnt. Auch wenn im Rücken eine Grifföffnung in üblicher Weise angeordnet ist, was einbezogen wird, findet ein Finger an der konkaven Seite des Rückens genügend Rnusn zum Eingriff, ohne daß es notwendig ist, über die gesamte Breite des Ordners einen beträchtlichen Raum freizulassen.
Mit besonderem Vorteil ist eine an sich wachsende Hefteinrichtung vorgesehen und der Rücken besteht aus einem elastischen Material. Solche sogenannten wachsenden Hefteinrichtungen sind bekannt, beispielsweise arbeiten sie mit einer Steckmeohanik bzw. einer Einsteckmechanik.
Weiterhin sind Heftstreifen mit Säulen bekannt, auf welche gelochtes Schriftgut aufgebracht wird und die nach oben eine Ge-
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windeöffnung haben, in die entweder ein Abschlußkopf oder ein Verlängerungsstück einschraubbar ist, das seinerseits dann wiederum eine Gewindeöffnung bietet. Die genannten Ausführungen sogenannter Streifenhefteinrichtungen, die lediglich zwei hochragende Säulen oder Stege haben, die gegebenenfalls verlängerbar sind, sind auch deshalb vorteilhaft, weil mit ihnen möglich ist, den Rand des gehefteten Schriftgutes unmittelbar air Rückenrand anzuordnen.
Die sogenannten wachsenden Hefteinrichtungen haben aber in Verbindung mit dem gewölbten Rücken den weiteren Vorteil, daß die Wölbung nach Maßgabe der Ordnerfüllung zunehmend gestreckt werden kann. Dadurch paßt sich der Ordner in seiner Breite an den Inhalt an, was für eine rationelle Raumausnutzung von erheblichem Vorteil ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, die in der Zeichnung dargestellt sind.
In der Zeichnung zeigen
Fig. 1: eine perspektivische Ansicht eines Aktenordners schräg von oben
Fig. 2: eine der Fig. 1 entsprechend« Tel!ansieht mit einem stärker gefüllten Ordner
Fig. 3: eine Teilansicht e'.nes Ordners von oben zur Erläuterung dev Schriftgutanordnung
Fig. 4: ein Beispiel l'ür eine Hefteinrichtung,
wie sie ir* Verbindung mit dem Ordner verwer.abar ist
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Fig. 5: eine Teildarstellung für ein anderes Beispiel einer Hefteinrichtung
Fig. 6: eine Einzeldarstellung eines Rückens mit eingelegten Federstreifen.
Der Ordner nach den Figuren 1 und 2 hat die Ordnerseiten 1 und 2, die durch einen gewölbten Rücken 3 verbunden sind. Dieser Rücken 3 besitzt eine GririÖffnung k. Aus Fig. 1 ist erkennbar, daß der Rücken 3 verhältnismäßig stark vorgewölbt ist. Das geheftete Schriftgut j ist so angeordnet, daß sein dem Rücken 3 zugekehrter Rarä 6 unmittelbar neben dem Rand bezw. Ansatzrand Rückens > beginnt.
Die Ordnerseiten 1, 2 liegen parallel zueinander an beiden Seiten des Schriftgutes.
Fig. 2 zeigt den gleichen Ordner mit einer größeren Menge abgehefteten Schriftgutes 5. Bei dieser Ausführung ist der Rücken in Bezug zu Fig. 1 flacher gewölbt, d.h. die parallel zueinander vorn und hinten am Schriftgut anliegenden Ordnerseiten 1, 2 haben einen größeren Abstand voneinander als in Fig. 1.
Die Ordnerseiten 1, 2 bestehen insbesondere aus Pappe oder Kunststoff; sie sind steif, während der Rücken 3, der längs seiner Ränder 7 biegsam oder flexibel an den Ordnerseiten befestigt ist oder in diese übergeht, aus einem flexiblen, insbesondere aber elastischen Material besteht, das Federeigenschaften aufweist, Durch diese Federeigenschaften ist eine stärkste Wölbung des Rückens 3 eingestellt. Dadurch ist der Rücken bestrebt, die Ordnerseiten 1, 2 immer so eng wie möglich aneinanderzuhalten und vor allem dann, wenn Schriftgut aufgen ,n wird und die Hefteinrichtung entsprechend in ihrer Höhe verringert wird, den Ordner wieder in die schmalere Form zurüokzuführen. Solche elastische Ausführung kann durch Ausbildung aus
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Kunststoff oder auch Pappe erreicht werden, wobei einbezogen wird, Metallstreifen einzulegen.
Figur 4 zeigt lediglich ein Beispiel für eine Streifenhefteinrichtung 8. Diese besteht aus einem beispielsweise an die Ordnerseite 1 unmittelbar neben dem Rückenrand 7' anzubringenden Streifen 9· Von diesem gehen zwei Säulen Io, 11 nach oben. Sie haben oben Gewindelöcher 12, 13, in die entweder ein Abschlußkopf 14 mit einem Qewindeschaft 15 oder auch ein Verlängerungsstück 16 einschraubbar ist, das oben wiederum eine Gewindeöffnung 17 hat.
Es besteht auch die Möglichkeit, in eine Säule Io', wie in Pig. 5 dargestellt ist, einen Schaft 18 mit einem oberen Abschlußkopf 19 einzuschieben und in einen Schlitz 2o der Säule Io' einen Querzapfen 21 am unteren Ende des Schaftes zu führen, um diesen unverlierbar in der Säule zu halten. Der insbesondere elastische Rücken 3 sorgt dabei immer für eine am weitesten eingeschobene Stellung, insbesondere wenn der Kopf so bemessen ist, daß er innen gerade über den Rand 7 des Rückens greift.
Figur 6 zeigt die Innenansicht eines Rückens 3, an den sich die Ordnerseiten 1 und 2 anschließen. Es ist erkennbar, daß beispielsweise zwei federnde Metallstreifen 22, 23 angeordnet sind, die nach einer kleinstmöglichen, vorgesehenen Wölbung geformt sind, aber auch auseinanderfederbar sind. Erkennbar ist ferner die im ganzen mit 8 bezeichnete Hefteinrichtung, wobei ersichtlich ist, daß zweckmäßig weitere Federstreifen 24, 25 so angeordnet sind, daß ihre Enden im Bereich der Rückenränder über die Kopfstücke der Hefteinrichtung ragen. Dabei versteht sich, daß diese Enden 26, 27 sich auch ein Stück frei unter der Ordnerseite 1 erstrecken können, die im Bereich des Rückenrandes (7· in Fig. 1) gelenkig befestigt ist, so <\r% sich die Ordnerseiten 1, 2 jedenfalls im Bereich der Ränder
I 1 < · It·· • I
I lit
- 6 7 bezw. 7' dee Rüokene 3 abklappen lassen,
i /IO
Die in Fig. 6 gezeigt« Ausführung zeigt eine Lösung, in welcher der elastische Rücken 3 praktisch Teil einer verlängerbaren
Hefteinrichtung ist*
Figur 3 zeigt eine elastische Heftelnriohtung 8 in einer Anordnung so nahe an den Rändern 7, 7f des Rückens 3, daß der Rand 6 des Schriftgutstapels unmittelbar zwischen den Rändern des
Rückens liegt. Das Kopfstück 19 der Hefteinrichtung ragt dabei
etwas über den Rand 7 in den Rücken 3.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    1. Aktenordner mit zwei durch einen Rücken verbundenen Ordnerseitenj an deren einer eine oder mehrere Hefteinrichtungen angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücken (3) zwischen den Ordnerseiten (1,2) gewölbt angeordnet ist.
    2. Aktenordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine an sich wachsende Hefteinrichtung (8) vorgesehen ist und der Rücken (3) aus einem elastischen Material besteht.
    3. Aktenordner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hefteinrichtung (8) unmittelbar neben einem Rand (7) des Rückens (3) angebracht ist.
    M. Aktenordner nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Streifenhefteinrichtung (8) vorgesehen ist, die lediglich zwei nach oben gerichtete gegebenenfalls verlängerbare Stege oder Säulen (lo,ll) aufweist.
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    5. Aktenordner naoh Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß Abschlußköpfe (19) einer Eineteckmechanik einer Hefteinrichtung unter einen Hand (7* 7') dee Rückens greifen.
    6. Aktenordner nach einen der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der elastisch ausgeführte Rücken mit Federstreifen (22 - 25) versehen ist.
    7· Aktenordner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden (26,27) von Pederstreifen über Kopfstücke (19) der Hefteinrichtung (8) mit verlängerbaren Säulen (lo1) greifen.
    8. Aktenordner nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekennzeichnet, daß in der Witte des Rückens in an sich bekannter Weise eine Grifföffnung angeordnet ist.
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DE7536151U 1975-11-14 1975-11-14 Aktenordner Expired DE7536151U (de)

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DE7536151U DE7536151U (de) 1975-11-14 1975-11-14 Aktenordner

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DE7536151U DE7536151U (de) 1975-11-14 1975-11-14 Aktenordner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE7536151U true DE7536151U (de) 1976-03-18

Family

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DE7536151U Expired DE7536151U (de) 1975-11-14 1975-11-14 Aktenordner

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DE (1) DE7536151U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703801U1 (de) * 1987-03-13 1987-06-25 Formacryl Gesellschaft Fuer Kunststoffbearbeitung Und -Vertrieb Mbh, 6080 Gross-Gerau, De

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8703801U1 (de) * 1987-03-13 1987-06-25 Formacryl Gesellschaft Fuer Kunststoffbearbeitung Und -Vertrieb Mbh, 6080 Gross-Gerau, De

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