PATENTANSPRÜCH E
1. Sammelmappe mit zwei Deckelteilen und einem dieselben verbindenden Rückenteil, dadurch gekennzeichnet, dass an der Innenseite des Rückenteils Laschen zur Aufnahme von Steckscharnierstiften vorgesehen sind.
2. Sammelmappe nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen in zwei zueinander parallelen Laschenreihen angeordnet sind.
3. Einlegemappe zur Verwendung mit einer Sammelmappe nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie zwei Teilmappen und einen die Teilmappen verbindenden Mittelteil aufweist, wobei im Mittelteil mindestens eine Öffnung zur Aufnahme einer Lasche vorgesehen ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Sammelmappe mit zwei Deckelteilen und einem dieselben verbindenden Rückenteil sowie eine Einlegemappe zur Verwendung mit der Sammelmappe.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Sammelmappe zu schaffen, welche auf einfache Art und Weise das Befestigen und Wiederentfernen mehrerer Einlegemappen, z.B. aus transparentem Kunststoff, in derselben ermöglicht.
Es ist weiter eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Sammelmappe platzsparend auszubilden, d.h., die Breite des Rückenteils in bezug auf den Inhalt möglichst gering zu halten. Im weiteren soll bei geöffneter Sammelmappe eine vollflächige Einsichtnahme auf das in den taschenbildenden Einlegemappen befindliche Füllgut ermöglicht werden.
Dies wird erfindungsgemäss dadurch erzielt, dass an der Innenseite des Rückenteils Laschen zur Aufnahme von Steckscharnierstiften vorgesehen sind.
Der Vorteil der Sammelmappe liegt darin, dass kein zusätzlicher Raumbedarf für ein Halterungssystem notwendig ist. Im weiteren können mehrere Einlegemappen übereinander in einer Lasche befestigt werden. Die Laschen dienen sowohl als Scharnier als auch als Halterungen.
Im folgenden wird anhand der beiliegenden Zeichnung ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Explosionsansicht die Sammelmappe mit den Laschen zur Aufnahme der SteckschÅarnierstifte, einen Steckscharnierstift sowie eine Einlegemappe,
Fig. 2 einen Schnitt gemäss Linie Il-ll der Fig. 1 bei umgeklappten Deckelteilen der Sammelmappe und eingelegten Einlegemappen,
Fig. 3 eine perspektivische Teilansicht einer Lasche eines Steckscharnierstiftes sowie einer Einlegemappe im aufgeklappten Zustand, und
Fig. 4 eine perspektivische Teilansicht einer Lasche eines Steckscharnierstiftes sowie einer Einlegemappe im umgeklappten Zustand.
In Fig. list eine Sammelmappe, welche zwei Deckelteile 1 und 2 und einen dieselben verbindenden Rückenteil 3 aufweist, dargestellt.
Über dem im Querschnitt U-förmigen Rückenteil 3 ist noch zusätzlich ein die beiden Deckelteile 1 und 2 verbindender Aufnahmeteil 4 für zwei Laschenreihen 5 und 6 vorgesehen. Die Laschenreihen werden je durch einen mit dem Aufnahmeteil 4 verbundenen Kunststoffstreifen gebildet, der zwischen den mit dem Aufnahmeteil verbundenen Stellen 7 je vier Einzellaschen 8 aufweist. Eine weiter in Fig. 1 dargestellte Einlegemappe 9 aus transparentem Kunststoff umfasst zwei Teilmappen 10 und 11. Ein die beiden Teilmappen 10 und 11 verbindender Mittelteil 12 weist zwei rechteckförmige Aussparungen 13 und 14 auf.
Die Teilmappe 9 wird so in die Sammelmappe gelegt, dass jeweils eine Lasche 8 durch eine Aussparung 13 und 14 hindurchgreift, wobei dann ein ebenfalls in Fig. 1 dargestellter Steckscharnierstift durch je eine Lasche 8 auf dem Laschenstreifen 5 und eine Lasche auf dem Laschenstreifen 6 gestossen wird, so dass der Steckscharnierstift 15 parallel zu den Aussenkanten der Deckelteile 1 und 2 der Sammelmappe liegt.
In Fig. 2 ist ein Schnitt gemäss der Linie II-II der Fig. 1 dargestellt, wobei jedoch die beiden Deckelteile 1 und 2 der Sammelmappe zusammengeklappt sind. In Fig. 2 ist pro Lasche jeweils nur eine Einlegemappe 9 vorgesehen. Es bestünde jedoch auch die Möglichkeit, zwei oder mehrere Einlegemappen aufeinanderzulegen, so dass ihre Aussparungen 13 und 14 übereinander zu liegen kommen und die Laschen jeweils durch mehrere solche Aussparungen hindurchgreifen würden.
In Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht eines Details der Sammelmappe mit eingelegter Einlegemappe und in die Lasche eingeschobenem Steckscharnierstift dargestellt. Die beiden Teilmappen 10 und 11 der Einlegemappe sind auseinandergeklappt, wobei hier ein Vorteil dieser Sammelmappe ersichtlich ist, indem nämlich die flachliegenden, taschenbildenden Teilmappen eine vollflächige Einsichtnahme auf das Füllgut ermöglichen.
In Fig. 4 ist ebenfalls perspektivisch ein Detail der Sammelmappe dargestellt. Die mit der einen Aussparung 14 in die Lasche 8 eingelegte Einlegemappe ist mit den beiden Teilmappen 10 und 11 umgeklappt.
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PATENT CLAIM E
1. folder with two cover parts and a back part connecting the same, characterized in that tabs are provided on the inside of the back part for receiving plug-in hinge pins.
2. Binder according to claim 1, characterized in that the tabs are arranged in two mutually parallel rows of tabs.
3. Insert folder for use with a folder according to claim 1 or 2, characterized in that it has two partial folders and a central part connecting the partial folders, wherein at least one opening is provided for receiving a tab in the central part.
The present invention relates to a folder with two cover parts and a back part connecting the same and an insert folder for use with the folder.
It is an object of the present invention to provide a binder which is simple to attach and remove a plurality of folders, e.g. made of transparent plastic, in the same.
It is a further object of the present invention to design the folder in a space-saving manner, i.e. to keep the width of the back part as small as possible with respect to the content. Furthermore, when the binder is open, a full view of the contents located in the pocket-forming folders is to be made possible.
This is achieved according to the invention in that tabs for receiving plug-in hinge pins are provided on the inside of the back part.
The advantage of the folder is that no additional space is required for a mounting system. In addition, several insert folders can be attached one above the other in a flap. The tabs serve both as a hinge and as brackets.
In the following an embodiment of the invention will be described with reference to the accompanying drawings. Show it
1 is a perspective exploded view of the folder with the tabs for receiving the plug-in hinge pins, a plug-in hinge pin and an insert folder,
2 shows a section along line II-II of FIG. 1 with the cover parts of the folder folded and the insert folders inserted,
Fig. 3 is a partial perspective view of a tab of a plug-in hinge pin and an insert folder in the opened state, and
Fig. 4 is a partial perspective view of a tab of a plug-in hinge pin and an insert folder in the folded state.
In Fig. List a folder, which has two cover parts 1 and 2 and a back part 3 connecting them, is shown.
Above the back part 3, which is U-shaped in cross section, a receiving part 4, which connects the two cover parts 1 and 2, is additionally provided for two rows of brackets 5 and 6. The rows of tabs are each formed by a plastic strip connected to the receiving part 4, which has four individual tabs 8 between the points 7 connected to the receiving part. An insert folder 9 made of transparent plastic, shown in FIG. 1, comprises two partial folders 10 and 11. A central part 12 connecting the two partial folders 10 and 11 has two rectangular cutouts 13 and 14.
The partial folder 9 is placed in the folder so that a tab 8 extends through a recess 13 and 14, whereby a plug-in hinge pin, also shown in FIG is so that the hinge pin 15 is parallel to the outer edges of the lid parts 1 and 2 of the folder.
2 shows a section along the line II-II of FIG. 1, but the two cover parts 1 and 2 of the folder are folded together. In Fig. 2 only one insert folder 9 is provided for each tab. However, there would also be the possibility of placing two or more insert folders one on top of the other so that their cutouts 13 and 14 come to lie one above the other and the tabs would each reach through several such cutouts.
In Fig. 3 is a perspective view of a detail of the folder with inserted insert folder and inserted into the tab hinge pin. The two partial folders 10 and 11 of the insert folder are unfolded, an advantage of this folder being evident here, namely that the flat-lying, pocket-forming partial folders allow a full view of the contents.
A detail of the folder is also shown in perspective in FIG. 4. The insert folder inserted into the tab 8 with the one recess 14 is folded down with the two partial folders 10 and 11.
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