DE735904C - Reiter fuer Karteien, Registraturen u. dgl. - Google Patents

Reiter fuer Karteien, Registraturen u. dgl.

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DE735904C
DE735904C DEH164460D DEH0164460D DE735904C DE 735904 C DE735904 C DE 735904C DE H164460 D DEH164460 D DE H164460D DE H0164460 D DEH0164460 D DE H0164460D DE 735904 C DE735904 C DE 735904C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Reiter für Karteien, Registraturen u. dgl. Um aus federndem Werkstoff, wie Blech, bestehende Reiter an Karteiblättern festzuhalten, wird an den zum Aufsetzen auf das Karteiblatt oder :eine Stützplatte bestimmten Klemmschenkeln der Reiter eine Klinke angeordnet, die in Aussparungen des zwischengeklemmten Blattes einschnappt. Die Klinkenanordnung kann dabei so getroffen sein, daß die Einstellung des Reiters in verschiedenen Höhen am Kar teiblattrand ermöglicht wird. In der Regel wird jedoch von solchen Klinken zum Festhalben bei Aufsteckreitern abgesehen, wenn diese inir .eine bestimmte Höhenlage haben sollen, weil solche Klinken die Stärke des Reiters und des Karteiblattes unnötig vermehren und der Karteiblättstapel dadurch am oberen Rand wesentlich dicker ausfällt als am unteren. Es tritt auch leicht ein Zerkratzen und selbst Zerreißen derKarteiblätter ein, namentlich wenn es sich um dünnere handelt. Das ist außerordentlich störend und verunstaltet das Aussehen der Kartei in lästiger Weise. Ebenso muß beim Abnehmen und Wiederaufstecken der Reiter sehr darauf geachtet werden, daß der eingreifende Häken keine Verletzung des Karteiblattes :oder auch der Stützkarte verursacht. Zweckmäßiger .erscheinen Reiter, bei denen lediglich eine Warze der Klinke in ein Loch der Karteikarte einschnappt. Solche Reiter sitzen aber nicht fest genug, weil der feste Kupplungseingriff= zwischen Reiter und Karteiblatt fehlt. Es ist auch bei Reitern bekannt, den oberen, nämlich den Fensterteil, gleichfalls .aus zwei Schenkeln herzustellen, die sich spreizen lassen, um :ein Schildchen einführen oder herausnehmen zu können. Der Reiter ist demgemäß oben offen und hat keinen Falz, besteht also aus zwei z. B. durch Punktschweißen, Nieten o. dgl. vereinigten Teilen. Durch das Zusammenfedern der .oberen Schenkel des Reiters soll das im Reiterfenster eingesteckte Schildchen gegen Herausgleiten gesichert sein. Bei dem Einstecken und Herausnehmen der Schildchen durch Spreizen der oberen Reiterschenkel kann leicht ein Verletzen, Zerkratzen und Zerschrammen der Schildchen eintreten.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß der Schildchenhalter eine für sich bekannte Kupplungseinrichtung, z. B. eine ausgestanzte Klinke, zum Eingriff in das Schildchen besitzt. Der Fensterteil des Reiters befindet sich über dem Karteiblattstapel. Die einzelnen Reiter sind über die Breite des Stapels versetzt, so daß, dieser dadurch am oberen Rand durch den Haken der Klinke nicht störend verdickt wird, zumal er nicht auffällig vorsteht, oder überhaupt nicht vorzustehen braucht. Bei Verwendung einer solchen Klinke läßt sich das in das Fenster gesteckte Schildchen leicht einführen und wieder herausnehmen bzw. auswechseln, ohne daß ein Verletzen, Zerschrammen oder Zerkratzen des Schildchens eintritt.
  • Die Zeichnung stellt die Erfindung beispielsweise dar, und zwar ist Abb. i die Ansicht auf einen einfachen, aus Blech gestanzten Reiter.
  • Abb.2 zeigt ein anderes Beispiel solcher Reiter in Ansicht und Abb. 3 im Längsschnitt nach Linie 3-3 in Abb.2 in fibertriebeitem Maßstab.
  • Bei dem Beispiel in Abb. i ist ein Reiter angenommen, der aus einem ebenen Blechstück gestanzt ist und z. B. einen; Rahmen a bildet mit aus ihm gestanzten Zungen b, die etwas aus der Ebene des Rahmens a tierausgebogen sind, so daß, sich der Reiter auf eine Karteikarte o. dgl. stecken läßt. Aus dem oberen Teil des Rahmens a ist eine breite Zunge c gestanzt, die an der unteren Kante ihren Zusammenhang mit dem Rahmen. a behält, im übrigen aber gleichfalls aus der Ebene des Rahmens a etwas zurückgebogen ist, so daß von hinten ein Schildchen p eingesteckt werden kann. Damit dieses in seiner Lage ausreichend gesichert ist, ist aus der 'fand c eine Zunge d gestanzt, die am freien Ende eine Spitze oder auch einen abgebogenen Haken e bildet, mit dem sie in eine Aussparung des Schildchens treten kann. In der Regel sind solche Schildchen noch in eine Hülse q aus durchsichtigem Stoff eingeschoben. Solche Hülsen können dann bereits vorgestanzte Eingriffslöcher oder Schlitze für deri abgebogenen Hakene der Zunged enthalten, der bei dem Einschieben des Schildchens mit der Hülse in die Schlitze einschnappt und damit beide unverrückbar festhält. Durch Zurückdrücken der Zunge d ]Aßt sich das Schildchen -wieder herausziehen.
  • Der Reiter nach Abb.2 hat die Form. wie sie vielfach in gegenüber Abb. i größerer Ausführung bei Karteien und Registraturen zur Anwendung kommt. Solche Reiter sind in der Regel aus einem größeren Blechstück gestanzt, das um die obere Kante bei f herumgebogen ist und an dem eingesenkten Streifen j durch PunktschweiP,Yung seiner beiden Schenkel vereinigt ist. Diese bilden die unteren Klemmschenkel lt gegebenenfalls mit Sichtlöchern z. Die obere Hälfte des Reiters bildet den Rahmen lt mit der Aussparung l auf der vorderen Seite sowie einer hinteren Aussparung m für das Einschieben des Schildchens. Am rechten Rand bei n ist die rückwärtige Reiterwand etwas vorgebogen, so daß sie einen Abschluß für die Einstecktasche des Schildchens bildet. Aus der Rückwand des Reiters ist die Zunged gepreßt mit ihrem vorderen Haken - zum Eingriff in das Schildchen. Dieser Haken kann, wie bei o in Abb. 3 ersichtlich, abgeschrägt sein, damit das Schildchen mit seiner Hülse beim Einschieben den Haken etwas zurückdrängen kann, bis er in die im Schildchen p und seiner Hülse q vorgesehenen Schlitze einschnappt.
  • Die Zunge d kann bei r etwas vorgepreßt sein, so daß sie eine kleine Erhöhung bildet. Wird von vorn dagegen gedrückt, dann gibt der Haken e Schildchen p und Hülse q frei. und diese können nach links herausgezogci: werden, da der Reiter an dieser Stelle offen ist.
  • Der Haken e könnte an der Vorderwand des Reiters einen Anschlag finden oder aber auch durch die Vorderwand noch durcligr eifen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Reiter für Karteien, Registraturen u. dgl. mit Einsteckschildchen, die im Reiterfenster gegen Herausgleiten gesichert sind,. dadurch gekennzeichnet, daß der Schildchenhalter eine für sich bekannte Kupplungseinrichtung, z. B. eine ausgestanzte Klinke (d, zum Eingriff in das Schildchen, besitzt.
  2. 2. Reiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Zunge (d) abgebogene Eingriffhaken (ei nach der Einschuhrichtung des Schildchens fp hin abgeschrägt ist.
  3. 3. Reiter nach Anspruch i und 2. dadurch gekennzeichnet, daß die durchsichtige Hülse (q; für das Schildchen für den -Durchtritt des Zungenhakens (r: vorgestanzte Aussparungen besitzt.
DEH164460D 1941-02-05 1941-02-05 Reiter fuer Karteien, Registraturen u. dgl. Expired DE735904C (de)

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