DE6911020U - Haengemappe - Google Patents

Haengemappe

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DE6911020U
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DE19696911020
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NEHER AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/04Backs or the like therefor

Landscapes

  • Sheet Holders (AREA)

Description

Bs ist an sich schon vorgeschlagen worden, Hängeregistraturen akkordeonförmig ausziehbar auszugestalten und dabei die Möglichkeit zu haben, die einzelnen Akkordeontaschen auch als einzelne Hängemappe verwenden zu können. Sine solche Registratur bestund bis heute aus einer Mehrzahl von einfachen Hängemappen, wobei benachbarte Mappen längs eines Randes, beispielsweise des Yorderrandes zur Bildung einer Akkordeonregistratur, mit einander verbunden waren.
Diese vorbekannten Hängemappen bestunden regelmässig aus einem die· beiden Seitenwände, sowie den Boden bildenden Mappenblatt, auf welchem eine ganze Reihe von Einzelheiten befestigt waren,
B.i/Be/51021
wie beispielsweise die Aufhänge» und Führungsschiene und die erwähnten Mittel zur Verbindung mit einer benachbarten Mappe, zum Zwecke der Bildung einer akkordeonförmigen Hängeregistratur· Des weitern bestund das Mappenblatt aus Papier oder Karton, während die Aufhänge- und Führungsschiene zum Zwecke der Versteifung aus einem festeren Material, wie Metall oder Kunststoff bestund, wobei die letztgenannte Lösung besonders zur Verminderung des Gleitwiderstandes besonders beliebt war.
Die Mehrzahl der verwendeten Einzelteile führte naturgemäss zu einer umständlichen Herstellungsweise, die dazuhin noch, wenn überhaupt, so nur mit Schwierigkeiten völlig maschinell durchgeführt werden konnte.
Dies führte zur Schaffung von Hängemappen, welche aus zwei Seitenblättern und einem längs seinen Rändern mit diesen verbindbaren Faltblatt bestunden, so dass zwischen jedem Seitenblatt und dem benachbarten eine Hängemappe gebildet wurde, wobei durch den Anschluss weiterer Faltblätter und Seitenblätter man ebenfalls! zu einer akkordeonartigen Hängeregistratur gelangte.
Bei diesen vorbekannten Hängemappen wies jedes Seitenblatt beidseitig längs seines untern Randes eine auf einem gewissen Abstand von der betreffenden Seitenwandflache gehaltene Halte-
leiste auf, während die Faltblätter umgebogene Bandteile besessen, welche in den Schlitz zwischen einer Seitenblattfläche und der betreffenden Halteleiste zur Bildung einer Hängemappe eingeschoben wurden,
Biese vorbekannte Art der Befestigung von Faltblatt und Seitenblatt besass aber eine Reihe entscheidender Nachteile. So bestund praktisch keine Möglichkeit der Sicherung der Faltblattränder gegen ein Heraustreten aus den Befestigungsschlitzen zwischen Haltleiste und Seitenblatt, so dass insbesondere bei grösseren Belastungen die Verbindung zwischen Faltblatt und Seitenblatt aufgehoben wurde. Das weitern ist die Herstellung der Seitenblätter mit den beidseitig auf Abstand gehaltenen Halteleisten umständlich und vor allem für eine rationelle und damit automatische Herstellung ungeeignet.
Der vorliegenden Neuerung lag die Aufgabe zugrunde, eine Hängemappe mit zwei Seitenblättern und einem lösbar mit diesen Seitenblättern verbindbare Faltblatt zu schaffen, welche die Möglichkeit bietet, eine Lösung der Verbindung zwischen Faltblatt und seinem Seitenblatt auch bei relativ grossen Belastungen zu verhindern und dazuhin hervorragend geeignet ist, auf rationelle, d.h. automatische, Weise hergestellt zu werden.
Die Gegenstand der Neuerung bildende Hängemappe ist dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenblatt eine erste Gruppe von Mitteln zur lösbaren Befestigung des Faltblattes, sowie eine zweite Gruppe entsprechender Befestigungsmittel aufweist und dass das Faltblatt längs seiner beiden Ränder zur Zusammenarbeit mit der ersten Gruppe der Befestigungsmittel der Seitenblätter geeignete Befestigungsorgane besitzt.
In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführung in zwei Varianten dargestellt und zwar zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung einer Hängemappe gemäss einer ersten Variante und
Fig. 2 eine gleiche Darstellung des Bodenblattes einer zweiten Variante.
DieoHängemappe gemäss Fig. 1 besitzt zwei im wesentlichen rechteckige Se&tenblätter 1 und 2, vorzugsweise aus einem steifen Kunststoff. Jedes dieser Seitenblätter weist am oberen Ende seinefc kurzen Seitenkante Führungsnuten 5 auf, vermittelst welcher die Hängemappe in nicht dargestellten Führungsschienen eines Registraturgestelles eingehängt wird. Längs der unteren Kante
besitzt jedes Seitenblatt vier Längsschlitze, welche aus später ersichtlichen Gründen in zwei Gruppen eingeteilt werden, nämlich in eine erste Gruppe mit den Schlitzen 4 und 5 bzw. 6 und und in eine zweite Gruppe mit den Schlitzen 8 und 9 bzw. Io und 11, Die beiden Seitenblätter 1 und 2 sind durch das Faltblatt 12 miteinander verbunden, welches bei der in Fig. 1 dargestellten Variante aus einem gefalteten relativ dünnen Kunststoffblatt besteht. Dieses Faltblatt 12 besitzt an seinen Längsrändern abstehende Lappen 13 bzw. 14. Zur Verbindung des Faltblattes 12 mit dem Seitenblatt 1 werden die Lappen 13 durch die erste Gruppe der Schlitze dieses Blattes, nämlich die Schlitze 4 und 5, von aussen her durchgestossen und durch Einschieben des Laschenendes je in einen der Schlitze 15 in ihrer Lage gesichert. Auf die gleiche Weise erfolgt die Verbindung mit dem Seitenblatt 2, indem die gegenüber den Laschen 13 versetzt angeordneten Laschen 14 durch die ebenfalls zur ersten Gruppe gehörenden Schlitze 6 und 7 durchgestossen werden.
Auf diese Weise wird aus den beiden Seitenblättern 1 und 2 sowie aus dem Faltblatt 12 eine Hängemappe gebildet, wobei im Bedarfsfall das Faltblatt 12 durch das in Fig. 2 dargestellte Faltblatt 12a ersetzt werden kann, welches sich vom Faltblatt 12 nur dadurch unterscheidet, dass es einen Eoden 16 besitzt, durch welchen die Aufnahmefähigkeit der Hängemappe entsprechend vergrössert werden kann.
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Die ao aufgebaute Hängemappe eignet sich nun ganz besonders um zu einer akkordeonförmigen Registratur ergänzt zu werden und zwar ohne dass Nutzraum verloren ginge. So genügt es zu diesem Zwecke, ein nicht dargestelltes zweites Faltblatt auf der dem Faltblatt 12 abgewendeten Seite mit dem Seitenblatt 1 zu verbinden, in welchem Falle die Lappen 14 dieses zweiten Faltblattes durch die Schlitze 8 und 9 der zweiten Schlitzgruppe des Seitenblattes 1 hindurchgesteckt und wie bereits beschrieben.in ihrer Lage gesichert werden, während die noch freien Lappen 13 dieses zweiten Faltblattes mit einem ebenfalls nicht dargestellten weiteren Seitenblatt verbunden wurden. Genau gleich wird auch das Seitenblatt 2 über ein zusätzliches Faltblatt mit einem weiteren Seitenblatt verbunden, indem auch hier die Schlitze der zweiten Gruppe (Io und 11) zur Befestigung des eine£ Randes des zusätzlichen Faltblattes dienen, dessen freie Laschen dann durch die Schlitze der zweiten Gruppe des weiteren Seitenblattes durchzustecken sind. Auf diese Weise lässt sich eine akkordeonförmige Registratur zusammensetzen, welche aus einer grundsätzlich beliebigen Zahl von Seitenblättern besteht, welche über je ein Faltblatt mit den benachbarten Seitenblättern lösbar verbunden sind. Da die Lappen 13 und 14 zentralsymmetrisch angeordnet sind, braucht auf eine besondere Lage der Faltblätter bei der Verbindung mit zw4i Seitenblättern nicht geachtet zu werden, da diese Verbindung auch in seitenverkehrter Stellung ohne weiteres möglich ist.
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Die beschriebene Ausbildung der Hängemappe, bei welcher/f dank der besonderen Ausbildung der Mittel zur lösbaren Befestigung eines Faltblattes an den benachbarten Seitenblättern, die Seitenblätter ebene Elemente ohne an ihnen befestigte Halteelemente für die Faltblätter darstellen, gestattet nun eine äusserst rationelle, maschinell durchführbare Herstellung. Des weitern Bind die durch die Schlitze der Seitenblätter tretenden Laschen der Faltblätter in der Befestigungsstellung gegen eine ungewollte Lösung sicherbar, wobei die Belastbarkeit der Hängemappe noch dadurch vergrössert werden kann, dass die in der Befestigungsstellung umgebogenen Laschenenden, beispielsweise durch eine geeignete Kunststoffbeschirmung, versteift sind.

Claims (4)

Schutzanspriiche :
1. Hängemappe mit zwei Seitenblättern und einem lösbar mit diesen Seitenblättern verbindbaren Faltblatt, dadurch gekennzeichnet, dass jedes Seitenblatt eine erste Gruppe von Mitteln zur lösbaren Befestigung des Faltblattes, sowie eine zweite Gruppe entsprechender Befestigungsmittel aufweist und dass das Faltblatt längs seiner beiden Ränder zur Zusammenarbeit mit der ersten Gruppe der Befestigungsmittel der Seitenblätter geeignete Befestigungeorgane besitzt.
2. Hängemappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsmittel der Seitenblätter aus Schlitzen und die Befestigungsorgane des Faltblattes aus durch die Schlitze durchsteckbaren Laschen bestehen.
3. Hängemappe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen am einen Rand des Faltblattes gegenüber denjenigen des anderen Randes versetzt angeordnet sind.
4. Hängemappe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Laschen zentralsymmetrisch angeordnet sind.
DE19696911020 1968-04-24 1969-03-20 Haengemappe Expired DE6911020U (de)

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CH605168A CH490196A (de) 1968-04-24 1968-04-24 Hängemappe

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DE19691914339 Withdrawn DE1914339A1 (de) 1968-04-24 1969-03-21 Haengemappe

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BE (1) BE730496A (de)
CH (1) CH490196A (de)
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FR (1) FR2006802A1 (de)
GB (1) GB1245663A (de)

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FR2695351B1 (fr) * 1992-09-08 1994-10-28 Jacques Treillet Article de classement du type dossier suspendu.
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BE730496A (de) 1969-09-01
FR2006802A1 (de) 1970-01-02
CH490196A (de) 1970-05-15
DE1914339A1 (de) 1969-11-06
GB1245663A (en) 1971-09-08

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