DE1245312B - Ordner zum Einhaengen von Schriftgut - Google Patents

Ordner zum Einhaengen von Schriftgut

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DE1245312B
DE1245312B DER34555A DER0034555A DE1245312B DE 1245312 B DE1245312 B DE 1245312B DE R34555 A DER34555 A DE R34555A DE R0034555 A DER0034555 A DE R0034555A DE 1245312 B DE1245312 B DE 1245312B
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DE
Germany
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folder
support
support arms
suspension
hanging
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Pending
Application number
DER34555A
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English (en)
Inventor
George A Rubissow
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORGE A RUBISSOW
Original Assignee
GEORGE A RUBISSOW
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Filing date
Publication date
Application filed by GEORGE A RUBISSOW filed Critical GEORGE A RUBISSOW
Publication of DE1245312B publication Critical patent/DE1245312B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/06Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like
    • B42F15/063Suspended filing appliances for hanging large drawings or the like with two sets of rods

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Ordner zum Einhängen von Schriftgut Die Erfindung bezieht sich auf einen Ordner zum Einhängen von Schriftgut, z. B. Zeichnungen, mit einem waagerechten Bodenteil, einer mit diesem starr verbundenen senkrechten Rückwand, einer am Bodenteil angelenkten schwenkbaren Vorderwand und mindestens zwei in gleicher Höhe angeordneten, aus einem rohrförmigen Tragarmteil und einem in die3ea einschiebbaren stangenartigen Tragarmteil bestehenden Tragvorrichtungen. Als Schriftgut kommen außer Zeichnungen auch beispielsweise Pläne, Dokumente und sonstige wichtigen Papiere in Betracht, die sich durch Aufhängen zum Einordnen eignen.
  • Es sind bereits Ordner dieser Art in Gestalt von Schränken bekanntgeworden, wobei eine aufklappbare Vorderwand mit in Form eines Kreisbogens verlaufenden Aufreii-stiften und ein aufklappbarer Deckel vorgesehen sind, wobei ferner an der Rückwand des Schrankes ebenfalls in Form eines Kreisbogens verlaufende Aufhängerohre angeordnet sind, und zwar derart, daß der Krümmungsmittelpunkt der ineinandergreifenden Rohre und Stifte in der Drehstelle der aufklappbaren Vorderwand liegt.
  • Nachteilig ist hierbei im wesentlichen, daß sämtliche Aufhängestreifen der einzuordnenden Schriftstücke nebeneinander auf den Aufhängerohren Platz finden müssen. Da die Aufhängestreifen wesentlich dicker ausgebildet sind, als die Schriftstücke selbst, ist die Aufnahmefähigkeit eines solchen bekannten Schrankes verhältnismäßig gering.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile der bekannten Vorrichtung zu vermeiden und einen Ordner zu schaffen, weicher in der Lage ist, bei gleichen räumlichen Abmessungen, wie bei einem bekannten Ordner eine wesentliche größere Anzahl von Schriftstücken aufzunehmen. Bei der Erfindung ist, wie gesagt, von der Erkenntnis ausgegangen worden, daß das Schriftgut als solches eine wesentlich geringere Dicke aufweist, als es bei den Aufhängestreifen der Fall sein muß.
  • Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens zwei weitere gegenüber den Tragvorrichtungen in einer der Höhe nach versetzten Reihe angeordnete, gleichartige Tragevorrichtungen vorgesehen sind, und daß@ die Aufhängestreifen an dem zum Einhängen dienenden Schriftgutrand derart ausgebildet sind, daß sie sich bei höhenmäßig versetzter, wechselweiser Aufhängung des Schriftgutes nicht berühren. Durch die höhenmäßig versetzte Anordnung der Tragvorrichtungen können jeweils zwei Aufhängestreifen, die zwei benachbarten Zeichnungen zugeordnet sind, derart ausgebildet werden, daß sie sich in derselben, zum Bodenteil senkrechten Ebene befinden und daher keine größere Dicke beanspruchen als ein einzelner Aufhängestreifen.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt, und zwar zeigen F i g. 1 bis 9 verschiedene Ausführungsformen von Ordnern mit zwei Reihen von Tragarmen im Querschnitt und stark schematischer Darstellung, F i g. 10 eine Seitenansicht auf einen Ordner mit zwei Reihen Tragarmen im Querschnitt und vergrößertem Maßstab, F i g. 11 einen Ausschnitt aus F i g. 10 in verarößertem Maßstab im Schnitt, F i g. 12 eine Seitenansicht zu F i g. 11, F i g. 13 eine andere Anbringungsart für die Blätter bzw. Schriftstücke im Teilschnitt, F i g. 14 ein weiteres System zur Anbringung der Schriftstücke mit drei Reihen von Tragarmen im Teillängsschnitt, F i g. 15 eine Draufsicht auf Teile eines anderen Aufhängungssystems, F i g. 16 und 17 Querschnitte gemäß den Schnittlinien XVI-XVI und XVII-XVII gemäß F i g. 15, F i g. 18 und 1.9 Draufsichten auf streifenförmige Teilausschnitte eines anderen Aufhängungssystems, F i g. 20 und 21. Teilquerschnitte gemäß den Schnittlinien XX-XX und XXI-XXI in F i g. 19, F i g. 22 und 23 schematische Darstellungen mit Seitenansicht auf einen vertikal gestellten Ordner mit zwei Aufhängungsreihen. In den Zeichnungen sind vertikal aufgestellte Ordner sowie Variationen von Bauelementen dargestellt, welche die aufgehängten Schriftstücke u. dgl. einschließen. Die Schriftstücke können Pläne, Pausen, Dokumente, Zeichnungen, Fotos, Fotokopien und dergleichen andere Gegenstände sein.
  • Der im folgenden verwendete Ausdruck »kreisbogenförmig« soll bedeuten, daß die Tragarme, von der Seite her gesehen, den Abschnitt eines Kreises bilden und von oben gesehen geradlinig verlaufen. Es werden zwei verschiedene Typen von Aufhängungsblättern verwendet, welche in zwei höhenmäßig versetzt angeordneten horizontalen Reihen von Tragarmen aufgehängt sind.
  • Die F i g. 1, 2, 3 und 10 stellen einen vertikal aufgestellten Ordner dar, bei welchem wenigstens zwei Reihen Tragarme kreisbogenförmig und teleskopartig ausgebildet sind und die beiden Reihen parallel zueinander verlaufen. Hierbei ist es erforderlich, zu gleicher Zeit einen besonderen Blatttyp A 2 zu verwenden. Diese Blätter A 2 und A i. sind in den F i g. l l und 12 zeichnerisch dargestellt. Jedes Blatt des Typs A 2 ist mit zwei Reihen R 1 bzw. R2 von Löchern T 1 und T 2 ausgestattet. Demgemäß trägt nur die äußere, obere Reihe R 1 die Blätter A 2 mit Hilfe der Löcher T1, und zwar auf den Tragarmen B 1 (F i g. 12 und 13), während die zweite Reihe R 2 der Blätter A 2 zusätzlich mit Löchern T 2 versehen ist, die vorzugsweise einen größeren Durchmesser als die Tragarme B 2 aufweisen. Die Lochung T 2 kann mit einem solchen Abstand von B 1 entfernt sein, daß die Kanten der Löcher T 2 den Tragarm B 2 nicht berühren, so daß infolgedessen die Tragarme B 2 die Blätter A 2 nicht tragen, wie aus den F i g. 11 und 12 zu entnehmen ist. Der Aufhängestreifen BSA 2 von A 2 und die Löcher T 1, die in diesem Streifen vorhanden sind, tragen allein das Blatt A 2 auf dem Tragarm B 1.
  • Der zweite Typ der Blätter A 2 ist nur auf der zweiten Reihe R 2 (untere Reihe) in den Löchern T 1 der Blätter A 1 auf den Tragarmen B 2 aufgehängt.
  • Die Aufhängestreifen BSA 2 berühren, überlappen oder überdecken nicht die Aufhängungsstreifen BSA 1. Zu diesem Zweck besteht ein kleiner Abstand zwischen der unteren Kante von BSA 2 und der oberen Kante von BSA 1.
  • Die Anzahl der Tragarme hängt von dem Gewicht der Blätter und von der Dicke der Blätter A 2 und A 1 ab. Beispielsweise können zwei bis sieben Tragarme in jeder Reihe verwendet werden. Dabei können alle Blätter A 2 und A 1 aufeinanderfolgend ein Blatt nach dem anderen mit fortlaufender Numerierung beziffert werden, und zwar je nachdem, ob die einzelnen Nummern zu dem .Typ A 1 gehören oder Nummern des Typs A 2 sind.
  • In einer praktischen Ausführung können 600 bis 700 Blätter untergebracht werden, wobei noch ein geringer Zwischenraum zwischen den Aufhängungsstreifen dieser Blätter verbleibt. Es kann auch leicht etwa die doppelte Anzahl von Blättern, beispielsweise 1200 bis 1400 Stück, untergebracht werden.
  • Die zwei Typen von Blättern A 2 und A 1 können ebenfalls gemäß F i g. 13 derart untergebracht werden, daß sich an A 2 zunächst A 1 anschließt, wobei der Aufhängungsstreifen von A 2 nach der Seite des Aufhängungsstreifens A 1 zu umgekantet ist. Auf diese Weise kann ein Blatt A 1 zwischen zwei Blättern A 2 eingesetzt werden, wodurch etwa 33 0.`o Blätter mehr als bei einem vergleichsweisen Ordner mit einer einzigen Reihe von Tragarmen eingeordnet werden können.
  • In den F i g. 11 und 12 sind die entsprechenden Stellungen der Blätter A 2 und A 1 zeichnerisch dargestellt, wobei die beiden Blatttypen A 2 und A 1 verwendet und auf den Reihen R 1 und R 2 von Tragarmen aufgehängt sind. Bei dieser Ordnungsweise ergibt sich ein Ordner, bei welchem man beispielsweise 50 bis 95 0,'o Blätter mehr bei gleicher wirksam-.r Tiefe P (F i g. 1) unterbringen kann.
  • In der Praxis ist jeweils zu berücksichtigen, daß es erforderlich ist, einen gewissen kleinen Spielraum proportional zur Anzahl der Blätter zwischen den einzelnen betreffenden Aufhängungsstreifen vorzusehen; jedoch kann trotzdem ein Gewinn bei dem erfindungsgemäßen Ordner erhalten werden.
  • Es ist leicht zu erkennen, daß die Verwendung von zwei Reihen von Tragarmen B 1 und B 2 ebenfalls bei einem Ordner möglich ist, in welchem die Tragarme geradlinig, horizontal, teleskopartig und auch von der Seite sowie von oben gesehen geradlinig verlaufen, so wie in den F i g. 4 bis 9 dargestellt ist, statt die Tragarme, wie vorstehend beschrieben worden ist, kreisbogenförmig auszubilden.
  • Die beiden Reihen der geraden Tragarme B 1 und B 2 gemäß F i g. 4, 5, 6 können in Kombination mit an sich bekannten Zapfenverbindungssystemen verwendet werden, wobei bekannte einzelne zapfenförmige Achsen W 1 und W 2 (F i g. 22) benötigt werden, um diese Arme horizontal zu halten, wenn die bewegliche zu öffnende Vorderwand PA um die Achse Q geschwenkt wird.
  • Die doppelten, gerade gerichteten Tragarme B 1 und B 2 gemäß den F i g. 7, 8 und 9 schwenken sich nicht einzeln, und ihre Teleskopteile sind zusammen mit einem ihrer Enden an den Wänden PA und PD befestigt.
  • Die Aufhängungsstreifen BSA 2 und BSA 1 können in verschiedenen Formen und mit verschiedenen Abmessungen ausgeführt werden.
  • Um die gesamte wirksame Dicke der Aufhängestreifen und der an ihnen befestigten Blätter möglichst wirtschaftlich zu halten, kann ein Aufhängestreifen dort verwendet werden, wo die Dicke der Streifen BSA 2 und BSA 1 beispielsweise die gleiche Dicke wie die Blätter A 1, A 2 bzw. F1 und F2 aufweisen. Der Streifen wird durch Falten des oberen Teiles des Blattes erhalten. Der obere Teil des Streifens ist breiter als der untere Teil gehalten. Die Differenz wird als Fläche benutzt, auf welcher die Blätter F I und F2 befestigt sind.
  • Der Pappdeckel für den Aufhängungsstreifen kann auch durch einen Streifen ersetzt werden, der mit einem Lack- oder Farbanstrich versehen ist. Der Lack- oder Farbanstrich kann beispielsweise aus einer plastischen Masse oder auf einem Material auf Zellulosebasis oder aus einem anderen geeigneten Material gebildet sein. Die Kante des Blattes kann einfach umgefaltet werden, so daß sich eine Aufhängungskante bildet.
  • Lack, Farbe oder Leim kann zwischen die gefalteten Teile des Blattes eingebracht werden, um auf diese Weise einen verstärkten Aufhängungsstreifen zu bilden. Der Aufhängungsstreifen kann auch aus sehr dünnem plastischem oder metallisiertem-plastischem Material oder aus einem sehr dünnen Metallblatt, beispielsweise einer genügend dünnen Aluminiumfolie, gebildet sein und auf den Blättern F2 und F 1 aufgeklebt werden.
  • Die Tragarme bestehen aus zwei Teilen, nämlich einem stangenartigen Teil und einem rohrförmigen Teil. Allgemein können diese Teile irgendeine geeignete Form aufweisen, beispielsweise in Form von Rohren FB 1 und MB 1 (F i g. 11, 12), oder sie können in Leistenform oder mit kurvenartigem Profil gebildet sein. Jedes der Außenteile der Stangen- oder rohrförmigen Tragarme ist fest auf den entsprechenden Flächen oder feststehenden Rückwand und der beweglichen, zu öffnenden Vorderwand des Ordners verbunden, und zwar durch an sich bekannte Mittel wie Schrauben, Bolzen, Löten usw.
  • Die F i g. 14, 22, 23 zeigen einen Ordner mit drei bzw. zwei Reihen R 1, R 2 von Tragarmen B 1, B 2 und B3, bei welchen zu gleicher Zeit drei verschiedene Typen von Blättern A 3, A 2 und A 1 untergebracht werden können. A 3 besitzt drei Reihen von Löchern, A 2 weist zwei Reihen Löcher und A 1 nur eine einzige Reihe von Löchern auf. Das Blatt A 3 ist mit der Reihe R 1 von Löchern T 1 versehen sowie mit den Reihen R 2 und R 3 mit Löchern T 2, T 3. A 2 und A 1 entsprechen dem weiter oben beschriebenen Typ.
  • In den F i g. 15 bis 18 einschließlich sind andere Aufhängungsformen für einen Ordner mit zwei Aufhängungsreihen R 1 und R 2 von Tragarmen B 1 und B 2 dargestellt, wobei beide Reihen R 1 und R 2 nicht mit Abstand voneinander gehalten sind, wie bei den Reihen gemäß den F i g. 1, 4, 7, 10 und 12, sondern sie befinden sich in gleicher Ebene miteinander.
  • Die Tragarme B 1 sind zur Aufnahme der Blätter A 2 und die Tragarme B 2 zur Aufnahme der Blätter A 1 bestimmt. Das Blatt A 2 hat zwei verschiedene Arten von Löchern, nämlich die Traglöcher T 1 zum Aufbringen auf die Tragarme B 1 und die Löcher T 2, die dazu dienen, daß die Tragarme B 1 durch sie hindurchgehen, vorzugsweise ohne daß eine Berührung mit den Tragarmen stattfindet. Der Streifen BSA 2 kann nach einer sinusartigen Kurvenlinie oder ähnlichen Wellenlinien oder in Zickzackform gebildet sein, und es können ferner die geraden Linien einer Zickzackbegrenzung mit Kurvenlinien kombiniert werden oder die Zickzacklinie kann in Trapezform oder in irgendwelchen anderen geeigneten Wellenlinien vorgesehen werden. Einige Ausführungsbeispiele sind in den F i g. 15 und 18 dargestellt.
  • Die Traglöcher T1 sind mit verstärkten Tragstreifen BSA 2 ausgestattet, während die Löcher T 2 nur in dem BlattA 2 vorgesehen sind, die jedoch nicht das Gewicht der Blätter A 2 aufnehmen können.
  • Der andere Blatttyp A 1 ist mit einem angepaßten, verstärkten Randstreifen BSA 1 ausgerüstet, der nur die Löcher T 1 aufweist, um nur mit den Tragarmen B 1 zusammenzuwirken.
  • Zwischen der unteren Kante des Streifens BSA 2 und der oberen Kante des Streifens BSA 1 ist ein freier Zwischenraum Y2 vorgesehen. Diese Ordnungsweise erlaubt die gesamte Höhe der beiden Streifen BSA 2 und BSA 1 erheblich zu verringern, weil der Zwischenraum Y2 zwischen den beiden Reihen der Tragarme R 1 und R 2 nahezu Null beträgt.
  • Gemäß der Zeichnung sind die beiden Reihen der Tragarme R 1 und R 2 mit Abstand Y2 (F i g. 19, 22, 23) voneinander gehalten. Nach den F i g. 15 und 18 beträgt Y2 = 0.
  • F i g. 19 stellt ein anderes Ausführungsbeispiel dar, bei welchem dieser Abstand Y2 nicht gleich Null ist. sondern noch einen kleinen Wert beträgt, beispielsweise gleich der Hälfte des Durchmessers eines Tragarmes ist oder in der Größenordnung zwischen i -2 oder 1/a eines solchen Durchmessers liegt, wobei diese Werte nur als Beispiele zu betrachten sind.
  • Das Blatt A 2 besitzt Traglöcher T 1 in dem wellenartig gekurvten Streifen BSA 2 zum Zusammenwirken mit dem Tragarm B 1, und ferner sind in dem Blatt A 2 Löcher T 2 vorhanden, damit der Tragarm B 2 durch sie hindurchgehen kann.
  • Das Blatt ist nur mit Löchern T1 in dem wellenförmig gekurvten Streifenteil BSA 1 für das Zusammenwirken mit den Tragarmen B 2 versehen.
  • Diese Ausführungsart erlaubt, die Gesamtzahl der Blätter bei einer vorgegebenen Breite P eines Ordners um etwa 50°/o zu erhöhen. Die Blätter sind in zwei Reihen von Tragarmen aufgehängt, und zwar entweder koaxial, wobei Y2 gleich Null ist, oder mit einem Abstand Y2 = VK.
  • Die F i g. 22 und 23 zeigen noch weitere verschiedene Ausführungsbeispiele von vertikal aufgestellten Ordnern. Bei diesen Ordnern werden die Blätter und das kurvenförmige Streifensystem (Y2 = VK) wie in F i g. 19 verwendet.

Claims (4)

  1. Patentansprüche: 1. Ordner zum Einhängen von Schriftgut, z. B. Zeichnungen, mit einem waagerechten Bodenteil, einer mit diesem starr verbundenen senkrechten Rückwand, einer am Bodenteil angelenkten schwenkbaren Vorderwand und mindestens zwei in gleicher Höhe angeordneten, aus einem rohrförmigen Tragarmteil und einem in dieses einschiebbaren stangenartigen Tragarmteil bestehenden Tragvorrichtung, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß mindestens zwei weitere gegenüber den Tragvorrichtungen in einer der Höhe nach versetzten Reihe angeordnete, gleichartige Tragevorrichtungen vorgesehen sind, und daß die Aufhängestreifen an dem zum Einhängen dienenden Schriftgutrand derart ausgebildet sind, daß sie sich bei höhenmäßig versetzter, wechselweiser Aufhängung des Schriftgutes nicht berühren.
  2. 2. Ordner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Tragarmreihen in der gleichen, zum Bodenteil senkrechten Ebene angeordnet sind.
  3. 3. Ordner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die obere Reihe der Tragvorrichtungen bestimmte Aufhängestreifen eine gerade Oberkante und eine wellenförmige, z. B. Sinus-, trapez-, zickzackförmige Unterkante aufweist.
  4. 4. Ordner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der für die untere Reihe der Tragvorrichtungen bestimmte Aufhängestreifen eine gerade Unterkante und eine wellenförmige, z. B. Sinus-, trapez-, zickzackförmige Oberkante aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsches Gebrauchsmuster Nr. 1693 437.
DER34555A 1962-03-15 1963-02-28 Ordner zum Einhaengen von Schriftgut Pending DE1245312B (de)

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FR1245312X 1962-03-15

Publications (1)

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DE1245312B true DE1245312B (de) 1967-07-27

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ID=9677926

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DER34555A Pending DE1245312B (de) 1962-03-15 1963-02-28 Ordner zum Einhaengen von Schriftgut

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DE (1) DE1245312B (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4139248A (en) * 1977-04-25 1979-02-13 Walter Hornbacher Filing system for vertically suspending documents
US4262808A (en) * 1979-04-12 1981-04-21 Laporte Joseph L Apparatus for storage and selection of suspended sheets

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1693437U (de) * 1951-02-17 1955-02-17 Hermann Schaeuffele Fa Schrank zum haengenden aufbewahren von zeichnungen, plaenen od. dgl.

Patent Citations (1)

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