DE414521C - Haltevorrichtung fuer Schablonen und Schnittmuster - Google Patents

Haltevorrichtung fuer Schablonen und Schnittmuster

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DE414521C
DE414521C DEM86519D DEM0086519D DE414521C DE 414521 C DE414521 C DE 414521C DE M86519 D DEM86519 D DE M86519D DE M0086519 D DEM0086519 D DE M0086519D DE 414521 C DE414521 C DE 414521C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A41WEARING APPAREL
    • A41HAPPLIANCES OR METHODS FOR MAKING CLOTHES, e.g. FOR DRESS-MAKING OR FOR TAILORING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • A41H43/00Other methods, machines or appliances

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

  • Haltevorrichtung für Schablonen und Schnittmuster. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Halten von Schablonen und Schnittmustern und bezweckt hauptsächlich, das Ablegen und Aufhängen zu vereinfachen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, die Vorrichtung so zu gestalten, daß die Schablonen oder Schnittmuster unter einem gewissen Winkel, d. h. mit gewisser Schräge, zum Schablonenhalter liegen; dadurch nimmt der Halter verhältnismäßig wenig Raum ein, so daß mit ziemlicher Raumersparnis gegebenenfalls auch eine ganze Reihe solcher Halter nebeneinander angeordnet werden kann.
  • Vielfach werden die Schnitte durch irgendeine Marke kenntlich gemacht, wofür jedoch keine bestimmten Regeln aufgestellt werden können und sollen. Ein weiterer Zweck der Erfindung ist, eine Anzeigevorrichtung an dem Schnittmusterhalter vorzusehen, derart, daß jedem einzelnen Muster ein ganz bestimmtes Merkzeichen gegeben wird, um dadurch das betreffende Muster leicht wieder herauszufinden.
  • Man hat bereits vorgeschlagen, an einem festen Lagerarm eine Stange zu befestigen und diese mit einer Nut zu versehen, in welche Zeigevorrichtungen längsverschiebbar eingesetzt werden. Die Stange soll dabei gleichzeitig als Halter für Preislisten u. dgl. dienen, die an besonderen Haken aufzuhängen wären. -Die Haken sind jedoch längs der Stange zwischen zwei Zeigevorrichtungen verschiebbar, wodurch aber die zwischen den Haken liegende Zeigevorrichtung schwer zugänglich ist. Im übrigen ist dabei sehr nachteilig die Anordnung der Zeigevorrichtungen längs der Stangenoberseite; die Zeigevorrichtung kann demzufolge sehr leicht beschädigt werden und sich auch leicht unbeabsichtigt verschieben.
  • Gemäß der Erfindung besteht der neue Schablonenträger aus einem streifenförmigen Träger, der zweckmäßig aus Metallblech hergestellt und längs seiner Unterkante mit einer Reihe von Löchern versehen ist. Je ein Loch ist für je ein aufzuhängendes Schnittmuster vorgesehen. Dieser Streifen, der nunmehr mit Schablonenträger bezeichnet werden soll, ist an einem Wandarm angelenkt. An dem Schablonenträger findet sich eine Anzahl Täfelchen, Scheiben o. dgl. vor, und zwar an Zahl so viel, als Löcher längs der Unterkante liegen. Die Täfelchen sitzen etwas seitlich zu den Löchern und können längs des Schablonenträgers versetzt oder auch vom Träger abgenommen und durch einanderes Täfelchen ersetzt werden. Für jedes Schnittmuster, mitunter auch für einen ganzen Satz von Schnittmustern, ist ein Haken zur Aufhängung vorgesehen. Ein solcher Haken endigt in einer Schlaufe, in der der Haken die betreffende Schablone hält. Der Haken selbst wird am Schablonenträger aufgehängt. Die einzelnen ;Muster können gelocht und an der Lochungsstelle durch eine Metallöse gesichert werden.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung veranschaulicht.
  • Abb. r stellt die Haltevorrichtung von der Seite gesehen, Abb. z von vorn gesehen dar. Abb. 3 zeigt sie von oben gesehen. Abb. 4. bringt eine andere Ausführungsform in_ Seitenansicht.
  • Abb.5 und 6 zeigen eine zum Einfassen der Lochstelle dienende öse.
  • Abb.7 deutet schematisch an, wie mehrere der Haltevorrichtungen in einem dreimal geteilten Raum angeordnet werden können.
  • Abb. 8 bringt eine weitere Ausführungsform von der Seite gesehen.
  • Der Schablonenträger gemäß Abb. i bis .l besteht aus einem länglichen Streifen a, welcher zweckmäßig aus Aluminiumblech hergestellt ist. Das Blech ist längs der Oberkante umgebördelt, so daß ein schmaler Kanal al entsteht. Das Blech ist auch längs der Unterkante tongebördelt, und zwar derart, daß am Rand ein flacher Teil a' und über diesem ein Kanalas gebildet ist. An dem einen Ende ist das Blech bei al rohrförmig gebogen, um mit Hilfe eines Bolzens a-, drehbar an dem Wandarm b aufgehängt zu werden. In dem flachen Teil a' sind Löcher a6 so dicht nebeneinander angeordnet, wie es die Aufhängung der Schnittmuster oder Schablonen erlaubt.
  • ,Zwischen den Kanälen- a1, a3 wird verschiebbar ein laner Papier- oder Pappstreifen gehalten. Dieser' Streifen kann den Zwecken entsprechend mit Aufschriften versehen werden. An seiner Stelle kann eine ganze Reihe einzelner, verhältnismäßig schmaler Papierstreifen oder Täfelchen c in die Kanäle eingeschoben werden. Die Täfelchen liegen nebeneinander und füllen zusammengenommen die ganze Länge der Kanäle aus. Für jedes Loch ab ist je ein Täfelchen c vorgesehen. Sämtliche Täfelchen sind zweckmäßig mit einer durchsichtigen Scheibe abgedeckt.
  • Für jedes Schnittmuster oder für jeden Schnttmustersatz ist ein Haken d vorgesehen. Jeder Haken d läuft in einen schlaufenartigen Teil dl aus. der zu dem eigentlichen Haken d unter einem gewissen @iTinkel steht. Die aufgehängten Schablonen werden sonach unter einem gewissen Winkel zum Träger a hängen. In jedes Schnittmuster e ist ein Loche' eingestanzt, welches gegen Ausreißen durch eine metallische öse f geschützt ist, deren kleine Zungen f1 durch die Schablone gedrückt und auf der anderen Seite der Schablone umgebogen werden.
  • Statt den Träger a mit Löchern ah zu versehen, könnte man seinen unteren Rand auch in der aus Abb..l ersichtlichen Weise nach Art von Haken a7 ausstanzen. Ferner könnte man den Träger a aus einem einfachen Stück Blech g in der aus Abb.8 ersichtlichen Weise herstellen. Das Blech ist hier also nicht mehr mit den Kanälen a1, a-' versehen. In solchem Falle wird das Blech an seinem einen Ende bei g1 röhrenförmig gebogen, um die Aufhängung an den Halterarm b möglich zu machen. Die Unterkante weist eine Reihe von Löchern g' auf, in welche die Haken d eingehängt werden. Längs der Oberkante finden sich kleine Häkchen g3 vor, an welchen die Täfelchen c aufzuhängen sind, und die zweckmäßig aus dem Blech g h erausgestanzt werden.
  • Zweckmäßig wird man verschiedenfarbige Täfelchen benutzen, um verschiedene Gruppen von Schnittmustern zu unterscheiden. Beispielsweise sollten - unterschieden werden gleichartige, aber verschieden große Muster, die also sämtlich unter einer und derselben Farbe einzuordnen wären. Abb.7 zeigt im Schnitt einen Raum mit 15 Schnittmusterhaltern, und-soll hier nur gezeigt werden, wie diese Huster in einem verhältnismäßig kleinen Raum untergebracht werden können.

Claims (1)

  1. PATEN T-AIYSPRÜCHE: i. Haltevorrichtung für Schablonen und Schnittmuster, gekennzeichnet durch einen an einem Wandarm (b) schwenkbar angeordneten, starren streifenförmigen Träger (a), der längs der Unterkante mit Löchern (a6) versehen ist, in denen die Schnittmuster mittels Haken aufgehängt werden, und däß über den Löchern Tafeln (c) zur Aufnahme der die Schnittmuster betreffenden Angaben vorgesehen sind. a. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (a) in Nähe der Ober-- und Unterkante mit längsverlaufenden Kanälen.( a1, a3) versehen ist, in die die Erkennunstafeln (c) von der Seite her eingeschoben werden. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken (d) in eine zum Halten der Schablone dienende Schlaufe (dl) auslaufen, die in einem gewissen Winkel zum eigentlichen Haken(d) gebogen ist. Haltevorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (g) mit aus dem Material ausgestanzten Häkchen (g3) zum Aufhängen der Erkennungstafeln (c) versehen ist. 5. Haltevorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterkante des Trägers (a) statt mit Löchern (a°) mit hakenförmigen Ausstanzungen (a7) versehen ist.
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