CH339907A - Hängeregistratur - Google Patents

Hängeregistratur

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CH339907A
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Zippel Georg
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Zippel Kg Herbert
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/0011Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets
    • B42F15/0017Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets
    • B42F15/0023Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means
    • B42F15/0029Suspended filing appliances for sheets, stacks of temporarily bound sheets for filing individual loose sheets with single suspension means suspended in the middle

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Description


      Hängeregistratur       Die Erfindung bezieht sich auf eine Hängeregi  stratur für     Schriftgutbehälter,    wie Schnellhefter und  Ordner, und Zeichnungen, die am Aufhängerand  einen randoffenen Ausschnitt zum Aufhängen an  einer Tragschiene besitzen. Derartige Hängeregistra  turen sind bekannt und weisen in der Regel einen im  Aufhängerand angeordneten, einseitigen, ungleich ge  stalteten Ausschnitt auf, wodurch es nur möglich ist,  das Aufhängegut, zum Beispiel eine Mappe oder eine  Zeichnung, von einer Seite auf die Tragschiene auf  zuhängen.  



  Da das     Bedürfnis    besteht, eine Aufhängung zu  schaffen, die es ermöglicht, den     Schriftgutbehälter     sowohl von der einen als auch von der andern Seite  aufzuhängen, wird gemäss der Erfindung vorgeschla  gen, dass der im Aufhängerand angeordnete Aus  schnitt symmetrisch gestaltet ist und die mit dem  Aufhängerand in Eingriff befindliche Tragschiene in  dem Ausschnitt ein solches Spiel aufweist, dass der       Schriftgutbehälter    bzw. die Zeichnung quer zur Trag  schiene     anhebbar,    verschiebbar und     verdrehbar    ist.  



  Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der  verschiedenen zur Hängeregistratur gehörigen Ein  richtungen dargestellt.  



  In den Beispielen der     Fig.    1 und 2 besitzt der  Ausschnitt rechteckige,     symmetrische        Gestalt.    Die  Nasen 31 und 32 des Beschlages 33 ragen über den  Ausschnitt nach innen vor. Beim Beispiel der     Fig.    1  und 2 ist diese Ausführung in Anwendung auf eine  Registratur für Zeichnungen dargestellt. Der Be  schlag 33 ist an einem Streifen 34 aus Kunststoff  angebracht, an welchem die Zeichnung 35 befestigt,  zum Beispiel angeklebt, ist. Die Aufhängung an einer  Schiene 14 und die Schrägstellung beim Abnehmen  ist in     Fig.    2 gezeigt, wo die waagrechten Schenkel  der Schiene mit 36 und 37 bezeichnet sind.

   Wie er  sichtlich, weist die Schiene 14 im Ausschnitt ein    solches Spiel auf, dass die Zeichnung quer zur  Schiene 14     anhebbar,    verschiebbar und verdreh  bar ist.  



  In den     Fig.    3 bis 6 sind andere Ausführungsfor  men der Tragschiene und der Ausschnitte der     Schrift-          gutträger    dargestellt. Bei allen diesen Ausführungs  formen sind die Ausschnitte symmetrisch gestaltet.  Ferner hat die Tragschiene in dem Ausschnitt ein  solches Spiel, dass der     Schriftgutbehälter    bzw. die  Zeichnung quer zur Tragschiene     anhebbar,    ver  schiebbar und     verdrehbar    ist.     Fig.    3 zeigt eine Win  kelschiene 49, deren Eckkante oben liegt.

   Der Be  schlag 50 des     Schriftgutträgers    weist einen dreiecki  gen Ausschnitt 51 auf, dessen schräge Flächen die  Unterkanten der Nasen 52 und 53 bilden, die auf der  Schiene 49 aufliegen. Das Abnehmen des Schriftgut  trägers erfolgt auch bei dieser und den folgenden  Ausführungen durch Schrägstellung.  



  Bei der Ausführungsform der     Fig.    4 ist die  Schiene 54 als Teil     eines    zylindrischen Rohres aus  gebildet, während die Seitenkanten des Ausschnit  tes 55 auf einem koaxialen Kreis liegen.  



  In     Fig.    5 besteht die Schiene aus einem waag  rechten Teil 56 und zwei nach unten abgewinkelten  Teilen 57 und 58, während die Seitenkanten des Aus  schnittes in einer Flucht mit den Teilen 57 und 58  liegen.  



  Bei der Ausführung nach     Fig.    6 ist an Stelle einer  Tragschiene ein Rohr 59 vorgesehen, das über seine  ganze Länge unten einen Schlitz aufweist, in den ein       T-förmiger    Ansatz 60 des Beschlages 61 eintritt. Die  Querbalken des T liegen innen auf den Mantelflächen  des Rohres auf. Durch Schrägstellung des Schrift  gutträgers, an welchem der Beschlag 61 sitzt, kann  der     Teil-    60 aus dem Rohr 59     entfernt    werden.  



  Die     Fig.    7 und 8 zeigen Träger für Beschriftungs  streifen, die vorzugsweise für Hängeregistraturen ge-           mäss    der Erfindung bestimmt sind. Die Träger sind  aus einem durchsichtigen Kunststoff hergestellt und  weisen einen im Gebrauch senkrecht stehenden  Teil 62, einen rechtwinklig     hierzu    stehenden Teil 63  und einen     spitzwinklig    zu letzterem liegenden Teil 64  auf. In dem Hohlraum zwischen den Teilen 62, 63  und 64 werden Papierstreifen eingelegt, welche eine  Beschriftung oder sonstige Markierungen tragen, die  auf den Inhalt der Mappe 65 oder dergleichen hin  weisen. Die Papierstreifen sind so gefaltet, dass ihre  Flächen die gleichen Winkel einschliessen wie die  Teile 62, 63 und 64.

   Auf diese Weise kann, wenn der  Hefter hängt, von oben durch den durchsichtigen  Teil 63 die Beschriftung abgelesen werden. Wenn  der Hefter auf dem Tisch liegt, dann scheint durch  den Teil 64 die Beschriftung durch und kann bequem  abgelesen werden.  



  Um solche Kunststoffträger an jeder Mappe an  zubringen, ist an dem Teil 62 ein Lappen 66 und  ein Bügel 67 vorgesehen. Der Lappen 66 wird, wie       Fig.    8 zeigt, durch einen Schlitz 68 der Mappe 65  hindurchgesteckt, und danach wird der Bügel 67  durch eine Öffnung der Mappe gesteckt und durch  einen Stift 69 verriegelt. Dadurch wird der Träger  fest, aber abnehmbar an der Mappe befestigt.  



  Da sich bei Mappen, Heftern oder dergleichen, die  pendelnd aufgehängt sind, nicht immer Reiter oder  Träger für die Papierstreifen am obern Rande an  bringen lassen, wurde eine neue Art von Trägern ge  schaffen, die in     Fig.    9 bis 13 dargestellt ist. In     Fig.    9  ist ein Indexstreifen 70 am linken Rand des hintern  Deckels 71 einer Mappe 73 befestigt; er besteht aus  durchsichtigem Kunststoff und weist die in     Fig.    10, 11  und 13 gezeigte Gestalt auf. Der Teil 72 ist am Map  pendeckel 71 befestigt. An diesen Teil schliesst sich  ein abgewinkelter Teil 74 und an diesen ein spitz  winklig dazu liegender Teil 75 an. An diesen schliesst  sich unter einem stumpfen Winkel ein Teil 76 an.

    Dadurch entsteht ein flacher Hohlraum von etwa  rhombischem Querschnitt, in dem ein entsprechend  gefalteter Papierstreifen 77 eingelegt wird, der in  mehreren Reihen Beschriftungen, Markierungen,  Zahlen (zum Beispiel 1 bis 12 entsprechend den Mo  naten, 1 bis 31 entsprechend den Tagen des Monates)  oder dergleichen trägt. Die Beschriftungen sind durch  die Flächen 74 und 75 des Trägers hindurch ab  lesbar.  



  Auf den Flächen 75, 76 oder, wie in     Fig.    13 ge  zeigt, unter diesen, bewegt sich ein Schieber gemäss       Fig.    12 oder mehrere solcher Schieber. Diese weisen  einen umgebördelten Rand 80 auf, der von der Hand  erfasst wird, und seine Flächen sind abgewinkelt, ent  sprechend den Flächen 75 und 76. Im Teil 79 ist ein  Loch 81 vorgesehen, welches dazu dient, den Schie  ber auf einen bestimmten Punkt, in     Fig.    11 auf die  Ziffer 5, einzustellen. Da der Schieber aus farbigem       Stoff    hergestellt ist, werden die oberhalb und unter  halb der Ziffer 5 befindlichen Ziffern verdeckt, und  nur die Ziffer 5 tritt scharf hervor. Sie zeigt zum Bei-    spiel an, dass die betreffende Mappe am 5. des Mo  nats zu bearbeiten ist.  



  In     Fig.    14 bis 16 ist eine ähnliche Vorrichtung  gezeigt. Der Träger für den Papierstreifen ist hier  abnehmbar an einer Mappe 82 befestigt. Zu diesem  Zweck weist der Teil 83, der aus einem Stück mit  den abgewinkelten Teilen 84, 85 und 86 hergestellt  ist, zwei Löcher 87 und 88 auf, welche im Abstand  von 8 cm liegen. Die Mappe 82 besitzt eine gleiche  Lochung. Ein Metallstreifen, der an der Mappe be  festigt sein kann, wird durch die Löcher 87 und 88  gesteckt und dann unter die am Teil 83 nach oben       herausgebogenen    Bügel 90 und 91 geschoben, wo  durch der Träger 83 an der Mappe befestigt ist. Der  Metallstreifen ist in     Fig.    16 mit 92, die Lochung der  Mappe mit 89 bezeichnet.

   Bei dieser Ausführung  können die drei Flächen 84, 85 und 86 als Fenster  für einen entsprechend gefalteten Papierstreifen, der  auf der Zeichnung nicht dargestellt ist, benutzt wer  den. Der Schieber gemäss     Fig.    22 weist in zwei Flä  chen 93 und 94 Löcher 95 und 96 auf. Er bewegt  sich hier auf der Aussenseite der Flächen 84, 85  und 86. Der Schieber kann auch hier aus farbigem  Kunststoff hergestellt sein. Im Bedarfsfall können der  Träger (83) und der Schieber mehr als drei Sicht  flächen aufweisen.  



  Die     Fig.    17 bis 26 zeigen Hängeregistraturen für  Mappen, Ordner, Hefter, Zeichnungen oder derglei  chen, bei denen die an Schienen aufgehängten Schrift  gutträger zusammen mit den Schienen ausziehbar in  einem Schrank, Schreibtisch oder dergleichen an  geordnet sind.  



       Fig.    17 bis 19 zeigen einen ausziehbaren Rah  men zum Einbau in Schränke, Schreibtische oder der  gleichen, der zweckmässig aus Holz hergestellt 'ist.  Der Rahmen besteht aus zwei parallelen     Teilen    97  und 98, einer Querverbindung 99 und einem Ver  steifungsstück 100. Um diesen Rahmen     herauszieh-          bar    in einen Schrank oder dergleichen einbauen zu  können, sind     zwei    ausziehbare Schienenaggregate  vorgesehen. Am Teil 99 ist eine Profilschiene 101  aus Metall befestigt, auf welcher eine zweite  Schiene 102 zum Beispiel unter Einschaltung von  Kugeln, verschiebbar ist. Diese Schiene ist auf einer  Schiene 103 verschiebbar, die an der senkrechten  Innenwand des Schrankes befestigt ist.  



  Der zweite Auszug besteht aus den Teilen 104,  105 und 106. Der Teil 106 ist an der waagrechten  Decke des Schrankes befestigt und weist für diesen  Zweck Löcher<B>107</B> auf, durch welche die Schrauben  geführt sind. Die Schienen 104, 105 und 106 liegen  übereinander in einem Ausschnitt 108 des Rahmen  teils 98. Die Schiene 104 ist als     T-Schiene    ausgebil  det und liegt derart, dass der senkrechte Balken des T  nach oben weist. An dieser Schiene werden die       Schriftgutträger    aufgehängt.  



  Die     Fig.    20 bis 22 zeigen einen Auszug zur Auf  nahme von Mappen, die zum Beispiel für die Auf  nahme loser Blätter bestimmt sind. Ein U-förmiger  Holzrahmen, der aus den Teilen 109, 110 und 111      zusammengefügt ist, trägt an beiden Seiten auszieh  bare Schienenaggregate, die bei 112 und 113 schema  tisch dargestellt sind. Diese Schienen können jede  geeignete Konstruktion besitzen, zum Beispiel auch  die in     Fig,    25 gezeigte. Am Rahmenteil 109 ist eine       T-Profilschiene    114 derart befestigt, dass der Quer  balken des T parallel zum Rahmen 109 liegt. In diese  Schiene werden, wie     Fig.    21 zeigt, die Mappen 115  eingehängt, deren beide Deckel Beschläge 116 mit je  einem Ausschnitt und zwei Nasen aufweisen.

   Diese  Nasen greifen von oben und unten über den senk  recht stehenden Teil der     T-Schiene    114. Am     andern     Ende liegen die Mappen 115 frei auf einer  Schiene 117 auf. Das Abnehmen der Mappen von  der Schiene erfolgt auch hier durch Schrägstellung,  indem man das auf der Schiene 117 liegende Ende  anhebt. Die Deckel können, um die losen Blätter  einlegen zu können, bis zu einem gewissen Winkel  geöffnet werden, wie     Fig.    22 zeigt.  



  In     Fig.    23 bis 26 ist ein Auszug dargestellt, der  vorzugsweise zum Einbau in Schreibtische bestimmt  ist. Ein U-förmiger Holzrahmen, der aus den Tei  len 118, 119, 120 und 121 zusammengefügt ist,  trägt an der bei Gebrauch senkrecht stehenden Rück  wand 118 zwei ausziehbare Schienenaggregate 122  und 123, deren oberste Teile mittels durch die Lö  cher 124 bzw. 125 geführten Schrauben an der  Decke des     Schreibtischfaches    befestigt werden, wo  durch ein Herausziehen des Rahmens ermöglicht  wird. Zwischen den freien Enden der Schenkel 119,  120 liegt eine im Querschnitt     T-förmige    Metall  schiene 126, auf welche die     Schriftgutträger    in der  schon beschriebenen Weise aufgehängt werden.  



  Um zu verhindern, dass sich die eingeschobenen  Auszüge unerwünscht aus ihrer Lage entfernen, sind  gemäss     Fig.    26 Rastvorrichtungen vorgesehen. Hal  ter 127, die am Rahmen befestigt sind, tragen  federnde Bügel 129, die beim Einschieben des Aus  zuges zwischen federnde Lappen 130 und 131 eines  Teils<B>132</B> eintreten, der mittels durch die Löcher 133  geführter Schrauben an der     Schreibtischinnenseite     befestigt ist. Die Lappen 130 und 131 halten den  Bügel 129 fest, geben ihn aber frei, wenn der Auszug  ausgezogen wird.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Hängeregistratur für Schriftgutbehälter und Zeich nungen, die am Aufhängerand einen randoffenen Ausschnitt zum Aufhängen an einer Tragschiene be sitzen, dadurch gekennzeichnet, dass der im Auf hängerand angeordnete Ausschnitt symmetrisch ge staltet ist und die mit dem Aufhängerand in Eingriff befindliche Tragschiene in dem Ausschnitt ein solches Spiel aufweist, dass der Schriftgutbehälter bzw. die Zeichnung quer zur Tragschiene anhebbar, verschieb bar und verdrehbar ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, wobei am Schriftgutträger oder einem Beschlag desselben zwei gegenüberliegende Nasen vorgesehen sind, die sich von entgegengesetzten Seiten auf die Trag schiene auffegen, und wobei die Nasen über einen Ausschnitt des Schriftgutträgers ragen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Ausschnitt (30) rechteckig ge formt ist (Fig. 1). 2.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, bei wel cher die Tragschiene in einen Ausschnitt des Schrift gutträgers eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass die Tragschiene als Winkelschiene (49) ausgebildet und derart angeordnet ist, dass ihre Stosskante oben liegt, während der Schriftgutträger einen dreieckigen Aus schnitt aufweist, dessen Seitenkanten den gleichen Winkel einschliessen wie die Schenkel der Winkel schiene (Fig. 3). 3.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragschiene als Teil eines Zylindermantels ausgebildet und derart an geordnet ist, dass die Scheitellinie oben liegt, und dass der Schriftgutträger einen Ausschnitt (55) aufweist, der von koaxial zur Tragschiene liegenden Teil kreisflächen begrenzt ist (Fig. 4).
    4. Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragschiene einen bei Gebrauch horizontal liegenden Teil (56) und zwei nach unten abgewinkelte Randteile (57 und 58) auf weist, und dass der Ausschnitt des Schriftgutträgers zwei Seitenkanten aufweist, die parallel zu den ab gewinkelten Teilen (57 und 58) der Tragschiene lie gen (Fig. 5). 5.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass die Tragschiene als Rohr (59) ausgebildet ist, welches an der Unterseite einen Schlitz aufweist, in den ein etwa T-förmiger An satz (60), der aus einer Vertiefung des Schriftgut trägers herausragt, eingreift, wobei die Enden des bei Gebrauch waagrecht liegenden T-Balkens sich auf den Innenmantel des Rohres abstützen (Fig. 6). 6.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, mit am Schriftgutträger angebrachtem, durchsichtigem Reiter zur Aufnahme von Streifen, welche Beschriftungen, Ziffern oder sonstige Markierungen tragen, dadurch gekennzeichnet, dass der Reiter aus einem an einem Deckel (65) des Schriftgutträgers befestigten Teil (62), einem rechtwinklig zu diesem liegenden Teil (63) und einem spitzwinklig zu letzterem liegenden Teil (64) besteht, und dass an dem parallel zum Deckel liegen den Teil (62) ein Lappen (66) und ein Bügel (67) angeordnet sind, die durch Schlitze bzw. Löcher des Deckels hindurchgeführt sind, wobei ein durch den Bügel (67) gesteckter Stift (69) den Reiter am Deckel verriegelt (Fig. 7 und 8).
    7. Hängeregistratur nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens an einem bei Ge brauch senkrecht stehenden Seitenrand des Schrift gutträgers ein Indexkörper (72, 74, 75, 76) derart angebracht ist, dass er über den Seitenrand heraus ragt (Fig. 9). 8.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 7, da durch gekennzeichnet, dass der die Beschriftung tra- gende Körper aus durchsichtigem Kunststoff her gestellt und durch mehrere abgewinkelte Flächen zu einem flachen Hohlkörper geformt ist, der zwischen den beiden Deckeln liegt und zum Einschieben eines mehrfach gefalteten, die Beschriftungen tragenden Papierstreifens (77) bestimmt ist. 9.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 8, da durch gekennzeichnet, dass unter oder auf dem Index körper (70) ein oder mehrere Schieber verschiebbar sind, die der Form des Indexkörpers angepasst sind und in einer oder mehreren Flächen Löcher (81, 95, 96) aufweisen (Fig. 12 bis 15). 10. Hängeregistratur nach Unteranspruch 9, da durch gekennzeichnet, dass der Schieber mit einem Griff, zum Beispiel einem umgebördelten Rand (80), versehen und derart angeordnet ist, dass er sich zwi schen den Flächen des Papierstreifens und des Index körpers bewegt. 11.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 10, da durch gekennzeichnet, dass der Kunststoffträger (83) abnehmbar am Schriftgutträger (82) befestigt ist (Fig. 14). 12. Hängeregistratur nach Unteranspruch 11, da durch gekennzeichnet, dass der Schriftgutträger und ein Teil (83) des Indexträgers korrespondierende Löcher (87 und 88) im- Abstand von wenigstens an nähernd 8 cm aufweisen, und dass am Indexträger (83) neben den Löchern Bügel (90 und 91) herausgedrückt sind, durch welche die durch die Löcher gesteckten Enden eines Metallstreifens (92) zwecks Befestigung geschoben sind (Fig. 16). 13.
    Hängeregistratur nach Patentanspruch, die in ein Möbelstück ausziehbar eingebaut ist, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Auszug aus einem U-för- migen Rahmen (118, 119, 120) besteht, dessen freie Schenkel durch die Tragschiene (126) für das Schrift- gut verbunden und versteift sind, und dass an dem Rahmen zwei oder mehr Aggregate mit ausziehbaren Schienen (122 und 123) befestigt sind. 14. Hängeregistratur nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass an der Aussenseite des Rahmens mehrere übereinanderliegende Metallschie nen (101, 102 und 103) angeordnet sind, die gegen einander verschiebbar sind (Fig. 18). 15.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 14, da durch gekennzeichnet, dass die Tragschiene (104) für das Schriftgut einen Teil der Auszugsschieneneinrich- tung (105, 106) bildet (Fig. 26). 16. Hängeregistratur nach Unteranspruch 15, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil (l03) des einen Auszugsaggregates an der senkrechten Innenwand des Möbelstückes befestigt ist, während ein Teil (106) des andern Auszugsaggregates an der waagrechten Decke des Möbels befestigt ist. 17.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 16, da durch gekennzeichnet, dass mindestens eines der bei den Schienenaggregate mit einem Ende in einem Ausschnitt (108) des Rahmens (98) gelagert ist. 18. Hängeregistratur nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass ein Teil des Rahmens als Träger für zwei parallele Schienenaggregate (122 und 123) ausgebildet ist (Fig. 25). 19. Hängeregistratur nach Unteranspruch 13, da durch gekennzeichnet, dass die Rahmen in der ein geschobenen Lage durch Rasteinrichtungen festgehal ten werden. 20.
    Hängeregistratur nach Unteranspruch 19, da durch gekennzeichnet, dass am Rahmen Bügel (129) befestigt sind, die in der eingeschobenen Lage zwi schen federnde Teile (130 und 131) von an der Innenseite des Möbelstückes befestigten Teilen (132) eintreten.
CH339907D 1955-10-17 1955-10-17 Hängeregistratur CH339907A (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19544421A1 (de) * 1995-11-13 1997-05-15 Hs Klebtec Klebetechnik Und So Zeichnungsaufhänger

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19544421A1 (de) * 1995-11-13 1997-05-15 Hs Klebtec Klebetechnik Und So Zeichnungsaufhänger

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