DE3611008C2 - - Google Patents

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DE3611008C2
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DE19863611008
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English (en)
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DE3611008A1 (de
Inventor
Eitel 7000 Stuttgart De Dudde
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART DE
Original Assignee
FA LOUIS LEITZ 7000 STUTTGART DE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F13/00Filing appliances with means for engaging perforations or slots
    • B42F13/16Filing appliances with means for engaging perforations or slots with claws or rings

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Aufreihen und Umlegen von mehrfach gelochtem Schriftgut, insbesondere von EDV-Listen, mit einem einstückigen Bügel, dessen einer Schenkel in eine Einsteckbohrung eines längs einer z. B. am Rückendeckel einer Sammelmappe befestigten Schiene verschiebbaren Grundplatte einsteckbar ist und dessen anderer Schenkel in der Gebrauchsstellung mittels eines rechtwinklig abgebogenen Verankerungsteils in einer randoffenen Verankerungsaussparung der Grundplatte formschlüssig verankerbar und durch Verschwenken um eine zu den Schenkeln parallele Achse aus der Aussparung lösbar ist.
Eine solche Vorrichtung, deren einfach ausgebildeter Bügel um die Achse ihres in die Einsteckbohrung eingesteckten Schenkels an der Grundplatte verschwenkbar ist, ist beispielsweise aus der DE-OS 33 27 898 bekannt. Werden die an ihren Rändern eine Lochreihe aufweisenden EDV- Listen an zwei Bügeln dieser Art aufgereiht und wird die betreffende Sammelmappe in hängender Lage in einem Regal aufbewahrt, so besteht die Gefahr des Aufweitens und Ausreißens der meist aus wenig reißfestem Papier bestehenden EDV-Listen.
Aus der FR-Zusatz-Patentschrift 56 620 ist es bei einer Vorrichtung zum Aufreihen und Umlegen von gelochten Blättern nach Art eines Pultkalenders an sich bekannt, als Umlegebügel einen einstückigen Doppelbügel zu verwenden, der einen Innenbügel und einen in der selben Ebene angeordneten, den Innenbügel mit gleichem Schenkel- und Scheitelabstand umfassenden Außenbügel aufweist, dessen auf der einen Seite des Doppelbügels freie Schenkelenden in Bohrungen der Grundplatte eingreifen und dessen auf der anderen Seite des Doppelbügels gelegenen Schenkelenden mit einem Steg verbunden sind. Der Steg ist dort ebenso wie die freien Schenkelenden fest in einer Schlitzaussparung der Grundplatte verankert, die in ihrer Längserstreckung auf der durch die beiden Einsteckbohrungen verlaufenden Geraden liegt. Der Zweck dieser bekannten Vorrichtung liegt vor allem darin, die einzelnen Blätter so festzulegen, daß sie beim Umlegen kantengleich aufeinander zu liegen kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Aufreihvorrichtung der eingangs angegebenen Art zu schaffen, die eine zuverlässige lösbare Verankerung des Aufreihbügels an einer Grundplatte gewährleistet und bei der zudem die Gefahr eines Ausreißens der Randlöcher bei hängendem Schriftgut vermindert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die im Anspruch 1 angegebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand des in der Zeichnung in schematischer Weise dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Breitseitenansicht der Vorrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Grundplatte der Vorrichtung;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt nach der Schnittlinie III-III der Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine der beiden Schmalseiten der Grundplatte.
Der einstückige, federnd ausgebildete Doppelbügel weist einen Innenbügel 2 und einen diesen in derselben Ebene umschließenden Außenbügel 2 auf. Je ein Schenkel 12, 22 des Innenbügels 1 und des Außenbügels 2 sind, einen Steg 3 bildend, miteinander verbunden, während die beiden anderen Schenkel 11, 21 freie Enden aufweisen, mit denen sie in Einsteckbohrungen 41 der Grundplatte 4 eingesteckt werden. Zur Aufnahme des Stegs 3 weist die Grundplatte 4 einen randoffenen, in der Draufsicht abgewinkelten Einführungsschlitz 42 sowie an der betreffenden Schmalseite eine Rastnut 43 auf. Die die Rastnut 43 an der Oberseite begrenzende Flanke ist an ihrem anderen Ende etwas verdickt, so daß der Steg 3 beim Einschwenken hinter dieser Verdickung einrastet. Das Einrasten wird dadurch erleichtert bzw. unterstützt, daß beim Verschwenken des Doppelbügels aus der Gebrauchsstellung im Uhrzeigersinn (Fig. 2) dieser eine elastische Verwindung erfährt, unter deren Rückstellkraft der Steg 3 des Doppelbügels sicher in der Nut 43 rastet.
Die Vorrichtung kann auch so ausgebildet sein, daß die Grundplatte 4 an einer Ecke eine Verankerungsaussparung oder -vertiefung aufweist und im Bereich dieser Aussparung eine Rast für den Steg 3 oder auch Rasten für die mittels des Stegs 3 miteinander verbundenen Schenkel 12, 22 vorgesehen sind.
Die Grundplatte 4 ist in der Schiene 5 längsverschiebbar. Diese weist aufeinanderzu abgebogene, in Längsnuten der Grundplatte eingreifende Randstege 51 auf. Die Grundplatte besitzt an ihrer Unterseite eine zurückliegende Fläche 44, die eine Aussparung begrenzt, in die zwei aus dem Längsmittelbereich der Schiene 5 ausgeschnittene und hochgebogene, einen L-förmigen Querschnitt aufweisende Längszungen 52 eingreifen, die zur Führung einer Gleitplatte eines über die Enden der Schiene 5 herausziehbaren Aufhängegliedes einer Sammelmappe dienen.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat gegenüber bekannten, nur einen einfachen Aufreih- und Umlegebügel aufweisenden Vorrichtungen den weiteren Vorteil, daß auf dem Bügel nur ein Stapel von EDV-Listen aufgereiht werden kann, dessen Höhe der Höhe des Innenbügels entspricht. Dadurch wird die Gefahr einer Faltenbildung der aufgereihten EDV-Listen in dem die Lochungen aufweisenden Randbereich und damit die Gefahr des Ausreißens der Lochungen vermieden und das Umlegen der aufgereihten EDV-Listen erleichtert.

Claims (6)

1. Vorrichtung zum Aufreihen und Umlegen von mehrfach gelochtem Schriftgut, insbesondere von EDV-Listen mit einem einstückigen Bügel, dessen einer Schenkel in eine Einsteckbohrung einer längs einer z. B. am Rückendeckel einer Sammelmappe befestigten Schiene verschiebbaren Grundplatte einsteckbar ist und dessen anderer Schenkel in der Gebrauchsstellung mittels eines rechtwinklig abgebogenen Verankerungsteils in einer randoffenen Verankerungsaussparung der Grundplatte formschlüssig verankerbar und durch Verschwenken um eine zu den Schenkeln parallele Achse aus der Verankerungsaussparung lösbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Bügel als Doppelbügel mit einem Innenbügel (1) und einem in derselben Ebene angeordneten, den Innenbügel (1) mit gleichem Schenkel- und Scheitelabstand umfassenden Außenbügel (2) ausgebildet ist, dessen auf der einen Seite des Doppelbügels freie Schenkelenden (11, 21) in Einsteckbohrungen (41) der Grundplatte (4) eingreifen und dessen beide auf der anderen Seite des Doppelbügels gelegenen Schenkel (12, 22) durch einen das Verankerungsteils bildenden Steg (3) miteinander verbunden sind, und daß der Doppelbügel beim Verschwenken unter Festhalten der beiden freien Schenkelenden (11, 21) in den Einsteckbohrungen (41) entgegen einer durch elastische Verwindung des Doppelbügels erzeugten Rückstellkraft aus der randoffenen Verankerungsaussparung (43) lösbar oder mit der Rückstellkraft in diese einschwenkbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zur Oberseite der Grundplatte (4) hin offenen Einführungsschlitz (42) für den Steg (3), der in die Verankerungsaussparung (43) einmündet und der in seiner Längserstreckung mit der die beiden Einsteckbohrungen (41) verbindenden Geraden einen spitzen Winkel einschließt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz (42) zur einen Schmalseite der Grundplatte hin randoffen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einführungsschlitz (42) eine nach der Schmalseite und der Oberseite der Grundplatte (43) randoffene Aussparung bildet, die von einer Schulter begrenzt ist, die den beiden miteinander verbundenen Schenkeln (12, 22) als Rast dient.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verankerungsaussparung (43) als Rastnut oder als nach der Unterseite der Grundplatte (4) offene Rastaussparung ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiene (5) aufeinanderzu abgebogene, in Längsnuten der Grundplatte eingreifende Randstege (51) und aus ihr herausgeschnittene und hochgebogene, einen L-förmigen Querschnitt aufweisende Längszungen (52) aufweist, welche Längszungen (52) zur Führung einer Gleitplatte eines über die Enden der Schiene (5) herausziehbaren Aufhängegliedes einer Sammelmappe dienen.
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IE54440B1 (en) * 1982-08-23 1989-10-11 Koloman Handler Gmbh Device for holding sheets provided with perforations

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