DE1961377U - Aufstellplakat. - Google Patents

Aufstellplakat.

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DE1961377U DE1965E0021463 DEE0021463U DE1961377U DE 1961377 U DE1961377 U DE 1961377U DE 1965E0021463 DE1965E0021463 DE 1965E0021463 DE E0021463 U DEE0021463 U DE E0021463U DE 1961377 U DE1961377 U DE 1961377U
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Description

x Die lieuerung Taezieht sich, auf ein Aufstellplakat mit mindestens einer "bedruckten Werbefläche auf einem nach dem Aufstellen eine Raumform einnehmenden Flächenzuschnitt und mit einem den Flächenzuschnitt in einer Raumform festhaltenden Stützteil.
Bekannte JLufstellplakate dieser Art haben den Nachteil, daß die Stützteile sehr leicht ihre Form verlieren, daß sie knicken, oxydieren oder auseinanderreißen. Das hat zur Folge, daß Fläehenzuschnitte nicht auswechselbar sind, daß das Plakat nicht veränderbar und daß es nicht wiederverwendbar und nicht flach stapelbar durch schnelles Zerlegen ist.
ist die Aufgabe der vorliegenden Neuerung, diese lachteile zu vermeiden und mit geringem Aufwand ein Aufstellplakat zu erhalten, das leicht auf- und abbaubar ist, das vielfach verändert werden kann, das auf kleinstem Raum gestapelt anzuliefern ist und das auch übereinander aufgestellt werden kann.
Diese■ "Aufgabe wird gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß: der Stützteil ein Kunststoff-Formteil ist und mit Randkanten versehen ist, -die zum Einstecken, Saiten und lösen des oder der Elachenzuscjlniitte einen TJ-förmigen Querschnitt aufweisen. Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des neuerungsgemäßen" Aufstellplakats wird gemäß einem weiteren Merkmal dadurch erreicht, daß der U-förmige Querschnitt einer Randkante des Stützteils mit einer Sicke versehen ist.-Dadurch wird der Zusammen- und der Auseinanderbau des Aufstellplakates wesentlich erleichtert. ■■-_.-
Eine andere vorteilhafte Ausbildung des Aufstellplakats ist nach einem.weiteren Merkmal der Neuerung dadurch gegeben» daß der an einer Körperfläche des Aufstellplakats vorgesehene Stützteil Handkanten hat, die entlang der Bänder des IFlächenzuschnitts unterbrochen sind. Dadurch wird ein stabiles Aufstellplakat mit geschlossenen Körperflächen geschaffen.
Des weiteren ist es auch vorteilhaft, gemäß einem anderen "Merkmal der Neuerung den Stützteil mit einem in sich geschlossenen Eirigrand auszubilden, wobei gegebenenfalls der offene Teil des Ringes durch eine Stützteilfläohe geschlossen ist. Eine solche Ausführung ist noch formsteifer und m£x& weist einen^ evtl. erforderlichen dichten Innenra-um auf, der wenn allseitig geschlossen, ein Aufstellplakat nach Art einer:Milohbüchse ergibt; Hierdurch w#ist das Aufstellplakat mehrere in verschiedenen Ebenen verlaufende Werbeflächen auf, die durch Kippen oder Drehen des Plakats zur Wirkung bringbar sind.
Schließlieh ist noch vorgesehen, die Werbewirkung durch Stapeln mehrerer gleich- oder verschiedenförmiger bzw. gleich- oder verschieden großer Aufstellplakate zu verbessern. Die Aufstellplakate können hierzu zusätzliche Halteglieder, z. B. Haken öd. dgl. aufweisen, in welche
oder an welche die übereinander gestellten Werbeflächen bzw. Aufstellplakate ein- oder angesteckt sind. Für die Halterung-übereinandergesteekter - Werbefläehen an Aufstellplakat en können auch in die Stützteile im Abstand der Eandkante zusätzliGh eingeformte, gedoch nach außen offene Sicken dienen, in die die anzusteckenden Werbeflächen gehalten und dem Siekenyerlauf entsprechend räumlich festgelegt sind. ■"-■:■. '""■■.[;'
Ausführungsbeispiele, der Neuerung sind in der Zeichnung dargestellt,/und zw^cr zeigen:
1 ein kastenförmiges Aufstellplakat in Ansicht, lig. 2 ein Aufstellplakat gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel in Ansicht,:
Pig. 3: einen Teilschnitt nach der Linie III-III der Fig. 4 einen Tei!schnitt einer anderen Ausführung
mit eingesteckter Werbefläche, Fig. 5 einen zu Werbeflachen abbiegbaren Pappfa.-
sehnitt in der Draufsicht,
Pig. 6 ein Jufstellplakat mit gestapelten Werbeflächen, Fig. 7 einen Längsschnitt nach Fig. 6, Pig. 8 einen Teilsehnltt zur Aufnahme gestapelter
Werbeflachen und
Fig. 9 einen Teilschnitt einer Yerbindungsstelle ■von zwei Aufstellplakaten.
- Das Aufstellplakat der FIg. 1 ist kastenförmig ausgebildet. Es weist eine vordere und eine rückwärtige konkav gekrümmte Werbeflache 1 sowie seitliche ebene Werbeflächen auf. Die Werbeflächen 1 und 2 sind durch einen einzigen rechteckigenFlächenzuschnitt 3 (PIg. 5) gebildet, der in eine Ebene geklappt bedruckfähig ist und durch Abbiegen um vorbereitete Faltlinien 4 aufgerichtet werden kann. Mit seinen stirnseitigen Eaden ist der Flächenzuschnitt in Stützränder 5' eines Stützteils 5 eingesteckt, das .gestapelt angeliefert werden-kann.: Die Stützt/eile 5 sind durch Pormteile aus tiefgezogenen Kunststoff-Folien gebildet, die in
Längsrichtung konkav geformt sind und im Bereich ihrer hoehgezogenen Ränder 5 'für die- Aufnahme der Flächenzuschnitte 3 je eine innenseitig offene Sicke 6 aufweisen. Zweckmäßig, .sind' beim Tief ziehen, der Stützteile 5 die Sicken mit ausgeformt. Die Sicken 6 können entsprechend dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 durch parallele Seitenwände 6' begrenzt sein, zwischen/die der Flächenzuschnitt 3 eingeschoben wird oder nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 eine Engstelle 7 zur reibungsschlüssigen Halterung des Flächenzuschnitts aufweisen. Zur Erleichterung des Einsteckvorganges sind in Einsteckrichtung vor der Engstelle Einlaufschrägen 8 vorgeschaltet, während das innere Ende 9 der Sicken 6 zur Erzielung von Federungseigenschaften der Seitenwände erweitert ist. leben ihrer^Verwendung zur Aufnahme und Halterung des Flächenzuschnitts tragen die Sacken zur Verfestigung der Stützteile 5-bei«-Es ist selbstverständlich, daß die Stützteile 5 auch anderweitig geformt sein können, wenn beliebige oder bestimmte Querschnitte für das Aufstellplakat gefordert sind.
Beim Aufstellplakat nach der Fig. 2 sind die Stützteile als rechteckige Hinge ausgebildet und werden ebenfalls als Werjbefläehehträger verwendet. Die Stützteile 5 sind tiefgezogene Folien und weisen im Bereich ihrer Randkanten 5' wiederum eine umlaufende Sicke 6 auf zur Aufnahme von als Werbeflächen dienenden Flächenzusehhitten 10. Diese sind beim Ausführungsbeispiel nach der Fig. 2 mehrteilig und im Abstand nebeneinander in die Sieken 6 der Stützteile 5 eingesteckt und dort gehalten; Die Sieken 6 können hierbei, wie in den Fig....3 und 4'^ ausgebildet sein. Es ist selbstverständlich auch möglich, daß die Stützteile 5 eine anderweitige Form, beispielsweise rund, dreieckig usw. oder in jeder möglichen Kombination ausgebildet sein k.öxmen.: Das Aufstellplakat selbst erhält dann eine Quersehnittsform die der Form dieser Stützteile 5 entspricht. Außerdem kann der seitliche Abstand der Flächenzusehnitte 10^ beliebig verändert werden. Darüber hinaus ist auch eine beliebige Anzahl von Flächenzuschnitten 10 als Werbeflächen zu verwenden.
Es 1st natürlich auch möglich, das Aufstellplakat so auszubilden,; daß der an einer Seitenfläche des Aufstellplakats 1 vorgesehene, mit einer geschlossenen Fläche versehene Stützteil 5 Eandkanten -Mt, die entlang der Ränder des Flächenzusehnitts J, 10, 11, 11» oder 1T" nur aus einzelnen Eandkantenstüeken bestehen, die sich vorzugsweise gegenüberliegen, wobeidiese Eandkantenstücke entsprechend vorstehende Ränder des Flächenzuschnitts aufnehmen, Me Stellen bzw, Seitenflachen ohne Randkanten "bleiben dann ohne Verbindung mit dem Flächenzuschnitt.
Das Ausfuhrungsbeispiel der J1Ig. 6\ zeigt ein Aufstellplalcat mit gestapelten Flächenzusehnitten 11 und 11*. Hierzu ist einer der Stützteile ;5 des Infstellplakats im Abstand der Randkante 5' mit mindestens-einer außenseitig offenen Sicke 12 versehen, in die der zusätzliche Flächenzuschnitt 11' von oben eingesteckt ist. Diese Plächenzuschnitte 11 und/oder 11' können durch einen einzigen umlaufenden Zuschnitt oder aber auch durch Zuschndttsstreifen gebildet sein, die wiederum mit beliebigen seitlichen; Abständen voneinander in die Sicken eingesteckt sind. Pas freie Ende des zusätzlichen Flächenzuschnitts 11f ist in einem weiteren Stützteil 5 festgelegt. Es ist möglieh, durch Anstecken noch eines weiteren Flächenzusehnitts 11" ein säulenförmiges Aufstellplakat, wie etwa die Mg. 7 erkennen läßt, zu bilden.
Die Fig. _8 zeigt einen Stütziteil 5 zur Aufnahme gestapelter Fläohenzusehnitte 11, 11', bzw. 11" mit im Bereich seiner Randkante 5* ausgebildeten Sicken 6 und 12 mit entgegengesetzter Qffnungs richtung !.Für die Festlegung der Flächenzuschnitte ist iii jeder Sicke eine Engstelle 7 ausgeformt, die Jeden Flächenzuschnitt reibungsschlüssig festhält. Es ist auch.möglieh, eine/Anzahl Sieken konzentrisdh in den Stützteilen auszubilden, um das Einstecken von Flächenzuschnitten mit verschieden großen-Abständen von der Handkante 5' zu ermöglichen. _^.-,-"".--■-->. - ,- - - - ■- ■■
Das ÄusführungsToeispiel der Pig. 9 zeigt zwei Aufstellplakate mi-t gleich -großen Durchmessern üfber- -; ^ einandergestellt, "die durch, außen-aufgebrachte Elaramern 15: zusammengehalten sind. Die Klammern 13 hintergreifen hierzu mit zurückgezogenen Enden 13' die äußeren Begrenzungsflächen der Sicken 6. Zweckmäßig sind zur kippfreien Verbindung der lufstellplakate mehrere Klammern 13 am Umfang -verteilt angeordnet.
Schutzansprüche:

Claims (1)

  1. P.A. 155 619*18.3.6?
    E 21 463/54g Gbm g Efka-Werke - 907
    Stitzenburgstr. 1 Tel. 246522
    Schutzansprüche
    1. Aufstellplakat mit mindestens einer bedruckten Werbefläche auf einem nach, dem Aufstellen eine Raumform einnehmenden Flächenzuschnitt und mit einem den Piachenzuschnitt in· einer Raumform festhaltenden Stützteil, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (5) ein Kunststoff-formteil ist und mit Randkanten (5) versehen ist, die zum Einstecken, Halten und Lösen des oder der Flächenzuschnitte (3, 10, 11, 11', 11") einen U-förmigen Querschnitt aufweisen.
    2. Aufstellplakat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der U-förmige Querschnitt einer Randkante (51) des Stützteils (5) mit einer S,icke (6) versehen ist.
    3. Aufstellplakat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (6) ,,eine Engstelle (7) aufweist, die die Ränder der Flächenzuschnitte (3, 10, |.i, 11·, 111O reibungsschlüssig halten. %
    4· Aufstellplakat nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicke (6) in ihrer Querschnittsform derart ausgebildet ist, daß der Engstelle (7) eine Eidaufschräge (8) Tor- und eine Erweiterung (9) nachgeschaltet ist.
    5. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (5) eine mittels Vakuum oder Druck tiefgezogene Kunststoff-Folie ist.
    6. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (5) ein Kunststoff-Spritzteil ist.
    J - 2 -
    7· Aufstellplakat nach einem der Jjn.spru.olie 2 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützteil (5) mit einem in sich geschlossenen Ringränd ausgebildet ist, wobei gegebenenfalls der offene Teil des „Ringes durch.eine Stützt eil-Fläche geschlossen ist. -""■'. ' /
    8. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an einer Seitenfläche des Aufstellplakats (1) vorgesehene Stützteil (5) Randkanten (5') hat, die entlang der Ränderr des Flächenzuschnitts (5> 10, 11, 11', 11") nur aus einzelnen Randkant enstücken bestehen, wobei nur diese Randkantenstücke Torstehende Ränder des Flächenzuschnitts aufnehmen-----.--.:--■-_'..-■■""."■.;-:"/-■.'-,.;"
    9. AufStellplakat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbefläche durch einen llächenzusehnitt (3) gebildet ist, der umlaufend in die Sicken (6) der Stützteile (5) eingesteckt ist, so däB ein kastenförmiges und geschlossenes Aufstellplakat gebildetist. v V :
    10. Aufstellplakat nach einem der"'Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daßdie Jläehenzuschnitte (TO) in seitlichem abstand nebeneinander angeordnet sind.
    11. Aufstellplakat nach einem der Ansprüche 1 - 1o, gekennzeichnet durch die Anordnung von Haltegliedern an dem Stützteil (5) zur Aufnahme undHalterung von übereinandergesteilten Flächenzuschnitten: (11», 111^) und/oder Aufstellplakaten (1).
    12. Aufstellplakat' nach Anspruch 1/1, dadurch gekegnzeichnet, daß die Halteglieder nach außen geöffnete Sieken (12) sind.
    15. Aufstellplakat nach Anspruch ^!,dadurch gekennzeichnet, daß die Halteglieder Haken, Klammern (I3Ü od. dgl. sind, die an den Stützteil (5): anstecklDar sind. ■-". -
DE1965E0021463 1965-04-01 1965-04-01 Aufstellplakat. Expired DE1961377U (de)

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