DE1105386B - Vorrichtung zum Zusammenschliessen aufeinanderfolgender Taschenwaende benachbarter Haengetaschen - Google Patents

Vorrichtung zum Zusammenschliessen aufeinanderfolgender Taschenwaende benachbarter Haengetaschen

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DE1105386B
DE1105386B DEC13778A DEC0013778A DE1105386B DE 1105386 B DE1105386 B DE 1105386B DE C13778 A DEC13778 A DE C13778A DE C0013778 A DEC0013778 A DE C0013778A DE 1105386 B DE1105386 B DE 1105386B
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DEC13778A
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Andre Antoine Chauvin
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F15/00Suspended filing appliances
    • B42F15/02Suspended filing appliances in concertina form
    • B42F15/026Suspended filing appliances in concertina form joined on the side

Description

  • Vorrichtung zum Zusammenschließen aufeinanderfolgender Taschenwände benachbarter Hängetaschen DieErfindung bezieht sich auf eineVorrichtung zum Zusammenschließen aufeinanderfolgender Taschenwände von einander unmittelbar benachbarter Hängetaschen mit mindestens einer offenen, zum Aufhängerand senkrechten Seite für das einzulegende Schriftgut und mit einer über den Aufhängerand vorspringenden, am freien Stirnende eine Klappe aufweisenden Lasche an der offenen Taschenseite jeder Taschenwand, wobei als Vorrichtung eine die Laschen und Klappen der aneinanderliegenden Taschenwände benachbarter Hängetaschen zusammenhaltende Sichtleiste vorgesehen ist.
  • Bei diesen bekannten Vorrichtungen für Hängetaschen sind die an den vorspringenden Laschen der Taschenwände angeordneten Klappen alle einheitlich in einer Richtung umgebogen. Die Klappen aneinanderliegender Taschenwände der unmittelbar benachbarten Hängetaschen greifen ineinander, so daß die innere Falzkante der einen Klappe auf der äußeren Falzkante der anderen Klappe aufliegt. Die zum Zusammenhalten zweier Klappen dienende Sichtleiste hat einen L-förmigen Querschnitt, wobei der über die Klappen greifende von drei und der andere einen Beschriftungsstreifen aufnehmende Schenkel von zwei Werkstofflagen gebildet wird. Eine solche Vorrichtung erfordert eine umständliche Handhabung und hat sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können. Soll beispielsweise zwischen zwei Hängetaschen eine zusätzliche Hängetasche eingefügt werden, so muß die gesamte Vorrichtung einschließlich die Verbindung der ineinandergreifenden Klappen der beiden nebeneinander angeordneten Hängetaschen gelöst werden. Nach dem Einführen der zusätzlichen Hängetasche müssen die Taschenwände der unmittelbar benachbarten Hängetaschen von neuem wieder unter entsprechendem Biegen der einzelnen Laschen und Klappen miteinander verbunden werden. Um eine Hängetasche aus dem Verband ihrer Reihe zu lösen, müssen die umgefalzten Klappen nach dem Abziehen der Sichtleiste ebenfalls aufgebogen und nach der Entnahme der gewünschten Hängetasche wieder zurückgebogen werden, bevor die als Vorrichtung dienende Sichtleiste wieder aufgeschoben werden kann. Es ist offensichtlich, daß bei häufigem Umordnen der Hängetaschen die einzelnen Klappen in ihren Falzkanten ausleiern und schließlich abreißen, so daß die gesamte Hängetasche für den vorgesehenen Zweck unbrauchbar wird.
  • Die Aufgabe der Erfindung ist deshalb darin zu sehen, die bekannte Vorrichtung mit den Merkmalen des im ersten Absatz erläuterten Gattungsbegriffes so weiterzubilden, daß jede Hängetasche einer durch die Vorrichtungen zusammengeschlossenen Reihe nicht nur sicher mit der benachbarten Hängetasche zusammengehalten wird, sondern auch beliebig oft lösbar ist und wieder befestigt werden kann, ohne daß bemerkenswerte Verschleißerscheinungen auftreten.
  • Dieses Ziel wird gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß die Klappen an den Laschen einer Hängetasche nach innen umgebogen sind und die Sichtleiste als ein Profilrohr mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlitz zum Hintergreifen der Klappen ausgebildet ist, das an seinem dem Aufhängerand zugekehrten Ende einen auf dem zugeordneten Stirnende zweier aneinanderliegender Laschen aufliegenden Anschlag aufweist. Durch diese Ausbildung der Sichtleiste und der an den Laschen angeordneten Klappen braucht zum Lösen einer Hängetasche oder zum Zwischenschalten einer neuen Hängetasche lediglich die Sichtleiste nach oben herausgezogen zu werden. Auch ist die gemäß der Erfindung ausgebildete Vorrichtung einfach in der Herstellung und Handhabung.
  • In der Zeichnung sind mehrere Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes in schaubildlichen Ansichten dargestellt. Es zeigt Fig. 1 zwei Tragschienen mit zwei nebeneinanderhängenden, durch je eine Vorrichtung miteinander zusammengeschlossenen Hängetaschen, Fig.2 das Einhängen einer Hängetasche auf die beiden Tragschienen, Fig. 3 das Zusammenschließen von zwei benachbarten Hängetaschen, mittels der gemäß der Erfindung ausgebildeten Vorrichtung, Fig.4 und 5 die als Sichtleiste ausgebildete Vorrichtung und die Ausbildung ihres vom Hängerand einer Hängetasche abgekehrten Endes in einer Ansicht, Fig. 6 und 7 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vorrichtung mit der Ausbildung ihres dem zugeordneten Hängerand zugekehrten Endes im Längsschnitt und Fig. 8, 9 und 10 verschiedene Abwandlungen des dem zugeordneten Hängerand zugekehrten Endes der Vorrichtung gemäß Fig. 6.
  • jede Hängetasche A wird von zwei Taschenwänden 1 und 2 und einem Boden 3 gebildet. Der dem Boden benachbarte Teil der vorderen Seite jeder Taschenwand weist einen Falzstreifen 4 auf, der so umgebogen ist, daß dieser Teil verstärkt wird.
  • Die zum Hängerand jeder Taschenwand senkrechten und zum Einlegen von Schriftgut offenen Seiten der Taschenwände weisen ferner Laschen 5 auf, die sich nur über einen Teil der Höhe jeder Taschenwand er-,_trecken und vorzugsweise in ihrem mittleren Abschnitt liegen. An ihrem oberen, d. h. dem Hängerand zugekehrten Ende bilden die Laschen je eine Stufe 6 und sind an den freien Längsseiten mit einer Klappe 7 versehen, «-elche in das Innere einer jeden Hängetasche umgebogen sind.
  • Die Laschen 5 sind zur Aufnahme von Vorrichtungen zum Zusammenhalten aneinanderliegender Taschenwände benachbarter Hängetaschen bestimmt, wie sie genauer die Fig. 4 und 5 zeigen. jede Vorrichtung ist zugleich auch als Sichtleiste 8 ausgebildet. jede Sichtleiste hat die Form eines Profilrohres mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlitz. Beim Ausführungsbeispiel nach den Fig.1 bis 5 ist die Sichtleiste kastenförmig ausgebildet und hat gegenüber dem Längsschlitz eine Verbreiterung 9, deren Breite größer als der Abstand der Schenkel 10 ist. Die Verbreiterung bildet eine Sichtfläche zur Aufnahme von -Markierungszeichen 14 und 16.
  • Die freien Enden der Schenkel 10 sind auf einem Teil ihrer Länge gegeneinander umgebogen, wobei die freien Längskanten dieser Umbiegungen 11 die Klappen 7 zwischen sich aufnehmen und die Sichtleiste längs der Laschen 5 der Taschenwände führen. Die Umbiegungen 11 sind vorzugsweise an ihrem von den Hängerändern abgekehrten Enden schräg nach außen abgeschnitten. um durch die entstehenden Schrägkanten 12 das Aufschieben der Sichtleiste auf die Lachen zu erleichtern. Außerdem sind die Schenkel 10 an ihrem oberen Ende so gegeneinander umgebogen, daß ein Anschlag 13 entsteht, welcher auch aufgelötet sein kann. Die Länge der Umbiegungen 11 ist so groß, daß sie über den unteren Teil der Laschen 5 (Fig. 3) vorstehen und den oberen Teil der umgebogenen Falzstreifen 4 umfassen.
  • Die von der Verbreiterung 9 gebildete Sichtfläche der Sichtleiste erhält ein Markierungszeichen 14, welches durch eine sich über die gesamte Länge der Sichtfläche erstreckenden Schutzhülle 15 aus einem durchsichtigen starren Werkstoff an Ort und Stelle gehalten wird. Die Vorrichtung wird in vorteilhafter Weise noch durch ein auf die Schutzhülle 15 aufgeschobenes Markierungsschild 16 vervollständigt. Die Verbreiterung 9 weist an ihrem unteren Teil einen vorzugsweise herausgedrückten Vorsprung 9a. auf, der aus der Sichtfläche vorspringt und einen unteren Anschlag für die Markierungszeichen 14, deren Schutzhülle 15 und für das Markierungsschild 16 bilden.
  • In jedem von einem Falzstreifen 17 gebildeten Hängerand der Taschenwände 1 und 2 wird ein Metalldraht 18 als Hängeschiene eingelegt, dessen beide Enden 19 und 20 in der von der Bedienungsseite der Hängeregistratur abgekehrten Richtung hakenförmig umgebogen werden. jeder Haken weist einen zum Hängerand senkrecht nach aufwärts gehenden Teil auf, auf welchen vorzugsweise bei dem vorderen Haken 19 ein kreisbogenförmiger Teil mit verhältnismäßig kleinem Krümmungshalbmesser und bei dem hinteren Haken 20 ein verhältnismäßig langer, zum Hängerand paralleler Teil folgt, der in einen kleinen, senkrecht nach unten abgebogenen Schenkel ausläuft (Fi,g.1). Der zum Hängerand senkrechte Teil des vorderen Hakens 19 ist gegenüber der Lasche 5 zurückgesetzt, wogegen der senkrechte Teil des hinteren Hakens 20 gegenüber der Hinterkante der Hängetasche nach vorn versetzt ist. Dafür sind die Taschenwände sowie die Falzstreifen 17 mit einem randoffenen Einschnitt 21 versehen. Der kleine frei auslaufende Schenkel des Hakens 20 ist vorzugsweise gegenüber der Hinterkante der zugeordneten Taschenwand nach vorn gebogen.
  • Die Hängetaschen werden auf zwei zueinander parallele Tragschienen aufgehängt, die in Schränken befestigt werden können. Diese Tragschienen können durch rinnenförmige Profilschienen 22 gebildet werden. Die Öffnung dieser Profilschienen zeigt nach vorn. Der untere Schenkel der Profilschienen ist nach innen so eingerollt, daß ein abgerundeter Wulst 23 für die Haken entsteht. Die an der Vorderseite des Schranks angeordnete Profilschiene 22 kann eine Gleitschiene 24 zur Aufnahme von Kennzeichnungsmarken tragen. Als Tragschienen können auch einfache zvlindrische Stangen 25 benutzt werden.
  • Die Wirkungsweise der neuen Vorrichtung ist folgende: Zunächst wird in den Schrank die gewünschte Zahl von Hängetaschen eingehängt. Alsdann wird eine entsprechende Anzahl von Sichtleisten 8 vorbereitet, indem zwischen jeder Sichtfläche der zugeordneten Schutzhülle 15 ein Beschriftungsstreifen 14 eingeführt und gegebenenfalls ein Markierungsschild 16 zur Kennzeichnung des Inhalts der betreffenden Hängetasche hinzugefügt wird. Hierbei wird die durch die Schutzhülle 15, den Beschriftungsstreifen 14 und das Markierungsschild 16 gebildete Anordnung durch den Vorsprung 9a der Sichtleiste an Ort und Stelle gehalten. Die Taschenwände der Hängetaschen werden dann miteinander mittels der Sichtleiste verbunden. Hierzu werden aneinanderliegende Taschenwände von zwei benachbarten Hängetaschen auf der Höhe der Laschen 5 zusammengedrückt. Hierauf wird von oben die als Vorrichtung zum Zusammenhalten dienende Sichtleiste auf jedes Laschenpaar geschoben, was durch die Schrägkanten 12 erleichtert wird, wobei sich die Umbiegungen 11 der Sichtleiste auf den freien Längskanten der Klappen 7 der Laschen 5 abstützen. Schließlich wird die so geführte Sichtleiste nach unten geschoben, bis die Anschläge 13 gegen die Stufe 6 der Laschen stoßen, so daß ein Herunterfallen der Sichtleiste vermieden wird. Die Verbindung der Taschenwände ist sehr kräftig, da sie sich über die ganze Höhe der Sichtleiste erstreckt und auf die Falzstreifen 4 übergreift. In der Sichtleiste werden sowohl die Laschen 5 als auch die Klappen 7 zusammengehalten, so daß vier Werkstoffschichten übereinanderliegen, wodurch ein Zerreißen oder eine vorzeitige Abnutzung der Hängetasche verhindert wird.
  • Infolge der Stufe 6 der Laschen 5 und der zurückgesetzten vorderen Haken 19 können die Sichtleisten ohne weiteres ausgewechselt werden, ohne daß die Hängetasche aus dem Schrank herausgenommen werden muß, wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Dies ergibt einen bedeutenden Zeitgewinn bei den Registraturarbeiten. Die Sichtleisten können im Falle einer Abnutzung der Tasche wieder verwendet werden.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform wird die Sichtleiste 8 und die Schutzhülle 15 aus einem starren durchsichtigen Werkstoff hergestellt. Das Markierungszeichen 14 wird in diesem Falle an dem oberen, quer zur Sichtleiste verlaufenden Rand umgebogen und der umgebogene Rand zwischen dem oberen Teil der Stufe 6 an der Lasche 5 und den oberen Anschlagteilen der Sichtleiste festgeklemmt, welche den Anschlägen 13 entsprechen.
  • Fig. 6 zeigt eine Sichtleiste 26 aus Kunststoff, z. B. aus vlethylmethakrylat, mit einem rohrförmigen Profil, das teilweise plattgedrückt worden ist. Die bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen erläuterte Verbreiterung 9 fällt fort. Das untere Ende der beiden frei auslaufenden Schenkel der Sichtleiste 26, die wiederum einen längslaufenden Schlitz 27 begrenzen, ist ebenfalls mit Schrägkanten 12a versehen. An seinem oberen Teil weist die Sichtleiste 26 einen einen Anschlag bildenden inneren Vorsprung auf, welcher entweder durch einen eingesetzten Stöpsel 28 (Fig. 6) oder durch einen in der Vorderwand des rohrförmigen Profils ausgeschnittenen Anschlag 29 (Fig.9) oder durch eine Umbiegung 30 des oberen Teils dieser Vorderwand (Fig. 10) gebildet werden kann.
  • Der Beschriftungsstreifen 31 besteht aus steifem Papier und hat vorzugsweise ein U-förmiges Profil. Der Steg 31a des Beschriftungsstreifens trägt das Kennzeichen, wogegen die Flansche 31 b sich auf der Innenseite der frei auslaufenden Schenkel der Sichtleiste 26 abstützen. Der Steg 31a des Beschriftungsstreifens und die Vorderwand 26a der Sichtleiste 26 sind vorzugsweise flach und haben etwa die gleiche Breite, so daß sie aufeinanderpassen und das Verdrehen des Beschriftungsstreifens innerhalb der Sichtleiste verhindert wird. Schließlich ist der Steg 31a des Beschriftungsstreifens an. seinem oberen Ende so ausgeschnitten, daß er gegenüber den Enden der Flansche 31 b vorspringt. Der Vorsprung 31 c wird alsdann in Richtung auf die Flanschenden umgefaltet.
  • Die Sichtleiste 26 wird in derselben Weise wie die Sichtleiste 8 benutzt. Lediglich die Befestigungsart des Beschriftungsstreifens ist eine andere. Wenn der Beschriftungsstreifen ausgeschnitten ist und auf seinem Steg 31a das gewünschte Kennzeichen erhalten hat, wird er in die Sichtleiste 26 eingeschoben, bis der Vorsprung 31c mit dem jeweiligen Anschlag 28, 29 oder 30 in Berührung kommt, wobei dann sein Steg 31 a an der Innenseite der Vorderwand 26a der Sichtleiste anliegt. Hierauf braucht nur die Sichtleiste aufgesetzt zu werden. Der Anschlag verhindert dann nicht nur das Herunterfallen der Sichtleiste, sondern hält auch den Beschriftungsstreifen an Ort und Stelle (vgl. Fig.7).
  • Der Beschriftungsstreifen 31 kann übrigens noch besser festgehalten werden, wenn in einem Flanschansatz des Stöpsels 28 ein Schlitz 28d (Fig. 8) vorgesehen wird, in welchen der obere Teil des Beschriftungsstreifens 31 eingreift. In diesem Falle können dann die seitlichen Flansche 31 b fortfallen, da die Halterung in dem Schlitz 28a genügt, um das Drehen des Beschriftungsstreifens in der Sichtleiste 31 zu verhindern. Der die Kennzeichnung tragende Teil des Beschriftungsstreifens wird jedenfalls auf seiner ganzen Länge durch die Vorderkanten der Laschen 5 gehalten, welche ihn gegen die Innenseite der Vorderwand 26 a der Sichtleiste 26 drücken.

Claims (7)

  1. PATENT:1NSYRCCHE: 1. Vorrichtung zum Zusammenschließen aufeinanderfolgender Taschenwände von einander unmittelbar benachbarter Hängetaschen mit mindestens einer offenen, zum Aufhängerand senkrechten Seite für das einzulegende Schriftgut und mit einer über den Aufhängerand vorspringenden, am freien Stirnende eine Klappe aufweisenden Lasche an der offenen Taschenseite jeder Taschenwand, wobei als Vorrichtung eine die Laschen und Klappen der aneinanderliegenden Taschenwände benachbarter Hängetaschen zusammenhaltende Sichtleiste vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen (7) an den Laschen (5) einer Hängetasche (A) nach innen umgebogen sind und die Sichtleiste (8 hzw. 26) als ein Profilrohr mit einem sich über seine gesamte Länge erstreckenden Schlitz zum Hintergreifen der Klappen ausgebildet ist, das an seinem dem Aufhängerand zugekehrten Ende einen auf dem zugeordneten Stirnende zweier aneinanderliegender Laschen aufliegenden Anschlag (13 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30) aufweist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die den Längsschlitz begrenzenden, je zwei aneinanderliegende Laschen (5) zwischen sich aufnehmende Schenkel des die Sichtleiste (8 bzw. 26) bildenden Profilrohres an ihrem vom Anschlag (13 bzw. 28 bzw. 29 bzw. 30) abgekehrten Ende abgeschrägt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste (8) auf ihrer Sichtfläche zusätzlich mit Markierungszeichen (14, 16) versehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste (8) kastenförmig ausgebildet und die Sichtfläche gegenüber dem Abstand ihrer Schenkel (10) verbreitert ist sowie die Verbreiterung (9) mit einer Schutzhülle (15) aus durchsichtigem Werkstoff für einen Beschriftungsstreifen (14) versehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Profil kastenförmige Sichtleiste (8) an ihrem vom Anschlag (13) abgekehrten Ende auf der Sichtfläche einen Vorsprung (9a) als Anschlag für die Schutzhülle (15) und gegebenenfalls für ein farbiges Kennzeichnungsschild (16) aufweist.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sichtleiste (26) das Profil eines teilweise plattgedrückten Rohres aufweist und aus einem durchsichtigen Werkstoff besteht, in welchem unmittelbar der Beschriftungsstreifen (31) angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß das dem Aufhängerand zugekehrte Ende der teilweise plattgedrückten rohrförmigen Sichtleiste (26) als Anschlag auf den Laschen (5) einen Stöpsel (28), eine aus der Sichtfläche herausgedrückte Zunge (29) oder eine über zwei aneinanderliegende Laschen greifende Abbiegung (30) aufweist. In Betracht gezogene Druckschriften: Französische Patentschriften Nr. 1059 426, 1028050.
DEC13778A 1955-10-12 1956-10-06 Vorrichtung zum Zusammenschliessen aufeinanderfolgender Taschenwaende benachbarter Haengetaschen Pending DE1105386B (de)

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Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR1028050A (fr) * 1950-09-27 1953-05-19 Cie Du Roneo Perfectionnements aux dossiers pour classement à accès latéral
FR1059426A (fr) * 1952-07-02 1954-03-24 Organos Perfectionnement apporté aux dossiers suspendus pour classement vertical

Patent Citations (2)

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FR1059426A (fr) * 1952-07-02 1954-03-24 Organos Perfectionnement apporté aux dossiers suspendus pour classement vertical

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