DE888250C - Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfaeltigern - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an VervielfaeltigernInfo
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- DE888250C DE888250C DER2209D DER0002209D DE888250C DE 888250 C DE888250 C DE 888250C DE R2209 D DER2209 D DE R2209D DE R0002209 D DER0002209 D DE R0002209D DE 888250 C DE888250 C DE 888250C
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L13/00—Stencilling apparatus for office or other commercial use
- B41L13/04—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers
- B41L13/08—Stencilling apparatus for office or other commercial use with curved or rotary stencil carriers with stencil carried by two or more cylinders, e.g. through the intermediary of endless bands
- B41L13/10—Clips or clamps for securing stencils to stencil carriers
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- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
- Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfältigern Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfältigern und bezweckt, insbesondere Schablonen, die nicht zum Befestigen besonders vorbereitet oder eingerichtet sind, also weder Lochungen oder Ein- und Ausschnitte noch Taschen oder sonstige Befestigungsmittel aufweisen, leicht und schnell am Vervielfältiger anzubringen und sicher festzuhalten, wobei die Schablone auf einfache Weise leicht und schnell wieder. abzunehmen sein soll und auch mehrfach wieder zu benutzen sein muß.
- Zur Lösung dieser Aufgabe dient eine zweiteilige, eine Klappe bildende Schiene, deren Zähne des Unterteiles in Öffnungen des federbelasteten, weit abhebbaren Oberteiles ragen, wobei erfindungsgemäß nur eine Reihe Zähne mit kräftigem Querschnitt vorgesehen sind, die nur in dem über eine Schablonendicke hinausragenden Teil zur Spitze auslaufen und in Öffnungen oder eine durchlaufende Rinne der oberen Schiene ragen, die mit einem Grifflappen oder einer Griffleiste versehen ist.
- Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgedankens sind in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und es stellt dar Fig. r einen Querschnitt durch den Erfindungsgegenstand, Fig. :2 eine Draufsicht dazu, Fig.3 eine Seitenansicht entsprechend des Erfindungsgegenstandes mit geöffneter Schiene, Fig. 4.# einen Querschnitt durch die zweite Ausführungsform, Fig. 5 eine Draufsicht auf den Gegenstand der Fig. 4.
- Erfindungsgemäß ist eine zweiteilige Schiene vorgesehen, deren beide Teile durch Federmittel lösbar zusammengehalten werden. So können z. B. zwei Schienenteile durch Federn auf gelenkigen Bolzen so gehalten werden, daß der obere Teil parallel oder schräg zum unteren Teil beträchtlich, d. h. ein Vielfaches, z. B. Fünffaches, der Dicke des Schablonenkopfes abgehoben werden kann und unter der Wirkung der Federkraft in seine Ursprungslage zurückkehrt. Auf der einen Teilschiene sind in diesem Fall Haltedorne vorges hen, die den Kopf der Schablone durchbohren und sich in oder durch die andere Teilschiene erstrecken.
- Eine besonders zweckmäßigeBauart ist folgende: Zwei Schenkel i und 2 sind an ihrer einen Längskante durch Scharnierteile 3, 4, 5 gelenkig so miteinander verbunden, daß bei paralleler Lage der Schenkel ein Zwischenraum gleich der Stärke des Schablonenkopfes a der Schablone b vorhanden ist. Der untere Schenkel ist mit einer Anzahl spitzer Haltedorne 6, die durch entsprechende Öffnungen 7 hindurchgreifen, versehen.
- Der Teil 5 des Scharniers ist gleichzeitig zur Lagerung entsprechender Federn 8 verwendet. An der der Schablone zugekehrten Längskante des oberen Schenkels ist eine abgebogene Griffleiste angebracht, die in diesem Fall gleichzeitig zum Schutz der Spitzen der Haltedorne 6 dient. Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist die Anordnung dabei so getroffen, daß der obere Schenkel vom unteren Schenkel beträchtlich entfernbar ist, so daß ein leichtes Einlegen der Schablone b möglich ist. Die Schablone wird in Richtung des Pfeiles A eingeschoben, bis sie an das Scharnier 3, 4 anstößt, worauf die Griffleiste 9 losgelassen bzw. nach unten gedrückt wird und unter der Wirkung der Feder bzw. des Handdruckes die Haltedorne 6: den Kopf a der Schablone durchbohren und letztere in ihrer Lage festhalten.
- Seitenführungen io an den Unterschenkeln erleichtern das Einlegen der Schablone in richtiger Lage.
- Statt der Griffleiste 9 können auch einzelne Grifflappen vorgesehen sein.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig.'4 und 5 sind die Spitzen der Haltedorne 6 durch eine rinnenarfiige Auspressung i i des Schenkels 2 abgedeckt. Selbstverständlich können statt der gezeichneten durchlaufenden Rinne i i auch einzelne :A.uspressungen hierfür vorgesehen sein. Ein Grifflappen 12 ist hier an der Rinne ii angebracht. Für das richtige Einlegen sind hier auf dem unteren Schenkel Markierungen 13 oder auch Skalen 14 vorgesehen.
- Zum Abnehmen der Schablone ist es nur erforderlich, diese in Richtung des Pfeiles B zu verschwenken.
- Die beschriebene, ungelochte Schabionen selbstlochende Befestigungsvorrichtung ergibt unter anderem den Vorteil, daß eine Schablone auch ebenso leicht bewußt schief aufgehängt werden kann, nämlich dann, wenn sie schief beschriftet wurde und der Text gerade auf das Papier kommen soll.
- Ferner kann man, da die Schablone keine die Seitenlage bestimmende Lochung im voraus hat, die Schablone, wenn erforderlich oder erwünscht, auch aus der normalen Seitenlage heraus aufspannen. Dazu dienen die Skalen 14.
- Die Schablone sitzt viel besser nach allen Seiten unverrückbar fest als solche Schablonen, die vorher gelocht oder mit Ausschnitten versehen sind und -dann auf Knöpfe, Haken usw. aufgehängt werden, weil die Lochungen stets größer sein müssen als die Halteteile wegen der erforderlichen Toleranzen für' Mengenherstellung und die Dehnung des aus dünnem Karton bestehenden Schablonenrückenblattes je nach Feuchtigkeitsgehalt. Dadurch, daß die Lochungen nicht größer sind, sondern der Schablonenkopf die Haltedorne fest umschließt, ist auch die Zugfestigkeit eine größere.
- Durch diese Befestigungsvorrichtung wird auch mit der Verwendung ungelochter Schablonen die Lagerhaltung bei Händlern und Verbrauchern einfacher, da alle Sorten Schablonen mit den verschiedenartigsten Aufhängelochungen befestigt werden können, weil die Vorrichtung selbst locht. Im ungünstigsten Falle kann man vom gelochten Schablonenkopf einen Streifen abschneiden und hat dann eine ungelochte Schablone. Dies ist auch besonders wichtig für Verbraucher, die mehrere Vervielfältiger verschiedener Fabrikate in Benutzung haben.
- Die Schablone kann auch stets wiederbenutzt werden: sie braucht dann eben von den Haltedornen nicht gelocht zu werden, da diese in die bereits vorhandenen Löcher eingreifen. In diesem Falle wird nach dem Öffnen der Schiene und Einlegen der Schablone einfach der Schenket :2 wieder losgelassen.
- Der untere Schenkel i der Schiene kann in beliebiger Weise an dem Vervielfältiger befestigt werden, und es können hierfür z. B. Befestigungsöffnungen od. dgl. vorgesehen sein.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfältigern aus einer zweiteiligen, eine Klappe bildenden Schiene, an deren Unterteil Zähne vorgesehen sind, die in Öffnungen des federbelasteten, weit abhebbaren Oberteiles ragen, dadurch gekennzeichnet, daB die nur in einer Reihe angeordneten Zähne (6) auf eine Länge mindestens gleich der Dicke der eingelegten Schablone gleichen Querschnitt aufweisen und dann in eine Spitze auslaufen, im OOuerschnitt wesentlich stärker als die Schabionendicke gehalten sind und in die obere Schiene (:2) . ragen, die entweder auf ihrer ganzen Länge mit einer Abstand von der unteren Schiene (i) aufweisenden Griffleiste (9) oder einem solchen Grifflappen (12) versehen ist.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Schiene (2) mittels einer über ihre Länge durchlaufenden Rinne (i i) die Zähne (6) vollständig abdeckt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zähne (6) und die obere Schiene (2) sich nicht über die ganze Länge der unteren Schiene erstrecken, um die Schablone über diese vortreten zu lassen und nach einer an der unteren Schiene vorgesehenen Skala (13) einrichten zu können.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2209D DE888250C (de) | 1941-05-25 | 1941-05-25 | Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfaeltigern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER2209D DE888250C (de) | 1941-05-25 | 1941-05-25 | Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfaeltigern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE888250C true DE888250C (de) | 1953-08-31 |
Family
ID=7395858
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER2209D Expired DE888250C (de) | 1941-05-25 | 1941-05-25 | Vorrichtung zum Befestigen von Schablonen an Vervielfaeltigern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE888250C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035666B (de) * | 1954-07-03 | 1958-08-07 | Dr Wolfgang Holthof | Befestigungsvorrichtung fuer die Schablonen von Rotationsschablonendruckern |
US5937760A (en) * | 1996-03-19 | 1999-08-17 | Mitsubishi Paper Mills, Limited | Method and device for mounting a lithoplate using register pins |
-
1941
- 1941-05-25 DE DER2209D patent/DE888250C/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1035666B (de) * | 1954-07-03 | 1958-08-07 | Dr Wolfgang Holthof | Befestigungsvorrichtung fuer die Schablonen von Rotationsschablonendruckern |
US5937760A (en) * | 1996-03-19 | 1999-08-17 | Mitsubishi Paper Mills, Limited | Method and device for mounting a lithoplate using register pins |
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