DE710914C - Haengemappe fuer Vertikalregistratur - Google Patents

Haengemappe fuer Vertikalregistratur

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DE710914C
DE710914C DEF87870D DEF0087870D DE710914C DE 710914 C DE710914 C DE 710914C DE F87870 D DEF87870 D DE F87870D DE F0087870 D DEF0087870 D DE F0087870D DE 710914 C DE710914 C DE 710914C
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DE
Germany
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rail
rider
tab
edge
folder
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Expired
Application number
DEF87870D
Other languages
English (en)
Inventor
Heinrich Fuerrer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Rud Fuerrer Soehne A G
Original Assignee
Rud Fuerrer Soehne A G
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Filing date
Publication date
Application filed by Rud Fuerrer Soehne A G filed Critical Rud Fuerrer Soehne A G
Application granted granted Critical
Publication of DE710914C publication Critical patent/DE710914C/de
Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
    • B42F21/06Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files
    • B42F21/08Tabs detachably mounted on sheets, papers, cards, or suspension files in one of a number of predetermined positions

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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Hängemappe für Vertikalregistratur Die Erfindung betrifft eine Hängemappe für Vertikalregistratur mit einer den oberen Längsrand der Mappe einfassenden Schiene, auf welcher ein einen auswechselbaren Beschriftungsstreifen tragender Reiter verschiebbar und gegen Abheben von der Mappe gesichert angeordnet ist.
  • Es ist schon vorgeschlagen worden, Reiter an Hängemappen gegen Abreißen nach oben zu sichern und verschiebbar auf der Einfassungs- und Aufhängeschiene der Hängemappe zu führen. dessen Schiene und Reiter mit ineinander passenden LTmbördel.ungen v, -rsehen wurden. Der aus -zwei Schenkeln bestehende Reiter wies dann oberhalb der Aufhängeschiene ein Feld zum Einstecken eins Beschriftungsstreifens auf und stützte sich mit ausgestanzten Lappen auf dem oberen Rand der Aufhängeschiene. Diese Lappen hatten den Zweck, die beiden Schenkel des Reiters aneinander zu sichern und wurden zu diesem Zweck aus dem vorderen Schenkel ausgestanzt, durch einen Schlitz des 'hinteren Schenkels gesteckt und ruhten auf der Aufhängeschiene auf.
  • Der Reiter gemäß der Erfindung stützt sich ebenfalls mit einem ,oder mehreren Lappen bzw. Zungen auf dem ioberen Rand der Aufhängeschiene ab. Die Zungen sind aber aus dem hinteren Schenkel des Reiters ausgestanzt und abgebogen, wodurch sich die. Herstellung desselben vereinfacht und damit verbilligt. Im weiteren weist der erfindungsgemäße Reiter am unteren Ende seines vorderen Schenkels Zungen auf, welche den nach außen abgebogenen Rand der Aufhängeschiene unter-reifen. Durch diese Zungen, d. h. durch die ersterwähnten auf dem oberen Schienenrand aufruhenden Zungen und durch die soeben angeführten, den unteren Schienenrand untergreifenden Zungen, ist der Reiter an der Aufhängeschiene gut und auf äußerst einfache Weise geführt. jegliche Umbördelung sowohl der Aufhängeschiene wie auch des' vorderen Reiterschenkels erübrigt sich somit.
  • Außer einer sehr einfachen H.erstellungs-«-eise ergibt der Reiter gemäß vorliegender Erfindun J ein großes Beschriftungsfeld, wozu im Gegensatz zu bekannten Ausführungen nicht erst Löcher aus dem Reiter herausgestanzt «-erden müssen, um den Beschriftungsstreifen zu halten. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man über den .oberen und unteren Rand des Reiters ein seine ganze Sichtfläche deckendes Schild aus ganz oder teilweise durchsichtigem Material falzt. Dieses Schild wird durch diese Anordnung am Reiter geführt und ist mittels einer Zunge auch gegenüber @-erschiebung in bezug auf denselben gesichert. Das Schild, das beispiels, weise aus Celluloid bestehen kann, dient gleichzeitig zur Halterung des Beschriftungsstreifens, der damit ein sehr großes Beschrif, tungsfeld aufweist.
  • Es wird also bei der erfindungsgemäßen Ausbildung von Hängemappe und Reiter eine sehr einfache und billige, Material und Arbeit sparende Herstellungsweise ermöglicht und der für den praktischen Gebrauch wesentliche Vorteil eines großen, übersichtlichen Beschriftungsfeldes verwirklicht.
  • Sowohl die Einfassungs- und Aufhängeschiene wie auch der Reiter können aus Metall. Kunststoff usw. bestehen.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i einen Teil der Hängemappe mit dein Reiter und der Tragschiene in- größerem Maßstab.
  • Fig. -- ist ein Schnitt nach der Linie II-11 der Fim. i.
  • Fig. ; zeigt einen größeren Teil der Hängemappe in Vorderansicht.
  • Fig..l Lind 5 zeigen je in einem Schnitt eine Variante des Reiters, Fig.6 und ; ein weiteres Ausführungsbeispiel in Vorderansicht und Querschnitt.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. i bis 3 bezeichnet i die Tragschiene der Hängemappe. Die Schiene i ist am oberen Rand eines Blattes 2 des die Hängemapp.- bild--nden, gefalteten Bogens befestigt. Ein Sehen kel3 der U-förmig abgebogenen Schiene i besitzt am unteren Rand eine Abbiegung 4.. Auf der Schiene i sitzt ein Reiter 6. Dieser besteht beispielsweise aus Blech, Celluloid oder einem anderen Kunststoff. Im Reiter 6 sind Zungen 7, 8 ausgestanzt und abgebogen. Die Zungen 7 greifen über den .oberen Rand und die Zungen S unter die Abbiegung 4. der Schiene i. Die Abmessungen sind so gewählt, daß der Reiter 6 ohne großes Spiel auf der Schiene i sitzt und darauf verschoben «-erden kann. Über dem Reiter 6 ist .ein durchsichtiges Schild aus Celluloid angeordnet, dessen Enden i o, i i um die obere und untere Kante des Reiters 6 gefalzt sind. Damit das Schild 9 nicht unbeabsichtigt vom Reiter 6 abgestreift werden kann, ist im Reiter 6 eine Erhöhung 18 nach hinten ausgepreßt, welche in ein Loch 19 des Schildes 9 greift. Es könnte auch der Mittelteil des Rückenteils des Schildes 9 verlängert werden, so weit, daß er zwischen die Zungen 7 zu liegen kommt. Infolge seiner Steifheit sitzt das Schild 9 fest auf dem Reiter 6 und sichert einen Streifen 12, auf welchem Aufschriften, die den Inhalt der Mappe andeuten, angebracht werden. Das Schild 9 läßt sich vom Reiter 6 abschieben, so daß der Streifen 12 auswechselbar ist. Um den Reiter 6 ,auf der Schiene i gegei: zufälliges ungewolltes Verschieben zu sichern, ist an demselben mindestens eine Warze 13' vorgesehen, welche in eine Aussparung 13 der Schiene i eintreten kann. Die Abmessungen sind so- gewählt, daß die Warze durch die Federung des Reiters 6 in das Loch 13 gepreßt wird. Der Reiter 6 läßt sich nur verschieben, wenn ein kräftiger Druck auf denselben ausgeübt wird.. Die Löcher 13 sind in regelmäßigen Abständen voneinander auf der Schiene i angeordnet, so daß der Reiter 6 stets in vorbestimmten Lagen festgelegt werden kann. Vom Reiter 6 kann die volle Vorderfläche zum Aufbringen von Aufschriften benutzt werden; der obere Teil ragt über die obere Kante der Hängemappe vor und kann so das Leitwort aufnehmen. Auf dem unteren Teil könn2ii dann noch weitere Angaben folgen.
  • Wie in Fig. q. gezeigt ist, kann der untere Teil des Reiters 6 weit vom Kartenträger 2 abgebogen sein, so daß ein Spalt 16 gebildet wird, in welchen die oberen Ränder von Karten eingesteckt werden können. Auch hier wird eine große Fläche gebildet, auf der verschiedene Aufschriften bequem aufgetragen werden können.
  • Bei der Ausführung nach Fig.5 ist die untere Randleiste 17 d:s Reiters 6 abgebogen. Diese Randleiste greift über die Abbiegung der Schiene i.
  • Gemäß dem Ausfiihrungsbeispiel nach den Fig. 6 und 7 ist die Warze i3' auf einem federnden Lappen 2o angeordnet, der durch Herausstanzen eines Ausschnittes 2i aus dem Material des Reiters 6 entstanden ist. Die Warze 13' wird dadurch gut federnd in die Löcher 13 gedrückt.
  • Die Warzen 13' können an den Reitern 6 auch weiter :oben angebracht werden, so daß sie in Aussparungen längs der oberen Kante der Schiene i eingreifen können. Statt Warzen können Zähne usw. ausgepreßt sein. Der Reiter und die Schiene i können aus AZetall bestehen. Es kann aber auch für den einen oder andern Teil Kunststoff verwendet werden.

Claims (1)

  1. I'1'I'I?N'1'e@vSl'ItUCfI: Hängemappe für Vertikalregistratur mit einer den oben-n Längsrand der Mappe einfassenden Schiene, auf welcher ein einen auswechselbaren Beschriftungsstreifen tragender Reiter verschiebbar und gegen Abheben von der Mappe gesichert angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Reiter (6) sich in an sich bekannter Weise mit mindestens einer ausgestanzten Zunge (7) auf dem oberen Schienenrand abstützt und mit gegen die Schiene (i) zu abgebogenen Zungen (S) den nach außen abgebogenen Rand der Schiene (i) untergreift und daß ferner auf dem Reiter (6), über dessen oberen und unteren Rand gefalzt, ein seine ganz Sichtfläche deckendes, den Beschriftungsstreifen (1a) haltendes Schild (91, das mindestens teilweise aus durchsichtigem Material besteht, lösbar und durch Zunge (18) gesichert, angeordnet ist.
DEF87870D 1939-02-07 1940-01-27 Haengemappe fuer Vertikalregistratur Expired DE710914C (de)

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ID=4530765

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DEF87870D Expired DE710914C (de) 1939-02-07 1940-01-27 Haengemappe fuer Vertikalregistratur

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DE (1) DE710914C (de)

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE949047C (de) * 1952-07-13 1956-09-13 Harry Altmeyer Aufhaengeschiene mit Schiebereiter fuer Haengeregistraturen
DE1099994B (de) * 1955-11-17 1961-02-23 Hinz Fabrik G M B H Merkreiter
DE1168865B (de) * 1957-03-26 1964-04-30 Erwin O Haberfeld Reiter fuer Schriftgutbehaelter von Haengeregistraturen
DE1194367B (de) * 1960-11-11 1965-06-10 Rud Fuerrer Soehne A G Vollsichtreiter fuer Haengemappen
DE1209991B (de) * 1961-12-27 1966-02-03 Buerobedarf Fab F Karteireiter
DE3731019A1 (de) * 1986-10-08 1988-04-21 Hunke & Jochheim Signalleiste

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