DE537371C - Druckrahmen fuer Adressendruckmaschinen - Google Patents

Druckrahmen fuer Adressendruckmaschinen

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DE537371C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41LAPPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
    • B41L47/00Details of addressographs or like series-printing machines
    • B41L47/02Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines

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  • Printing Plates And Materials Therefor (AREA)

Description

  • Druckrahmen für Adressendruckmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf Druckrahmen für Adressendruckmaschinen, die zu Einteilungszwecken mit Markierungsplättchen versehen sind. Diese Markierungsplättehen sollen in einfacher, aber sicherer Weise an den Druckplattenrahmen befestigt werden, ohne daß zu ihrem Einsetzen oder Abnehmen besondere Werkzeuge nötig wären.
  • Bei den bisher verwendeten Befestigungsarten für die Markierungsplättchen werden diese gewöhnlich in Schlitze am Druckplattenrahmen eingesteckt und zum Zwecke ihrer Verriegelung gegen unbeabsichtigtes Herausrutschen durch eine am Rahmen befindliche Warze gesichert, die in ein Loch des eingesteckten Endes des Markierungsplättchens einfällt. Bei längerem Gebrauch so markierter Druckplatten saßen die Markierungsplättchen infolge Abnutzung der Warzen und der Ränder der Schlitze sowie der Warzenöffnung nicht mehr fest, so daß die durch die Markierungsplättchen herbeigeführte Einteilung der Druckplattenrahmen gefährdet wurde.
  • Diesem Mangel wird durch die Erfindung dadurch abgeholfen, daß die Befestigung der Markierungsplättchen in anderer Weise erfolgt. Dabei wird die Warze durch eine aus dem Rahmen ausgestanzte, abwärts ragende Zunge ersetzt, und diese tritt nicht durch ein einfaches rundes Loch des Markierungsplättchens hindurch, sondern sie tritt mit einer Zunge des Markierungsplättchens, die in deren Öffnung nach aufwärts ragt, in sicheren Sperreingriff. Um das lästige Einschieben der Markierungsplättchen in mehrere Schlitze des Druckarmes zu vermeidest und trotzdem eine noch sichere Befestigung zu erzielen, wird außerdem an Stelle der bisher gebräuchlichen, quer zum Markierungsplättchen verlaufenden Einsteckschlitze eine kreisförmige Warze, die die Gestalt eines Knopfes hat, aus der Rückseite des Rahmens herausgestanzt. Diese kreisförmige Warze wird an zwei gegenüberliegenden Stellen mit Schlitzen versehen, so daß die Warze gewissermaßen an zwei gegenüberliegenden Stellen zur Aufnahme des engen Teiles eines im Markierungsplättchen vorgesehenen, schlüssellochförmigen Schlitzes benutzt werden kann. Die Benutzung eines schlüssellochförmigen Schlitzes zu Befestigungszwecken, die sich auf manchen anderen Gebieten recht gut bewährt hat, war bisher auf Druckplattenrahmen nicht anwendbar, weil man in solche Schlüssellochschlitze gewöhnlich einen mit Kopf versehenen. Stift eingreifen ließ und die Anbringung eines solchen Stiftes an einer Druckplatte die Befestigungsweise unwirtschaftlich machen würde. Nach der Erfindung wird nun die Verwendungeines Schlüssellochschlitzes durch die besondere Ausbildung einer aus dem Druckrahmen ausgestanzten Warze ermöglicht. Diese wird mit seitlichen Einschnitten versehen, die in der Ebene des Rahmens selbst liegen, so daß dann ohne weiteres die engen Teile des schlüssellochförmigen Schlitzes in diese Schlitze einschnappen können. Die Zeichnungen veranschaulichen ein Ausführungsbeispiel; es stellen dar: Fig. i ein Schaubild des Markierungsplättchens, Fig. 2 eine Vorderansicht eines Teiles des Rahmens mit dem Markierungsplättchen und Fig. 3 einen Schnitt in größerem Maßstab durch den Rahmen und das Markierungsstückchen.
  • Der Druckplattenrahmen besteht aus einer Platte A finit Längsflanschen i und nachgiebigen Haltezungen 2 und 3; die Haltezunge 3 ist mit einem Anschlag 4 versehen. In der Nähe des oberen Randes dieses Rahmens können nun die in Fig. i dargestellten Markierungsstückchen T eingesetzt werden. Sie bestehen aus kurzen Streifen von Blech von nahezu rechteckiger Gestalt mit einer geringen Verschmälerung nahe dem unteren Ende zum leichteren Einführen in die Schlitze des Rahmens.
  • Nahe dem oberen Rand des Rahmens A ist eine Reihe von knopfartigen Erhöhungen oder Warzen 13 aus dem Rahmen herausgepreßt. Diese zylindrische Erhöhung oder Warze 13 ist an zwei einander gegenüberstehenden Seiten geschlitzt (Fig.2), so daß nur- der obere und der untere Teil des Knopfes mit dem Rahmen verbunden ist.
  • Das Markierungsplättchen T hat einen schlüssellochartigen Schlitz 12, dessen untere Erweiterung über die zylindrische Erhöhung oder Warze paßt, während bei dem Verschieben des Markierungsplättchens nach abwärts der schmälere Schlitzteil sich in den Seitenschlitzen der Warze 13 führt. Das Abheben des Markierungsplättchens kann nur erfolgen, wenn dasselbe bis zur Überdeckung der Erweiterung 12 mit- . der Warze 13 herausgezogen worden ist. Um nun ein zufälliges Verschieben des Markierungsplättchens nach aufwärts unmöglich zu machen, wird der unter dem Schlüssellochschlitz 12 liegende schmälere Teil des Plättchens T durch einen rechteckigen Schlitz K der Rahmenplatte hin, durchgesteckt. Das Umbiegen des Plättchens T von der einen Seite nach der anderen Seite der Rahmenplatte hin wird nun dadurch erleichtert, daß die untere, durch den Schlitz K entstandene Kante des Rahmens etwas nach vorn hin abgeschrägt ist.
  • Eine weitere Sicherung des Markierungsplättchens gegen zufälliges Entfernen aus seiner Sicherungslage wird dadurch erreicht, daß vom unteren Ende des Plättchens an der Aussparung 22 eine Zunge 2o herausgedrückt ist. Aus dem Rahmen ist eine Zunge 23 nach rückwärts abgebogen, unter die die Zunge 2o des Markierungsplättchens greifen kann.
  • Wenn also das Markierungsplättchen über irgendeine ausgewählte Warze 13 eingeschoben und durch den Schlitz K hindurchgestecktist, so greifen die Zungen 2o des Markierungsplättchens unter die Zungen 23 des Rahmens, um ein Verschieben des Markierungsplättchens nach aufwärts zu verhindern. Der obere Teil des Markierungsplättchens T liegt auf der einen Seite des Rahmens und der untere Teil des Plättchens auf der anderen Seite des Rahmens an diesem an.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Druckrahmen für Adressendruckmaschinen mit an verschiedenen Stellen desselben wahlweise anbringbaren Markierungsplättchen, deren untere Enden durch einen Schlitz des Druckrahmens nach vorne durchgeführt und' durch einen Ansatz festgehalten werden, der in eine Aussparung des Plättchens eintritt, gekennzeichnet durch aus dem Druckrahmen (A) nach rückwärts herausgedrückte runde, an gegenüberliegenden Stellen geschlitzte Warzen (13) zum Halten der mit schlüssellochartigen Schlitzen (12) versehenen Markierungsplättchen (Ty.
  2. 2. Druckrahmen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem unteren, mit einer Aussparung (22) versehenen Ende des.Markierungsplättchens (T) eine nach oben ragende Zunge (2o) angeordnet ist, die in einen aus der Ebene des Rahmens herausgestanzten, nach abwärts ragenden zungenartigen Ansatz (23) eingreift, wenn die Warze (13) in den engen Teil des Schlüssellochschlitzes (12) eintritt.
DE1928537371D 1928-07-31 1928-07-31 Druckrahmen fuer Adressendruckmaschinen Expired DE537371C (de)

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