DE908258C - Einsteckreiter fuer Adressendruckplatten - Google Patents
Einsteckreiter fuer AdressendruckplattenInfo
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- DE908258C DE908258C DEA14142A DEA0014142A DE908258C DE 908258 C DE908258 C DE 908258C DE A14142 A DEA14142 A DE A14142A DE A0014142 A DEA0014142 A DE A0014142A DE 908258 C DE908258 C DE 908258C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41L—APPARATUS OR DEVICES FOR MANIFOLDING, DUPLICATING OR PRINTING FOR OFFICE OR OTHER COMMERCIAL PURPOSES; ADDRESSING MACHINES OR LIKE SERIES-PRINTING MACHINES
- B41L47/00—Details of addressographs or like series-printing machines
- B41L47/02—Applications of printing surfaces in addressing machines or like series-printing machines
Landscapes
- Joining Of Building Structures In Genera (AREA)
Description
- Einsteckreiter für Adressendruckplatten Die Erfindung betrifft die besondere Ausbildung eines flachen Einsteckreiters für Adressendruckplatten, die an ihren beiden Längsseiten mit umgefalzten hohlen Führungsrändern versehen sind, von denen der eine Führungsrand mit einer Anzahl nebeneinander angeordneter Einsteckschlitze für die Aufnahme flacher Reiter versehen ist. Um hierbei die Reiter gegen unbeabsichtigtes Abziehen zu sichern, ist es bekannt, an den beiden Längsseiten des Reiterfußes nach der Seite hin abstehende Federzungen anzubringen, die bei aufgesetztem Reiter Auspressungen an der Druckplatte hintergreifen und den Reiter mit der Druckplatte verriegeln.
- Der Erfindung gemäß ist in einer Ausstanzung des Reiterfußes eine Federzunge angeordnet, die den Träger für die nach beiden Seiten hin wirksamen Vorsprünge bildet, die-der Verriegelung des Reiters mit der Druckplatte dienen. Die Anordnung und Ausbildung dieser Vorsprünge bzw. der Federzungen kann hierbei eine ganz verschiedene sein. Sie alle haben den Vorzug, daB die Abstützung der Reiter in der Mittelachse der Reiter erfolgt.
- Die Ausbildung des Reiters nach vorliegender Erfindung ermöglicht eine selbsttätige Verriegelung des Reiters am Führungsrand der Druckplatte, gleichgültig, in welcher Lage der Reiterfuß in den Einsteckschlitz eingeführt wird, dadurch die dichte Auflage des Reiterfußes am Führungsrand dieser immer den an ihm zur Anlage kommenden federnden Vorsprung in die Reiterebene in seine unwirksame Lage zurückdrückt.
- In der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen eines nach der Erfindung ausgebildeten flachen Reiters dargestellt. Es zeigen Fig. i und i a eine Ausführungsform des Reiters in Draufsicht bzw. im Schnitt nach Linie Ia-Ia der Fig. i, Fig. a und 3 .bzw. Fig. 2 a und 3 a zwei weitere Ausführungsformen, in Draufsicht bzw. Seitenansicht, Fig. 4. eitlen Reiter mit beispielsweise zwei Fußteilen in Draufsicht und Fig. 5 die Anordnung eines Reiters in dem zugehörigen Führungsrand einer Adressendruckplatte.
- Bei den dargestellten Ausführungsformen ist i der Kopfteil und z der Fußteil des Reiters, der am Fußende in einen schmäleren Lappen 3 übergeht.
- Bei der in Fig. 1 und in Fig. i a im Schnitt gezeigten Ausführungsform ist durch eine Ausstanzung 4. im Fußteil 2 eine Federzunge 5 gebildet, deren freies Ende etwas verbreitert ist und so weit schräg zur Reiterebene abgebogen ist, daß die gegenüberliegenden Kanten 5' und 5" auf verschiedenen Seiten über die Flächen des Reiterfußes vorstehen.
- Bei der Ausführungsform nach den Fig. a und 2a ist die durch die Ausstanzung 4 gebildete Federzunge gespalten, wobei der eine Teil 7 über die eine Seitenfläche des Fußes, der andere Teil 7' ülyer die andere Seitenfläche des Reiterfußes federnd vorragt.
- Der in den Fig. 3 und 3a dargestellte Reiter 'besteht aus einem zusammengefalteten Blech mit dicht aneinanderliagenden Schenkeln, von denen jeder die vorbeschrebene Reiterform hat und die am Kopfteil zusammenhängen. In den Ausstanzungen 4 der Fußteile beider Schenkel sind Federzungen 8 und 8' angebracht, die entgegengesetzt zueinander ausfedern und über die Flächen des Reiters vortreten.
- Fig. 4 zeigt einen Reiter, dessen Kopfteil i mit zwei Fußteilen versehen ist. Bei der dargestellten Ausführungsform besitzt jeder Fußteil eine Federzunge, von denen die eine Zunge 8 nach der einen Seite und die Zunge 8' am anderen Fuß nach der anderen Seite ausfedert. Es könnte aber auch nur an dem einen Fuß des Reiters eine gespaltene Feder, wie in Fig. 2 gezeigt, vorgesehen sein. Auch können bei einem Reiter mit gemeinsamem Kopf und einer Mehrzahl von Füßen einige der Füße mit Federzungen ausgerüstet sein. In Fig.6 ist noch die Anordnung eines nach der Erfindung ausgebildeten Reiters in dem im Schnitt gezeigten Führungsrand io einer zugehörigen Adressendruckplatte i i gezeigt. Der Führungsrand hat außer den üblichen Einsteckschlitzen 12 im Steg 13 noch weitere Einsteckschlitze 14, in die bei aufgesetzten Reitern die an deren Fußenden angebrachten Einstecklappen 3 eingreifen und dadurch den Reitern einen festen halt gehen. Hierbei liegt die eine Fläche des Reiterfußes dicht am Führungsrand der Druckplatte an, so daß bei Einführen des Reiterfußes in den Einsteckschlitz 12, gleichgültig, welche Fläche zum Anliegen an den Führungsrand kommt, dieser die anliegende Federzunge in die Reiterebene in ihre unwirksame Lage zurückdrückt, während die von außen zugängliche Federzunge in ihre Sperrlage ausfedern kann.
Claims (1)
- ]PATE NTANSPRI'CHE: i. Flacher Einsteckreiter für Adressendruckplatten mit am Reiterfuß angebrachten, nach beiden Seiten hin wirksamen federnden Vorsprüngen, gekennzeichnet durch eine in einer Ausstanzung (4) des Reiterfußes angeordneten Federzunge, die den Träger für die nach beiden Seiten hin wirksamen Vorsprünge bildet. =. Ein Steckreiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das_ verbreiterte Ende der Federzunge (5) schräg zur Reiterebene abgebogen ist und ihre einander gegenüberliegenden Ecken (5', 5") auf verschiedenen Seiten des Reiterfußes vorstehen. 3. Einsteckreiter nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine in der Mitte der Ausstanzung (4) angeordnete gespaltene Federzunge, deren beide Teile (7, T) auf verschiedenen Seiten des Reiterfußes vorstehen. Einsteckreiter nach Anspruch i, mit zwei zusammenhängenden aufeinanderliegenden Schenkeln, dadurch gekennzeichnet, d.aß jeder der Schenkel in einer Ausstanzung (4) eine Federzunge (8 bzw. 8') aufweist, welche Zungen entgegengesetzt zueinander aus der Reiterebene ausfedern.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA14142A DE908258C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Einsteckreiter fuer Adressendruckplatten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA14142A DE908258C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Einsteckreiter fuer Adressendruckplatten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE908258C true DE908258C (de) | 1954-04-05 |
Family
ID=6923086
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA14142A Expired DE908258C (de) | 1951-10-06 | 1951-10-06 | Einsteckreiter fuer Adressendruckplatten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE908258C (de) |
-
1951
- 1951-10-06 DE DEA14142A patent/DE908258C/de not_active Expired
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