DE647704C - Reiter fuer Karteikarten und -blaetter mit zwei an diesen beiderseits flach anliegenden Schenkeln - Google Patents

Reiter fuer Karteikarten und -blaetter mit zwei an diesen beiderseits flach anliegenden Schenkeln

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DE647704C
DE647704C DESCH97997D DESC097997D DE647704C DE 647704 C DE647704 C DE 647704C DE SCH97997 D DESCH97997 D DE SCH97997D DE SC097997 D DESC097997 D DE SC097997D DE 647704 C DE647704 C DE 647704C
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    • B42BOOKBINDING; ALBUMS; FILES; SPECIAL PRINTED MATTER
    • B42FSHEETS TEMPORARILY ATTACHED TOGETHER; FILING APPLIANCES; FILE CARDS; INDEXING
    • B42F21/00Indexing means; Indexing tabs or protectors therefor
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Description

  • Reiter für Karteikarten und -blätter mit zwei an diesen beiderseits flach anliegenden Schenkeln -Die. Erfindung betrifft Reiter für Karteikarten und -blätter mit zwei Schenkeln und mit mindestens einer Zunge in mindestens . einem der Schenkel des Reiters. Reiter mit federnden Klemmschenkeln und zusätzlicher Reibungsklemmung an den in die Abziehrichtung fallenden, zum Randanschlag rechtwinkligen, ,glatten Seitenkanten mindestens einer nach oben gerichteten Zunge in mindestens einem der Schenkel sind bekannt. Einige lassen das Verschieben des Reiters am Blatte infolge weiten Abstandes der Zunge von den öffnungskanten im anderen Schenkel, mit denen -die Zungen zusammenarbeiten, zu; andere bekannte Ausführungen klemmen das Blatt mit den an den Zungen befindlichen, zum Blattrande rechtwinkligen Reibungskanten, die in die Abziehrichtung fallen. Hierbei entsteht beim Aufsetzen des Reiters auf die Karten, Blätter o. dgl. eine scherende Wirkung der in die Bewegungsrichtung fallenden Reibungskanten der Zunge, so daß eine Beschädigung des Karten-oder Blattrandes, insbesondere beim wiederholten Wechseln, eintreten kann. Sie kann zum Einreißen oder Knicken des Blattes führen. Das Abnehmen solcher Reiter ist daher ebenfalls nachteilig. Solche Reiter bieten auch keine volle Sicherheit des Festsitzens, da ihrem Abziehen- von der Karte neben der Reibung der klemmenden Schenkelkanten nur die einfache Reibung der in der Abziehrichtung liegenden, zum Blattrand rechtwinkligen geraden Seitenkanten der Zunge entgegenwirkt. Die oberen Zungenenden sind hierbei nicht wirksam. Bekannte Reiter mit in die Kartenfläche dringenden Eingriffsmitteln können anderseits nur bei sehr erheblicher Auseinanderbiegung der Schenkel aufgesetzt und abgenommen werden, was sich nachteilig auswirkt und den Verwendungsbereich auch einschränkt. Bekannt sind auch Reiter- mit seitlich gerichteten schmalen und langen Zungen und kreisrunden Ausbuchtungen derselben, die an kreisrunde Lochkanten einer eingeschobenen Karte anliegen und dadurch die Klemmung etwas verbessern sollen, ein Verschieben oder Abnehmen zu hindern, jedoch nicht können, schon, da sie sonst auf die Karte auch nicht einfach aufgeschoben werden könnten.
  • Vorliegende Erfindung behebt die den Reitern bekannter Art anhaftenden Mängel infolge ihrer besonderen Gestaltung und Eigenschaften vollkommen, indem nach ihr die von dem Schenkel getragene, zusätzliche und mit ihrem freien Endteil dem Randanschlage zugekehrte Zunge in Abständen zu ihrer Wurzelstelle und zu dem Anschlagteil des Reiters Eingriffsmittel mit in den Zwischenraum beider Schenkel tretenden Kanten aufweist, welche Kanten mindestens teilweise nicht in Richtung der senkrecht zur Anschlagslinie gerichteten Abzieheinrichtung verlaufen. Sie greifen in einen zwischen, die Schenkel des Reiters eingeschobenen blattartigen Körper und sichern dabei den Reiter gegen Abziehen.` und Verschieben. Der Reiter nach der vorliegenden Erfindung ist demnach gegen seitliches Kippen oder Verschieben auch gut festgehalten; er kann auch ohne Auseinanderbiegung der Schenkel sogar auf dünne Blätter leicht genug aufgeschoben werden. Durch günstigen Abstand der Eingriffsmittel zu den als Anschlag für das eingeführte Blatt dienenden Reiterteilen und zu der Wurzelstelle der beweglichen Zunge kann der gute Sitz des Reiters bei nur geringer Beanspruchung der Verbindungsteile seiner Schenkel gesichert werden.
  • Besondere Ausführungsformen des Reiters können an der Zunge einen Anhebeteil besitzen zur Lockerung des Eingriffes der festhaltenden Teile des Reiters in das Blatt, auf dem er sitzt, um damit ein bequeynes Ein-und Ausführen des Blattes erheblich zu erleichtern. Der die Lockerung der Zunge tätigende Teil kann aus einer Verlängerung der Zunge über den dem Blatt als Anschlag dienenden Reiterteil bestehen, damit die Zunge von Hand bequemer weggebogen werden kann. Weitere Ausführungsformen können neben der überstehenden Verlängerung der Zunge einen mit dieser zusammenwirkenden, den Blattrand überragenden, zweiten weiteren Vorsprung des Reiters aufweisen, so dar bei der Lockerung beide gegeneinander klemmenartig bewegt «-erden können. Die vorgesehenen Sperrmittel der Reiterzunge weichen von der Abziehrichtung wesentlich ab, indem sie zu ihr rechtwinklige oder schräge Kanten aufweisen. Die Sperrmittel können als Schulter (-kanten), Zacken, Zähne oder Spitzen o. dgl. ausgebildet sein und befinden sich zu den Wurzelstellen der Zunge und zu dem Anschlagsteil des Reiters in Abständen im oberen Teil der Zunge. Die Sperrmittel, wie Zacken, Zähne (stumpfe Vorsprünge) oder scharfe Spitzen o. dgl., können etwas (bzw. schräg) nach innen angekippt oder (annähernd rechtwinklig) umgebogen sein, um in das Karten- oder Blattinaterial sich dornartig festzuspießen bzw. einzudringen oder in passende Lochungen desselben greifend zu treten. Die von der Blattfläche etwas abstehende oder (bzw. und) über den Kartenrand mehr oder weniger überstehende Ansatzstelle (Anliebeteil) der Zunge kann in der Weise leicht nach außerhalb des Reiterkörpers bewegt werden, daß die Fingerspitzen bzw. -nägel oder ein zwischengeklemmtes Stück o. dgl. den Ansatz (Anhebeteil) der abgebogenen Zunge von dem Schenkelrücken vorübergehend im Abstand halten, derart, daß der Zwischenraum der Schenkel von den Sperrmitteln der Zunge währenddem gänzlich freigegeben ist. Das etwa nach oben herausragende Zungenende kann bei entsprechender Länge vorteilhaft derart gebogen sein, daß es die Neigung einer günstigen Sichtebene erhält.
  • Die bestgeeignete Anordnung von Mitteln, wie unbewegt anliegende Schenkel und für sich bewegte Zunge mit von der Abziehrichtung erheblich abweichenden Kanten ihrer besonderen Sperrmittel, ferner als weitere Ausbildung ein von außen erreichbarer und vorteilhaft ab- oder überstehender Ansatzteil zum Wegdrücken (Bewegen) der Zunge vom Blatt o. dgl. mit Hilfe des Reiterkörpers oder eines zweiten weiteren Vorsprunges aus demselben als Gegenstütze u. a. m., wurde hier neu und im passenden Zusammenhange angegeben. Bei allen Ausführungen gemäß der Erfindung werden die Schenkel praktisch sehr wenig beansprucht, so daß der Reiter in der Breite und Stärke ziemlich schwach gehalten werden kann und an der Karte dabei dennoch sehr fest und sicher sperrend hält.
  • Weitere Ausbildungsmöglichkeiten werden in der Beschreibung noch bei verschiedenen Ausführungsbeispielen angegeben.
  • Die Abb. i bis 24. zeigen Ausführungsbeispiele der Erfindung.
  • Abb. i zeigt in Vorderansicht den Reiter mit federnden Klemmschenkeln i und 2 und herausgebogener Fahne 3. Die Zunge ,4 geht von den nahe beieinanderliegenden Wurzelstellen 5 des Schenkels i nach oben und tritt mit gerundeten oberen Ecken 6 in die Hohlkanten 7 des gegenüberliegenden Schenkels 2 ein. Abb.2 zeigt denselben Reiter im Längs= schnitt von der Seite.
  • Abb. ,; zeigt denselben in Rückenansicht. Abb. 4 zeigt einen ähnlichen Reiter, bei dem am hinteren Schenkel 8 aus den in weitem A5stand voneinander befindlichen Wurzelstellen i i nach oben die nach innen federnde Zunge 12 in#die Klemmhohlkanten 13 des Vorderschenkels g greift, das eingeschobene P'iatt, Karte o. dgl. zwischen den gerundeten oberen Kanten 12 und der Hohlkante 13 sperrend festhält und dadurch gegen Verschieben nach allen Richtungen sichert.
  • Abb. 5 zeigt denselben Reiter im Längsschnitt von der Seite. Der obere Auslaufteil der Zunge 12 ist im Beispiel zum Anheben derselben etwas zurückgebogen, was jedoch bei dieser Ausführung der Festhaltekanten nicht unbedingt erforderlich ist.
  • Abb.6 zeigt denselben Reiter in Rückenansicht. Abb.7 zeigt einen ähnlichen Reiter in breiterer Ausführung in Vorderansicht mit breiterer Klemmzunge 18. Bei der Darstellung ist die Merkfahne 16 oben am Hinterschenkel 14 des Reiterkörpers fest, könnte jedoch als Verlängerung der Zunge i8 ausgeführt werden, wo dies zur Lockerung der Zunge für zweckmäßig erscheint.
  • Abb. 8 zeigt in Vorderansicht eine andere Ausführungsform, bei der am Hinterschenkel 2o sich eine von den Wurzelstellen 23 nach oben federnde Zunge 22 befindet, die bei 25 nach der Seite vorspringende schräge Ecken aufweist, die ,etwas nach vorn gebogen oder gerillt sind; die nach vorn etwas durchgedrückten Ecken 25 sind ' nahe oberhalb der Hohlkante 24 des Vorderschenkels 2i.
  • Abb. 9 zeigt im Schnitt von der Seite dieselbe Ausführung, bei der die killung der Zunge bei 25 und die geneigte Lage der nach oben vorstehenden markierbaren Verlängerung 22 in die günstige Sichtebene erkenntlich sind. ' Abb. io zeigt in Vorderansicht eine Ausführungsform mit Zäcken oder Zähnen 29 an dem oberen Zungenende. Den Zacken entsprechende Ausstanzungen 3o befinden sich im Vorderschenkel 27 des Reiters. Die Zunge könnte eine Verlängerung zum bequemeren Auf- und Absetzen des Reiters auf Blatt, Karte o. dgl. erhalten, die Zähne oder Zacken 29 und 3 0 könnten- etwas heraus- oder zurückgebogen werden, wo dies zweckmäßig erscheint.
  • Abb. i i zeigt in Vorderansicht eine ähnliche Ausführung. Bei dieser befinden sich die Zacken oder Zähne 36 an den beiden Seiten der nach oben verlängerten Zunge 33. Dementsprechend sind die Ausnehmungen 35 an den Seiten der Ausstanzungen des Schenkels 32.
  • Abb. 12 zeigt in Vorderansicht eine Ausführung mit scharfen Ecken 41 an der Zunge, die das Blatt o. dgl. gegen die Öffnungsecken 43 prägeartig pressen. Die Ecken 41 können in Richtung des anderen Schenkels etwas gebogen sein. Die Zunge zeigt eine Verlängerung 42, die über den Reiterrücken etwas hinausragt. Diese kann vorteilhaft gegen die feststehende Fahne 39 (von Hand aus) klemmenartig bewegt, vom Vorderschenkel und dem Zwischenraum abgehoben werden, zwecks bequemen Aufsetzens und Abnehmens des Reiters vom Blatt o. dgl.
  • Abb.13 zeigt dieselbe Ausführung im Schnitt von der Seite.
  • Abb. 14 zeigt in Vorderansicht eine Ausführung mit vorteilhaft aus einem Blatt 44 herausgestanzten und umgebogenen Rahmen 45 als Vorderschenkel. Die Zunge 47 sitzt an der Wurzelstelle 48 federnd an dem Hinterschenkel 44 und ist an den Seiten herausgeschnitten und, wie die Abb. 15 im Schnitt von der Seite zeigt, gebogen. Die etwas gerundet vorspringend gezeigten Ecken 49 der Zunge entsprechen den Hohlecken 5o des Vorderschenkels. Die obere Kante der Zunge kann etwas zurückgebogen werden, um ein-. gesetzte beschriftbare Merkzettel o. dgl. festzuhalten. Den oberen Teil der Zunge 47 kann man gegen den Rahmen 48 von Hand aus. drücken, um dadurch die Ecken 49 vom Vorderschenkel 45 abzuheben. Dieses Abheben (Lockern) erleichtert das Aufsetzen auf oder Abnehmen vom Blatt o. dgl. Dieser Reiter kann in verschiedenen Breiten für Markierzwecke mit bedruckter oder beschriftbarer Zunge 47 oder als Fensterreiter mit auswechselbaren Zetteln o. dgl. verwendet werden.
  • Abb. 16 zeigt in Vorderansicht eine Ausführung. _ Abb. 17 zeigt diese im Schnitt von der ,Seite und Abb. 18 in Rückenansicht. Bei dieser Ausführung sind an der Zunge 54 gegen die Vorderschenkel gerichtete scharfe Zähne 55 oder spitze Einprägungen vorhanden. Diese Spitzen können in das- Blatt oder die Blätter, auf die der Reiter afgesetzt wird, eindringen oder durch passende Öffnungen desselben hindurchtreten und dadurch dieses sicher verriegeln. Im letzteren Falle können stumpfe Zähne bekanntlich vorteilhaft verwendet werden. ZweckmäBigerweise treten sieauchin die Löcher 56 des Vorderschenkels 52 ein. Die Verlängerung 53 der Zunge kann ` in günstige Sichtebene gebogen sein und dient gleichzeitig zum Abheben oder Herandrücken der Zunge an das Blatt, die Blätter o. dgl.
  • Abb. i9 zeigt eine Ausführung in Vorderansicht, die als Briefklammer o. dgl. oder als Merker vorteilhaft verwendet werden kann. Bei dieser ist vom Hinterschenkel 57 der vorteilhaft nach unten schmälere Vorderschenkel 58 umgebogen und vorteilhaft etwas länger gehalten wie die Unterkante des Hinterschenkels. Beiderseits sind ad Hinterschenkel Zungen 59 eingeschnitten und mit ihren oberen Spitzen federnd in den Vorderschenkel hineingebogen. Die schrägen Kanten der beiden Zungen drücken die Blätter 1o. -8g1. vorteilhaft spießend gegen die entsprechend geformten Seitenkanten. 6o des Vordarschen,kels 58 und halten diese dadurch in ihrer Lage sicher fest.
  • Abb. 2o zeigt diese Ausführung im Schnitt von der Seite.
  • Abb. 21 zeigt in Vorderansicht leine andere für Klammerzwecke geeignete Ausführung. Bei dieser 'ist ein Mittelteil 63 in Stufenfornz frei geschnitten, dieser ist lediglich mit dem Vorderschenkel 62 an seiner Wurzel verbunden. Der Teil im Hinterschenkel ist vorteilhaft vollkommen frei und kürzer geschnitten. Dieses abgekürzte Ende 65 kann nach der Mitte zu etwas länger gehalten und auch etwas nach außen gebogen sein, um die Blätter unbehindert einführen zu können:. Die hinteren Ecken des Mittelteiles 65 klemmen die Blätter- sperrend gegen die zugehörigen. Ecken 64 des Vorderschenkels 62.
  • Abb.22 zeigt im Schnitt von der Seite die gleiche Ausführung. Man sieht hier den nach vorn federnd durchgebogenen Mittelteil gegen den Vorderschenkel der Seitenteile.
  • Abb.23 zeigt diese in Rückenansicht und Abb. 24 in Draufsicht. Aus dieser Abbildung sieht man am deutlichsten, daß der Reiter durch ein Bewegen des mittleren Teiles in bezog der seitlichen Schenkelteile (von Hand aus) ein leichtes Einführen und Herausnehmen der Blätter o. dgl. gestattet.

Claims (4)

  1. YATENTANSPRÜCHr: i. Reiter für Karteikarten und -blätter mit zwei an diesen beiderseits flach anliegenden Schenkeln, mit einem diese verbindenden Anschlagsteil und mit mindestens einer zu dem letzteren (nach: oben) gerichteten, aus mindestens ; dem einen Schenkel an die Aussparung des anderen Schenkels herangebogenen Klemmzunge, dadurch gekennzeichnet, daß die für sich bewegliche Zunge oder mehrere im oberen Teil mit von der Abziehvorrichtung wesentlich abweichenden (zu ihr rechtwinkligen oder schrägen) Sperrmitteln, wie Schultern (-kanten), Zacken, Zähne oder Spitzen, versehen ist, die mit den ihnen annähernd entsprechenden Aussparungen des gegenüberliegenden Teiles des anderen Schenkels derart zusammenwirken, daß die zwischen die dabei flach anliegenden Schenkel geschobene Karte unterhalb ihres vom Anschlagsteil begrenzten (oberen) Randes in Richtung, zu diesem Rande (Abziehrichtung) und nach jeder Richtung durch die Sperrmittel festgehalten wird.
  2. 2. Reiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die an der Oberkante, Mitte oder Seiten der nach oben gerichteten Zunge vorgesehenen Zacken; Zähne (stumpfe Vorsprünge) oder Spitzen nach innen angekippt oder tongebogen sind.
  3. 3. Reiter nach Anspruch i oder i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die für sich bewegliche Zunge (12, 22, 33, 42, 47, 53, 63) oder* mehrere derselben eine vorteilhaft etwas verlängerte (22, 33, 42, 47, 53) und/oder gebogene (12, 42, 65) Stelle aufweist, die das Abheben bzw. Wegbiegen der mit Eingriffsmittel versehenen Zunge . zum leichten Aufsetzen oder Abnehmen des Reiters ohne Aufbnegun;g seiner Schenkel gestattet (Abb.4 bis 6, 8 und 9, 11 bis 13, 14 bis 18, 21 bis 24).
  4. 4. Reiter nach Anspruch i und 3 oder i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die überstehende Verlängerung der Zunge gegen einen zweiten weiteren Vorsprung ,des Reiterkörpers (von Hand aus) kleanmenartig bewegt «-erden kann, um die Eüigriffsmittel der Zunge von dem gegenüberliegenden Schenkelteil bzw. vom Blatt o. dgl. schonend, leicht, schnell und vorteilhaft einhändig abzuheben.
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