DE572673C - Zigarrenabschneider - Google Patents

Zigarrenabschneider

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DE572673C
DE572673C DEM115577D DEM0115577D DE572673C DE 572673 C DE572673 C DE 572673C DE M115577 D DEM115577 D DE M115577D DE M0115577 D DEM0115577 D DE M0115577D DE 572673 C DE572673 C DE 572673C
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knife rail
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F13/00Appliances for smoking cigars or cigarettes
    • A24F13/24Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters
    • A24F13/26Cigar cutters, slitters, or perforators, e.g. combined with lighters formed as pocket devices

Description

Die Erfindung betrifft einen Zigarrenabschneider mit einer flachen, mit Einstecköffnungen versehenen Hülse und einer in dieser mit federnder Gleitführung verschiebbaren, mit einem Griff versehenen und in ihrer Auszugsbewegung durch einen Anschlag begrenzten Messerschiene. Bei einem bekannten Zigarrenabschneider dieser Art dient die federnde Ausbildung der Gleitführung dazu, die Messerschiene über die in der Gleitführung angeordneten Begrenzungsanschläge hinweg in die Hülse hineinzuschieben und so in Gebrauchsstellung zu bringen, ohne nachträglich die Anschläge einfügen zu müssen. Dieser Zigarrenabschneider besitzt jedoch den Nachteil, daß die Messerschiene nur mit Hilfe eines Werkzeuges wieder aus der Hülse entfernt werden kann.
Demgegenüber besteht das Neue der Erfindung darin, daß die Messer schiene ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges sowohl in Gebrauchsstellung gebracht als auch wieder von ihrer Hülse gelöst werden kann.
Gemäß der Erfindung wird dies dadurch eras möglicht, daß die in ausgezogener Stellung befindliche Messerschiene um die auf der Anschlagseite liegende Hülsenkante entgegen der Federwirkung der Gleitführung schwenkbar ist, bis ihre Nase mit dem Anschlag der Gleitführung außer Eingriff kommt und die Messerschiene aus der Hülse herausgezogen werden kann.
Der Zweck der Erfindung ist, das Auswechseln der Messerschiene zum Nachschleifen der etwa stumpf gewordenen Schneidkante zu erleichtern.
Diese Art der Auswechselbarkeit der Messerschiene ermöglicht überdies in neuer Weise die wechselweise Benutzung zweier in ein und derselben Hülse angebrachter Einsteck-Öffnungen von verschieden großem Durchmesser durch einfaches Umstecken der Messerschiene in die beiderseits mit Einschiebeöffnumgen versehene Hülse.
Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand in zwei Ausführungsbeispielen.
Fig. ι zeigt eine Draufsicht auf einen Zigarrenabschneider mit zwei wechselweise benutzbaren Einstecköffnungen bei teilweise ausgezogener Messerschiene.
Fig. 2 und 3 stellen eine andere Ausfüh-.rungsform des Zigarrenabschneiders mit einer gegen die Wirkung einer Druckfeder verschiebbaren Messerschiene in Draufsicht bei entspannter Feder und einem 'Längsschnitt; hierzu dar.
In allen drei Figuren bezeichnen α eine mit einer Einstecköffnung b versehene, zweckmäßig aus Metall hergestellte Hülse und c eine in dieser Hülse verschiebbare, mit einem Griff d versehene Messerschiene. Zweckmäßig bestehen die Hülse α und der Griff d aus dem gleichen Material und besitzen, den gleichen flachen Querschnitt. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist in der Hülse α auf der einen Seite der Gleitführung eine An'schlagnase e angeordnet, die in eine
seitliche Aussparung / der Messerschiene c ragt. Auf der der Aussparung/ gegenüberliegenden Seite der Messerschiene c ist diese mit einem nahe der Schienenkante verlaufenden Einschnitt g versehen. Der durch diesen Einschnitt g gebildete federnde Randteil h besitzt an seinem freien Ende eine den Einschnitt g teilweise verschließende, außen abgerundete Abbiegung i, die seine Nachgiebigkeit ίο nach der Messerschiene c zu begrenzt. Um das Einschieben der Messerschiene c in die Hülse α zu erleichtern, sind zweckmäßig die Schneidkante k der Messerschiene c auf der Seite der Aussparung / und letztere selbst mit Abschrägungen m1, m2 versehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 ist die Hülse α mit einer zweiten, einen anderen Durchmesser aufweisenden Einstecköffnung η für die Zigarren und beiderseits mit Einschiebeöffnungen für die Messerschiene c sowie an diesen zweckmäßig mit Aussparungen 0 versehen, die das Herausziehen der Messerschiene c erleichtern.
In Fig. 2 und 3 bezeichnet p eine zwischen der Hülse α und dem Griff d in einer Aussparung I der Messerschiene c angeordnete Druckfeder, die beim Einschieben der Messerschiene gespannt wind. Bei gespannter Feder p wird die Messerschiene c in ihrer Lage ■3° durch einen an ihr nahe dem Griff angebrachten, in eine seitliche Aussparung q der Hülse β einspringenden Anschlag?- festgehalten. Auf der diesem Anschlag gegenüberliegenden Seite der Messerschiene c ist diese wiederum geschlitzt und der federnde Randteile mit seinem freien Ende nach der Messerschiene zu abgebogen. Auf der dem Griff d abgekehrten Seite ist der Anschlag r zweckmäßig mit einer Abschrägung t versehen. Der Griff d ist auf der Seite des Anschlages gerauht.
Zum Herausnehmen der Messerschiene c aus der Hülse α zieht man die Schiene c so weit aus der Hülse a, bis die Anschlagnase e diese Bewegung begrenzt. In dieser Stellung verschwenkt man die Schiene c gegen die Hülse α nach der Seite der Anschlagnase e zu, wobei der federnde Randteil h zurückgedrängt wird, die Anschlagnase e schließlich infolge der Schrägstellung der Messerschiene c aus der Aussparung / herausgleitet und die Messerschiene c aus der Hülse α herausgezogen werden kann. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 kann die Messerschiene c nun ohne weiteres von der anderen Seite in die Hülse α eingeschoben und die zweite Einstecköffnung zum Abschneiden einer Zigarre benutzt werden.
Bei dem in Fig. 2 und 3 dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Wirkung der gespannten Feder p durch einen seitlichen Druck auf die gerauhte Kante des Griffes d ausgelöst, und zwar wird hierbei unter Zurückdrängen des federnden Randteiles j der Anschlag r aus der Aussparung q herausgedrückt und freigegeben.
Bei beiden Ausführungsbeispielen wird beim Einschieben der Messerschiene c das Verschwenken der Schiene c, das das Einschnappen der Anschläge e bzw. r in die Aussparungen/ bzw. q ermöglicht, selbsttätig durch die Abschrägungen m1, m2 bzw. t an der Messerschiene bewirkt.
An Stelle einer Mässerschiene kann die Hülse auch zur Aufnahme zweier gegeneinander verschiebbarer Messerschienen eingerichtet sein, deren Schneidkanten im Bereiche der Einstecköffnung zusammentreffen und die dann beide gemäß der Erfindung ausgebildet sind.
Der federnd ausgebildete Randteil/j der Messerschiene c kann auch auf der Seite der Aussparung/ angeordnet sein, und zwar derart, .daß die Abbiegung i an die Stelle der Abschrägung m2 des -dargestellten Ausführungsbeispiels gemäß Fig. 1 tritt. Die der Aus- sparung / gegenüberliegende Kante der Messerschiene c ist dann nach der Schneidkante k zu abgerundet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Zigarrenabschneider mit einer flachen, mit den Einstecköffnungen versehenen Hülse und einer in dieser mit federnder Gleitführung verschiebbaren, mit einem Griff versehenen und in ihrer Auszugsbewegung durch einen Anschlag begrenzten Messerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die in ausgezogener Stellung befindliche Messerschiene (c) um die auf der xoo Anschlagseite liegende Hülsenkante entgegen der Federwirkung der Gleitführung schwenkbar ist, bis ihre Nase (m) mit dem Anschlag (e) der Gleitführung außer Eingriff kommt und die Messerschiene aus der Hülse herausgezogen werden kann.
  2. 2. Zigarrenabschneider nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (e) in eine Aussparung (/) der Messerschiene (c) greift, deren Schneidkante (k) auf der Seite der Aussparung (/) und letztere an ihrem der Schneidkante (k) abgekehrten Ende mit je einer Abschrägung (m1, m2) versehen sind, und der Übergang der der Aussparung (/) gegenüberliegenden Messerschienenkante zur Schneidkante (k) abgerundet ist.
  3. 3. Zigarrenabschneider nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführung der Messerschiene (c) nur iZo auf einer Seite federnd ausgebildet ist.
  4. 4. Zigarrenabschneider nach Anspruch 1
    bis 3, dessen Messerschiene eine durch einen Einschnitt von ihr abgespaltete, einen Teil der Gleitführung bildende federnde Zunge aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zunge Qi) der Aussparung (f) der Messerschiene (c) gegenüberliegt und mit ihrem freien Ende mittels einer nach außen abgerundeten Abbiegung (i) den Einschnitt (g) teilweise verschließt.
  5. 5. Zigarrenabschneider nach Anspruch 1 bis 4, dessen Hülse zwei Einstecköffnungen von verschieden großem Durchmesser hat, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (a) beiderseits mit Einschiebeöffnungen für die Messerschiene (c) versehen ist und die trichterförmigen Mündungen der Einstecköffnungen Qj, n) einander entgegengesetzt angeordnet sind, während die Anschlagnase (e) in der Quermittellinie der Hülse (a) liegt.
  6. 6. Zigarrenabschneider nach Anspruch 1 bis 5 mit einer unter der Wirkung einer Feder stehenden und in der Verschlußstellung mittels eines Anschlages in. der Hülse verriegelbaren, schwenkbaren Messerschiene, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (p) in einer in der Längsmittellinie der Messerschiene (c) vorgesehenen Aussparung Q) angeordnet ist und ihren Stützpunkt einerseits im Griff (d) der Messerschiene (c), andererseits in der Hülse (a) hat und die Messerschiene (c) an dem der Verriegelungsnase (r) gegenüberliegenden Schienenkante (j) federnd ausgebildet ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM115577D 1931-06-03 1931-06-03 Zigarrenabschneider Expired DE572673C (de)

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