DE575890C - Rasierhobelklinge mit einer Schneidkante - Google Patents
Rasierhobelklinge mit einer SchneidkanteInfo
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- DE575890C DE575890C DEE40523D DEE0040523D DE575890C DE 575890 C DE575890 C DE 575890C DE E40523 D DEE40523 D DE E40523D DE E0040523 D DEE0040523 D DE E0040523D DE 575890 C DE575890 C DE 575890C
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- safety razor
- razor blade
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B21/00—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
- B26B21/08—Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
- B26B21/14—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
- B26B21/16—Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge
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Description
Bei den bekannten Rasierhobelklingen und Rasierhobelköpfen müssen Schrauben angezogen,
Hebel umgelegt oder sonstige umständliche Handgriffe vorgenommen werden, um die Klinge in dem Rasierhobelkopf zu befestigen
bzw. wieder herauszunehmen.
Abgesehen davon, daß hierdurch die Benutzung des Rasierhobels erschwert wird, ergibt
sich auch noch der Nachteil einer umständliehen und mithin teueren Bauart.
Der Zweck der Erfindung ist nun, diese Nachteile zu beseitigen und eine Rasierhobelklinge
sowie einen zum Halten letzterer dienenden Rasierhobelkopf zu schaffen, die infolge außerordentlich
einfacher Bauart billig herzustellen und leicht zu bedienen sind sowie äußerst zuverlässig
arbeiten.
Zur Erreichung des angestrebten Zweckes ist erfindungsgemäß an einer Klinge mit einer
Schneidkante an jeder Schmalseite eine schmale, in einer Ebene rechtwinklig zur Schneidkante
federnde, zwischen sich und dem Klingenhauptteil einen Schlitz aufweisende Zunge vorgesehen,
während der zum Halten dieser Klinge dienende Rasierhobelkopf durch seitliche, in die Schlitze
der Klinge eingreifende Stege und an diese sich anschließende Stützflächen sich kennzeichnet,
die unter Aufbiegung der Zungen die Klinge gegen die Deckplatte des Hobelkopfes festklemmen.
Auf den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und es ist
Fig. ι eine Draufsicht auf einen Rasierhobel mit eingespannter Klinge gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein mittlerer Längsschnitt durch den Rasierkopf in größerem Maßstab,
Fig. 3 eine Ansicht des Rasierhobels,
Fig. 4 eine nach der Linie 4-4 der Fig. 1 geschnittene Rückansicht,
Fig. 3 eine Ansicht des Rasierhobels,
Fig. 4 eine nach der Linie 4-4 der Fig. 1 geschnittene Rückansicht,
Fig. 5 eine Vorderansicht, Fig. 6 eine Draufsicht auf die Klinge,
Fig. 7 eine Endansicht der Klinge und
Fig. 8 eine geschnittene Einzelansicht der im Hobelkopf festgeklemmten Rasierklinge.
Fig. 7 eine Endansicht der Klinge und
Fig. 8 eine geschnittene Einzelansicht der im Hobelkopf festgeklemmten Rasierklinge.
Die in Fig. 6 dargestellte Klinge 11 mit
Schneidkante 12 ist an jeder Schmalseite mit einer schmalen federnden Zunge 13 versehen,
die von der eigentlichen Klinge 11 durch einen Schlitz 14 getrennt ist und vom Klingenrücken
nach der Schneidkante 12 sich erstreckt. Die Zungen 13 sind biegsamer als die Klinge 11 und
können daher unabhängig von dieser leicht in einer Ebene rechtwinklig zur Schneidkante abgebogen
werden. Die durch das Biegen der Zungen 13 entstehende Spannung wird erfindungsgemäß
ausgenutzt, um die Klinge 11 in dem Rasierhobelkopf festzuklemmen. Der aus
einem Stück hergestellte, mit einem zweckmäßig angenieteten Handgriff 24 versehene Rasierhobelkopf
hat eine Deckplatte 15, Stege 20
und 23, eine eine Kammplatte bildende Vorderwandung 18 und einen unteren zur Aufnahme
des Handgriffes 24 dienenden Flansch 21. Die vordere Kante der Deckplatte 15 ist von der
i Oberkante der Kammplatte 18 durch den Schlitz 22 getrennt. An jedem Ende der Deckplatte 15
sind Stützflächen 17 vorgesehen, durch welche die Stege 20 mit den Stegen 23 verbunden
werden. Die Stützflächen 17 bilden schräge Führungsbahnen oder Daumenflächen, entlang
welchen die Zungen 13 der Klinge 11 beim Einschieben
in den Rasierhobelkopf sich bewegen. Die Klinge 11 hat solche Länge, daß zwischen
den Innenflächen der Stege 20 und den Schmalseiten der Klinge ein geringer Spielraum verbleibt.
Die Stege 20 dienen sowohl als Führungen beim Einschieben der Klinge 11 als auch als
Anschläge, um die Verschiebung der Klinge in ihrer Längsrichtung zu begrenzen.
Beim Einführen der Klinge 11 wird zunächst
ihr vorderer Teil gegen die Innenfläche der Deckplatte 15 gelegt. Alsdann wird die Klinge 11
eingeschoben, bis die hinteren Begrenzungswandungen der Schlitze 14 mit den hinteren
Kanten der Stege 20 in Eingriff kommen. Hierbei bewegen die Zungen 13 sich entlang den
schrägen Stützflächen 17 und werden in die aus Fig. 3 und 8 ersichtliche Lage aufgebogen.
Durch die Biegung und die hieraus sich ergebende Spannung in den Zungen 13 wird die
Klinge 11 lösbar in dem Rasierhobelkopf festgeklemmt,
und gleichzeitig wird ihre Schneidkante 12 fest gegen den vorderen Teil der
Innenfläche der Deckplatte 15 des Kopfes gedrückt, wobei die abgebogenen Teile 16 der
Deckplatte 15 als Drehpunkte wirken.
In der Deckplatte 15 ist, wie Fig. 1 deutlich
erkennen läßt, eine Aussparung vorgesehen, um die Klinge 11 zwecks leichten Einführens
und Herausnehmens mit den Fingern erfassen zu können.
Claims (2)
1. Rasierhobelklinge mit einer Schneidkante, gekennzeichnet durch je eine schmale,
in einer Ebene rechtwinklig zur Schneidkante federnde, zwischen sich und dem Klingenhauptteil
einen Schlitz bildende Zunge an jeder Schmalseite der Klinge.
2. Rasierhobelkopf für Klingen nach Anspruch i, der die Klinge nach Einschiebung
festhält, gekennzeichnet durch seitliche, in die Schlitze eingreifende Stege und an diese
sich anschließende Stützflächen, die unter Aufbiegung der Zungen die Klinge gegen die
Declcplatte festklemmen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US422798A US1791552A (en) | 1930-01-23 | 1930-01-23 | Safety razor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE575890C true DE575890C (de) | 1933-05-04 |
Family
ID=23676423
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE40523D Expired DE575890C (de) | 1930-01-23 | 1931-01-21 | Rasierhobelklinge mit einer Schneidkante |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US1791552A (de) |
DE (1) | DE575890C (de) |
GB (1) | GB367117A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2580058A (en) * | 1946-11-15 | 1951-12-25 | Durham Enders Razor Corp | Safety razor |
USD875314S1 (en) * | 2018-04-13 | 2020-02-11 | Best Buy Imports, Inc. | Razor handle |
USD875315S1 (en) * | 2018-04-13 | 2020-02-11 | Best Buy Imports, Inc. | Razor handle |
-
1930
- 1930-01-23 US US422798A patent/US1791552A/en not_active Expired - Lifetime
-
1931
- 1931-01-12 GB GB1008/31A patent/GB367117A/en not_active Expired
- 1931-01-21 DE DEE40523D patent/DE575890C/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB367117A (en) | 1932-02-18 |
US1791552A (en) | 1931-02-10 |
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