DE484726C - Bleistiftspitzer mit kegelig gebohrter Bleistiftfuehrungshuelse - Google Patents

Bleistiftspitzer mit kegelig gebohrter Bleistiftfuehrungshuelse

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DE484726C
DE484726C DER71544D DER0071544D DE484726C DE 484726 C DE484726 C DE 484726C DE R71544 D DER71544 D DE R71544D DE R0071544 D DER0071544 D DE R0071544D DE 484726 C DE484726 C DE 484726C
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DE
Germany
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pencil sharpener
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DER71544D
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RASIERKLINGENFABRIK RIVO HAHN
Richter & Volkmann
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RASIERKLINGENFABRIK RIVO HAHN
Richter & Volkmann
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

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  • Knives (AREA)
  • Drawing Aids And Blackboards (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf Bleistiftspitzer mit kegelig gebohrter Bleistiftführungshülse, an der ein plattenförmiger Ansatz zum Auflegen eimer · Rasierapparatklinge vorgesehen ist. Bei solchen Bleistiftspitzern ist es bekannt, die Messerauflagerplatte mit den Löchern· der Klinge entsprechenden Warzen zu versehen, um die Klinge .gegen Verschiebimg möglichst zu sichern. Eine gute Wirkungsweise des Spitzers ist jedoch nur dann möglich, wenn die wirksame Schneide der Blattklinge eine bestimmte Stellung zum Schlitz der Bleistiftführungshülse einnimmt. Bei Bleistiftspitzern mit besonders geformten.
starken Messern hat man daher für die Enden der Schneide Anschläge und im Messer einen Langschlitz vorgesehen, um dasselbe an die Anschläge heranschieben zu können. Abgenutzte Blattklingen von Rasierapparaten er-
ao fordern das Anschieben an solche Anschläge in erhöhtem Maße, sollen aber anderseits, so wie sie sind, verwendet werden können.
Die Erfindung ermöglicht dies dadurch, daß · die auf einer Auflagerplatte festlegbare Rasierapparatklinge mit letzterer zusammen auf dem plattenförmigen Ansatz der Bleistiftführungshülse quer zum Messerschlitz derselben verschiebbar ist. Dieser Bauart ist eine Einrichtung für das übliche Niederbiegen der Klinge angepaßt.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführung veranschaulicht. Die Fig. 1 und 2 zeigen eine Vorderansicht und eine Draufsicht bei ab-• genommener Spannplatte. Fig. 3 zeigt einen Querschnitt nach der Linie III-III der Fig. 2 mit aufgesetzter Spannplatte. Fig. 4 zeigt eine Unteransicht der Spannplatte und Fig. 5 die Lage der Schneide im Querschnitt in größerem Maßstabe.
Die entsprechend der gewünschten Form der Bleistiftspitze kegelig gebohrte Hülse 1 besitzt seitlich der üblichen Schlitzöffnung einen plattenförmigen Ansatz 2, der eine ebene Auflagerfläche für eine Platte 3 aufweist, an der eine Handhabe 4 vorgesehen ist. Die Auflagerfiäche ist außerhalb der Tangentialebene gelegen, welche durch die oberhalb der Schnittstelle liegende Erzeugende der Führungshülse geht. Die beiden Platten sind durch Schrauben 5, 5', die durch Langlöcher 6, 6' der Platte 2 ragen, so miteinander verbunden, daß eine gegenseitige Verschiebung in der Richtung quer zur Achse der Hülsenbohrung erfolgen kann. Die Langlöcher sind groß genug, um auch kleine Schwenkungen der Platte beim Verschieben zu gestatten. Die Platte 3 trägt entsprechend den beiden äußeren Löchern einer Dreilochklinge Warzen 7,7'. Eine auf die Platte 3
gelegte Klinge 8 ist mit Bezug auf die Platte durch, die Warzen an jeder Bewegung gehindert, die in die Richtung deren Verschiebbarkeit fällt, so daß die Platte mit der Klinge diesbezüglich ein Ganzes bildet. Die Platte 3 reicht an der einen Seite nur wenig über die Löcher der Klinge hinaus, so daß diese mit einem venhältnismäßig breiten Streifen frei vorsteht. Die oberhalb der Schlitzöffnung der Hülse befindliche Schneide der Blattklinge kann mit ihren Enden mit zwei glatten Flächen 9, 9' der Hülse in Anlage kommen, die in einer durch die Achse der Hülsenbohrung senkrecht zur Gleitfläche der Platten 2, 3 gelegten Ebene liegen. Die Platte 3 besitzt unterhalb des mittleren) Loches der Klinge eine Öffnung 10, die Platte 2 eine entsprechende Gewindebohrung 11, um eine Spannplatte 12 mittels einer Schraube 13 befestigen zu können. Die Spannplatte 12 weist an der Unterseite einen keilförmigen Ansatz 14 auf, der die Klinge hinter der Schneide berührt und in die Schlitzöffnung der Führungshülse niederdrückt, so daß von dem gedrehten Bleistift ein Span abgenommen wird, der durch die Schlitzöffnung der Hülse austreten kann. Die Einspannung der Klinge unter Biegung derselben bewirkt bekanntlich eine vorteilhafte Versteifung des dünnen Klingenblattes, ermöglicht aber auch, wenn der Ansatz 14 durch eine Stellschraube verstellbar eingerichtet wird,' eine Regelung der Spanstärke. Die Anordnung wird zweckmäßig so getroffen, daß bei richtiger Span-SS stärke die untere Schlifffläche der Schneide parallel ist zur Tangentialebene durch die oberhalb der Schneide liegende Erzeugende der Hülsenboihrung. Die Lagerung der Platte 3 auf der Platte 2 gestattet es, auch stark abgenutete und durch Nachschleifen unregelmäßig geformte Klingen für den vorliegenden Zweck verwendbar zu machen. Nach, dem Herausschieben der Klinge an die Anschlagflächen 9, 9' können die Schrauben 5, 5' auch fest angezogen werden, so daß beim Aufsetzen der Spannplatte 12 und dem Festlegen derselben durch die Schraube 13 keine Verschiebung der Klinge mehr erfolgen kann. Wenn auf die Durchbiegung der Klinge verzichtet werden soll, so muß die Auflagerfläche der Platte 2 so geneigt sein, daß die Klinge eine Lage erhält, bei welcher die Schneide in der gewünschten Stellung in der Schlitzöffnung der Führungshülse zu stehen kommt.

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Bleistiftspitzer mit kegelig gebohrter Bleistiftführungshülse, an der ein plattenförmiger Ansatz zum Auflegen einer Rasierapparatklinge vorgesehen ist, dadurch ■gekennzeichnet, daß die auf einer Auflagerplatte (3) festlegbare Rasierapparatklinge (8) mit letzterer zusammen auf dem plattenförmigen Ansatz (2) quer zum Messerschlitz der Führungshülse (1) verschiebbar ist.
2. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagerplatte (3) einen der wirksamen Schneide benachbarten Streifen der Klinge (8) so weit freiläßt, daß derselbe beim Festspannen der Klinge niedergebogen werden kann.
3. Bleistiftspitzer nach Anspruch 1 und. 2/ dadurch gekennzeichnet, daß an der Unterseite der zum Festspannen der Klinge dienenden Platte (12) ein Ansatz (14) zum Niederbiegen des über die Auflagerplatte (3) frei vorstehenden Streifens der Klinge (8) vorgesehen ist.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DER71544D 1927-03-31 1927-06-24 Bleistiftspitzer mit kegelig gebohrter Bleistiftfuehrungshuelse Expired DE484726C (de)

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CH (1) CH129907A (de)
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US2702022A (en) * 1951-10-09 1955-02-15 Carl I Fors Pencil sharpener

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BE350128A (de)
FR636713A (de) 1928-04-16
NL21964C (de)
CH129907A (de) 1929-01-02
US1708128A (en) 1929-04-09
GB286954A (en) 1928-03-15

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