AT128763B - Sicherheitsrasiervorrichtung. - Google Patents

Sicherheitsrasiervorrichtung.

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AT128763B
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AT
Austria
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holes
plates
cutting edges
shaving device
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Inventor
Mino Pelizzola
Original Assignee
Mino Pelizzola
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Sicherheitsrasiervorrchtung.   
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 wird. Die Erfindung betrifft eine solche Vorrichtung, bei der auch mehr als zwei gleich grosse Messer eingespannt werden können. 



   Das Wesen der Erfindung besteht darin, dass zwei oder mehrere im wesentlichen ebene, gleich grosse Klingen durch geeignete Träger parallel gehalten werden, derart, dass die Sehneidekanten stufenförmig verlaufen. Diese Anordnung bietet den Vorteil, das Rasieren rascher und vollkommener zu gestalten, indem das Barthaar von den- verschiedenen Schneiden nacheinander in einem Zuge   abgeschoren   wird, wobei die erste Schneide einen Grobschnitt vollführt, während die nachfolgenden immer mehr ins Feine arbeiten. Ausserdem gelingt es, den Angriffswinkel der Schneiden zur Haut bestimmt und unver- änderlich zu gestalten. 



   Eine   Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht. Fig. 1 ist eine Seitenansicht mit teilweisem Schnitt, in vergrössertem Massstabe, Fig. 2 ein Schaubild in der durch die Pfeile 2-2 in Fig. 1 angedeuteten Richtung. Fig. 3 und 4 zeigen die Sicher- 
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 einer Abstützplatte. Fig. 7 zeigt eine an der Rasiervorriehtung anzubringende Klinge mit sechs Lochungen, während in der Zeichnung diejenige mit vier Lochungen nicht dargestellt ist, aber aus dem Schnitt der   Fig. l   hervorgeht. Fig. 8 zeigt eine   gewöhnliche   Sicherheitsrasierklinge, welche dem Erfindungsgegenstand angepasst ist (wie oben mit sechs Löchern und Weglassung der   Vierlöcherklinge).   Fig. 9 ist eine andre Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. 



   Bei der in den Fig. 1-8 dargestellten Ausführungsform sind die beispielsweise fünf Klingen 1, 2,3, 4,5 mit Platten 6,7, 8, 9, 10 abwechselnd zwischen zwei   Sperrplatten 11, 12   angeordnet, von denen 
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 mit einer mit Gewindebohrung versehenen Hülse zur Einlagerung in ein Etui ausgestattet ist. Die Verbindungsorgane sind abnehmbar und bestehen aus zwei Bolzen 14, deren eines Ende an der oberen Sperr- 
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 der unteren Sperrplatte 12 durchsetzen. Auf dem aus letzterer vorstehenden, mit Gewinde versehenen Bolzenende wird eine Klemmutter 18 aufgeschraubt. 



   Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, sind diese Bolzen im wesentlichen in rechtem Winkel zu den Klingen, Platten und Sperrplatten 11 und 12 derart angeordnet, dass zufolge der wachsenden Abstände der Löcher 15 und 16 von den Längsrändern der Klingen und Platten eine stufenweise Anordnung der Schneidkanten 19 der Klingen erzielt wird. In dieser Ausführungsform ist die Grundplatte 6 (Fig. 3 und 4) mit   Sicherungszähnen   20 ausgestattet, während die Abstützplatten 7,   8,   9, 10 (Fig. 5 und 6) eine Einbuchtung 21 des Randes gegen die Schneidkanten der Klingen aufweisen und derart die Schneidkanten mit Ausnahme der Enden freilassen. Es ist jedoch klar, dass diese Abstützplatten an Stelle der Ausbuchtung auch Sicherheitszähne besitzen können. Zwecks Freilassung der Klingenschneide weist die Verzahnung 20 eine Vertiefung 21 auf. 



   Zweckmässig weisen die Klingen 1, 3, 5 je sechs Löcher 15 auf, von denen je drei einer Spindel 14 entsprechen, während die Klingen 2 und 4 nur zwei Loehpaare 15 besitzen. Es wird hiedurch der Zweck einer gegenseitigen Versetzung der Schneidkanten beim Aufstecken der Klingen auf die Bolzen 14 je mit einem   zweckmässigen   Lochpaar 15 erzielt. Beispielsweise reichen die Bolzen durch das von der wirk- 

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 samen Schneidkante am weitesten entfernte Lochpaar der Klinge   1,   bei der mit zwei   Lochpaaren   versehenen Klinge 2 durch das weiter entfernte   Loehpaar,   bei der mit drei Lochpaaren versehenen Klinge 3 durch das mittlere Lochpaar usw. 



   Besonders sei hervorgehoben, dass die zwischen zwei entsprechenden Platten festgehaltenen Klingen nicht auf Biegung beansprucht sind und daher aus Temperstahl derart hergestellt werden können, dass ihre Schneiden äusserst scharf sind und eine grosse Lebensdauer besitzen. 



   Es ist klar, dass bei der erfindungsgemässen   Rasiervorrichtung     gewöhnliche   Sicherheitsrasierklingen, etwa Gilletteklingen verwendet werden können. Zu diesem Zweck genügt es, in denselben (Fig. 8) Löcher   jfa,   Schlitze od. dgl. anzubringen, so dass man sie auf die Verbindungsorgane aufstecken kann. 



   'Bei der in Fig. 9 dargestellten abgeänderten Ausführungsform sind die Bolzen 14b der Klingenebene gegenüber geneigt. Daher können die Lochungen 16b der Platten 6b, 7b usw. sämtlich in derselben zentralen Lage angeordnet werden wie die   Löcher   15b der Klingen. Beispielsweise können die Löcher in den Klingen auf dieselbe Art wie die der gewöhnlichen Rasiervorrichtungen der Gillettetype 
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 sind die Löcher   16b   der Platten zu deren Oberfläche geneigt. Um das Auseinandernehmen der   Rasier-   vorrichtung nach dem Gebrauch zu vermeiden, sind die Klingen   zweckmässig,   z.

   B. mit Email, Firnis od. dgl. überzogen, so dass nur die Schneidkante freibleibt und es genügt, die Rasiervorrichtung nach dem Gebrauch vorzugsweise in warmem Wasser zu spülen und auf die Sehneidkanten der Klingen ein trockenes Tuch zu legen ; im ganzen übrigen Teil der Rasiervorrichtung kann weder Rostbildung noch eine sonstige Veränderung auftreten. Sind die Messerschneiden auf der einen Seite schadhaft geworden (was erst nach längerem Rasieren der Fall ist), so wird die Rasiervorrichtung auseinandergenommen und unter Verwendung der noch frischen Schneidkanten zusammengestellt. 



   Es sind bei der praktischen Ausführung des Erfindungsgedankens zahlreiche, auf dem   nämlichen   Erfindungsgedanken beruhende Abänderungen möglich. Beispielsweise können die Klingen eine leichte   Krümmung   erfahren. Auch können die   Befestigungs-und   Abstützmittel verschieden, etwa als Hülsen, Klemmen u. dgl., ausgebildet sein. Auch die Schneiden können einer gekrümmten Linie mit geringem   Kriimmungsgrad   folgen usw. Alle diese Änderungen ändern jedoch nicht den Gegenstand der Erfindung. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Sicherheitsrasiervorrichtung, gekennzeichnet durch zwei oder mehrere im wesentlichen ebene 
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 kanten (19) stufenförmig verlaufen.

Claims (1)

  1. 2. Sicherheitsrasiervorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine am Ende des Handgriffes (13) zu dessen Achse geneigt angeordnete Auflageplatte (12) und durch eine zu dieser im wesentlichen parallele und durch Bolzen (14) feststellbare Verschlussplatte (11), wobei die Bolzen in der Ver- EMI2.3 vorragen und mit den entsprechend gelochten Klingen zwischen diesen liegende Abstützplatten (S, 7, 8...) derart abwechseln, dass die Klingen und die Platten stufenförmig verlaufen.
    3. Sicherheitsrasiervorrichtung nach den Ansprüchen l und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Messerklingen (1, 2, 3) eine Schutzschicht aus Email, Firnis od. dgl. besitzen, welche nur die Schneidekanten (19) freilässt.
AT128763D 1929-10-29 1929-10-29 Sicherheitsrasiervorrichtung. AT128763B (de)

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