DE2263791A1 - Putzhobel fuer putzarbeiten - Google Patents

Putzhobel fuer putzarbeiten

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DE2263791A1
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DE
Germany
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plane
knife
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DE2263791A
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Inventor
Leonhard Eberle
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04GSCAFFOLDING; FORMS; SHUTTERING; BUILDING IMPLEMENTS OR AIDS, OR THEIR USE; HANDLING BUILDING MATERIALS ON THE SITE; REPAIRING, BREAKING-UP OR OTHER WORK ON EXISTING BUILDINGS
    • E04G19/00Auxiliary treatment of forms, e.g. dismantling; Cleaning devices
    • E04G19/006Cleaning devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04FFINISHING WORK ON BUILDINGS, e.g. STAIRS, FLOORS
    • E04F21/00Implements for finishing work on buildings
    • E04F21/02Implements for finishing work on buildings for applying plasticised masses to surfaces, e.g. plastering walls
    • E04F21/16Implements for after-treatment of plaster or the like before it has hardened or dried, e.g. smoothing-tools, profile trowels
    • E04F21/161Trowels

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forms Removed On Construction Sites Or Auxiliary Members Thereof (AREA)

Description

  • Putzhobel für Putzarbeiten Die Erfindung betrifft einen Putzhobel für Putzarbeiten, bestehend aus einem Werkzeugrahmen mit Griff und aus mindestens einem am Werkzeugrahmen gehaltenen Messer.
  • Derartige Putzhobel sind beispielsweise aus dem deutschen Gebrauchsmuster 7 o26 904 bekannt. Bei ihnen sind die als ebene Klingen ausgebildeten Messer in Querrippen des Werkzeugrahmens zu mehreren nebeneinander entweder parallel oder jeweils derart gegeneinander schräggestellt angeordnet daß immer nur die jeweils zweiten Messer zueinander parallel stehen, wobei die Schneiden aller Messer in einer gemeinsamen Ebene liegen, Die an beiden Enden des Werkzeugrahmens befindlichen Messer können in Bezug zu dieser Ebene nach außen geneigt sein. Der Werkzeugrahmen hat im wesentlichen den Grundrid eine8 schmalen langgestreckten Rechteckes, wobei die Messer - abgesehen von ihrer gegenseitigen Schrägstellung, -im wesentlichen quer zur Längsrichtung dieses Rechteckes angeordnet sind0 Im übrigen kann an der einen Längsseite des Werkzeugrahmens eine in Richtung der Messer vorstehende Führungsleiste auswechselbar und in Richtung der Messer verstellbar befestigt sein, um mit der dadurch erzielbaren Führung des Putzhobels beispielsweise an Stockrahmen von Türen oder Fenstern den Putz in genau vorgegebener Höhe abziehen oder etwa verschmutzte Schalplatten ohne Gefahr einer Beschädigung der Plattenkanten säubern zu können.
  • Putzhobel der beschriebenen Art haben sich in der Praxis gut bewährt. Als nachteilig wird jedoch bei manchen Anwendungsfällen empfunden, daM die Arbeitsrichtung des Putzhobels durch die Langsrichtung des von seinem Serkzeugrahmen gebildeten Rechteckes vorgegeben ist, daß also der Putzhobel nur in dieser L>ngsricntung vNr und zurückbewegt werden kann, wenn ein sinnvolles Arbeitsergebnis angestrebt wird0 Dabei ist die überstrichene Fläche wegen der geringen Breite des Putzhobels verhältnismäßig klein, so daß der Zeitaufwand beim Säubern oder Abziehen größerer Flächen uOUO erheblich sein kann. Darüber hinaus ermöglichst der bekannte Putzhobel das Arbeiten nur in einer ebenen Fläche, da die Schneiden aller seiner Messer in einer gemeinsamen Ebene liegen. Schalplatten oder andere zu bearbeitende Flächen, die aus irgendwelehen Gründen leicht konkav gewölbt sind, können mit dem bekannten Putzhobel nicht oder nur unzureichend bearbeitet werden.
  • Diese Nachteile sollen durch die Erfindung behoben werden, der somit die Aufgabe zugrunde liegt, einen Putzhobel der eingangs genannten Art so auszubi-den, daß mit.ihm großflächig und in Jeder auf den Werkzeugrahmen bezogenen beliebigen seitlichen Richtung gearbeitet werden kann, wobei die zu bearbeitenden Flächen auch konkav gewölbt sein können.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Messer nach Art eines Ringes mit ebener Ringfläche und in dieser Ringebene verlaufender Messerschneide bei schräg oder senkrecht zur Ringebene stehendem Messerblatt ausgebildet ist0 Vorzugsweise ist das Messer kreisringförmig gebogen0 In weiterer Ausbildung der Erfindung kann das Messer aus einem Band bestehen, dessen beide Ränder als in zueinander parallelen Ebenen liegende Schneiden ausgebildet sind0 Dann besteht insbesondere die MUglichkeit, daß der etwa den Ringdurchmesser überspannende Griff eine zur Ringebene senkrechte Anschlagfläche, insbesondere eine Anschlagebene, aufweist, und daß die dem Griff zugekehrte Schneide des Messers mindestens auf einer Seite der Anschlagfläche freiliegt. Der mit der Anschlagfläche des Griffes beispielsweise einer Schalplatte angelegte Hobel kann dann mit der dem griff zugekehrten Schneide des Messerbandes längs der Schalplattenkante geführt werden, wobei die Kante unter genauer Einhaltung des rechten Winkels gesäubert wird0 Zweckmäßig sind die in Bezug auf den Ringdurchmesser endseitigen Kanten der Anschlagfläche des Griffes durch eingelegte Stahlleisten gesichert, wobei darüber hinaus im Rahmen der Erfindung auch die Moglichkeit besteht, die Stahlleisten als mit ihrer Schneide in der Anschlagfläche liegende Messer leisten auszubilden. Mit Hilfe dieser Messerleisten ist es ohne weiteres möglich, beim Säubern von Stahlplattenkanten ein Verlaufen des Hobels durch solche Verschmutzungen zu verhindern, die sich noch auf der den Hobelgriff führenden Plattenseite befinden. Diese Verschmutzungen werden durch die Messerleisten am Griff entfernt.
  • Die durch die Erfindung erreichten Vorteile bestehen im wesentlichen darin, daß durch die ringförmige Ausbildung des Hobelmessers in der durch die umlaufende Messerschneide gebildeten Ebene in jeder beliebigen Richtung gearbeiten werden kann, insbesondere also auch der Hobel in kreisenden Bewegungen geführt werden kann, was ein sehr großflächiges Arbeiten bei geringem Zeitaufwand gestattet. Trotz der ringförmigen Ausbildung des Messers kann der Hobel nach der Erfindung mit der den Hobel in einfacher Weise führenden Anschlagfläche auch als Eckenhobel ausgebildet sein, ohne daß es dazu weiterer Messer oder einer zusätzlichen Anschlagleiste bedarf, Durch ein leichtes Verkanten des Hobels, so daß die Ebene der Messerschneide gegenüber der zu säubernden Fläche einen kleinen spitzen Winkel bildet, kann wegen der KrEmmung der Messerschneide erreicht werden, daß auch leicht konkave Formen, die sonst der Messerschneide nicht zugänglich wären, ohne weiteres gesäubert oder abgezogen werden können0 Im folgenden wird die Erfindung an einem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher erläutert, Die einzige Figur zeigt in perspektivischer Ansicht einen Putzhobel nach der Erfindung.
  • Der in der Zeichnung dargestellte Putzhobel besteht aus einem Werkzeugrahmen 1 mit einem Griff 2 und aus einem am Wzeugrahmen gehaltenen Messer 3o Das Messer ist nach Art eines Ringes mit ebener Ringfläche und in dieser Ringebene verlaufender Messerschneide 4 ausgebildet, wobei das Messerblatt senkrecht zur Ringebene steht. Es besteht aber daneben auch die Möglichkeit, das Messerblatt gegen die Ringebene schräg zu stellen, so daß das Messer im ganzen gesehen die Gestalt eines sich zum -; ff hin trichterartig verjüngenden Ringes annimmt. Im Ausführungsbeispiel ist das Messer 3 kreisringförmig gebogen, und zwar besteht es aus einem Stahlband, dessen beide Ränder 4, 5 als Schneiden ausgebildet sind, die in zueinander parallelen Ebenen liegen. Der etwa den Ringdurchmesser überspannende Griff 2 besitzt eine zur Ringebene senkrechte Anschlagebene 6. Auf der einen Seite dieser Anschlagebene, in der Zeichnung der rechten Seite, liegt die dem Griff zugekehrte Schneide 5 des Messers frei, so daß bei Führung des Hobels an der Anschlagebene 6 die dem Griff 2 zugekehrte Schneide 5 des Messerbandes an zur Anschlagebene senkrechten Kantenflächen von Schalplatten oder dergl. angreifen kann. Um dabei die Anschlagebene 6 gegen zu starken Verschleiß zu sichern, aber auch um die sie führende Fläche etwa der Schalplatte zugleich zu reinigen, können die in Bezug auf den Ringdurchmesser endseitigen Kanten der Anschlagebene 6 durch eingelegte Stahlleisten 7 gesichert sein, die im übrigen als mit ihrer Schneide in der Anschlagebene 6 liegende Messerleisten ausgebildet sein können. Selbstverständlich besteht abweichend vom dargestellten Ausführungsbeispiel die Mßglichkeit, für spezielle Verwendungszwecke auch andere Winkel als 9o° zwischen der Anschlagebene 6 des Griffes 2 und der Ebene der dem Griff zugewandten Schneide 5 vorzusehen, oder anstelle der Anschlagebene 6 mit einer in bestimmter Weise konkav oder konvex gekrümmten Anschlagfläche am Griff zu arbeiten. Der Griff- 2 kann im übrigen, wie in der Zeichnung dargestellt, im Bereich beider Enden Anlagen 8 ftlr die das Werkzeug führende Hand aufweisen, die dem Werkzeug eine sichere Lage in der Hand gewährleisten.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    Putzhobel für Putzarbeiten, bestehend aus einem Werkzeugrahmen mit Griff, und aus mindestens einem am Werkzeugrahmen gehaltenen Messer, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3) nach Art eines Ringes mit ebener Ringfläche und in dieser Ringebene verlaufender Messerschneide (4) bei schräg oder senkrecht zur Ringebene stehendem Messerblatt ausgebildet ist.
    2o Putzhobel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Messer (3) kreisritgförmig gebogen ist.
    3 Putzhobel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dab das Messer (f) aus einem Band besteht, dessen beide Ränder als in zueinander parallelen Ebenen liegende Schneiden (4,5) ausgebildet sind.
    4o Putzhobel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der etwa den Ringdurchmesser überspannende Griff (2) eine zur Ringebene senkrechte Anschlagfläche (6), insbesondere eine Anschlagebene aufweist, und daß die dem Griff zugekehrte Schneide (5) des Messers mindestens auf einer Seite der Anschlagfläche (6) frei liegt.
    5. Putzhobel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die in Bezug auf den Ringdurchmesser endseitigen Kanten der Anscnlagfläche (6) durch eingelegte Stahlleisten (7) gesichert sind.
    6. Putzhobel nach Anspruch 5, daazx ch gekennzeichnet, daß die Stahlleisten (7) als mit ihrer Schneide in der Anschlagfläche (6) liegende Messerleisten ausgebildet sind.
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4375709A (en) * 1980-12-19 1983-03-08 Lewis James R Concrete working tool
DE10220975C1 (de) * 2002-05-11 2003-09-04 Juri Oll Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz
WO2022268262A3 (de) * 2021-06-24 2023-03-23 AEDITIVE GmbH Glättvorrichtung und verfahren zum glätten eines betonbauteils

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10220975C1 (de) * 2002-05-11 2003-09-04 Juri Oll Werkzeug zum Nacharbeiten von Putz
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