DE478109C - Rasierhobel - Google Patents

Rasierhobel

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Publication number
DE478109C
DE478109C DEST42134D DEST042134D DE478109C DE 478109 C DE478109 C DE 478109C DE ST42134 D DEST42134 D DE ST42134D DE ST042134 D DEST042134 D DE ST042134D DE 478109 C DE478109 C DE 478109C
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DE
Germany
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blade
safety razor
holder plate
comb
knife
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Expired
Application number
DEST42134D
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English (en)
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PAUL STOFFREGEN
Original Assignee
PAUL STOFFREGEN
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Publication date
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Publication of DE478109C publication Critical patent/DE478109C/de
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/16Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with only one cutting edge

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Knives (AREA)

Description

  • Rasierhobel Bei den gebräuchlichen Rasierhobeln bekannter Bauart wird die keilförmige oder gegebenenfalls an der Rückseite verstärkte parallelflächige Messerklinge durch zweckdienliche Vorrichtungen auf der Halteplatte befestigt. Diese Vorrichtungen können beispielsweise aus von den beiden Seiten her die Klinge übergreifenden Klauen oder Lappen bestehen. Sowohl die keilförmigen hohlgeschliffenen als auch die parallelflächigen, an der Rückseite verstärkten Klingen gestatten ein leichtes Nachschleifen der Schneide auf einem Abziehwerkzeug, wobei durch die verdickte rückwärtige Klingenkante dem Werkzeug stets die für das Abziehen richtige Lage gegeben werden kann. Es gibt aber bisher keinen Rasierhobel, der die bereits bis zu einem Grade abgeschliffene Klinge weiter zu verwenden gestattet. Bei keilförmigen Klingen ist eine Nachstellung deshalb nicht möglich, weil die seitlichen Lappen mit der Halteplatte einen Winkel einschließen. Infolgedessen ist ein Vorschub der Klinge gegen die Kammzinken nicht möglich; es wird sogar, falls die seitlichen Lappen federnd ausgebildet sind, eine Kraftkomponente erzeugt, die bestrebt ist, die Klinge nach hinten wegzudrücken, so daß gegen den Rücken der Klinge wirkende Haltevorrichtungen oder Anschläge vorgesehen werden müssen. Ist die Klinge dagegen parallelflächig, so könnte wohl ein Nachstellen der Klinge ohne weiteres erfolgen; es sind aber keine Einrichtungen bekannt, um dies in zweckmäßiger Weise und unbeschränktem Ausmaße zu bewerkstelligen. Es sind bei den bekannten Rasierhobeln dieser Art von der Rückseite die Klinge übergreifende Klauen vorgesehen, die zusammenwirkend mit dem Schraubgriff die Klinge gegen Anschläge an den Kammzinken der Halterplatte andrücken.
  • Die bekannten Rasierhobel der vorerwähnten Arten haben weiterhin den Nachteil gemeinsam, daß ihre Bedienung und Reinigung infolge der verwickelten Bauamt erschwert ist; dieser Umstand bedingt aber auch wiederum umständliche und kostspielige Herstellungsverfahren.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die vorn kammartig ausgebildete und rückwärtig zum Griff abgebogene Halterplatte an den äußeren Kammzinken Anschläge und an den Seiten die Klinge übergreifende federnde Lappen besitzt, die die Klinge mit einer solchen Kraft gegen die Halterplatte andrücken, daß sie ohne besondere, an der Hinterkante angreifende Vorrichtungen in der ihr gegebenen Lage gehalten wird.. Die an der Rückseite verstärkte Klinge kann von dem Benutzer beliebig nachgeschliffen werden, wobei stets die richtige Lage der Schneidfläche auf dem Abziehwerkzeug eingehalten werden kann, und ferner gestattet die verdickte Rückseite der Klinge ein bequemes Anfassen der Klinge, die einfach von der völlig offenen Rückseite des Rasierhobels eingefügt und bis an die Anschläge an den Kammzinken vorgeschoben werden kann. Die Klinge kann sehr weitgehend nachgeschliffen werden, ohne daß dadurch der Abstand der Schneide von der Vorderkante der Kammzinken verändert wird. Die Herstellung des Gerätes gestaltet sich infolge der Einfachheit der Bauart ohne große Kosten, und schließlich ist die Bedienung und Reinigung aus dem gleichen Grunde völlig gefahrlos und leicht.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Die Abb. z und 2 zeigen eine Seiten-'und Vorderansicht des Rasierhobels mit eingefügter Klinge, die Abb. 3 und ¢ eine Ansicht von oben und eine Vorderansicht des Halters und die beiden letzten Abbildungen die Klinge in zwei Ansichten.
  • Die Halterplatte ist mit a bezeichnet, b sind die nach vorn abgebogenen äußeren Kammzinken derselben, die als Anschläge dienen, c ist der Griffteil, d die seitlichen federnden Lappen, e das Bandstahlmesser, f ein Profilstahl, durch den die Rückseite der Klinge verstärkt ist, und g ist der in der Abb. 5 gestrichelt angedeutete Abziehstein. Die Halterplatte a kann mit dem Griff c aus einem Stück hergestellt, insbesondere aus einem Blech gestanzt und durch Pressen in die abgebildete Gestalt gebracht werden.
  • Der Rasierhobel wird bei dieser Anordnung sehr einfach, seine Herstellung erfordert weniger Kosten als die der meist im Gebrauch befindlichen Apparate, der Beschaffungspreis ist niedriger. Verringert werden auch die Handgriffe beim Zusammensetzen und Auseinandernehmen des Apparates beim Reinigen. Die Verbindung und Lösung der Teile besteht nur in dem Hineinschieben und Herausziehen des Messers aus dem Halter. Schließlich ermöglicht die Form des verwendeten Messers ein bequemes Nachschleifen oder Abziehen seiner Schneide mit einem Schleifstab in der Hand ohne Zuhilfenahme eines besonderen Apparates.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rasierhobel mit dünner parallelflächiger Messerklinge und an der Vorderkante kammartig ausgebildeter, mit einem abgebogenen Teil zur Griffbefestigung versehener Messerhalteplatte, die seitlich federnde, die Klinge übergreifende Lappen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die in an sich bekannter Weise an der Rückseite wulstartig verstärkte und bis gegen an sich bekannte Anschläge (b) an den Kammzinken vorzuschiebende Klinge (e) von einem oder mehreren federnden Lappen (d) mit einer solchen Kraft gegen die Halterplatte (a) angedrückt wird, daß sie ohne Zuhilfenahme besonderer, an ihrer Hinterkante (f) angreifender Stützen in der ihr gegebenen Lage gehalten wird.
DEST42134D 1927-01-19 1927-01-19 Rasierhobel Expired DE478109C (de)

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DEST42134D DE478109C (de) 1927-01-19 1927-01-19 Rasierhobel

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DEST42134D DE478109C (de) 1927-01-19 1927-01-19 Rasierhobel

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DE478109C true DE478109C (de) 1929-06-19

Family

ID=7464130

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DE (1) DE478109C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE861062C (de) * 1942-11-11 1952-12-29 Ch Kuehlcke Fa Sicherheitsrasierapparat aus einem Stueck Stahlband

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