DE566564C - Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser - Google Patents

Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser

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DE566564C
DE566564C DEE39803D DEE0039803D DE566564C DE 566564 C DE566564 C DE 566564C DE E39803 D DEE39803 D DE E39803D DE E0039803 D DEE0039803 D DE E0039803D DE 566564 C DE566564 C DE 566564C
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Germany
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bracket
razor
sheet
blade
knife
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DEE39803D
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FRIEDR ERN FA C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/02Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving unchangeable blades

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser Die Erfindung bezieht sich auf Sicherheitsvorrichtungen für Rasiermesser mit einem in der Längsrichtung auf die Rasierklinge aufschiebbaren Bügel, dessen federnde Schenkel die um ein geringes Maß vorstehende Messerschneide umgreifen.
  • Die bekannten Sicherheitsvorrichtungen dieser Art können nicht gleichzeitig zum Richten und Schärfen der Schneide benutzt werden. Bisher war es nämlich notwendig, für die Instandsetzung eine besondere Abziehvorrichtung zu benutzen. Außerdem gewährleisten die bekannten Abziehvorrichtungen nicht zuverlässig ein gleichmäßiges Abziehen, sondern die Wirkung ist mehr oder weniger von der Geschicklichkeit des Benutzers abhängig. Die Erfindung besteht darin, daß eine auswechselbare Einlage in Form eines Papierblattes vorgesehen ist, das um den Bügelrücken verläuft, durch fensterartige Ausnehmungen des Bügels nach innen geführt ist und vor dem Gebrauch des Messers mit seinen Enden über die Schneide vorsteht. Hierdurch wird der Vorteil erreicht, das Papierblatt auch zum Richten und Schärfen der Schneide benutzen zu können. Beim Rasieren dient dann nach Abtrennung der überstehenden Enden des Blattes der Bügel in an sich bekannter Weise als Sicherung gegen. Schnittverletzungen. Gleichzeitig aber nimmt der Bügel und das eingelegte Blatt den Seifenschaum auf, der sich beim Rasieren über die Schneide auf das Blatt hinaufschiebt. Wenn nach beendetem Rasieren der Bügel mit dem Blatt von der Messerklinge abgezogen wird, ist diese überall trocken und bedarf daher keiner besonderen Reinigung und Trocknung.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i und 2 zeigen den Bügel allein in Seitenansicht und im Ouerschnitt: Abb. 3 und 4 geben den Bügel auf eine Rasiermesserklinge aufgeschoben wieder: Abb. 5 zeigt ein mit dem Bügel und Blatt versehenes Rasiermesser; Abb. 6 ist ein Ouerschnitt durch die Messerklinge nach Schnittlinie A-B in Abb. 5; Abb. ; zeigt diesen Querschnitt vergrößert. Der zweckmäßig aus nichtrostendem Metall hergestellte Bügel a hat in bekannter Weise zwei mit ihren freien Enden gegeneinander federnde Schenkel, die rahmenförmig ausgeführt sind (Abb. i und 2). Wird der Bügel a auf die Rasiermesserklinge b aufgeschoben, so legen sich die freien Enden der Bügelschenkel fest an die 'Messerklinge an, und die Schneide ragt auf ihrer ganzen Länge etwas aus dem Bügel heraus.
  • Das Blatt c wird gemäß der Erfindung um den Rücken des Bügels a herumgelegt, und seine beiden Enden werden durch die Rahmenöffnung der beiden Bügelschenkel durchgeführt. Wenn nun der Bügel mit dem Blatt c auf die Rasiermesserklinge aufgeschoben wird, befindet sich die Schneide zwischen den beiden Enden des Blattes (Abb.5 und 6). Das Blatt kann auf den einander zugekehrten Seiten seiner beiden Enden mit einem Schleifmittel, beispielsweise mit feinem Schmirgel, versehen sein. Wird nun der Bügel mit dem Blatt hin und her geschoben, so bewirkt das Blatt ein Richten und Schleifen der Messerschneide. Anschließend werden die aus dem Bügel herausragenden Enden des Blattes an der scharfen Kante der Bügelschenkelenden abgetrennt, so daß die Rasiermesserschneide freigelegt wird und das Rasiermesser zum Gebrauch bereit ist.
  • Der beim Rasieren von dem Rasiermesser aufgenommene Seifenschaum schiebt sich über die Messerschneide und über den Bügelschenkel hinweg auf das Blatt. Da dieses eine gewisse Aufsaugefähigkeit besitzt, wird ein Abtropfen oder Abfließen des Seifenschaumes verhindert. Nach dem Rasieren wird der Bügel von der Rasierklinge abgezogen und das Blatt mit dem anhaftenden Seifenschaum aus ihm entfernt. Wenn nach größerer Abnutzung des Rasiermessers die Schneide nicht mehr genügend aus dem Bügel herausragt, kann ein Abschleifen des Randes am Ende der Bügelschenkel vorgenommen werden, oder es können in bekannter Weise Schräubchen im Bügelrücken oder andere Einrichtungen zur Regelung des Abstandes von Schneide und Bügel vorgesehen sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sicherheitsvorrichtung für Rasiermesser mit einem in der Längsrichtung auf die Rasierklinge aufschiebbaren Bügel, dessen federnde Schenkel die um ein geringes Maß vorstehende Messerschneide umgreifen, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Einlage in Form eines Papierblattes, das um den Bügelrücken verläuft, durch fensterartige Ausnehmungen nach innen geführt ist und vor dem Gebrauch des Messers mit seinen Enden über die Schneide vorsteht.
DEE39803D 1929-09-01 1929-09-01 Sicherheitsvorrichtung fuer Rasiermesser Expired DE566564C (de)

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