DE632626C - Bleistiftspitzer mit kegelfoermiger Bleistiftfuehrungshuelse - Google Patents

Bleistiftspitzer mit kegelfoermiger Bleistiftfuehrungshuelse

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DE632626C
DE632626C DEL85956D DEL0085956D DE632626C DE 632626 C DE632626 C DE 632626C DE L85956 D DEL85956 D DE L85956D DE L0085956 D DEL0085956 D DE L0085956D DE 632626 C DE632626 C DE 632626C
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DE
Germany
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blade
pencil
support plate
cutting edge
clamping plate
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Expired
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DEL85956D
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English (en)
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ALEXANDER M LIESECKE
Original Assignee
ALEXANDER M LIESECKE
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/08Sharpeners for pencils or leads in which the pencils or leads are sharpened mainly by rotational movement against cutting blades

Landscapes

  • Knives (AREA)

Description

  • Bleistiftspitzer mit kegelförmiger Bleistiftführungshülse Bleistiftspitzer, bei denen als Anschärfmesser, Rasierklingen dienen, sind bekannt. Auch ist es bekannt, daß zwischen einer an einer Seite mit einer Bohrung zur Führung eines Schreibstiftes versehenen Klingentragplatte und einer aufschraubbaren Spannplatte eine Klinge, .deren Lage durch Zapfen bzw. durch Vertiefen der Auflagefläche bestimmt ist, in der Weise befestigt wird, daß i. die eine Kl.ingenschneide als Anschärfmesser für Schreibstifte, die andere Schneide für andere Zwecke verwendet werden kann oder a. bei Verwendung von nur einer Klinge diese seitlich herausgeschoben -werden kann, so daß der dadurch frei stehen-de Klingenteil anderen Zwecken dienstbar ist.
  • Die vorbekannten Bleistiftspitzer weisen jedoch durch die Verwendung von nur einer Klinge erhebliche Nachteile auf. Sie sind meistens einseitig nur zum Bleistiftspitzen brauchbar, wird aber die eingeschraubte Klinge auf der einen Seite zum Anspitzen, auf der anderen. Seite jedoch gleichzeitig für andere Zwecke verwendet, so ist ein Verletzen durch die stets frei stehende Klingenschneide nur allzu leicht möglich; da die bei Verwendung von nur einer Klinge bedingte Form des Spitzers für aridere Zwecke zu klein und unhandlich ist. ..
  • Ist bei den vorbekannten Spitzern die Freilegung .der beim Spitzen geschützten Klingenschneiden durch seitliches Verschieben der Klinge möglich, so hat dies wiederum den Nachteil, daß durch diese Verschiebung nur ein Bruchteil der Klinge freigelegt werden kann, was lediglich seine Verwendung als Trennmesser ermöglicht. Dabei entbehrt die freigelegte Klinge des festen Rückhalts einer Auflagefläche und läßt dadurch eine vielseitige Verwendung, wie Schaben, Schneiden, Rasieren u. dgl., gar nicht oder nur ungenügend zu. Hierzu kommt noch der wesentliche Nachteil, daß gleichzeitig stets beide Schnei@dflächen .der Klinge freilieg en, wodurch ein sicheres Handhaben .beine Schneiden nicht gewährleistet und ein Verletzen an der nach oben frei stehenden Schneide beim Gleiten aus der Hand leicht möglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand vermeidet diese Mängel. Mit ihm ist ein vielseitiger Bleistiftspitzer geschaffen, welcher bei seiner Verwendung als Spitzer durch seine gedeckten Klingenschneiiden vollkommen ungefährlich ist und der durch einfaches Umlegen der zum Anschärfen verwendeten Klinge oder durch Einklemmen einer zweiten Klinge als Papier-, Trenn-, Kürschner-, Schabe- bzw. Radiermesser u. a. m. verwendbar und dabei handlich und -gefahrlos ist.
  • Die Erfindung besteht darin, daß die Klingentragp.latte auf der der Bleistiftführungshülse abgewendeten Seite hin verlängert ist und mit einer zweiten, an die erste anschließende, um Klingenstärke höher liegende Auflagefläche für eine zweite Klinge versehen ist, deren Befestigung in gleicher Weise wie die der innenliegenden Klinge erfolgt, wobei deren Führungszapfen und das Schraubenloch parallel zu -den ersteren derart angeordnet und die Tragplatte und die gleich groß ans@-gebildete Spannplatte so weit nach auffeh.,. reichen, daß die eingelegte zweite Klinge Tritt r' ihrer inneren Schneidkante die äußere Schnei,d#-kante der innenliegenden Klinge überdeckt und mit ihrer äußeren Schneidkante über die freien Kanten 'der Trag- und der Spannplatte hinausragt.
  • In der Zeichnung ist .der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und nvar zeigen: Fig. i den Gerätkörper des Spitzers in Vorder- und Seitenansicht, Fig. a die Spannplatte in Vorder-- und Seitenansicht, Fig. 3 das ganze Gerät im Querschnitt bei auseinandergezogenen Einzelteilen, Fig. 4 das ,gebrauchsfertige Gerät mit einer Klinge und Fig."5 .das gebrauchsfertige Gerät mit zwei Klingen.
  • Der Gerätkörper a des Bleistiftspitzers besteht aus der Klingentragplatte und einem verstärkten Teil, der mit einer kegelförmigen Bleistiftführungshülse _ f versehen ist. Die Platte weist zur Lagerung einer Klinge s zwei äußere Führungszapfen b und ein zwischen ihnen angeordnetes Bohrloch c sowie daran anschließend eine zweite, aber um Klingenstärke höher liegende Auflagefläche e für eine zweite Klinge t auf, deren ,Befestigung in gleicher Weise erfolgt, wie die der innenliegenden Klinge s. Die Führungszapfen b und das Bohrloch c für die Klinge s sind parallel zu den Zapfen für die Klinge t angeordnet. Zum Festhaltender Klingen dienen die Spannplatte g und -die beiden Ver5chlußschrauben n und o.- Die Klingen s und t sind wie üblich in ihrer mittleren Längsachse mit drei Löchern u versehen. Die der Größe der Tragplatte angepaßte Spannplatte g ist zur Überdeckung der Zapfen b mit vier Vertiefungen h versehen, während den beiden Bohrlöchern c für die Schrauben n und o entsprechend ebenfalls zwei Gewindebohrungen i vorgesehen sind. Zum Gebrauch des Spitzers wird die Spannplatte g auf die mit den Klingen versehene Tragplatte gelegt, und dann v@ird mittels der Schrauben ia und o die Spannplatte g mit dem Gerätkörper a verschraubt.
  • Nach der Fig. 4 ist auf die Tragplatte nur eine Klinge s gelegt. Das Gerät dient in dieser Zusammensetzung in bekannter Weise ledigüch als- Bleistiftspitzer. Die Spannplatte g läßt nach der in der Fig. 4 dargestellten Gebrauchsweise des Geräts die, wie auch die Fig. i zeigt, äußere, über der Bohrung f und der Rille d im Gerätkörper a liegende Schneide der Klinge s frei; während sie deren innen-. liegende ,Schneide abdeckt.
  • Nach der Fig.5 sind auf die Tragplatte _ beide Klingen s und t gelegt, deren gleich-":.Afäßige, flach geschichtete Lage, wie die `@ 3 zeigt, durch den in Klingenstärl-ze .der Auflagefläche für -die Klinge s vor--ä en t'giesehenen Absatz e ausgeglichen ist. Die Klinge t überragt somit das der Bohrung f gegenüberliegende Ende des Gerätkörpers a, während die nach innen "liegende Klingenschneide die zuerst aufgelegte Klinge s zum Teil überdeckt. Der Gerätkörper nirpmt im Querschnitt von der Bohrung f nach dem entgegengesetzten Ende zu immer mehr ab, und die Spannplatte g schneidet mit dem. flachen Rand des Gerätkörpers a ab. Sie läßt die das flache Gerätkörperende überragende Schneide der Klinge t ebenfalls frei, so daß auf diese Weise die nunmehr freiliegende äußere, ganze Schneide der Klinge t als Schneidmesser benützt und auf einfache Weise auch abgezogen oder nächgeschliffen werden kann. Die innere Schneide der Klinge t wird durch die Spannplatte g geschützt.
  • Die auf der Tragplatte angebrachten Führungszapfen sind derart geordnet, daß entweder nur eine oder gleichzeitig zwei Klingen aufgelegt werden können. Je nachdem, auf welche Zapfen .die Klinge gelegt ist, dient der Spitzer bei Verwendung von nur einer Klinge entweder' als Bleistiftspitzer, wobei die nicht zum Anschärfen dienen=de Klingenschneide durch die Spannplatte vollkommen geschützt und ein Verletzen der Hand somit ausgeschlossen ist, oder nach einfacher Verlegung der -Klinge auf zwei andere Zapfen bzw. Auflegen einer zweiten Klinge als Schneidmesser.
  • Bei dem Erfindungsgegenstand ist somit auf der einen Seite eine Verwendung als Bleistiftspitzer und auf der anderen Seite eine solche als Papier-, Trenn-, Kürschner- und . Schabemesser bzw. Zigarrenabschneider möglich. Dabei gestattet er gleichfalls noch das Abziehen oder Nachschleifen einer zu diesem Zweck eingelegten Klinge.
  • Infolge seiner einfachen, kompendiösen Form kann der Spitzer bequem und gefahrlos, bei geringster Raumbeanspruchung, in der Wüstentasche stets mitgeführt werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Bleistiftspitzer mit kegelförmiger Bleistiftführungshülse und einer anschließenden, zeit zwei seitlichen Führungszapfen und einem dazwischenliegenden Schraubenloch versehenen Tragplatte, auf welcher eine Dreilochrasierklinge mittels Spannplatte und einer Klemmschraube befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Klingentragplatte des Gerätkörpers (a) auf der der Bleistiftführungshülse (f) abgewendeten Seite verlängert ist und eine zweite, an die erste anschließende,-aber um die Stärke der Klinge (s) höher liegende Auflagefläche (e) für eine zweite, gleiche Klinge (t) aufweist, deren Defestigung in gleicher Weise wie die der innenliegenden Klinge (s) erfolgt, wobei deren Führungszapfen (b) und das Schraubenloch (c) parallel zu den ersteren derart angeordnet sind und die Klingentragplatte und die gleich groß ausgebildete Spannplatte (g) soweit nach außen reichen, daß die eingelegte zweite. Klinge (t) mit ihrer inneren Schneidkante die äußere Schneidkante der innenliegenden Klinge (s) überdeckt und mit ihrer äußeren Schneidkante über die freien Kanten der Trag- und der Spannplatte hinausragt.
DEL85956D 1934-05-27 1934-05-27 Bleistiftspitzer mit kegelfoermiger Bleistiftfuehrungshuelse Expired DE632626C (de)

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DE (1) DE632626C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956918C (de) * 1952-03-26 1957-01-24 Faber Castell A W Spitzgeraet zum Spitzen von nicht in Holz gefassten Minen
US5046876A (en) * 1990-08-24 1991-09-10 Robert Boraca Safety tipped pencil and sharpener therefor
EP1020305A1 (de) * 1999-01-18 2000-07-19 Christian Eisen & Sohn Metallwarenfabrik Gmbh Dosenspitzer

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE956918C (de) * 1952-03-26 1957-01-24 Faber Castell A W Spitzgeraet zum Spitzen von nicht in Holz gefassten Minen
US5046876A (en) * 1990-08-24 1991-09-10 Robert Boraca Safety tipped pencil and sharpener therefor
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