DE359664C - Maschine zum Spitzen von Bleistiften - Google Patents

Maschine zum Spitzen von Bleistiften

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DE359664C DED38881D DED0038881D DE359664C DE 359664 C DE359664 C DE 359664C DE D38881 D DED38881 D DE D38881D DE D0038881 D DED0038881 D DE D0038881D DE 359664 C DE359664 C DE 359664C
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    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43LARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
    • B43L23/00Sharpeners for pencils or leads
    • B43L23/02Sharpeners for pencils or leads with gearing
    • B43L23/04Sharpeners for pencils or leads with gearing with cranked handles

Description

Die bisher bekanntgewordenen Maschinen zum Spitzen von Bleistiften, bei welchen die Spitze mit Hilfe von schraubenförmigen Fräsern erhalten wird, geben unter dem Gesichtspunkte des feinen Fertigmachens der Bleistiftspitze kaum befriedigende Resultate; sie können in der Tat der Bleistiftmine, namentlich wenn sie ein wenig weich ist, keine genügend feine Spitze sichern, denn die Spitze erhält, weil das Schneiden des Holzes und der Mine unter demselben Winkel bewirkt wird, in diesem Falle einen zu spitzen Winkel, als daß sie einem noch so schwachen Stoße widerstehen könnte.
Anderseits wird das Zentrieren des Bleistiftes zum Zwecke seiner geeigneten Einstellung in bezug auf die Fräser, gleichviel ob die Maschine mit selbsttätiger Zuführung arbeitet oder nicht, mit Hilfe von Teilen bewirkt, deren Handhabung nicht nur mindestens zwei Bewegungen von Seiten des Benutzers erfordert, sondern die ihn auch zwingt, sich seiner beiden Hände zu bedienen. Es folgt hieraus, daß er die Maschine während des Spitzens nicht halten kann, und daß man zum Zwecke ihrer Feststellung gezwungen ist, sie entweder mit Hilfe von Schrauben oder durch andere Mittel an Ort und Stelle zu befestigen, was für ihre_ Verwendung, im Bureau offenbar lästig ist, oder sie genügend schwer und stark zu machen, damit sie sich durch ihr eigenes Gewicht an Ort und Stelle erhält.
Die Erfindung bezweckt, die verschiedenen eben erklärten Nachteile zu vermeiden, undbezieht sich auf verbesserte Schneidvorrichtungen, die gestatten, die Minen mit verschiedenen Spitzen zu versehen, und ferner auch selbsttätige Vorrichtungen für das Zentrieren und Feststellen des Bleistiftes während der1 Bearbeitung, die bei Maschinen verwend-
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bar sind, in welchen der Bleistift von der Hand vorwärts gestoßen wird. DieErfindung bezieht sich in gleicher Weise auf eine Anordnung, die bei halbselbsttätigen Maschinen verwendbar ist, bei welchen der Bleistift allmählich und selbsttätig gegen die Fräser in dem Maße gedruckt wird, als die Arbeit fortschreitet. Diese Anordnung läßt mit einer einzigen Bewegung nicht nur das Zentrieren ίο und das Feststellen des Bleistiftes, sondern auch das Festhalten der Maschine erreichen, um den Bleistift während des Anspitzens selbsttätig zuzuführen. Die Handhabung dieser Anordnung verlangt niemals den Gebrauch beider Hände, so daß der Benutzer immer eine Hand frei hat, um den Apparat in "seiner Lage festzuhalten.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen dieser Anordnungen in ihrer Anwendung auf einfache und halbselbsttätige Maschinen beispielsweise dargestellt.
Auf diesen Zeichnungen zeigen: die Abb. 1 und 2 zum Zwecke des Vergleiches die mit den bisher verwendeten Maschinen erhaltenen Spitzen für eine harte und bzw. für eine weiche Mine, während die Abb. 3, 4 und 5 die Spitzen zeigen, die mit den gemäß der Erfindung gebauten Maschinen erzielt werden. Man hat, um den Vergleich deutlicher zu machen, angenommen, daß in allen diesen Beispielen der Winkel der Spitze derselbe ist. Wie man in Abb. 2 sieht, kann man bei einer weichen Mine keine so leine Spitze erhalten wie bei einer harten Mine gemäß Abb. 1. Die Abb. 3, 4 und 5 zeigen hingegen bei b, c, d Spitzen von verschiedenen Längen und Winkeln, die durch die Vor richtungen erhalten werden, die im folgenden beschrieben sind, und die sogar gestatten, hinter der Spitze einen zylindrischen Teil der Mine stehenzulassen.
Abb. 6 ist ein Längsschnitt durch eine einfache Maschine. 1 Abb. 7 ist eine Seitenansicht. j Die Abb. 8, 9, 10 und io6 sind Ansichten ι von Einzelheiten in größerem Maßstabe für j verschiedene Feststell- und Einstellvorrichtungen der Mine.
Abb. 11 ist ein Schnitt in größerem Maßstäbe durch die Vorrichtung zum Feststellen und Zentrieren des Bleistiftes.
Abb. 12 zeigt einen Längsschnitt durch eine gemäß der Erfindung ausgeführte halbselbsttätige Maschine zum Spitzen. · Abb. 13 ist eine Seitenansicht und Abb. 14 eine Vorderansicht.
Endlich zeigt Abb. 15 in größerem Maßstabe die Vorrichtung zum Zentrieren und gleichzeitigen Festhalten, mit welcher die halbselbsttätige Maschine ausgerüstet ist.
In den beiden Maschinen, die in den Abb. 6 und 7, 12 und 14 als Ausführungsbeispiele dargestellt sind, sind die Fräser 1 auf den schrägliegenden Achsen 2 angebracht, die einerseits im Kopf 3 und anderseits in dem umlaufenden Kranz 4 gelagert sind. Auf dem Kopf 3 ist eine Kurbel 5 angeordnet, die zur Umdrehung der Gesamtanordnung der Fräser dient. Letztere sind mit Ritzeln 6 ausgerüstet, die in bezug auf die innere Verzahnung 7 als Planetenräder arbeiten, so daß sie die Fräser um ihre eigenen Achsen drehen.
Das Gehäuse der Maschine besteht aus zwei auf einer Grundplatte 9 angebrachten Wänden 8, zwischen welchen im Innern ein Schieber 10 angeordnet ist, der zur Aufnahme der Abfälle dient. Diese Wände sind in ihrem oberen Teil durch einen Deckel vereinigt, der beispielsweise als ein aus zwei Teilen 11 (Abb. 7) bestehendes Verdeck ausgebildet sein kann. Die Teile 11 schwingen um ihre Gelenke 12, um das Öffnen der Maschine und die Reinigung der Fräser zu ermöglichen. Diese Verdecke werden in ihre Schließlage durch eine Rückzugfeder 13 zurückgeführt (Abb. 13).
Dies ist die den beiden dargestellten Maschinen gemeinsame Anordnung der Hauptteile. Die einfache Maschine gemäß Abb. 6 und 7, bei welcher die Bleistifte von Hand go nach vorwärts· gedrückt werden, enthält eine Zentriervorrichtung für Bleistifte von verschiedenen Durchmessern. Diese in Abb. 11 in größerem Maßstabe dargestellte Vorrichtung besteht aus drei Kugeln 14, die in Ausnehmungen 15 des Rohres 16 gelagert sind, durch welches der Bleistift eingeführt und gegen die Achse des Rohres durch einen Kegel 17 gedrückt wird, der unter der Einwirkung der Feder 18 steht. Bei jedem beliebigen Durchmesser wird der Bleistift nicht nur festgehalten, sondern auch durch die Kugeln zentriert, deren Vorspringen in das Innere des Rohres 16 durch die Verteilung des Drukkes der Feder 18 auf den Kegel 17 gleichmäßig gestaltet wird, ohne daß es nötig wäre, eine andere Handhabung als die Einführung des Bleistiftes in die Maschine von Hand vorzunehmen.
Um ohne Rücksicht auf den Härtegrad der Mine ein Fertigmachen der Spitze zu erzielen, kann man je nach den Fällen eine der in den Abb. 8, 9 und 10 dargestellten Anordnungen benutzen.
Die Anordnung der Abb. 8 dient zum Spitzen von weichen Minen, um die in Abb. 3 in b dargestellte Spitze zu erzielen. Zu diesem Zwecke stützt sich die Spitze des Bleistiftes gegen einen Anschlag 19, der in seiner Länge entsprechend Abb. 6 regelbar ist und so unterschnitten ist, daß die Mine gespitzt wird. Die Regelung der Länge des durch eine Fe-
der 20 zurückgehaltenen Anschlages 19 wird mit Hilfe der Schraube 28 (Abb. 6) erzielt. Die Feder 20 steht unter dem Einfluß der Mutter 58.
Eine .zweite Anordnung, die demselben Zwecke dient, ist in Abb. 9 dargestellt. Aber diese letztere bietet überdies den Vorteil, das Spitzen der Mine nach verschiedenen Winkeln zu gestatten. Das Spitzen wird durch zahnförmige Einschnitte 21 eines auf einen Zapfen 23 angelenkten Kniehebels 22 gesichert. Der Zapf en ist im Kopf 3 durch Vermittelung eines Bügels 62 fest gelagert.. Letzterer Bügel ist am. Kopf 3 durch die Schraube 54 ibefestigt. Der Kniehebel wird durch- eine Stange 26 bewegt, der einen Zapfen 25 trägt; auf diesen Zapfen ist der Hebel 22 mit Hilfe eines Langloches angelenkt. Je nach der Lage der Steuerstange wird durch Verstellung des Hebels 22 beim Spitzen ein mehr oder weniger spitzer Winkel durch den zur Arbeit gelangenden zahnförmigen Einschnitt 21 erzeugt. Diese Steuerstange wird durch eine Feder 27 zurückgehalten. Um den einen oder den anderen Einschnitt in die Arbeitsstellung zu bringen (Abb. 12), zieht man an dem Knopf 28 der Stange 26 und drückt dabei die Feder 27 zusammen. Man bringt die am Knopf befindlichen Ansätze mit dem einen oder anderen Einschnitt in Eingriff, die in verschiedener Tiefe auf einem vom Kopf 3 getragenen Ring vorgesehen sind.
Die Anordnung gemäß Abb. 10 gestattet das Spitzen entsprechend Abb. 4 und 5. Zwei oder mehrere Messer 32 sind auf den im Kopf 3 festgelagerten Zapfen 33 durch Vermittlung eines an 3 durch die Schrauben 54 befestigten Einsatzstückes 56 angelenkt. Diese Messer bilden Anschläge für die Spitze der Mine und können sich öffnen, um sich unter der Wirkung der Federn 34 den verschiedenen Durchmessern der Mine anzupassen. Die Einstellung wird mit Hilfe der Mutter 35 erhalten, die mittels ihres konischen Teiles die *5 Öffnung der Messer bewirkt.
Diese verschiedenen Anordnungen werden in denselben Kopf 3 eingesetzt, der zu diesem Zwecke ein innen angeordnetes Gewinde 61 trägt (für die Muttern 35, Abb. 10, und 58, Abb. 8). Ein Flansch 55 dient zur Befestigung der* Einsatzstücke 62 (Abb. 9) und 56 (Abb. 10) durch die Schrauben 54, die in mit Gewinde versehene Löcher 52 eingeschraubt werden. Ferner sind die Ausnehmungen 53 vorgesehen, um das Einsetzen und die Wirkungsweise des Kniehebels 22 zu ermöglichen. Die in der Abb. 12 dargestellte Maschine ist halbselbsttätig, das heißt, sie führt den Bleistift selbst der Berührung mit den Fräsern zu. Sie ist mit einer \rerbesserten Anordnung versehen, die die Zuführung mit Hilfe einer einzigen Handhabung und ohne den Gebrauch beider Hände zu bewirken gestattet. Das gleiche trifft für das Zentrieren und Festhalten des Bleistiftes zu. Das Einführungsrohr 16 des Bleistiftes hat eine größere Länge als in dem Beispiel der Abb. 6 und zeigt Längsschlitze 37, in welche die Zentrierdaumen 38 eingreifen. Diese Daumen sind bei 39 in einem beweglichen Gehäuse 40 angelenkt, das sich normal gegen die Wand' der Maschine legt. Zu diesem Zwecke ist dieses Gehäuse in seinem unteren Teile von einer Stange 41 durchgriffen, die durch die Mutter 42 und den Ansatz 43 festgestellt wird, und die in einem Rohr 44 sich verschieben kann, gegen dessen Boden sie durch eine Feder 45 egzogen wird, die einerseits an einem Stift 46 der Stange 41 und anderseits an der Wand der Maschine befestigt ist. Der Stift 46 greift durch einen Längsschlitz 47 des Rohres und ist außen mit einem Griff 48 versehen.
Endlich ist auf der Wand der Maschine ein fester Griff 49 angeordnet, der für die Handhabung der Zuführungsvorrichtung als Stützpunkt dient.
Bei dieser Anordnung wird folgenderweise gearbeitet: Man faßt die beiden Anschläge 48 und 49 zwischen zwei Finger und zieht den letzteren Anschlag so gegen den ersteren, daß die Stange 41 und infolgedessen das bewegliche Gehäuse nach links ausschlägt, indem die Wirkung der Feder 45 überwunden wird. Bei dieser Bewegung gleiten die Daumen 38 in den Schlitzen37, in welchen sie gelagert sind, und schwingen, wenn sie am Ende ihres Weges angelangt sind, das heißt, wenn sie an das äußere Ende dieser Schlitze anstoßen, um ihr Gelenk und treten aus dem Innern des Rohres 16 heraus, indem sie auf den Ring 50 einwirken, um die Feder 51 zusammenzudrücken, die dahin wirkt, daß sie in das Innere des Rohres vorspringen. Die Vorrichtung ist jetzt für die Zentrierung und für die Einführung bereit. Nachdem der Bleistift in das Rohr 16 eingeführt und gegen dessen. Boden vorwärts gestoßen worden ist, läßt man Anschläge 48 und 49 los. Das Gehäuse 40 wird unter der Einwirkung der Feder 45 nach rechts zurückgeführt, und die Feder 51 läßt die Daumen ausschwingen, bis sie mit dem Bleistift in Berührung kommen. Das durch das Anschlagen des Bleistiftes gegen die Fräser ι von der Maschine entfernt gehaltene Gehäuse 40 ist auf diese Weise für die Arbeit bereit dank der Feder 45, die noch unter Spannung sich befindet.
Man sieht, daß diese Handhabung der Anschläge gestattet hat, die Bewegungen des Bereitstellens, des öffnens, des Zentrierens und des Festhaltene gleichzeitig mit nur zwei Fingern und durch eine einzige Bewegung in" der
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Weise zu erreichen, daß der Benutzer in der Lage ist, mit seiner freigebliebenen Hand die Maschine während der Arbeit an Ort und Stelle unbeweglich zu erhalten.
Es ist also nicht mehr notwendig, die Maschine auf einem Schreibtisch oder auf einer Wand festzustellen oder irgendeine andere ungewöhnliche Befestigungsweise zu verwenden, um ihr die während der Arbeit notwendige Stabilität zu verleihen.
Es ist klar, daß die verschiedenen beschriebenen Anordnungen Änderungen in den Einzelheiten erfahren können, sowohl was die Wirkungsweise der verschiedenen Teile als ihre Form anbelangt, ohne daß der Erfindungsgedanke davon betroffen wird.

Claims (3)

  1. P ATENT-Ansprüche:
    i. Maschine zum Spitzen von Bleistiften, die eine Anordnung von Fräsern enthält, deren Umdrehung um ihre eigene Achse und um die Achse des von ihnen gebildeten Ganzen mit Hilfe einer Kurbel bewirkt und zwischen welche der zu spitzende Bleistift, selbsttätig oder nicht selbtsttätig, eingeführt wird, gekennzeichnet durch:
    a) eine Anordnung zum Schneiden der Spitze des Bleistiftes nach einem Winkel, der größer ist als der Winkel, nach welchem der Körper des Bleistiftes geschnitten ist, wobei diese Anordnung von einem Messer mit mehreren Einschnitten (21) . von mehr oder weniger großem Winkel gebildet wird, um den Schnittwinkel der Spitze nach Belieben einzustellen, und die eine achsiale Stange (19) besitzt, die das Messer trägt, die Gesamtheit der Fräser dreht und einstellbar ist, um den verlangten Einschnitt in seine richtige Lage zu führen;
    b) eine Vorrichtung zum selbsttätigen Zentrieren und Festhalten des Bleistiftes,
    4^ die von einer Reihe von in das Innere eines Einführungsrohres (16) des Bleistiftes vorspringenden Kugeln (14) gebildet wird, welche normal in dieser Lage durch eine Feder (18) gehalten werden, die auf dieselben gleichmäßig- einwirkt, und deren Wirkung die Kugeln unter dem vom Bleistift auf sie ausgeübten Druck in der Weise überwinden, daß letzterer ohne Rücksicht auf seinen Durchmesser stets
    ^5 genau zentriert und festgehalten wird.
  2. 2. Maschine nach Anspruch 1, gekenn-
    zeichnet durch eine Schneidvorrichtung von beliebig veränderlichem Winkel, die aus einer Anzahl von schrägen, gelenkig angeordneten Messern (32) besteht, die eine Feder (34) so auszuschwingen sucht, daß der Winkel, den sie unter sich bilden, vergrößert wird, wobei dieser Winkel mit Hilfe einer Mutter (35) verstellbar ist, die bei ihrer Bewegung die Gelenkachsen einem kreisförmigen Anschlag (36), gegen welchen die Messer (32) sich legen, nähert oder sie von ihm entfernt.
  3. 3. Maschine nach Anspruch 1, die den Bleistift während des Spitzens selbsttätig vorschiebt, gekennzeichnet durch:
    a) eine Zuführungsvorrichtung, die aus einem vom Einführungsrohr (16) des Bleistiftes getragenen und auf diesem verschiebbaren Gehäuse (40) besteht, das mit der Maschine durch eine von der Feder (45) normal am Ende ihres Hubes gehaltene Gleitstange (41) verbunden ist, so daß das Gehäuse (40) gegen die Maschine sich anlegt, wobei diese Stange einen Anschlag (48) trägt, der dem Benutzer mit Hilfe eines feststehenden Gehäuseteiles ermöglicht, sie gegen die Wirkung der Feder (45) herauszuziehen und das Gehäuse von der Maschine zu entfernen und sie nach Einführung des Bleistiftes für dessen Zuführung während der Arbeit fertigzumachen;
    b) eine Zentrier- und Feststellvorrichtung für den Bleistift, die aus einer Anzahl von in dem vorerwähnten Gehäuse angeordneten schwingenden Daumen (38) besteht, die in das Innere des Einführungsrohres (16) für den Bleistift durch dessen Längsschlitze (37) vorspringen und in dieser Lage durch eine auf sie gleichmäßig einwirkende Feder (51) gehalten werden, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß, wenn das Gehäuse (40) auf dem Einführungsrohr unter der Wirkung der Zuführungsvorrichtung gleitet, die Daumen (38) gegen das Ende ihrer Führungsschlitze (37) stoßen und unter Überwindung der Feder (51) nach außen schwingen, so daß man den Bleistift einführen "5 und vorwärts stoßen kann, worauf diese Daumen in ihre Anfangslage zucückgezogen werden und das Gehäuse (40) durch die Feder (45) der Zuführungsvorrichtung zurückgezogen wird, so daß sie mit dem Bleistift in Berührung kommen, ihn zentrieren und starr festhalten.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DED38881D 1919-08-27 1921-01-14 Maschine zum Spitzen von Bleistiften Expired DE359664C (de)

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