DE10017157B4 - Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine - Google Patents

Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine Download PDF

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Abstract

Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine umfassend eine Abstreifereinheit (4) mit mindestens einem Abstreiferelement (3), das von dem Messer der Aufschnittschneidemaschine abgeschnittene Schneidgutscheiben von dem Messer abstreifen kann, Zuführmittel, Transportmittel und Ablegemittel, wobei die Zuführmittel die von dem mindestens einen Abstreiferelement (3) abgestriffenen Schneidgutscheiben den Transportmitteln zuführen können, die Transportmittel die Schneidgutscheiben in den Bereich der Ablegemittel transportieren können und die Ablegemittel die Schneidgutscheiben an einem gewünschten Ort ablegen können, wobei die Abstreifereinheit weiterhin Einstellmittel umfasst, mit denen der Abstand zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine einstellbar ist, wobei die Zuführmittel eine Andrückrolle (5) umfassen und wobei die Scheibenablagevorrichtung weiterhin einen Rahmen (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (5) derart abschwenkbar an dem Rahmen (6) angebracht ist, dass die Einstellmittel im abgeschwenkten Zustand der Andrückrolle (5) für den Benutzer für die Einstellung des Abstandes zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine umfassend eine Abstreifereinheit mit mindestens einem Abstreiferelement, das von dem Messer der Aufschnittschneidemaschine abgeschnittene Schneidgutscheiben von dem Messer abstreifen kann, Zuführmittel, Transportmittel und Ablegemittel, wobei die Zuführmittel, die von dem mindestens einen Abstreiferelement abgestriffenen Schneidgutscheiben den Transportmitteln zuführen können, die Transportmittel die Schneidgutscheiben in den Bereich der Ablegemittel transportieren können und die Ablegemittel die Schneidgutscheiben an einem gewünschten Ort ablegen können, wobei die Abstreifereinheit weiterhin Einstellmittel umfaßt, mit denen der Abstand zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement und dem Messer der Schneidemaschine einstellbar ist, gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Scheibenablagevorrichtungen der vorgenannten Art werden dazu verwendet, in Fleischereien oder dergleichen Aufschnitt in größeren Mengen zu schneiden und in wohlgeordneten Stapeln abzulegen, um die Aufschnittscheiben für den Abverkauf vorzubereiten. Die Abstreiferelemente müssen einen möglichst geringen Abstand zu der den Abstreiferelementen zugewandten Außenseite des Messers aufweisen. Die Abstreiferelemente dürfen jedoch das Messer nicht berühren, um dessen Bewegung nicht zu hindern. Je nach verwendetem Messer müssen die Abstreiferelemente vor Inbetriebnahme der Scheibenablagevorrichtung justiert werden. Dies erweist sich bei Scheibenablagevorrichtung gemäß dem Stand der Technik als ausgesprochen mühsam, weil dort in der Regel die gesamte Scheibenablagevorrichtung demontiert werden muß, bevor der Benutzer Zugang zu den Einstellmitteln der Abstreifereinheit erlangt. Weiterhin umfassen die Einstellmittel gemäß dem Stand der Technik beispielsweise eine Schraube und eine mit dieser zusammenwirkende Gegenschraube, die beide gelöst werden müssen, um das Abstreiferelement von Hand verschieben zu können. Daran anschließend müssen die Schrauben bzw. die Gegenschraube wieder befestigt werden und die Scheibenablagevorrichtung wieder montiert werden. Erst dann kann der Benutzer feststellen, ob die von ihm vorgenommene Justage des entsprechenden Abstreiferelementes erfolgreich war. Unter Umständen muss der Justiervorgang bzw. der Einstellvorgang wiederholt werden, wenn sich herausstellt, dass der Abstand zwischen dem Abstreiferelement und der ihm zugewandten Seite des Messers zu gering oder zu groß ist.
  • Eine Scheibenablagevorrichtung der eingangs genannten Art ist aus dem deutschen Gebrauchsmuster DE 295 18 143 U1 bekannt. Die darin beschriebene Scheibenablagevorrichtung umfasst Abstreiferelemente, die verdrehbar sind. Die Drehlage dieser Abstreiferelemente kann durch Anschläge fixiert werden. Diese Anschläge sind mittels Anschlagschrauben justierbar, so dass die Drehlage der Abstreiferelemente und somit der Abstand der Enden der Abstreiferelemente zu dem Messer fein eingestellt werden kann. Die Anschlagschrauben sind nur nach Demontage der kompletten Scheibenablagevorrichtung von der Aufschnittschneidemaschine für den Benutzer zugänglich.
  • Das der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Problem ist die Schaffung einer Scheibenablagevorrichtung der eingangs genannten Art, bei der die Einstellmittel der Abstreifereinheit einfacher bedient werden können.
  • Dies wird erfindungsgemäß durch eine Scheibenablagevorrichtung der eingangs genannten Art mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 erreicht.
  • Gemäß dem kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 ist die Andrückrolle derart abschwenkbar an dem Rahmen angebracht, dass die Einstellmittel im abgeschwenkten Zustand der Andrückrolle für den Benutzer für die Einstellung des Abstandes zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement und dem Messer der Schneidemaschine zugänglich sind. Die erfindungsgemäße Scheibenablagevorrichtung muss somit nicht für die Einstellung des Abstandes der Abstreiferelemente zu dem Messer von der Aufschnittschneidemaschine entfernt werden. Vielmehr muß lediglich die Andrückrolle von dem Rahmen abgeschwenkt werden, um dem Benutzer den Zugang zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise können die Einstellmittel eine Einstellschraube umfassen, durch deren Verdrehen der Abstand zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement und dem Messer der Schneidemaschine einstellbar ist. Es muß somit nicht mehr wie bei Scheibenablagevorrichtungen gemäß dem Stand der Technik das entsprechende Abstreiferelement nach dem Lösen einer oder mehrerer Schrauben von Hand justiert werden, worauf dann anschließend die entsprechenden Schraubmittel wieder festgezogen werden, sondern durch die Drehung der jeweiligen Einstellschraube wird automatisch der Abstand zwischen dem entsprechenden Abstreiferelement und dem Messer verändert.
  • Vorzugsweise kann die Abstreifereinheit mehrere Abstreiferelemente umfassen, wobei die Einstellmittel derart gestaltet sind, daß der Abstand eines jeden der Abstreiferelemente zu dem Messer der Schneidemaschine separat einstellbar ist. Dies erweist sich deshalb als sinnvoll, weil in der Regel die bei Aufschnittschneidemaschinen verwendeten Kreismesser auf ihrer den Abstreiferelementen zugewandten Seiten nicht glatt sind, sondern eine für den Schneidvorgang geeignete Kontur aufweisen.
  • Vorteilhafterweise ist die Andrückrolle drehbar an einem Andrückrollenhalter befestigt, der wiederum schwenkbar an dem Rahmen angebracht ist. Somit muß für den Einstellvorgang des oder der Abstreiferelemente lediglich der Andrückrollenhalter von dem Rahmen weggeschwenkt werden, so daß die Einstellmittel für dem Benutzer zugänglich gemacht werden.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfaßt die Abstreifereinheit für das mindestens eine Abstreiferelement jeweils ein Federmittel, wobei das Einstellen des Abstandes zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement und dem Messer der Schneidemaschine gegen die Federkraft bzw. in umgekehrter Richtung mit der Federkraft des Federmittels erfolgen kann. Durch dieses Federmittel wird gewährleistet, daß sowohl bei einer Drehrichtung der Einstellschraube, die zu einer Verringerung des Abstandes führt, als auch bei einer Drehrichtung der Einstellschraube, die zu einer Vergrößerung des Abstandes führt, der Benutzer lediglich die Einstellschraube drehen muß, wobei das Federmittel entsprechend das Abstreiferelement nachführt.
  • Vorteilhafterweise sind jedem der Abstreiferelemente eine Einstellschraube und ein Federmittel zugeordnet. Damit läßt sich auf einfache Weise jedes der Abstreiferelemente optimal entsprechend der Kontur des Messers justieren.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist das mindestens eine Abstreiferelement um eine Abstreiferachse herum schwenkbar, wobei durch Verdrehung der Einstellschraube eine Verschwenkung des Abstreiferelementes um die Abstreiferachse derart herum erfolgt, daß der Abstand des dem Messer zugewandten Abschnittes des Abstreiferelementes von dem Messer verändert wird. Hierzu kann das mindestens eine Abstreiferelement in seinem bezüglich der Abstreiferachse von der Anlagefläche abgewandten Endbereich eine Verstellfläche aufweisen, an der die Einstellschraube angreifen kann. Somit wird durch Druck der Einstellschraube gegen die Verstellfläche das Abstreiferelement um die Abstreiferachse herum geschwenkt, so daß beispielsweise der Abstand des dem Messer zugewandten Abschnittes des Abstreiferelementes von dem Messer vergrößert wird.
  • Vorteilhafterweise kann das Federmittel derart an dem mindestens einen Abstreiferelement bzw. in der Abstreifereinheit angebracht sein, daß die Federkraft des Federmittels die Verstellfläche an das ihr zugewandte Ende der Einstellschraube andrückt. Somit wird gewährleistet, daß bei dem Herausschrauben der Einstellschraube die Verstellfläche trotzdem weiter an dem ihr zugewandten Ende der Einstellschraube anliegt, weil die Verstellfläche von dem Federmittel nachgeführt wird.
  • Die vorliegende Erfindung wird deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Darin zeigen
  • 1 eine perspektivische, teilweise schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Scheibenablagevorrichtung mit einem Kreismesser einer Aufschnittschneidemaschine;
  • 2 eine teilweise schematische Hinteransicht der Scheibenablagevorrichtung gemäß 1;
  • 3 einen Schnitt gemäß dem Pfeil III-III in 1.
  • Aus 1 ist eine erfindungsgemäße Scheibenablagevorrichtung 1 zusammen mit einem Kreismesser 2 einer Aufschnittschneidemaschine ersichtlich. Die übrigen Teile der Aufschnittschneidemaschine, wie beispielsweise ein automatisch hin und her verschiebbarer Schneidgutschlitten sind in den 1 bis 3 nicht abgebildet. Die Scheibenablagevorrichtung umfasst im wesentlichen Abstreiferelemente 3 einer Abstreifereinheit 9, eine Andrückrolle 5, einen Rahmen 6 und an dem Rahmen 6 drehbar gehalterte Förderketten 7. Von dem Kreismesser 2 abgeschnittene Scheiben eines Schneidgutes werden von den Abstreiferelementen 3 von dem Kreismesser 2 abgestriffen und in den Zwischenraum zwischen den Abstreiferelementen 3 und der Andrückrolle 5 eingeführt. Von der Andrückrolle 5 werden die Schneidgutscheiben auf die mit Spitzen 8 versehene Förderkette 7 aufgedrückt. Die Förderkette 7 fördert die Schneidgutscheiben in 1 nach links bis sie sich etwa im mittleren Bereich des Rahmens 6 der Scheibenablagevorrichtung 1 befinden.
  • Die Scheibenablagevorrichtung 1 umfasst weiterhin Ablageschläger 9, die durch die verschiedenen parallel zueinander laufenden Förderketten 7 hindurch greifen und die Schneidgutscheiben von den Spitzen 8 loslösen können, so daß die Schneidgutscheiben kontrolliert auf einer nicht dargestellten Ablagefläche abgelegt werden können. Zu diesem Zweck sind die Ablageschläger 9 auf einer Schlägerachse 10 befestigt, die die Ablageschläger 9 durch die Ebene der Förderketten 7 hindurch bewegen kann.
  • In dem abgebildeten Ausführungsbeispiel sind neun parallel zueinander verlaufende Förderketten 7 vorgesehen, die im Bereich der Andrückrolle 5 auf einer Antriebswalze 11 und an dem gegenüberliegenden Ende des Rahmens 6 über Umlenkzahnräder 12 verlaufen. Durch die Antriebswalze 11 können die Förderketten 7 in 1 im Uhrzeigersinn bewegt werden.
  • Die Andrückrolle 5 ist an einem bügelförmigen, gegenüber dem Rahmen 6 verschwenkbaren Andrückrollenhalter 13 drehbar festgelegt. Der Andrückrollenhalter 13 umfaßt einen auf der dem Benutzer zugewandten Seite der Andrückrolle 5, das heißt auf der von den Förderketten 7 abgewandten Seite der Andrückrolle 5, angeordneten Verbindungsschenkel 14, an dessen Enden zwei seitliche Schenkel 15 sich zu den Rahmen 6 hin erstrecken. An dem von dem Verbindungsschenkel 14 abgewandten Ende der seitlichen Schenkel 15 sind diese um eine Schwenkachse 16 schwenkbar an dem Rahmen 6 befestigt. Ebenfalls zwischen den beiden seitlichen Schenkeln 15 des bügelförmigen Andrückrollenhalters ist um eine Drehachse 17 herum drehbar die Andrückrolle 5 angebracht.
  • Aus 3 ist detailliert der Aufbau der Abstreifereinheit 4 ersichtlich. Das von der Abstreifereinheit 4 umfaßte Abstreiferelement 3 ist um eine Abstreiferachse 18 herum schwenkbar. Die Abstreiferachse 18 ist, wie dies beispielsweise aus 2 ersichtlich ist, an ihren beiden Enden an dem Rahmen 6 befestigt. Von der Abstreiferachse 18 aus erstreckt sich das Abstreiferelement 3 zwischen der Antriebswalze 11 der Förderkette 7 und dem Schneidmesser 2 sowie zwischen der Andrückrolle 5 und dem Schneidmesser 2 hindurch bis in den 3 unteren Endbereich des Schneidmessers 2. An diesem Ende ist an dem Abstreiferelement 3 eine Anlagefläche 19 ausgebildet, die eine Annäherung dieses Endes des Abstreiferelementes 3 an die diesem zugewandte Oberfläche des Kreismessers bis zu einem minimalen Abstand gestattet, bei dem der Zwischenraum zwischen der Anlagefläche 19 und dem Kreismesser sehr klein ist, ohne daß die Anlagefläche 19 an dem Kreismesser 2 anliegt. Die Anlagefläche 19 ist somit etwa der ihr gegenüberliegenden Kontur des Kreismessers 2 angepaßt. An der von der Abstreiferachse 18 abgewandten Seite der Anlagefläche 19 bildet das Abstreiferelement 3 eine Spitze, die von der Anlagefläche 19 und einer ihr im Spitzenbereich gegenüberliegenden Abstreiffläche 20 gebildet wird. Die Abstreiffläche 20 führt die von dem Kreismesser 2 abgeschnittenen Schneidgutscheiben von dem Kreismesser 2 weg. Die Abstreiffläche 20 ist relativ kurz gehalten und geht in eine Führungsfläche 21 über, die ein Stück weit längs der Rundung der Andrückrolle 5 verläuft und die abgeschnittenen Schneidgutscheiben in den Zwischenraum zwischen Förderkette 7 und Andrückrolle 5 hinein führt.
  • In der Andrückrolle 5 sind jeweils entsprechend den Förderketten 7 umlaufende Nuten vorgesehen, in die die Spitzen 8 der Förderkette 7 hinein greifen können, so daß sich eine möglichst enge Führung der Schneidgutscheiben zwischen der Andrückrolle 5 und der Förderkette 7 ergibt.
  • An dem von der Anlagefläche 19 abgewandten Ende des Abstreiferelementes 3 auf der anderen Seite der Abstreiferachse 18 ist eine der Förderkette 7 zugewandte Verstellfläche 22 vorgesehenen, der eine Einstellschraube 23 anliegt. Die Einstellschraube 23 wird durch eine zu der Abstreiferachse 18 parallele, von dem Rahmen 6 gehalterte Strebe 24 mit entsprechenden Gewindebohrungen hindurch geschraubt. Weiterhin ist eine Drehfeder 25 vorgesehen, die einige, die Abstreiferachse 18 umgebende Windungen aufweist und mit ihren beiden Enden zum einen an der Strebe 24 und zum anderen an einem Abschnitt des Abstreiferelementes 3 zwischen der Abstreiferachse 18 und der Führungsfläche 21 festgelegt ist.
  • Um den Abstand der Anlagefläche 19 zu der ihr zugewandten Fläche des Kreismessers 2 zu minimieren, wird der Andrückrollenhalter 13 um die Schwenkachse 16 in Richtung des Pfeiles 26 in 3 derart weg geschwenkt, daß der Benutzer mittels eines Schraubendrehers oder dergleichen auf die Einstellschrauben 23 zugreifen kann. Wenn die in 3 abgebildete Einstellschraube 23 in 3 nach unten aus der Strebe 4 ein Stück weit heraus geschraubt wird, bewegt sich die Verstellfläche 22 aufgrund der Federkraft der Drehfeder 25 ebenfalls nach unten, so daß dementsprechend die Anlagefläche 19 in 3 ein Stück weit nach rechts, das heißt in Richtung auf das Kreismesser 2 bewegt wird. Wenn die Einstellschraube 23 in 3 derart in die Strebe 24 hinein geschraubt wird, daß sie sich in 3 nach oben bewegt, bewegt sich die Verstellfläche 22 ebenfalls nach oben, so daß die Anlagefläche 19 in 3 nach links, das heißt von dem Kreismesser 2 weg bewegt wird. Nach Erreichen der gewünschten idealen Position der Anlagefläche 19 kann der Andrückrollenhalter 13 in einer Richtung entgegengesetzt dem Schwenkpfeil 26 um die Schwenkachse 16 herum zurückgeschwenkt werden.

Claims (11)

  1. Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine umfassend eine Abstreifereinheit (4) mit mindestens einem Abstreiferelement (3), das von dem Messer der Aufschnittschneidemaschine abgeschnittene Schneidgutscheiben von dem Messer abstreifen kann, Zuführmittel, Transportmittel und Ablegemittel, wobei die Zuführmittel die von dem mindestens einen Abstreiferelement (3) abgestriffenen Schneidgutscheiben den Transportmitteln zuführen können, die Transportmittel die Schneidgutscheiben in den Bereich der Ablegemittel transportieren können und die Ablegemittel die Schneidgutscheiben an einem gewünschten Ort ablegen können, wobei die Abstreifereinheit weiterhin Einstellmittel umfasst, mit denen der Abstand zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine einstellbar ist, wobei die Zuführmittel eine Andrückrolle (5) umfassen und wobei die Scheibenablagevorrichtung weiterhin einen Rahmen (6) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (5) derart abschwenkbar an dem Rahmen (6) angebracht ist, dass die Einstellmittel im abgeschwenkten Zustand der Andrückrolle (5) für den Benutzer für die Einstellung des Abstandes zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine zugänglich angeordnet sind.
  2. Scheibenablagevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einstellmittel eine Einstellschraube (23) umfassen, durch deren Verdrehen der Abstand zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine einstellbar ist.
  3. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifereinheit (4) mehrere Abstreiferelemente (3) umfasst, wobei die Einstellmittel derart gestaltet sind, dass der Abstand eines jeden der Abstreiferelemente (3) zu dem Messer der Schneidemaschine separat einstellbar ist.
  4. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zuführmittel weiterhin eine Führungsfläche (21) an dem mindestens einen Abstreiferelement (3) umfassen, die auf der von dem Messer abgewandten Seite des mindestens einen Abstreiferelementes (3) angeordnet ist und derart zu der Andrückrolle (5) benachbart ist, dass die abgeschnittenen und abgestriffenen Schneidgutscheiben dem Transportmittel zugeführt werden können.
  5. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Andrückrolle (5) drehbar an einem Andrückrollenhalter (13) befestigt ist, der wiederum schwenkbar an dem Rahmen (6) angebracht ist.
  6. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstreifereinheit (4) für das mindestens eine Abstreiferelement (3) jeweils ein Federmittel umfasst, wobei das Einstellen des Abstandes zwischen dem mindestens einen Abstreiferelement (3) und dem Messer der Schneidemaschine gegen die Federkraft bzw. in umgekehrter Richtung mit der Federkraft des Federmittels erfolgen kann.
  7. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abstreiferelement (3) auf seiner dem Messer zugewandten Seite eine Anlagefläche (19) aufweist, die im wesentlichen der Kontur des Messers angepasst ist.
  8. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass jedem der Abstreiferelemente (3) eine Einstellschraube (23) und ein Federmittel zugeordnet sind.
  9. Scheibenablagevorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abstreiferelement (3) um eine Abstreiferachse (18) herum schwenkbar ist, wobei durch die Verdrehung der Einstellschraube (23) eine Verschwenkung des Abstreiferelementes (3) um die Abstreiferachse (18) derart herum erfolgt, dass der Abstand des dem Messer zugewandten Abschnittes des Abstreiferelementes (3) von dem Messer verändert wird.
  10. Scheibenablagevorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Abstreiferelement (3) in seinem bezüglich der Abstreiferachse (18) von der Anlagefläche (19) abgewandten Endbereich eine Verstellfläche (22) aufweist, an der die Einstellschraube (23) angreifen kann.
  11. Scheibenablagevorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Federmittel derart an dem mindestens einen Abstreiferelement (3) bzw. in der Abstreifereinheit (4) angebracht ist, dass die Federkraft des Federmittels die Verstellfläche (22) an das ihr zugewandte Ende der Einstellschraube (23) andrückt.
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