DE102008006688B4 - Lebensmittel-Schneidemaschine - Google Patents

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Abstract

Lebensmittel-Schneidemaschine, umfassend ein angetriebenes Schneidmesser (30; 154), welches eine Schneidebene (26; 156) definiert, eine Anlageeinrichtung (20; 148; 488) für Schneidgut (80; 152) mit einer Anlagefläche (22; 150), deren Abstand zur Schneidebene (26; 156) verstellbar ist, und eine Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486), welche als Kettenrahmen (38) ausgebildet ist und mindestens zwei beabstandete Umlenkrollen (40, 42) aufweist, durch welche Schnittgutscheiben (108) nach dem Schneiden in einer Richtung (36) quer zur Schneidebene (26; 156) abführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenrahmen (38) als Ganzes relativ zu der Schneidebene (26; 156) verschieblich ist und in einem festen Abstand zu der Anlagefläche (22; 150) der Anlageeinrichtung (20; 148; 488) positioniert ist, wobei der Kettenrahmen (38) an einem Gehäuse (12) der Lebensmittel-Schneidemaschine abgestützt ist und an dem Gehäuse (12) eine Führungseinrichtung (66) für den Kettenrahmen (38) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Lebensmittel-Schneidemaschine, umfassend ein angetriebenes Schneidmesser, welches eine Schneidebene definiert, eine Anlageeinrichtung für Schneidgut mit einer Anlagefläche, deren Abstand zur Schneidebene verstellbar ist, und eine Mitnahmeeinrichtung, welche als Kettenrahmen ausgebildet ist und mindestens zwei beabstandete Umlenkrollen aufweist, durch welche Schnittgutscheiben nach dem Schneiden in einer Richtung quer zur Schneidebene abführbar sind.
  • Durch die Einstellbarkeit des Abstands der Anlagefläche zu der Schneidebene lässt sich eine Schnittgutscheibendicke einstellen.
  • Aus der DE 17 57 766 ist eine Aufschnittmaschine mit rotierendem Messer, hin- und herbeweglichem Schneidgutschlitten und Scheibenablagevorrichtung bekannt, bei der die durch das Messer vom Schneidgut abgetrennten Scheiben durch in Abhängigkeit von der mittels einer Anschlagplatte eingestellten Scheibendicke senkrecht zur Schneidebene verstellbare, an der Oberfläche der Scheibe anliegende Leitglieder auf mit Spitzen versehene Förderbänder aufgedrückt werden, die die Scheiben zur Ablagestelle transportieren. Die Leitglieder sind als zahnradartige Grenzen einer um eine parallel zur Schneidebene gerichteten Achse drehbaren Welle angeordnet, mit gleicher oder annähernd gleicher Geschwindigkeit wie der Schlitten und die Förderbänder angetrieben ist. Die Walze ist gemeinsam mit der Anschlagplatte senkrecht zur Schneidebene verstellbar.
  • Aus der DE 736 652 ist eine Aufschnittschneidemaschine mit einem gegenüber einem umlaufenden Kreismesser hin- und herbeweglichen Schneidschlitten, einer Förder- und Ablegevorrichtung für die geschnittenen Scheiben, deren drehbarer, starrer Förderer beim Aufnehmen der Scheiben dem Schneidgutschlitten entgegengedreht wird, um die zwischen Schneidstelle und Förderer gewendeten Scheiben beim Schneidhub des Schlittens auf die Bedienungsseite der Maschine zu bringen, und einem der Schneidstelle benachbarten Umlenkkörper für die geschnittenen Scheiben bekannt. Eine dem Umlenkkörper gegenüber angeordnete, feste Leitfläche ist derart hohl gekrümmt, dass sie die Scheiben etwa radial gegen den Förderer leitet.
  • Aus der DE 100 17 157 A1 ist eine Scheibenablagevorrichtung für eine Aufschnittschneidemaschine mit einer Abstreifereinheit bekannt.
  • Aus der DE 295 18 143 U1 ist eine Leiteinrichtung auf einem Kettenrahmen einer Aufschnittschneidemaschine mit Ablegesystem, zur Übernahme von geschnittenen Scheiben vom Kreismesser zur Überleitung auf Spitzen und parallel zwischen zwei Walzen angeordneten Ketten bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Lebensmittel-Schneidemaschine der eingangs genannten Art bereitzustellen, welche bei optimierter Schnittgutscheibendickeneinstellbarkeit eine optimierte Abfuhr von Schnittgutscheiben ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird bei der eingangs genannten Lebensmittel-Schneidemaschine erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kettenrahmen als Ganzes relativ zu der Schneidebene verschieblich ist und in einem festen Abstand zu der Anlagefläche der Anlageeinrichtung positioniert ist, wobei der Kettenrahmen an einem Gehäuse der Lebensmittel-Schneidemaschine abgestützt ist und an dem Gehäuse eine Führungseinrichtung für den Kettenrahmen angeordnet ist.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die relative räumliche Lage der Mitnahmeeinrichtung und der Anlagefläche unabhängig von der eingestellten Schnittgutscheibendicke. Dadurch liegen immer gleiche relative Verhältnisse vor, welche beispielsweise durch Änderung der Schnittgutscheibendickeneinstellung oder auch durch Schleifen des Schneidmessers nicht verändert werden. Dadurch lässt sich eine optimierte Übergabe von Schnittgut nach dem Schneiden auf die Mitnahmeeinrichtung bewirken, da die relevanten Abstände gleich bleiben.
  • Insbesondere lässt sich eine Übergabe erreichen, ohne dass eine Richtungsumkehr für eine Schnittgutführung notwendig ist.
  • Die Mitnahmeeinrichtung ist als Ganzes relativ zu der Schneidebene verschieblich. Dadurch lässt sich eine optimierte Übergabe von Schnittgut an die Mitnahmeeinrichtung realisieren, wobei die relativen Verhältnisse unabhängig von dem Abstand der Anlagefläche zu der Schneidebene sind.
  • Die Mitnahmeeinrichtung ist als Kettenrahmen ausgebildet. Der Kettenrahmen umfasst eine Rahmenstruktur, an welcher angetrieben beabstandete Ketten geführt sind. Diese Ketten wiederum sind mit Mitnahmeelementen (insbesondere Spießen) versehen, die Lebensmittelscheiben aufspießen können und dadurch mitnehmen können.
  • Die Mitnahmeeinrichtung weist mindestens zwei beabstandete Umlenkrollen auf. An diesen sind entsprechende Förderbänder gehalten, die angetrieben umlaufen.
  • Die Mitnahmeeinrichtung ist an einem Gehäuse der Lebensmittel-Schneidemaschine angeordnet. Die Mitnahmeeinrichtung lässt sich dadurch an dem Gehäuse abstützen.
  • An dem Gehäuse ist eine Führungseinrichtung für die Mitnahmeeinrichtung angeordnet, so dass unter Ermöglichung einer Beweglichkeit und insbesondere Verschiebungsbeweglichkeit der Mitnahmeeinrichtung eine Abstützung an dem Gehäuse erreicht ist.
  • Insbesondere ist die Mitnahmeeinrichtung in einer Richtung parallel zu einer Abstandsrichtung, in welcher die Anlagefläche relativ zur Schneidebene verschieblich ist, beweglich und insbesondere verschieblich. Dadurch sind die relativen Positionsverhältnisse der Mitnahmeeinrichtung zu der Anlagefläche unabhängig von der eingestellten Schnittgutscheibenstärke.
  • Vorzugsweise sind eine Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung und eine Verschiebungsbewegung der Anlagefläche synchronisiert, so dass die feste Abstandsbeziehung erhalten bleibt. Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass bei der Verschiebungsbewegung der Anlagefläche zu jedem Zeitpunkt während der Verschiebung der feste Abstand erhalten bleibt oder der feste Abstand erst erreicht wird, wenn eine bestimmte Stellung der Anlagefläche festgestellt wird.
  • Insbesondere sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlageeinrichtung so miteinander gekoppelt, dass der feste Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung und der Anlagefläche unabhängig von der Position der Anlagefläche relativ zu der Schneidebene ist. Dadurch ergeben sich relative Positionsverhältnisse, welche unabhängig von der eingestellten Schnittgutscheibendicke sind. Dadurch ergibt sich ein optimierter Übergang.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlagefläche mechanisch miteinander gekoppelt. Die Kopplung kann dabei direkt sein, indem beispielsweise die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung mit der Anlagefläche gehalten ist. Die mechanische Kopplung kann auch indirekt sein, indem eine Verschiebungsbewegung der Anlageeinrichtung eine Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung über eine mechanische Kopplung antreibt.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel sind die Mitnahmeeinrichtung und die Anlageeinrichtung miteinander verbunden. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein fester Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung und der Anlageeinrichtung in einer Richtung quer zur Schneidebene (und insbesondere senkrecht zur Schneidebene) erreichen.
  • Beispielsweise ist dann die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung gehalten.
  • Es ist dabei möglich, dass die Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung gehalten ist und an einem Gehäuse der Lebensmittel-Schneidemaschine geführt ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise durch eine Verschiebung der Anlageeinrichtung eine ”synchrone” Verschiebung der Mitnahmeeinrichtung erhalten.
  • Beispielsweise ist ein Antrieb zur Verschiebung der Anlagefläche vorgesehen. Es kann sich dabei um einen mechanischen Antrieb oder um beispielsweise einen elektrischen Antrieb (beispielsweise in Form eines Elektromotors) handeln.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass ein erster Antrieb zur Verschiebungsbewegung der Anlagefläche vorhanden ist, ein zweiter Antrieb zur Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung vorhanden ist und eine Steuerungseinrichtung vorhanden ist, welche den ersten Antrieb und den zweiten Antrieb so steuert, dass der Abstand zwischen der Anlagefläche und der Mitnahmeeinrichtung fest ist. Beispielsweise handelt es sich bei dem ersten Antrieb und dem zweiten Antrieb um motorische Antriebe wie beispielsweise um Elektromotoren. Die Steuerungseinrichtung gibt dann Signale an die Antriebe, welche diese derart synchronisiert, dass der feste Abstand erhalten bleibt. Der erste Antrieb und der zweite Antrieb können auch pneumatische oder hydraulische Antriebe sein. Es ist auch möglich, dass es sich bei dem ersten Antrieb und dem zweiten Antrieb um mechanische Antriebe handelt und dass die Steuerungseinrichtung durch ein oder mehrere mechanische Elemente, welche die beiden Antriebe koppeln, gebildet ist. Durch das Vorsehen einer Steuerungseinrichtung müssen die Anlageeinrichtung und die Mitnahmeeinrichtung nicht direkt miteinander verbunden werden.
  • Günstig ist es, wenn die Anlageeinrichtung eine Anschlagplatte aufweist, an welcher die Anlagefläche gebildet ist. Dadurch lassen sich die lateralen Abmessungen der Anlageeinrichtung (in einer Richtung parallel zur Rotationsachse des Schneidmessers) gering halten.
  • Insbesondere ist die Anschlagplatte dem Schneidmesser zugewandt abgeschrägt, wobei eine Stirnfläche in einem spitzen Winkel zu der Anlagefläche liegt. Dadurch ist ein größerer Freiraum vor der Anschlagplatte bereitgestellt, in welchem die Mitnahmeeinrichtung und/oder eine Fördereinrichtung, durch welche Schnittgut auf die Mitnahmeeinrichtung zu transportierbar ist, unterbring bar sind.
  • Günstig ist es, wenn eine Umlenkeinrichtung vorgesehen ist, durch welche Schnittgut von der Schneidebene in einer Mitnahmerichtung der Mitnahmeeinrichtung umlenkbar ist. Die Umlenkeinrichtung sorgt insbesondere für eine Umlenkung in einem Winkel von mindestens näherungsweise 90°; unmittelbar nach dem Schneiden liegt ein Schnittgutbereich in der Schneidebene. Die Mitnahmeeinrichtung weist eine Mitnahmerichtung auf, welche quer und insbesondere senkrecht zu dieser Schneidebene liegt. Die Umlenkeinrichtung bewirkt eine Umlenkung, und zwar derart, dass die Schnittgutscheiben nicht in einem wesentlichen Umfang beschädigt werden.
  • Günstigerweise ist die Mitnahmerichtung mindestens näherungsweise senkrecht zur Schneidebene. Dadurch ergibt sich eine optimierte Abführung.
  • Es ist günstig, wenn ein Umlenkelement der Mitnahmeeinrichtung mindestens teilweise zwischen einer Stirnseite einer Anschlagplatte der Anlageeinrichtung und der Umlenkeinrichtung angeordnet ist. Das Umlenkelement ist beispielsweise eine Umlenkrolle, welche insbesondere drehbar ist. Dadurch ergibt sich eine optimierte Übergabe nach dem Schneiden auf die Mitnahmeeinrichtung. Die Übergabe lässt sich derart durchführen, dass keine Richtungsumkehr für die Schnittgutführung erforderlich ist.
  • Günstig ist es, wenn die Umlenkeinrichtung Nuten für Mitnahmeelemente der Mitnahmeeinrichtung aufweist. Die Mitnahmeelemente der Mitnahmeeinrichtung sind insbesondere Spieße, auf die sich Lebensmittelscheiben aufspießen lassen. Durch das Vorsehen von Nuten wird verhindert, dass diese Gleitflächen der Umlenkeinrichtung berühren.
  • Es ist dann günstig, wenn die Umlenkeinrichtung einen Gleitbereich für Schnittgut umfasst. An diesem kann Schnittgut entlanggleiten und es kann dabei eine Richtungsumlenkung erfolgen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Umlenkeinrichtung mindestens eine drehbare Rolle auf. Diese Rolle kann frei drehbar sein oder angetrieben sein. Über sie lässt sich bei entsprechender Positionierung eine Umlenkung von Schnittgut erreichen.
  • Insbesondere weist die mindestens eine drehbare Rolle eine gegensinnige Drehrichtung zur Drehrichtung eines Umlenkelements der Mitnahmeeinrichtung auf, welches der mindestens einen drehbaren Rolle benachbart ist. Dadurch ist es möglich, Schnittgut zwischen dem Umlenkelement und der drehbaren Rolle hindurchzuführen und dabei eine optimierte Umlenkung und Mitnahme zu erhalten.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die Umlenkeinrichtung eine bewegliche Gleitfläche für Schnittgut aufweist. Die Gleitfläche kann einer Rolle ausgebildet sein.
  • Bei einer Ausführungsform umfasst die Umlenkeinrichtung einen Schwenkarm, an welchem ein Gleitbereich angeordnet ist. Die Schwenkstellung des Schwenkarms lässt sich verändern. Dadurch kann die Position des Gleitbereichs in Abhängigkeit von der relativen Stellung der Anlagefläche zu der Schneidebene eingestellt werden. Insbesondere ist auf einfache Weise eine automatische Einstellung möglich.
  • Es ist dann günstig, wenn der Schwenkarm an der Mitnahmeeinrichtung gehalten ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Positionierung des Schwenkarms erreichen.
  • Günstig ist es, wenn der Schwenkarm federbeaufschlagt ist. Dadurch lässt sich durch Vorsehen eines entsprechenden Mechanismus eine automatische Einstellung der Schwenkstellung des Schwenkarms erreichen, so dass bei jeder Schnittgutscheibendicken-Einstellung eine optimierte Positionierung eines Gleitbereichs zur Umlenkung vorliegt.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass eine oder mehrere Federn an der Mitnahmeeinrichtung abgestützt sind. Dadurch lässt sich eine angepasste optimierte Einstellung der Schwenkposition des Schwenkarms erreichen.
  • Bei einer Ausführungsform ist an dem Schwenkarm mindestens eine drehbare Rolle angeordnet, an welche Schnittgut führbar ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Gleitbereich bereitstellen, welcher eine Umlenkung von Schnittgut in die Mitnahmerichtung bewirkt.
  • Bei einer Ausführungsform weist die Umlenkeinrichtung einen bezüglich eines Gehäuses der Lebensmittel-Schneidemaschine fest angeordneten Zuweiser auf, welcher der mindestens einen Rolle gegenüberliegt. Der fest angeordnete Zuweiser sorgt für eine Teilumlenkung. Die mindestens eine Rolle sorgt für eine weitere Umlenkung in die Mitnahmerichtung.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist zwischen der Mitnahmeeinrichtung und/oder einer Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung und einer Stirnseite der Anlageeinrichtung eine Fördereinrichtung für Schnittgut angeordnet. Dadurch lässt sich Schnittgut nach dem Schneiden zu oder an der Mitnahmeeinrichtung fördern. Dies kann relevant sein, wenn der Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung und der Stirnseite sonst zu groß wäre. Durch das Vorsehen einer Fördereinrichtung wird sichergestellt, dass Schnittgut die Mitnahmeeinrichtung erreicht und dass dort eine Umlenkung erfolgt. Die Fördereinrichtung kann dabei Teil der Mitnahmeeinrichtung sein und insbesondere integraler Bestandteil der Mitnahmeeinrichtung sein oder eine von der Mitnahmeeinrichtung getrennte Einrichtung, welche den Übergang zu der Mitnahmeeinrichtung sicherstellt.
  • Die Fördereinrichtung weist eine oder mehrere Führungsflächen auf. Diese sorgen für eine Führung von Schnittgut nach dem Schneiden von der Stirnseite der Anlageeinrichtung weg zu der Mitnahmeeinrichtung. Die Führungsflächen können dabei unbeweglich ausgebildet sein oder sie können beispielsweise in Form eines Förderbands beweglich sein.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel umfasst die Fördereinrichtung ein oder mehrere Förderbänder oder Förderriemen oder Förderketten. Diese sind insbesondere angetrieben. Über sie lässt sich Schnittgut von der Stirnseite weg zu der Mitnahmeeinrichtung transportieren.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist es vorgesehen, dass ein Förderband oder Förderriemen oder eine Förderkette ein Element der Mitnahmeeinrichtung ist. Dieses Element läuft insbesondere an der Mitnahmeeinrichtung um und sorgt für den Transport von Schnittgut, um dieses abzulegen. Ferner sorgt dann dieses Element dafür, dass Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden gefördert wird. Dadurch ist die Fördereinrichtung in die Mitnahmeeinrichtung integriert.
  • Die Fördereinrichtung ist insbesondere mit der Mitnahmeeinrichtung und/oder der Anlageeinrichtung verschieblich. Dadurch liegt stets die gleiche relative Position der Fördereinrichtung zu der Anlagefläche und zu der Mitnahmeeinrichtung vor.
  • Es ist dabei möglich, dass ein zugeordneter Antrieb ein Antrieb der Mitnahmeeinrichtung ist. Insbesondere wird ein entsprechendes Umlenkelement für eine Umlenkrolle der Fördereinrichtung durch die Mitnahmeeinrichtung und insbesondere eine Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung angetrieben.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel weist die Fördereinrichtung mindestens eine Umlenkrolle auf, an welcher ein Förderband oder Förderriemen oder eine Förderkette der Mitnahmeeinrichtung vor einer Stirnseite der Anlageeinrichtung vorbeigeführt ist. Dadurch lässt sich Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden auf die Fördereinrichtung und damit auf die Mitnahmeeinrichtung bringen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist eine Stempeleinrichtung vorgesehen, über welche Schnittgut an die Mitnahmeeinrichtung andrückbar ist. Dadurch lässt sich verhindern, dass sich Schnittgut beim Umlenken von der Mitnahmeeinrichtung ablösen kann. Das Problem des Ablösens ist insbesondere bei größeren Schnittgutscheibendicken relevant. Durch die Stempeleinrichtung lässt sich ein Druck auf Schnittgut ausüben.
  • Insbesondere weist die Stempeleinrichtung mindestens einen Stempel auf, welcher auf Schnittgut wirken kann.
  • Entsprechend weist die Stempeleinrichtung vorzugsweise mindestens ein Gegenelement zu einem Stempel auf. Dieses Gegenelement dient als Ambosselement und verhindert beispielsweise, dass ein Förderband oder Förderriemen oder eine Förderkette der Mitnahmeeinrichtung durch die Wirkung eines Stempels verschoben bzw. zu weit verschoben wird.
  • Günstigerweise ist das mindestens eine Gegenelement eine Rolle. Dadurch lässt sich auf einfache Weise ein Förderelement der Mitnahmeeinrichtung vorbeiführen. Die Rolle kann dabei drehbar oder nicht drehbar angeordnet sein.
  • Günstig ist es, wenn der mindestens eine Stempel federbeaufschlagt ist. Dadurch lässt sich auf einfache Weise eine Anpassung an unterschiedliche Schnittgutscheibendicken erreichen.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel ist an dem mindestens einen Stempel eine Rolle zur Führung und/oder Umlenkung von Schnittgut angeordnet. Die Rolle ist insbesondere drehbar. Diese Rolle ist insbesondere unmittelbar einem Umlenkelement (Zuweiser) benachbart. Sie sorgt für eine definierte Führung von Schnittgut zur Umlenkung in die Mitnahmerichtung.
  • Vorteilhafterweise ist die Stempeleinrichtung einer Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung bezogen auf die Mitnahmerichtung nachfolgend angeordnet. Dadurch kann beim Umlenkvorgang an der Mitnahmeeinrichtung ein Ablösen von Schnittgut verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist mindestens eine Umlenkrolle angetrieben.
  • Günstigerweise ist ein Schlitten vorgesehen, welcher hin- und herverschieblich ist. Auf den Schlitten wird Schneidgut aufgelegt und durch die Hin- und Herbewegung lassen sich Schnittgutscheiben abschneiden. Die Bewegung des Schlittens kann dabei manuell, automatisch oder halbautomatisch erfolgen. Eine Anschlagplatte der Anlageeinrichtung ist bei eingestellter Schnittdicke gehäusefest positioniert, so dass der Schlitten relativ zu dieser hin- und herverschieblich ist.
  • Insbesondere ist eine Verschiebungsrichtung des Schlittens quer (insbesondere senkrecht) zu einer Rotationsachse des Schneidmessers und quer (insbesondere senkrecht) zu einer Mitnahmerichtung der Mitnahmeeinrichtung.
  • Dadurch lassen sich definiert Lebensmittelscheiben einer eingestellten Dicke schneiden, welche dann entsprechend abtransportierbar sind.
  • Durch Einstellung einer Schnittgutscheibendicke bei einer Lebensmittel-Schneidemaschine, bei der der Abstand einer Anlagefläche für Schneidgut zu einer Schneidebene eingestellt wird, erhält man einen optimierten Abtransport von Schnittgut.
  • Mit der Einstellung des Abstands zwischen der Anlagefläche für Schneidgut und der Schneidebene wird der Abstand eines Kettenrahmens, durch welchen Schnittgut quer zur Schneidebene nach dem Schneiden abgeführt wird, zu der Schneidebene so mitverstellt, dass die relative Lage des Kettenrahmens der Anlagefläche bei jeder Schnittgutdickeneinstellung gleich ist.
  • Günstig ist es, wenn Schnittgutscheiben von der Schneidebene in eine Mitnahmerichtung umgelenkt werden, wobei der Winkel jedes Schnittgutscheibenbereichs zur Schneidebene beim Transport von der Schneidebene weg von mindestens näherungsweise 0° zu mindestens näherungsweise 90° ansteigt. Der Anstieg ist so, dass sich der Winkel nicht verkleinert. Insbesondere ist der Anstieg monoton. Dadurch wird ein Knicken, Falten oder dergleichen einer Schnittgutscheibe vermieden. Dies wiederum bewirkt eine stetige, kontinuierliche Führung einer Schnittgutscheibe, so dass die Gefahr der Beschädigung verringert ist. Weiterhin ergibt sich dadurch eine zeitoptimierte Abführung.
  • Es kann vorgesehen sein, dass Schnittgutscheiben von dem Kettenrahmen auf einer Seite abgelegt werden, welche bezogen auf die Anlagefläche eine hintere Seite ist. Eine komplette Schnittgutscheibe, welche an der Mitnahmeeinrichtung geführt worden ist, lässt sich dadurch ohne weitere Umlenkung ablegen. Es ergibt sich dadurch eine zeitoptimierte Ablage.
  • Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine dient im Zusammenhang mit den Zeichnungen der näheren Erläuterung der Erfindung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 3 eine Darstellung eines Teilbereichs der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 1 und 2 bei einer eingestellten bestimmten Schnittgutscheibendicke;
  • 4 die gleiche Darstellung wie 3 bei einer anderen eingestellten Schnittgutscheibendicke;
  • 5 eine ähnliche Ansicht wie 3 mit einem Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung;
  • 6 eine ähnliche Ansicht wie 5 mit einem weiteren Beispiel einer Umlenkeinrichtung;
  • 7 eine ähnliche Ansicht wie 5 mit einem weiteren Beispiel einer Umlenkeinrichtung;
  • 8 die gleiche Ansicht wie in 7 mit einer anders eingestellten Schnittgutscheibendicke;
  • 9 eine ähnliche Ansicht wie 5 mit einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung;
  • 10 die gleiche Ansicht wie 9 mit einer größer eingestellten Schnittgutscheibendicke;
  • 11 eine Detailansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 12 eine teilweise Seitenansicht auf die Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 11;
  • 13 eine Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 14 eine teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 13;
  • 15 eine Teilansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 16 eine teilweise Seitenansicht auf die Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 15;
  • 17 eine Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 18 eine teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 17;
  • 19 eine Detaildarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine;
  • 20 eine teilweise Seitenansicht der Lebensmittel-Schneidemaschine gemäß 19; und
  • 21 ein weiteres Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine.
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in 1 gezeigt und dort mit 10 bezeichnet ist, umfasst ein Gehäuse 12. In dem Gehäuse 12 sind elektronische und mechanische Komponenten der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 angeordnet. Über das Gehäuse 12 ist die Lebensmittel-Schneidemaschine 10 beispielsweise über Standfüße 14 auf einer Unterlage aufgestellt.
  • An dem Gehäuse 12 ist ein Schlitten 16 angeordnet, welcher an dem Gehäuse 12 hin- und herverschieblich geführt ist. Eine entsprechende Verschiebungsrichtung 18 ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel senkrecht zur Zeichenebene orientiert.
  • Der Schlitten nimmt Schneidgut auf. Dazu ist an dem Schlitten 16 ein Teil einer Anlageeinrichtung 20 angeordnet, an welcher Schneidgut anlegbar ist. Die Anlageeinrichtung 20 weist auch, wie unten noch näher erläutert wird, eine Anlagefläche 22 auf, welche direkt mit Schneidgut kontaktierbar ist und welche nicht mit dem Schlitten 16 verschieblich ist und – außer in einem unten näher beschriebenen Verstellmodus zur Einstellung der Schnittgutscheibendicke – ortsfest ist.
  • Als Schneidgut werden hier zu schneidende Lebensmittel und als Schnittgut Lebensmittel nach dem Schneiden bezeichnet.
  • Die Position der Anlagefläche 22 ist quer und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung 18 in einer Verstellrichtung 24 relativ zu einer Schneidebene 26 (3) feststellbar verstellbar. In dem Einstellungsmodus ist die Position verstellbar; während eines Schneidvorgangs ist die Position der Anlagefläche 22 relativ zu dem Gehäuse 12 fixiert. Dadurch lässt sich eine Schnittgutscheibendicke einstellen. An dem Gehäuse 12 ist ein entsprechendes Bedienelement 28 angeordnet, um die Position der Anlagefläche 22 einstellen zu können.
  • An dem Gehäuse 12 ist ein Schneidmesser 30 drehbar gelagert. Dieses Schneidmesser 30 ist insbesondere ein Kreismesser. Es ist um eine Rotationsachse 32 rotierbar, wobei diese Rotationsbewegung durch einen Antrieb (in der Zeichnung nicht gezeigt) angetrieben ist. Die Rotationsachse 32 ist parallel zur Verstellrichtung 24 und quer und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung 18 des Schlittens 26.
  • Durch das Bedienelement 28 lässt sich die Position der Anlagefläche 22 relativ zu der Schneidebene 26 einstellen, um die Schnittgutscheibendicke D (3) einstellen zu können.
  • Die Lebensmittel-Schneidemaschine 10 umfasst eine als Ganzes mit 34 bezeichnete Mitnahmeeinrichtung. Durch diese Mitnahmeeinrichtung lässt sich Schnittgut (Lebensmittelscheibe nach dem Schneiden) in einer Mitnahmerichtung 36 mitnehmen und von dem Schneidmesser 30 wegführen. Die Mitnahmerichtung 36 ist dabei quer und insbesondere senkrecht zur Schneidebene 26. Die Mitnahmerichtung 36 ist ferner im Wesentlichen parallel zur Verstellrichtung 24.
  • Die Mitnahmeeinrichtung 34 ist insbesondere als Kettenrahmen 38 ausgebildet. Dieser Kettenrahmen 38 umfasst eine erste Umlenkrolle 40 und eine beabstandete zweite Umlenkrolle 42. Die zweite Umlenkrolle 42 ist dem Schneidmesser 30 benachbart. Die erste Umlenkrolle 40 ist entfernt dazu. Die zweite Umlenkrolle 42 ist beispielsweise durch einen Antrieb 44 in einer Drehbewegung um eine Drehachse 45 angetrieben. Die Drehachse 45 liegt dabei im Wesentlichen parallel zur Schneidebene 26 und quer und insbesondere senkrecht zur Verschiebungsrichtung 18 des Schlittens 16.
  • Die erste Umlenkrolle 40 ist drehbar. Sie kann auch angetrieben sein, wobei dann der Antrieb der ersten Umlenkrolle 40 und der Antrieb der zweiten Umlenkrolle 42 synchronisiert sind.
  • Zwischen der ersten Umlenkrolle 40 und der zweiten Umlenkrolle 42 laufen ein oder mehrere endlose Förderelemente 46 um, durch welche Schnittgutscheiben nach dem Schneiden mitnehmbar sind. Bei den Förderelementen 46 handelt es sich beispielsweise um in einer Richtung parallel zur Drehachse 45 beabstandete Kettenelemente 48, an welchen Mitnahmeelemente 50 angeordnet sind. Die Mitnahmeelemente 50 sind insbesondere als Spieße ausgebildet, so dass Lebensmittelscheiben auf die Kettenelemente 48 ”aufspießbar” sind und dadurch mitnehmbar sind.
  • Die Förderelemente 46 laufen um die erste Umlenkrolle 40 und die zweite Umlenkrolle 42 um und bewegen sich auf einer Seite an der Mitnahmeeinrichtung 34 in der Mitnahmerichtung 36 und auf einer gegenüberliegenden Seite in einer Gegenrichtung 52 zur Mitnahmerichtung 36 (3).
  • An dem Gehäuse 12 ist ein Ablageteller 54 angeordnet, auf welchem Schnittgut (in der Form von Scheiben) ablegbar ist. Der Ablageteller 54 weist eine Ablagefläche 56 auf, welche im Wesentlichen horizontal (bezogen auf die Schwerkraftrichtung) ausgerichtet ist. Insbesondere liegt die Ablagefläche 56 senkrecht zur Schneidebene 26 und parallel zur Verschiebungsrichtung 18 des Schlittens 16.
  • Eine Mitnahmeebene 58 der Mitnahmeeinrichtung 34 liegt quer und insbesondere senkrecht zur der Ablagefläche 56. Zur Überführung von mitgenommenen Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung 34 zu der Ablagefläche 56 ist an der Mitnahmeeinrichtung 34 ein Abschläger 60 angeordnet. Dieser hat ein drehbares oder schwenkbares Element 62, welches säulenförmig ist. Eine entsprechende Drehachse oder Schwenkachse liegt dabei parallel zu der Ablagefläche 56. Der Abschläger 60 weist kammartig angeordnete Elemente 64 auf, welche zwischen benachbarten Förderelementen 46 angeordnet sind. Diese Elemente 64 sind dabei an derjenigen Seite der Mitnahmeeinrichtung 34 positioniert, in welcher die Förderelemente 46 in der Richtung 52 bewegt werden. Durch Verschwenken des Abschlägers 60 werden Schnittgutscheiben von der Mitnahmeeinrichtung 34 (an der Seite mit der Transportrichtung 52) gelöst und fallen auf die Ablagefläche 56 des Ablagetellers 54.
  • Bei der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 ist die Mitnahmeeinrichtung 34, wie unten noch näher erläutert wird, translationsfest mit der Anlageeinrichtung 20 verbunden. Sie ist insbesondere an dieser gehalten. Damit ist der Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung 34 und der Anlagefläche 22 fest. Dazu ist eine untenstehend noch näher erläuterte mechanische Verbindungseinrichtung 90 vorgesehen, welche die Anlageeinrichtung 20 und die Mitnahmeeinrichtung 34 mechanisch koppelt. Bei Verschiebung der Anlagefläche 22 wird die Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes mitverschoben.
  • Bei der Lebensmittel-Schneidemaschine 10 ist die Mitnahmeeinrichtung 34 an dem Gehäuse 12 abgestützt. Dazu ist an dem Gehäuse 12 eine Führungseinrichtung 66 angeordnet, welche eine Untereinrichtung 68a und eine Untereinrichtung 68b aufweist. An der Untereinrichtung 68a ist das Element 62 verschieblich abgestützt, wobei eine Verschiebungsrichtung 70 mit der Verstellrichtung 24 zusammenfällt. An der Untereinrichtung 68b ist die zweite Umlenkrolle 42 mit ihrem Antrieb 44 abgestützt. Die zweite Umlenkrolle 42 ist an der Untereinrichtung 68b der Führungseinrichtung 66 in der Verschiebungsrichtung 70 verschieblich.
  • Es kann vorgesehen sein, dass die erste Umlenkrolle 40 direkt an der Untereinrichtung 68a abgestützt und in der Verschiebungsrichtung 70 geführt ist. Es ist beispielsweise auch möglich, dass die erste Umlenkrolle 40 und die zweite Umlenkrolle 42 an einer gemeinsamen Basis 72 drehbar angeordnet sind, wobei diese Basis 72 dann an der Führungseinrichtung 66 abgestützt ist. Beispielsweise ist diese Basis 72 sowohl an der Untereinrichtung 68a als auch an der Untereinrichtung 68b abgestützt.
  • Durch die mechanische Verbindung der Mitnahmeeinrichtung 34 mit der Anlageeinrichtung 20 ist die Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes in der Verstellrichtung 24 verschieblich, wobei die Verstellbewegung der Mitnahmeeinrichtung 34 durch die Verstellung der Anlageeinrichtung 20 angetrieben ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in 2 gezeigt und dort als Ganzes mit 74 bezeichnet ist, ist grundsätzlich gleich ausgebildet wie die Lebensmittel-Schneidemaschine (für gleiche Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet). Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 74 wie die Lebensmittel-Schneidemaschine 10.
  • Es ist dabei möglich, dass ein Antrieb 76 für die zweite Umlenkrolle 42 oberhalb des obersten Förderelements 46 angeordnet ist (2). Der entsprechende Antrieb 44 kann auch unterhalb des untersten Förderelements 46 angeordnet sein (1).
  • Die Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74 werden im Zusammenhang mit den 3 und 4 einschließlich ihrer Funktionsweise näher beschrieben.
  • Die Anlageeinrichtung 20 weist eine Anschlagplatte 78 auf, an welcher die Anlagefläche 22 für Schneidgut 80 (wie beispielsweise Wurst oder Käse) gebildet ist. Die Anschlagplatte 78 ist an einer Stirnseite 82, welche dem Schneidmesser 30 zugewandt ist, abgeschrägt ausgebildet, wobei eine Stirnfläche 84 in einem spitzen Winkel 86 zu der Anlagefläche 22 orientiert ist.
  • Das Schneidmesser 30 ist an einer Stirnseite 30 ebenfalls abgeschrägt. Diejenige Seite 88 des Schneidmessers 30, welche den größeren Durchmesser aufweist, definiert die Schneidebene 26.
  • Vor der Stirnseite 82 der Anschlagplatte 78 ist ein Freiraum gebildet, in welchem die zweite Umlenkrolle 42 angeordnet ist und in welchem Förderelemente 56 mit ihren Mitnahmeelementen 50 geführt sind.
  • Die Mitnahmeeinrichtung 34 ist mit der Anlageeinrichtung 20 über eine mechanische Verbindungseinrichtung 90 direkt gekoppelt, so dass eine Verschiebung der Anlageeinrichtung 20 eine direkte Verschiebung der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes bewirkt. Die mechanische Verbindungseinrichtung 90 ist so angeordnet, dass sie die Bewegung der Förderelemente 46 an der Mitnahmeeinrichtung 34 nicht behindert und die Verschieblichkeit der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes nicht behindert.
  • Vor dem Schneidmesser 30 ist eine Umlenkeinrichtung 92 angeordnet. Diese Umlenkeinrichtung weist einen Gleitbereich 94 mit einer oder mehreren Gleitflächen auf, an denen Schnittgut nach dem Schneiden gleiten kann. Die Schneidebene 26 und die Mitnahmerichtung 36 liegen quer und insbesondere senkrecht zueinander. Dadurch muss Schnittgut um mindestens näherungsweise 90° umgelenkt werden. Die Umlenkeinrichtung 92 bewirkt diese Umlenkung. Sie ist entsprechend angeordnet, wobei beispielsweise eine erste Gleitfläche des Gleitbereichs 94 in einem Winkel von beispielsweise ca. 60° zu der Schneidebene 26 angeordnet ist. Die Umlenkeinrichtung 92 ist geometrisch so ausgebildet, dass eine Schneidgutscheibe möglichst sanft ohne Knicken, Zerren, Falten oder dergleichen in einem großen Bogen geführt wird.
  • Der Gleitbereich 94 weist dabei vorzugsweise in einen Bereich, welcher sich über eine der Seite 88 gegenüberliegenden Seite 96 des Schneidmessers 30 erstreckt. Dadurch ist der Abstand des Gleitbereichs 94 zu der Schneidebene 26 minimierbar.
  • Die Umlenkeinrichtung 92 weist in ihrem Gleitbereich 94 beabstandete Nuten 98 auf, in welche Mitnahmeelemente 50 eintauchen können, ohne den Gleitbereich 94 zu berühren. Dadurch ist eine Vorbeiführung von Schnittgutscheiben an dem Gleitbereich 94 möglich, ohne dass die Mitnahmeelemente 50 diesen berühren. Die Nuten 98 sind entsprechend der Anordnung der beabstandeten Förderelemente 46 an der Mitnahmeeinrichtung 34 beabstandet.
  • Durch Einstellung der Anlagefläche 22 in der Verstellrichtung 24 (und Fixierung in dieser Position) wird die Dicke einer Schnittgutscheibe D eingestellt. Beim Schneiden wird Schneidgut 80 durch den Schlitten 16 in der Richtung 18 transportiert und dadurch an dem Schneidmesser 30 vorbeigeführt. Dieses dringt mit einer entsprechenden Schneidkante in das Schneidgut 80 ein. Es löst sich Schnittgut von dem Schneidgut 80. Dieses wird durch Förderelemente 46 im Bereich der zweiten Umlenkrolle mitgenommen und an dem Gleitbereich 94 vorbeigeführt. Es erfolgt dadurch eine Umlenkung um einen Winkel von ca. 90°. Nach Durchschneiden des Schneidguts 80 ist eine Schnittgutscheibe bereitgestellt, welche durch die Mitnahmeeinrichtung 34 in der Mitnahmerichtung 36 abgeführt wird. Eine solche Schnittgutscheibe läuft an der ersten Umlenkrolle 40 um in der Richtung 52. Durch den Abschläger 60, welcher insbesondere in seiner Drehbewegung bzw. Schwenkbewegung synchronisiert mit dem Schneidvorgang über die Schlittenbewegung bewegt wird, wird eine entsprechende Schnittgutscheibe auf der Ablagefläche 56 abgelegt.
  • Der Abschläger 60 kann so angeordnet sein, dass bezogen auf die Ansicht gemäß 1 Schnittgutscheiben hinten auf einer Seite 57a oder vorne auf einer Seite 57b abgelegt werden (3). Zwischen der Seite 57a und der Seite 57b liegt die Mitnahmeeinrichtung 34.
  • Es ist dabei grundsätzlich möglich, dass eine Lebensmittel-Schneidemaschine sowohl eine Ablegeseite 57a als auch eine Ablegeseite 57b hat oder nur eine dieser Ablegeseiten 57a, 57b aufweist. Im ersteren Fall sind dann ein erster Abschläger und ein zweiter Abschläger vorgesehen, wobei der erste Abschläger zur Ablage auf der Seite 57a dient und der zweite Abschläger zur Ablage auf der Seite 57b.
  • Bei der erfindungsgemäßen Lösung werden Schnittgutscheiben ”stetig” nach dem Schneiden umgelenkt, d. h. es erfolgt eine Umlenkung in die Mitnahmerichtung 36 ohne Knicken, Falten usw. einer Schnittgutscheibe. Diese kann dann je nach Ausbildung der entsprechenden Lebensmittel-Schneidescheibe nach hinten (auf der Ablegeseite 57a) oder nach vorne (auf der Ablegeseite 57b) abgelegt werden. Insbesondere erlaubt die erfindungsgemäße Lösung ein Ablegen nach hinten auf die Ablegeseite 57a, wobei dann entsprechende Schnittgutscheiben auf der Ablagefläche 56 abgelegt werden, bevor diese die erste Umlenkrolle 40 erreichen.
  • Die Umlenkung erfolgt dabei in einem Winkel, welcher ansteigt und insbesondere monoton ansteigt. Zu Beginn des Schneidvorgangs ist das Schnittgut mindestens näherungsweise parallel zur Anlagefläche 22 ausgerichtet. Es erfolgt dann eine Umlenkung in die Mitnahmerichtung 36, wobei dann der Winkel quer und insbesondere senkrecht zu der Anlagefläche 22 ist. Für jeden Bereich der Schnittgutscheibe erfolgt eine Umlenkung von einem Winkel von ca. 0° zur Anlagefläche 22 zu einem Winkel von ca. 90° zur Anlagefläche, wobei der Übergang so ist, dass für jeden Bereich einer Schnittgutscheibe ein Anstieg von 0° zu 90° erfolgt, ohne dass sich während des Übergangs der Winkel verkleinert. Insbesondere ist für jeden Bereich einer Schnittgutscheibe der Anstieg der Auslenkung von 0° zu 90° monoton steigend.
  • Der Abstand der Anlagefläche 22 zu der Schneidebene 26 ist zur Einstellung der Schnittgutscheibendicke einstellbar. Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die Mitnahmeeinrichtung 34 mit der Anlageeinrichtung 20 gekoppelt, so dass der relative Abstand zwischen der Anlagefläche 22 und der Mitnahmeeinrichtung 34 als Ganzes und insbesondere der relative Abstand zwischen der Anlagefläche 22 und der zweiten Umlenkrolle 42 konstant ist und unabhängig von dem Abstand der Anlagefläche 22 zu der Schneidebene 26 ist.
  • In 4 ist eine ähnliche Darstellung wie in 3 gezeigt, wobei eine größere Schnittgutscheibendicke D eingestellt ist.
  • Die eingestellte Schnittgutscheibendicke D ist beispielsweise zwischen 0,6 mm und 12 mm variierbar.
  • Durch die erfindungsgemäße Lösung liegen zwischen der Anlageeinrichtung 20 und der Mitnahmeeinrichtung 34 stets die gleichen relativen Positionsverhältnisse vor. Dadurch bleiben die Abstände zwischen der Anlageeinrichtung 20 und der Mitnahmeeinrichtung 34 immer gleich und die Übergabeverhältnisse vom Schneiden auf die Mitnahmeeinrichtung 34 ist unabhängig von der Schnittgutscheibendicke.
  • Es ergibt sich dadurch ein optimierter Abtransport.
  • Schnittgut lässt sich vom Schneiden an die Mitnahmeeinrichtung 34 übergeben, ohne dass eine Transportrichtung von Schnittgut umgedreht werden muss; es ergibt sich ein kontinuierlicher Abtransport mit kontinuierlichem Übergang.
  • Varianten der Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74, welche nachstehend anhand der 5 bis 10 beschrieben werden, unterscheiden sich in der Ausbildung der Umlenkeinrichtung. Gleiche Elemente werden mit gleichen Bezugszeichen, wie sie in den 1 bis 4 verwendet wurden, bezeichnet.
  • Ein Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung 100 (5) umfasst einen Zuweiser 102. Dieser ist in einem Vorderbereich 104 keilförmig ausgebildet. Der Vorderbereich 104 weist dabei einen Gleitbereich 106 auf, welcher der Mitnahmeeinrichtung 34 (insbesondere der zweiten Umlenkrolle 42) zugewandt ist. An dem Gleitbereich 106 können, wie oben beschrieben, Nuten für die Mitnahmeelemente 50 vorgesehen sein. Der Zuweiser 102 ist benachbart zu dem Schneidmesser 30 angeordnet, wobei an dem Vorderbereich 104 der Abstand zu dem Schneidmesser 30 minimiert ist, um nach dem Schneiden möglichst frühzeitig eine Umlenkung von Schnittgut 108 zu ermöglichen.
  • Der Zuweiser 102 hat eine Ausnehmung 110, in welcher, ohne den Zuweiser 102 zu berühren, teilweise eine drehbare Rolle 112 angeordnet ist. Eine Drehachse 114 dieser Rolle 112 ist parallel zu der Drehachse 45 der zweiten Umlenkrolle 42. Eine Drehrichtung der Rolle 112 ist gegensinnig zu der Drehrichtung der zweiten Umlenkrolle 42 (welche durch den Antrieb 44 angetrieben ist).
  • Die Rolle 112 ist frei drehbar oder sie ist angetrieben mit der oben beschriebenen Drehrichtung.
  • Die Rolle 112 kann Nuten aufweisen, welche angepasst an die Förderelemente 46 sind, in die Mitnahmeelemente 50 eintauchen können.
  • Die Rolle 112 weist eine Gleitfläche 114 auf, an welcher Schnittgut 108 vorbeigleiten kann. Nach dem Schneiden trifft Schnittgut auf den Gleitbereich 106 des Zuweisers 102 und wird umgelenkt in Richtung der Rolle 112. Dort erfolgt eine weitere Umlenkung, bis Schnittgut in der Mitnahmerichtung 36 transportiert wird.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine wie oben beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung 116 (6) ist diese als drehbare Rolle 118 ausgebildet. Die Anordnung ist dabei grundsätzlich gleich wie im Zusammenhang mit 6 beschrieben, wobei der Zuweiser 102 nicht vorhanden ist. Entsprechend funktioniert dann die Lebensmittel-Schneidemaschine ohne Vorumlenkung durch den Zuweiser 102. Die drehbare Rolle 118 (welche frei drehbar ist oder angetrieben sein kann) sorgt für die Umlenkung von der Schneidebene 26 in die Mitnahmerichtung 36.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung 120 (7 und 8) umfasst einen Schwenkarm 122, welcher über ein Schwenkgelenk 124 an der Mitnahmeeinrichtung 34 angelegt ist. Der Schwenkarm 122 ist dadurch auch als Ganzes mit der Mitnahmeeinrichtung 34 in der Mitnahmerichtung 36 verschieblich. Das Schwenkgelenk 124 ist so angeordnet, dass eine zugeordnete Schwenkachse 126 auf einer Linie liegt, welche durch die Drehachse 45 der zweiten Umlenkrolle 42 geht und parallel zur Mitnahmerichtung 36 ist. Die Schwenkachse 126 ist parallel zur Drehachse 45.
  • An der Mitnahmeeinrichtung 34 ist zwischen dem Schwenkgelenk 126 und der zweiten Umlenkrolle 42 ein Anlageelement 128 beispielsweise in Form eines Stifts angeordnet, welches den maximalen Schwenkwinkel (welcher in 7 gezeigt ist) definiert. Bei Anlage des Schwenkarms 122 an dem Anlageelement 128 ist der geringste Abstand eines Gleitbereichs 130 zu der Schneidebene 26 definiert.
  • Der Gleitbereich 130 ist fest an dem Schwenkarm 122 angeordnet. Er umfasst eine Gleitfläche 132, an welcher Schnittgut zur Umlenkung gleiten kann.
  • An dem Gleitbereich 130 sind Nuten für die Mitnahmeelemente 50 der Förderelemente 46 ausgebildet.
  • Die Schwenkposition des Schwenkarms 122 und damit die Position des Gleitbereichs 130 relativ zur Schneidebene 26 ist durch die relative Position der Kombination aus Mitnahmeeinrichtung 34 und Anlageeinrichtung 20 relativ zu der Schneidebene 26 bestimmt. Wenn der Abstand der Anlagefläche 22 zu der Schneidebene 26 gering ist (kleine Schnittgutscheibendicke), dann ist der Schwenkarm 122 weiter auf das Anlageelement 128 zu verschwenkt oder liegt an diesem an (7). Wenn die eingestellte Schnittgutscheibendicke größer ist (8), dann ist der Schwenkarm 122 weniger weit auf das Anlageelement 128 zu verschwenkt. Im letzteren Fall ist ein Schwenkwinkel 132 (8) zwischen dem Schwenkarm 122 und der Linie, auf welcher die Schwenkachse 126 und die Drehachse 45 liegen, größer als im Fall einer kleineren Schnittgutscheibendicke.
  • Es ist insbesondere vorgesehen, dass der Schwenkarm 122 federbelastet ist. Dazu ist beispielsweise ein entsprechender mechanischer Mechanismus vorgesehen. Beispielsweise ist der Schwenkarm 122 durch eine oder mehrere Federn 134 federbelastet, wobei die Feder oder Federn 134 so angeordnet und ausgebildet sind, dass ein Druck auf den Schwenkarm 122 ausgeübt wird, wenn eine Schnittgutscheibendicke oberhalb einer minimalen Dicke eingestellt ist. Bei kleinerer Schnittgutscheibendicke liegt der Schwenkarm 122 am Anlageelement 128 an.
  • Beispielsweise sind die Feder oder Federn 134 an der Mitnahmeeinrichtung 34 abgestützt. (In den Figuren ist diese Abstützung aus Darstellungsgründen nicht gezeigt.)
  • Beispielsweise ist es vorgesehen, dass an dem Schwenkgelenk 124 eine Feder wie eine Spiralfeder angeordnet ist, die bestrebt ist, den Schwenkarm 122 von dem Anlageelement 128 weg zu verschwenken. Über die Feder oder Federn 134 wird eine Gegenkraft ausgeübt, wobei die Größe der Gegenkraft abhängig ist von der Stellung der Mitnahmeeinrichtung 34 relativ zu dem Gehäuse 12. Die Gegenkraft ist größer, wenn die Mitnahmeeinrichtung 34 näher zu der Schneidebene 26 ist.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Umlenkeinrichtung 120 wie oben beschrieben.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel einer Umlenkeinrichtung 136 (9, 10) umfasst einen Schwenkarm 138, welcher grundsätzlich auf die gleiche Weise wie der Schwenkarm 122 an der Mitnahmeeinrichtung 34 gelagert ist.
  • An einem Ende des Schwenkarms 138 sitzt eine drehbare Rolle 140, welche gegenläufig zu der zweiten Umlenkrolle 42 drehbar ist.
  • Die Umlenkeinrichtung 136 umfasst ferner einen Zuweiser 142. Dieser weist eine Ausnehmung 144 auf, in welcher, ohne den Zuweiser 142 zu kontaktieren, die Rolle 140 in einer bestimmten maximalen Schwenkposition (9) positionierbar ist. Der Zuweiser 142 ist so ausgebildet, dass der Schwenkarm 138 mit der Rolle 140 aus der Ausnehmung 144 von dem Schneidmesser 30 weg ausschwenkbar ist.
  • Der Schwenkarm 138 ist durch eine oder mehrere Federn 146 federbelastet. Durch einen entsprechenden Mechanismus lässt sich eine automatische Einstellung der Schwenkposition des Schwenkarms 138 erreichen.
  • Der Zuweiser 142 ist vorzugsweise ortsfest angeordnet.
  • In 10 ist eine Position mit maximalem Schwenkwinkel gezeigt. Schnittgut gleitet an dem Zuweiser 142 und an der Rolle 140 entlang und wird dadurch in die Mitnahmerichtung 36 umgelenkt. (Der Schwenkarm 138 mit der Rolle 140 ist an einer Oberseite (oder Unterseite) der Mitnahmeeinrichtung 34 angeordnet, wobei die Rolle 140 in Richtung der Förderelemente 46 hinausragt.)
  • Bei größer eingestellter Schnittgutscheibendicke (10) ist der Schwenkarm 138 von dem Anlageelement 128 weg verschwenkt, d. h. der Schwenkwinkel ist bezogen auf eine Linie parallel zur Mitnahmerichtung 36 vergrößert. Der Abstand zwischen der Rolle 140 und dem Zuweiser 142 ist dadurch vergrößert.
  • Die Lebensmittel-Schneidemaschine der Umlenkeinrichtung 136 funktioniert grundsätzlich so wie oben beschrieben.
  • Auch bei nachgeschliffenem Schneidmesser 30 (10) lassen sich – bei nicht zu starkem Nachschliff – gleiche Verhältnisse für die Schnittgutscheibenmitnahme bei unterschiedlichen Schnittgutscheibendicken erreichen.
  • Eine Lebensmittel-Schneidemaschine, welche in den 11 und 12 in einer Teildarstellung gezeigt ist, umfasst eine Anlageeinrichtung 148, welche grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie die Anlageeinrichtung 20. Die Anlageeinrichtung 148 weist eine Anlagefläche 150 für Schneidgut 152 auf.
  • Zum Schneiden des Schneidguts 152 ist ein rotierendes Schneidmesser 154 vorgesehen. Der Abstand der Anlagefläche 150 zu einer Schneidebene 156 ist einstellbar, um die Schnittgutscheibendicke einstellen zu können.
  • Vor dem Schneidmesser 154 ist eine Umlenkungseinrichtung 158 angeordnet, welche beispielsweise einen Zuweiser umfasst. Über eine Mitnahmeeinrichtung 160, welche grundsätzlich gleich ausgebildet ist wie die Mitnahmeeinrichtung 34, lassen sich Schnittgutscheiben in einer Richtung parallel zu einer Rotationsachse des Schneidmessers 154 abführen. Die Mitnahmeeinrichtung 160 ist über eine mechanische Verbindungseinrichtung 162 an der Anlageeinrichtung 148 gehalten. Sie ist als Ganzes beweglich.
  • Zur Förderung von Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden zu der Mitnahmeeinrichtung 160 ist eine Fördereinrichtung 164 vorgesehen. Durch diese wird Schnittgut nach dem Schneiden aktiv zu der Mitnahmeeinrichtung 160 transportiert. Die Fördereinrichtung 164 umfasst beispielsweise eine Umlenkrolle 166, welche als zweite Umlenkrolle der Mitnahmeeinrichtung 160 ausgebildet ist oder koaxial zu dieser ist. Diese Umlenkrolle 166 ist insbesondere angetrieben. Ferner umfasst die Fördereinrichtung 164 eine weitere Umlenkrolle 168, welche insbesondere einen kleineren Durchmesser aufweist als die angetriebene Umlenkrolle 166. An der Umlenkrolle 166 und der Umlenkrolle 168 sind beispielsweise beabstandete Förderriemen 170 gespannt. Diese sind zwischen beabstandeten Förderelementen 172 der Mitnahmeeinrichtung 160 an der Umlenkrolle 166 geführt. Eine Förderrichtung 174 der Fördereinrichtung 164 ist im Bereich der Umlenkrolle 166 parallel bzw. tangential zur Drehrichtung der Umlenkrolle 166. Dadurch kann Schnittgut nach dem Schneiden an den Förderriemen 170 an der Umlenkungseinrichtung 158 vorbei auf die Mitnahmeeinrichtung 160 gefördert werden und dort abgeführt werden.
  • Die Fördereinrichtung 164 ist an die Anlageeinrichtung 148 und die Mitnahmeeinrichtung 160 gekoppelt, so dass sie durch eine Verschiebung der Anlageeinrichtung 148 (was eine Verschiebung der Mitnahmeeinrichtung 160 bewirkt) als Ganzes ebenfalls mitverschieblich ist. Die relative Position der Fördereinrichtung 164 zu der Mitnahmeeinrichtung 160 und der Anlageeinrichtung 148 ist dann durch eine Veränderung der Position der Anlagefläche 150 zu der Schneidebene 156 nicht veränderbar.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Fördereinrichtung 164 wie oben beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in Teildarstellung in den 13 und 14 gezeigt ist, ist eine Fördereinrichtung 176 verwendet. Ansonsten liegt eine gleiche Ausbildung wie bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 12 und 13 vor; für gleiche Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet.
  • Die Fördereinrichtung 176 ist an der Anlageeinrichtung 148 angeordnet. Insbesondere ist sie an einer abgeschrägten Stirnseite 178 einer Anschlagplatte 180 fixiert. Die Fördereinrichtung 176 ist kammartig ausgebildet mit Stegelementen 182, welche beabstandet zueinander sind, wobei Stegelemente jeweils zwischen benachbarten Förderelementen 172 der Mitnahmeeinrichtung 160 angeordnet sind. Die Stegelemente 182 weisen von der Stirnseite 178 der Anschlagplatte 180 weg und liegen an der Umlenkrolle 166 an oder sind in geringem Abstand zu dieser positioniert. Die Stegelemente 182 bilden Gleitflächen aus, an denen Schnittgut nach dem Schneiden zu der Mitnahmeeinrichtung 160 durch Gleiten gefördert werden kann. Der Antrieb für die Gleitbewegung von Schnittgut erfolgt dabei durch eine Verschiebungsbewegung eines Schlittens, an welchem die Anlageeinrichtung 148 gebildet ist.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine mit der Fördereinrichtung 176 wie oben beschrieben.
  • Bei den erfindungsgemäßen Lösungen, welche im Zusammenhang mit den 11 bis 14 beschrieben sind, können Umlenkeinrichtungen eingesetzt werden, wie sie im Zusammenhang mit den 3 bis 10 beschrieben worden sind.
  • Bei den Lebensmittel-Schneidemaschinen 10 und 74 ist die jeweilige Mitnahmeeinrichtung an der Anlageeinrichtung 20 gehalten. Eine Bewegung der Anlageeinrichtung bewirkt dadurch eine entsprechende synchronisierte Bewegung der Mitnahmeeinrichtung als Ganzes.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in den 15 und 16 gezeigt und dort mit 202 bezeichnet ist, ist eine Anschlagplatte 204 einer Anlageeinrichtung 206 vorgesehen. Die Anschlagplatte 204 ist über eine Verbindungseinrichtung 208 fest mit einer Mitnahmeeinrichtung 210 verbunden. Die Anschlagplatte 204 weist einem Kreismesser 212 zugewandt eine abgeschrägte Stirnseite 214 auf.
  • Durch die Mitnahmeeinrichtung 210 ist Schnittgut in einer Mitnahmerichtung 216 transportierbar. In die Mitnahmeeinrichtung 216 ist eine Fördereinrichtung 218 integriert, über die Schnittgut unmittelbar nach dem Schneiden transportierbar ist.
  • Die Mitnahmeeinrichtung 210 umfasst dazu eine erste Umlenkrolle (in den 15 und 16 nicht ersichtlich) und eine zweite Umlenkrolle 220. Die zweite Umlenkrolle 220 ist vorzugsweise angetrieben. Zwischen der zweiten Umlenkrolle 220 und der Stirnseite 214 der Anschlagplatte 204 ist eine Umlenkrolle 222 angeordnet. Diese weist eine Drehachse auf, welche mindestens näherungsweise parallel zu der Drehachse der zweiten Umlenkrolle 220 ist. Diese Drehachsen liegen dabei quer und insbesondere senkrecht zu einer Rotationsachse des Kreismessers 212 und ferner quer und vorzugsweise senkrecht zu einer Verstellrichtung 224 der Anschlagplatte 204.
  • Wie bereits in den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen ist über eine Verstellung der Anschlagplatte 204 die Position der Mitnahmeeinrichtung 210 einschließlich der integrierten Fördereinrichtung 218 relativ zu einer Schneidebene verstellbar.
  • An der zweiten Umlenkrolle 220 und der Umlenkrolle 222 ist ein Endlosband oder Endlosriemen 226 angeordnet. Dieses dient zum Antrieb der Umlenkrolle 222 über die angetriebene zweite Umlenkrolle 220.
  • An den Umlenkrollen 220 und 222 sind beispielsweise Kettenelemente 228 geführt. Diese werden dabei auf einer Vorderseite 230 entgegen der Mitnahmerichtung 216 transportiert und auf einer der Vorderseite gegenüberliegenden Hinterseite 232 in der Mitnahmerichtung 216 transportiert. An den Umlenkrollen 220 und 222 erfolgt eine Umlenkung der Kettenelemente 228.
  • Die Kettenelemente 228 sind über die Fördereinrichtung 218 in einem Zwischenbereich 234 zwischen der Stirnseite 214 und der Anschlagplatte 204 und dem Kreismesser 212 geführt, so dass Schnittgut nach dem Schneiden direkt von den Kettenelementen 228 im Bereich der Umlenkrolle 222 aufgenommen werden kann und mitgenommen werden kann.
  • Es kann noch im Bereich der zweiten Umlenkrolle 222 ein Umlenkelement 236 angeordnet sein, welches für die Umlenkung von Schnittgut in die Mitnahmerichtung 216 sorgt.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 202 wie oben beschrieben.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in den 17 und 18 schematisch gezeigt und dort mit 238 bezeichnet ist, ist eine Mitnahmeeinrichtung 240 vorgesehen, welche ähnlich ausgebildet ist wie die Mitnahmeeinrichtung 210 der Lebensmittel-Schneidemaschine 202. Für gleiche Elemente werden gleiche Bezugszeichen verwendet. Der Mitnahmeeinrichtung 240 ist eine Stempeleinrichtung 242 zugeordnet. Diese Stempeleinrichtung 242 umfasst einen Stempel 244, welcher an einem Halter 246 fixiert ist. Insbesondere ist der Stempel 244 federbeaufschlagt und über eine oder mehrere Federn 248 an dem Halter montiert. Der Halter 246 ist insbesondere stationär bezüglich eines Gehäuses der Lebensmittel-Schneidemaschine 238 angeordnet.
  • Grundsätzlich ist es auch möglich, dass der Halter 246 stationär bezüglich der Mitnahmeeinrichtung 240 angeordnet ist.
  • Der Halter 246 kann dabei durch ein Umlenkelement 248 zur Umlenkung von Schnittgut gebildet sein.
  • Der Stempel 244 ist so angeordnet und ausgebildet, dass er eine Druckkraft auf Schnittgut ausüben kann, nachdem dieses aus einem Bereich 250 zwischen dem Umlenkelement 248 und der zweiten Umlenkrolle 222 der Mitnahmeeinrichtung 240 ausgetaucht ist. Der Stempel 244 weist der Mitnahmeeinrichtung 240 zugewandt eine solche Oberfläche 252 auf, dass in dem gewünschten Schnittgutscheibendickenbereich (eingestellt über die Position der Anschlagplatte 204 relativ zur Schneidebene) eine geeignete Beaufschlagung von Schnittgut zum Anpressen an die Mitnahmeeinrichtung 240 erreichbar ist.
  • Die Stempeleinrichtung 242 umfasst ferner (mindestens) ein Gegenelement 254, gegen welches ein Kettenelement durch den Stempel 244 mit seiner Rückseite 256 anpressbar ist. Das Gegenelement 254 stellt eine Art von Ambosselement für den Stempel 244 bereit und verhindert ein Ausweichen von Kettenelementen 228.
  • Durch die Stempeleinrichtung 242 wird die Mitnahme von Schnittgut und insbesondere von dickeren Schnittgutscheiben durch die Mitnahmeeinrichtung 240 unterstützt. Der Stempel 244 verhindert ein ”Weglaufen” von Schnittgutscheiben beim Austauchen aus dem Umlenkelement 236. Der entsprechende Bereich einer Schnittgutscheibe wird gegen das entsprechende Kettenelement 228 an der Mitnahmeeinrichtung 240 gedrückt und dadurch wird der Transport der Schnittgutscheibe in der Mitnahmerichtung 216 bewirkt; es wird verhindert, dass sich eine Schnittgutscheibe (und insbesondere dickere Schnittgutscheibe) von der Mitnahmeeinrichtung 240 während des Umlenkvorgangs lösen kann.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 238 wie oben beschrieben. Insbesondere ist die Anschlagplatte 204 mit der Mitnahmeeinrichtung 240 verbunden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in den 19 und 20 gezeigt und dort mit 258 bezeichnet ist, ist die Mitnahmeeinrichtung gleich ausgebildet wie die Mitnahmeeinrichtung 240. Es wird deshalb das entsprechende Bezugszeichen verwendet. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine Stempeleinrichtung 260 mit einem Stempel 262 vorgesehen, an welchem dem Umlenkelement 248 benachbart eine drehbare Rolle 264 angeordnet ist. Eine Drehachse der Rolle 264 ist dabei parallel orientiert zu den Drehachsen der Rollen 220 und 222. Die Rolle 222 kann über die Rolle 220 angetrieben sein oder, wie in 20 gezeigt, nicht mit der Rolle 220 verbunden sein; in diesem Fall werden Kettenelemente 228 allein über die Rolle 220 angetrieben.
  • Die Rolle 264 wirkt auf Schnittgutscheiben, insbesondere wenn diese eine bestimmte Mindestdicke erreicht haben und unterstützt die Umlenkung in die Mitnahmerichtung 216.
  • Insbesondere ist die Rolle 264 der zweiten Umlenkrolle 220 direkt gegenüberliegend angeordnet.
  • Der Stempel 262 wiederum ist federbeaufschlagt und funktioniert grundsätzlich gleich wie oben im Zusammenhang mit der Lebensmittel-Schneidemaschine 238 beschrieben.
  • Der Stempel 262 kann zur Verminderung der Reibung beim Andrücken an Schnittgutscheiben eine Andruckrolle aufweisen (in den Zeichnungen nicht gezeigt). Diese Andruckrolle ist beispielsweise an einem auslaufenden Ende des Stempels 262 angeordnet.
  • Die Rolle 264 kann dabei mehrere Bereiche umfassen, welche durch Ausnehmungen 266 getrennt sind (20). In solchen Ausnehmungen 266 wiederum können Kettenelemente 48 geführt werden.
  • Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Lebensmittel-Schneidemaschine, welches in 21 schematisch gezeigt und dort mit 484 bezeichnet ist, ist eine Mitnahmeeinrichtung 486 vorgesehen. Ferner ist eine Anlageeinrichtung 488 vorgesehen. Die Mitnahmeeinrichtung 486 ist nicht an der Anlageeinrichtung 488 gehalten. Eine Bewegung der Anlageeinrichtung 488 wirkt sich jedoch auf eine entsprechende Bewegung der Mitnahmeeinrichtung 486 aus.
  • Bei einem Ausführungsbeispiel liegt eine mechanische Kopplung der Mitnahmeeinrichtung 486 und der Anlageeinrichtung 488 vor. Wenn die Anlageeinrichtung 488 verschoben wird, dann verschiebt sich entsprechend die Mitnahmeeinrichtung 486, ohne dass diese direkt an der Anlageeinrichtung 488 gehalten ist.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass eine Steuerungseinrichtung 490 vorhanden ist, welche über einen entsprechenden Antrieb 492 die Bewegung und damit die Position der Anlageeinrichtung 488 steuert und insbesondere einstellt. Die Steuerungseinrichtung 490 kann dabei eine mechanische Steuerungseinrichtung sein oder auch eine elektrische Steuerungseinrichtung.
  • Der Mitnahmeeinrichtung 486 ist ein Antrieb 494 zugeordnet, welcher an die Steuerungseinrichtung 490 gekoppelt ist. Die Steuerungseinrichtung 490 steuert den Antrieb 494 so an, dass der Abstand zwischen der Anlageeinrichtung 480 und der Mitnahmeeinrichtung 486 fest ist (zumindest wenn eine Endposition während der Verstellung erreicht ist), so dass der Abstand zwischen einer Anlagefläche der Anlageeinrichtung 488 und der Mitnahmeeinrichtung 486 unabhängig von dem Abstand der Anlagefläche zu einer Schneidebene ist.
  • Die Steuerungseinrichtung 490 kann dabei den Antrieb 492 mechanisch mit dem Antrieb 494 koppeln oder es kann um eine signalwirksame Ankopplung handeln, bei welcher die Steuerungseinrichtung 490 entsprechende Signale an den Antrieb 492 und den Antrieb 494 abgibt, um einen festen Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung 486 und der Anlageeinrichtung 488 senkrecht zur Schneidebene zu erhalten.
  • Ansonsten funktioniert die Lebensmittel-Schneidemaschine 484 wie oben beschrieben.

Claims (45)

  1. Lebensmittel-Schneidemaschine, umfassend ein angetriebenes Schneidmesser (30; 154), welches eine Schneidebene (26; 156) definiert, eine Anlageeinrichtung (20; 148; 488) für Schneidgut (80; 152) mit einer Anlagefläche (22; 150), deren Abstand zur Schneidebene (26; 156) verstellbar ist, und eine Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486), welche als Kettenrahmen (38) ausgebildet ist und mindestens zwei beabstandete Umlenkrollen (40, 42) aufweist, durch welche Schnittgutscheiben (108) nach dem Schneiden in einer Richtung (36) quer zur Schneidebene (26; 156) abführbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Kettenrahmen (38) als Ganzes relativ zu der Schneidebene (26; 156) verschieblich ist und in einem festen Abstand zu der Anlagefläche (22; 150) der Anlageeinrichtung (20; 148; 488) positioniert ist, wobei der Kettenrahmen (38) an einem Gehäuse (12) der Lebensmittel-Schneidemaschine abgestützt ist und an dem Gehäuse (12) eine Führungseinrichtung (66) für den Kettenrahmen (38) angeordnet ist.
  2. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) in einer Richtung (24) parallel zu einer Abstandsrichtung, in welcher die Anlagefläche (22; 150) relativ zur Schneidebene (26; 156) verschieblich ist, beweglich ist.
  3. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) und eine Verschiebungsbewegung der Anlagefläche (22; 150) synchronisiert sind.
  4. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) und die Anlageeinrichtung (20; 148; 488) so miteinander gekoppelt sind, dass der feste Abstand zwischen der Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) und der Anlagefläche (22; 150) unabhängig von der Position der Anlagefläche (22; 150) zu der Schneidebene (26; 156) ist.
  5. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) und die Anlageeinrichtung (20; 148; 488) mechanisch miteinander gekoppelt sind.
  6. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (34; 160) und die Anlageeinrichtung (20; 148) miteinander verbunden sind.
  7. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmeeinrichtung (34; 160) an der Anlageeinrichtung (20; 148) gehalten ist.
  8. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Antrieb (492) zur Verschiebung der Anlagefläche (22; 150).
  9. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen ersten Antrieb (492) zur Verschiebungsbewegung der Anlagefläche (22; 150), einen zweiten Antrieb (494) zur Verschiebungsbewegung der Mitnahmeeinrichtung (486) und einer Steuerungseinrichtung (490), welche den ersten Antrieb (492) und den zweiten Antrieb (494) so steuert, dass der Abstand zwischen der Anlagefläche und der Mitnahmeeinrichtung (486) fest ist.
  10. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlageeinrichtung (20; 148; 488) eine Anschlagplatte (78; 180) aufweist, an welcher die Anlagefläche (22; 150) gebildet ist.
  11. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagplatte (78; 180) dem Schneidmesser (30; 154) zugeneigt abgeschrägt ist, wobei eine Stirnfläche (84) in einem spitzen Winkel (86) zu der Anlagefläche (22; 150) liegt.
  12. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Umlenkeinrichtung (92; 100; 116; 120; 136), durch welche Schnittgut (108) von der Schneidebene (26; 156) in eine Mitnahmerichtung (36) der Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) umlenkbar ist.
  13. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnahmerichtung (36) mindestens näherungsweise senkrecht zur Schneidebene (26; 156) ist.
  14. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umlenkelement (42) der Mitnahmeeinrichtung (34; 160) mindestens teilweise zwischen einer Stirnseite einer Anschlagplatte (78; 180) der Anlageeinrichtung (20; 148) und der Umlenkeinrichtung (92; 100; 116; 120; 136) angeordnet ist.
  15. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (92; 100; 116; 120; 136) Nuten (98) für Mitnahmeelemente (50) der Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 486) aufweist.
  16. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (92; 100; 116; 120; 136) einen Gleitbereich (94; 106; 130) für Schnittgut (108) aufweist.
  17. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (100; 136) mindestens eine drehbare Rolle (112; 140) umfasst.
  18. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine drehbare Rolle (112; 140) eine gegensinnige Drehrichtung zur Drehrichtung eines Umlenkelements (42) der Mitnahmeeinrichtung (34) hat, welches der mindestens einen drehbaren Rolle (112; 140) benachbart ist.
  19. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (100; 116; 120; 136) mindestens eine bewegliche Gleitfläche für Schnittgut (108) aufweist.
  20. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (120) einen Schwenkarm (122) umfasst, an welchem ein Gleitbereich (130) angeordnet ist.
  21. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (122; 138) an der Mitnahmeeinrichtung (34) gehalten ist.
  22. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (122; 138) federbeaufschlagt ist.
  23. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine oder mehrere Federn (134; 146) an der Mitnahmeeinrichtung (34) abgestützt sind.
  24. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass an der Mitnahmeeinrichtung (34) ein Anlageelement (128) für den Schwenkarm (122) angeordnet ist.
  25. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 20 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Schwenkarm (138) mindestens eine drehbare Rolle (140) angeordnet ist, an welcher Schnittgut (108) führbar ist.
  26. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (136) einen bezüglich eines Gehäuses (12) der Lebensmittel-Schneidemaschine fest angeordneten Zuweiser (142) aufweist, welcher der mindestens einen Rolle (140) gegenüberliegt.
  27. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Mitnahmeeinrichtung (160) und/oder einer Umlenkrolle (220) der Mitnahmeeinrichtung (210; 240) und einer Stirnseite der Anlageeinrichtung (148) eine Fördereinrichtung (164; 176; 218) für Schnittgut angeordnet ist.
  28. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (164; 176) eine oder mehrere Führungsflächen aufweist.
  29. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (164; 218) ein oder mehrere Förderbänder oder Förderriemen (170) oder Förderketten umfasst.
  30. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass ein Förderband oder Förderriemen oder eine Förderkette ein Element der Mitnahmeeinrichtung (210; 240) ist.
  31. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 29 oder 30, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Förderbänder oder Förderriemen oder Förderketten angetrieben sind.
  32. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass ein zugeordneter Antrieb ein Antrieb der Mitnahmeeinrichtung (210; 240) ist.
  33. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 32, gekennzeichnet durch mindestens eine Umlenkrolle (222) der Fördereinrichtung (218), an welcher ein Förderband oder Förderriemen oder eine Förderkette der Mitnahmeeinrichtung (210) vor einer Stirnseite (214) der Anlageeinrichtung (206) vorbeigeführt ist.
  34. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Stempeleinrichtung (242; 260), über welche Schnittgut an die Mitnahmeeinrichtung (210; 240) andrückbar ist.
  35. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinrichtung (242; 260) mindestens einen Stempel (244; 262) aufweist.
  36. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 34 oder 35, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinrichtung (242) mindestens ein Gegenelement (254) zu einem Stempel (244) aufweist.
  37. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 36, dadurch gekennzeichnet, dass das mindestens eine Gegenelement (254) eine Rolle ist.
  38. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 35 bis 37, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine Stempel (244; 262) federbeaufschlagt ist.
  39. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 35 bis 38, dadurch gekennzeichnet, dass an dem mindestens einen Stempel (262) eine Rolle (264) zur Führung und/oder Umlenkung von Schnittgut angeordnet ist.
  40. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 35 bis 39, dadurch gekennzeichnet, dass die Stempeleinrichtung (242) einer Umlenkrolle (220) der Mitnahmeeinrichtung (240) bezogen auf die Mitnahmerichtung (216) nachfolgend angeordnet ist.
  41. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der Ansprüche 27 bis 40, dadurch gekennzeichnet, dass die Fördereinrichtung (164; 176; 218) mit der Mitnahmeeinrichtung (160; 210) und/oder der Anlageeinrichtung (148) verschieblich ist.
  42. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Umlenkrolle (42) angetrieben ist.
  43. Lebensmittel-Schneidemaschine nach einem der vorangehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen Schlitten (16), welcher hin- und herverschieblich ist und durch welchen Schneidgut (80; 152) aufnehmbar ist.
  44. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 43, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebungsrichtung (18) des Schlittens (16) quer zu einer Rotationsachse (32) des Schneidmessers (30) liegt.
  45. Lebensmittel-Schneidemaschine nach Anspruch 43 oder 44, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verschiebungsrichtung (18) des Schlittens (16) quer zu einer Mitnahmerichtung (36) der Mitnahmeeinrichtung (34; 160; 186) ist.
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